Alte Bilder von der Rennstrecke

  • Der ganze (F1)Sport ist eine einzige Kuschelweich-Spüler-Werbeveranstaltung. Wenn ich nur daran denke das nicht gefahren wird wenn ein wenig Regen vom Himmel schaut....... aber Sicherheit geht vor....... vor was eigentlich ? Eigenverantwort??

    Ja, Sicherheit geht vor Eigenverantwortung - und das zu Recht.

    Tote Helden sind vor allem eins: TOT!!!! Und davon gibt es in der Fo1 Geschichte mehr als genug!

    Würde man die Fahrer lassen, wäre Formel 1 schon längst verboten worden!

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Der ganze (F1)Sport ist eine einzige Kuschelweich-Spüler-Werbeveranstaltung. Wenn ich nur daran denke das nicht gefahren wird wenn ein wenig Regen vom Himmel schaut....... aber Sicherheit geht vor....... vor was eigentlich ? Eigenverantwort??

    Ich glaub schon das das körperlich und auch geistig nicht zu unterschätzen ist.

    Und iwer muss ja die jungen Fahrer reglementieren und klare Regeln setzen.

    Wie in jedem Sport.

    Ich mag F1 schon noch, nach wie vor - is hald Königsklasse.

    Sorry wollt mal ne Lanze für die F1 brechen.

    🏎️

  • ...

    Die Lenkstangen und Lenkräder von Williams waren auch immer wackelig, erst ab 1995 waren die Sicherer.

    Uiiiiih....ganz dünnes Eis, mit welchen Fakten kannst Du das denn belegen?

    Eigentlich war Williams allgemein für gut konstruierte und zuverlässige Rennwagen bekannt, selbst in Zeiten, als das Team finanziell am Limit operierte.

    Der Vorfall, auf den Du möglicherweise anspielst war mutmaßlich weniger ein mechanisches als vielmehr ein aerodynamisches Problem. Man wird das wohl nie zweifelsfrei aufklären können.

  • ich wollte nur mal sagen :


    sehr sehr cooler Thread ....... dass ihr sowas ohne mich hinbekommen habt . Alle ACHTUNG party.gif

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

  • Der ganze (F1)Sport ist eine einzige Kuschelweich-Spüler-Werbeveranstaltung. Wenn ich nur daran denke das nicht gefahren wird wenn ein wenig Regen vom Himmel schaut....... aber Sicherheit geht vor....... vor was eigentlich ? Eigenverantwort??

    Na ich vermute einmal Du als "Braveheart", bist da bei Regen mit deinem eigenen Auto schmerzfrei, bist ja kein Kuschelweichspüler oder ?

    Es gibt aber hier ein paar kleine Unterschiede zu den Autos. Lassen wir das mit den Sturtzräumen einfach mal weg.

    Schau dir doch einfach mal das Gischtaufkommen dieser Reifen an und vergleiche das mit heutigen Reifen ! Null Sicht nach dem 2 Wagen

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • Ich bin weder Brave nach Hard und Rennfahrer bin ich auch keiner. Ich bin bekennender Schönwetter- und Trockenfahrer.

    Aber es stand ja nicht zur Disskussion ob ich da fahren würde wollen.

    Ich wollte nur nicht unerwähnen lassen, dass die heutige F1, im Vergleich zu früheren Zeiten, schon etwas von "Weicheiern" und "Milchbubi´s" durchsetzt ist...... *flöt*

    Aber ist ja kein Wunder, da kommen auch Fahrer ins Grid oder werden schon Weltmeister, noch bevor der Bartwuchs eingesetzt hat.

  • Früher zählte auch das Leben des Fahrer nichts.

    Das kann man so nicht stehen lassen, die Fahrer sind nicht etwa geopfert worden, die sind schon alle freiwillig eingestiegen und waren sich des Risikos durchaus bewusst.

    Der Tod war Bestandteil des Sports und die Aussage "motorsport is dangerous" war nicht nur eine abstrakte Worthülse sondern Realität. Selbst im normalen Straßenverkehr waren die Opferzahlen im Vergleich zu heute enorm aber akzeptierter Fakt, niemandem kam deswegen in den Sinn, das Autofahren zu verbieten. Es ist immer eine Frage der Entwicklung und des Fortschritts, idealerweise zum Besseren, aber auch das bringt neue Herausforderungen mit sich.

    Der Umgang auf und neben der Rennstrecke war damals demnach ein anderer, aufgrund des Risikos ist man auf der Strecke respektvoller miteinander umgegangen, was da heute manchmal ob der scheinbaren Sicherheit vollführt wird ist haarsträubend und wenn dann mal wirklich etwas Ernstes daraus resultiert, fällt man aus allen Wolken.

  • (..)

    Der Vorfall, auf den Du möglicherweise anspielst war mutmaßlich weniger ein mechanisches als vielmehr ein aerodynamisches Problem. Man wird das wohl nie zweifelsfrei aufklären können.

    es gibt ein Gerichtsurteil diesbezüglich. Und aus Wikipedia:

    "On 13 April 2007, the Italian Supreme Court of Cassation delivered its own verdict (number 15050) stating that: "It has been determined that the accident was caused by a steering column failure. This failure was caused by badly designed and badly executed modifications. The responsibility for this falls on Patrick Head, culpable of omitted control". However, Head was not arrested since the Italian statute of limitations for culpable homicide was 7 years and 6 months, and the verdict was pronounced 13 years after the crash.[48] The Williams team conceded to this failure but only as caused by the crash impact. In the weeks preceding the San Marino Grand Prix, Senna reportedly had asked his team to alter the steering column in order to give him more room in the cockpit.[49] Head and Adrian Newey satisfied Senna's request by having the FW16's existing shaft cut and extended with a smaller-diameter piece of tubing that was welded together with reinforcing plates. The modification was carried out in this manner as there was insufficient time to instead manufacture a new steering shaft in time for the race.[citation needed]

    A 600-page technical report was submitted by the University of Bologna under Professor of Engineering Enrico Lorenzini and his team of specialists. The report concluded that fatigue cracks had developed through most of the steering column at the point where it had broken.[50] Lorenzini stated: "It had been badly welded together about a third of the way down and couldn't stand the strain of the race. We discovered scratches on the crack in the steering rod. It seemed like the job had been done in a hurry but I can't say how long before the race. Someone had tried to smooth over the joint following the welding. I have never seen anything like it. I believe the rod was faulty and probably cracked even during the warm-up. Moments before the crash only a tiny piece was left connected and therefore the car didn't respond in the bend."

    Exige: Punk is not dead

  • Für mich war Senna der herausragenste Pilot.

    Schaut euch mal an wie oft er aus dem Auto gesprungen ist und geholfen hat!

    Es kann sein dass andere Rennfahrer erfolgreicher waren, aber Senna war Menschlich sicherlich das beste was die F1 bisher zu bieten hatte. Oder anderes Beispiel: Senna war mit Schuhmacher öfters mal im Klinsch. Aber wenn es um die SIcherheit der Piloten ging, konnte man in keinem Filmausschnitt erkennen dass das Verhältnis Senna Schuhmacher belastet wäre. In diesen Situationen hat er wahrscheinlich das ganze zur Seite gedrückt.

    Was für ein Vorbild.

  • Sieht man auf Onboards und ich gebe es zu, dass habe ich bei Youtube gesehen.

    Ich dachte auch immer dass die Williams Kisten solide gebaut sind, nö ist nicht bei allen Bauteilen so.

    Der Unfall ist jedenfalls auch nach dem Gerichtsurteil umstritten.

    Das Gerichtsurteil weckt den Eindruck, als ob da irgendwelche Hobbyschrauber mit einem Stück alten Wasserrohr die Lenkstange verlängert hätten.

    Das sind aber alles sehr fähige Fachleute und eine solche Änderung an einem so sicherheitsrelevanten Bauteil wird in Art und Ausführung mindestens nochmal vom Chefmechaniker wenn nicht sogar von einem oder mehreren Ingenieuren abgesegnet. Aber wie ich schon in einem vorhergehenden Post geschrieben hatte "motorsport is dangerous" mit leider manchmal tödlichen Konsequenzen. Man verdrängt das aber heutzutage gerne und sucht lieber einen Schuldigen oder zumindest Verantwortlichen, den man dann ans Kreuz nageln kann.

    Wie gesagt, den wahren Grund für den Unfall wird man wohl nie herausfinden können und selbst wenn die gebrochene Lenkstange der Grund gewesen sein sollte, wem wäre damit gedient zu wissen, dass Mechaniker XY diese angefertigt hat. Bei dem riesigen medialen Druck möchte nicht in der Haut der Jungs gesteckt habe, die damals für das Fahrzeug zuständig waren. Ich fand immer, dass die Teamleitung das damals ziemlich gut abgefangen hat.

  • Ich will jetzt weder einem Jackie Stewart noch einem Max Verstappen zu nahe treten.... Aber das diese Verstappens Hamiltons usw. alles Weicheier sind, ist sicher zu kurz gedacht.

    Da sind heute andere Materialien, andere Rennstrecken andere Motoren und ein anderes Umfeld und unfassbar viel Geld im Spiel. Stewart ging zum Rennen, hat sich ne Kippe angesteckt ,danach mit Helen ne tolle Nacht verbracht und hat am Tag darauf ggf. gewonnen während Helen die Zeiten im Campingstuhl gemessen hat . Wenn man am Ende des Jahres Weltmeister war, war das OK... wenn nicht, auch.


    Man hatte ja ein tolles Leben vor dem fast sicheren Tod . ... Heute rennen hunderte Physios , Techniker , Renningenieure um die Jungs herum weil sie wegen der Kohle die Spiel ist , einfach gewinnen müssen .... und wenn man den Verstappen nicht von der Box aus einbremsen würde , würde der jede Woche 3 Motoren und 2 Autos hochjagen . Das ist sicher kein Weichei, wie man vor 3 Jahren mehrfach sehen konnte.


    Hätte man Steward und alle Anderen in den 70/80er Jahren ähnlich gemanagt, und mit ähnlichem Material ausgestattet wie das heute passiert, wären die auch anders , oder besser gesagt umsichtiger unterwegs gewesen um am Ende Jahres Weltmeister zu sein . Jochen Rindt hat sein Schicksal erahnt, hatte aber keine chance was zu ändern. Stefan Bellof hats einfach übertrieben ..... da wäre damals in eau Rouge ne 10tel sekunde Weicheierei und ein wenig Hirn sehr hilfreich gewesen.


    Alles hat seine Zeit.... und den Verstappen heute bereits als besten Fahrer aller Zeiten hochzujubeln ist auch auch mumpitz .

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

  • Für mich war Senna der herausragenste Pilot.

    Schaut euch mal an wie oft er aus dem Auto gesprungen ist und geholfen hat!

    Es kann sein dass andere Rennfahrer erfolgreicher waren, aber Senna war Menschlich sicherlich das beste was die F1 bisher zu bieten hatte. Oder anderes Beispiel: Senna war mit Schuhmacher öfters mal im Klinsch. Aber wenn es um die SIcherheit der Piloten ging, konnte man in keinem Filmausschnitt erkennen dass das Verhältnis Senna Schuhmacher belastet wäre. In diesen Situationen hat er wahrscheinlich das ganze zur Seite gedrückt.

    Was für ein Vorbild.

    Das muss man wohl auch etwas differenzierter sehen.

    In allererster Linie sind das ausgeprägte Egoisten, die der Konkurrenz nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen und dafür auch (manchmal) zu Mitteln greifen, die fragwürdig sind, da war Senna sicherlich keine Ausnahme. Aber Sport ist Wettkampf und Business und da sind die Bandagen eben etwas härter.

    Ich gebe Dir aber Recht, in Sachen Sicherheit auf der Rennstrecke hat Senna zumindest in späteren Jahren seinen Horizont geöffnet und die Sorge um verunfallte Kollegen war sicher aufrichtig und ehrlich. Ob er aber auch in einem Rennen in Führung liegend ebenso schnell aus dem Auto gesprungen wäre?