Lotus Europa S2 Rennwagen

  • Hallo zusammen,

    ich baue zusammen mit meinem Vater seinen Lotus Europa S2 momentan zu einem Rennwagen um. Das Auto hat einen 1565 ccm Motor aus dem R16 drin (807-04). Der DMSB kann uns aber mit diesem Motor keinen Wagenpass erstellen, weil dieser Motor für den Lotus Europa nicht für Rennen homologiert war. Nur der 1470 ccm Motor aus dem R16 (zu schlapp, um ernsthaft Rennen fahren zu wollen) und der Twin Cam Motor (zu teuer) sind homologiert. Nun muss ich den beweis erbringen, dass in den Jahren vor 1971 Lotus Europa mit einem solchen 1565 ccm Motor an internationalen Rennen teilgenommen haben.

    Kann mir dabei vielleicht jemand aus diesem Forum helfen?

    Unter folgendem Link könnt Ihr euch einen kleinen Eindruck von unserem Auto verschaffen.
    http://www.bauhaus-kremer-racing.de.ms

    Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.

    Liebe Grüße

    Stefan

    P.S.: Ich habe mich hier schonmal unter anderem Benutzernamen vorgestellt, aber dummerweise mein Passwort vergessen und kann nichtmehr auf meine alte Mail-Adresse zugreifen.

  • Maxilotus (Siegfried vom *HistoricRegister*) ..der dürfte für 'die alten Kisten' , insbesondere im Hinblick auf Sporteinsätze, euer Kontaktmann sein !

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mal
    eine kleine Rückmeldung geben. Wir haben es geschafft, den Europa
    mit dem Renault 807 Motor mit 1565 cm³ und Querstromkopf für
    historische Rennen nach FIA Anhang K zuzulassen. Mit der Hilfe eines
    Europa S2-Fahrers aus Bayern, dessen Vater Ende der 60er mit seinem
    Europa an einem internationalen Sportwagenrennen in Zeltweg
    teilgenommen hat. Auf einigen Fotos waren die
    Kotflügelverbreiterungen und der Querstromkopf zu erkennen und
    deshalb wurde uns die Verwendung bei historischen Rennen erlaubt. Im
    Sommer 2011 war es dann endlich so weit. Der Papierkrieg mit dem DMSB
    und der FIA war beendet und ich hatte den FIA-Wagenpass (HTP) in den
    Händen. Zwar musste der Europa, aufgrund der genannten Abweichungen
    von der Serie, in die Kategorie der Zweisitzigen Rennsportwagen (z.B.
    Porsche 907, Chevron B8 oder auch Ford GT40) eingestuft werden,
    anstatt in die GT-Kategorie (z.B. Alfa Romeo GTA), aber das war uns
    mittlerweile auch recht, um überhaupt endlich auf die Rennstrecke zu
    kommen. Das bekloppte ist, dass unser Europa viel näher an der Serie
    ist als z.B. ein Type 47. Aber die 47er darf in der GT-Kategorie
    fahren, weil er von Lotus damals clever homologiert wurde.

    Als
    wir bei Brammer einige Teile gekauft haben, sagte man uns, der Europa
    sei in der Serien-Konfiguration bereits recht gut für die
    Rennstrecke geeignet. Also fuhren wir mit dem kleinen Europa, um
    einen Überrollkäfig, Feuerlöscher, Not-Aus, Rennsitz etc.
    erweitert, aber ansonsten recht seriennah, nach Spa-Francorchamps.
    Der Motor war leicht getuned. Das war's im Grunde.
    Bereits nach
    der ersten Trainingssitzung kam die Ernüchterung: "Keine Power
    und keine Bremse." So fasste mein Vater die Situation kurz und
    treffend zusammen. Im Fahrerlager konnten wir immerhin etwas für die
    Bremse tun. Rennklötze, Rennflüssigkeit und Luftschläuche zur
    Kühlung der Bremsscheiben wurden schnell gekauft und in der Zeit bis
    zum zweiten Training montiert. So konnte ich mir bei meiner ersten
    Ausfahrt auf einer Rennstrecke wenigstens sicher sein, dass ich nicht
    durch Bremsversagen im Krankenhaus lande. Die zweite Session fand im
    Regen statt, also war keine Verbesserung der Rundenzeit drin,
    trotzdem lief es recht erfreulich. Im Regen trotz Leistungsmangel
    einigen Gegnern die Rücklichter gezeigt und ich war sogar schneller
    als ein Porsche 906 aus unserer Klasse. Auch wenn der wahrscheinlich
    nur gemütliche Check-up-laps gemacht hat, hat mich das ein wenig
    gefreut.
    Am Renn-Sonntag war es trocken und mein Vater fuhr den
    Start. Leider blieb ihm nichts anderes übrig, als mit den restlichen
    Nachzüglern um die rote Laterne zu kämpfen. Aber das dauerte nicht
    lang, denn nach 7 Runden hat sich das Lüfterrad verabschiedet und
    ein Leck in den Kühler geschlagen. Damit war das erste Rennen zwar
    zu Ende, aber die Aufgabe stand jetzt erst
    bevor...

    Generalüberholung war angesagt. Motor raus,
    auseinander, und fast alles neu. Rennkolben und Rennpleuel, sowie
    neue Zylinder-Laufbuchsen. Nur die Kurbelwelle haben wir erstmal
    übernommen, was sich später als Fehler herausstellte. Die
    Nockenwelle haben wir auf ein schärferes Profil umschleifen
    lassen.
    Ohne Motor fiel auf, dass der Rahmen in der hinteren
    Y-Sektion mehrere Brüche aufwies. Das war das Startsignal für eine
    frame-off Restauration. Die Karosserie wurde abgenommen und der
    Rahmen komplett restauriert und neu lackiert. Er war zum Glück in
    keinem zu schrecklichen Zustand. So gab es zum Beispiel keine Löcher
    durch Rost.
    Die Motor-Teile haben wir von der Firma Renault
    Schäfer-Tuning bezogen und ihn zusammengebaut. Auch am Gewicht des
    Lotus musste gearbeitet werden. Zu Beginn hatte er noch knapp 750
    kg!!! auf die Waage gebracht. Die Innenaustattung flog komplett raus
    und der Beifahrersitz wurde durch einen Kart-Sitz ersetzt. Außerdem
    gab es Makrolon-Scheiben (bis auf die Windschutzscheibe
    (Verbundglas)) und noch einige Kleinigkeiten wie z.B. die Heizung
    flogen raus. Damit hatten wir es immerhin auf 715 kg geschafft. Der
    Motor hatte nun wahrscheinlich knapp 140 PS, jedoch war der
    Zylinderkopf noch nicht groß bearbeitet. So fuhren wir also zum
    Nürburgring und waren positiv überrascht, dass der Motor sich so
    viel besser anfühlte als zuvor. Leider hatte ich im zweiten Training
    schon einen Pleuellager-Schaden, weil die Kurbelwelle
    höchstwahrscheinlich zu sehr ausgenudelt war. Toll! Teures Nenngeld
    bezahlt und nicht mal gestartet. Also beim nächsten mal ohne
    Kompromisse!

    Für die Saison 2012 haben wir den Zylinderkopf
    für Drehzahlen bis 8500 U/min bearbeiten lassen und eine neue und
    erleichterte Kurbelwelle gekauft. Damit dürfte der Motor erstmal
    fertig sein. Pustekuchen... Beim Testlauf im April in Zolder hat sich
    nach ca. 20 Runden die Verzahnung der kleinen Welle, die den
    Zündverteiler antreibt verabschiedet und die Zähne auf der
    Nockenwelle gleich mit in den Tod gerissen. Wer soll denn wissen,
    dass selbst diese Verzahnungen für den Renneinsatz aus verstärktem
    Material hergestellt werden, wenn es einem keiner sagt. Erst als wir
    bei Schäfer Tuning von unserem Leid berichtet haben, sagte man: "Ja,
    das ist ganz normal. Da braucht ihr spezielle Rennteile." Hätten
    wir lieber früher gewusst, aber nunja. Gekauft und rein damit in den
    Motor. Das erste Rennen 2012 war schließlich Ende des Monats
    angesetzt. Es ging an den Hockenheimring. Das Wetter war wechselhaft.
    Im ersten Training löste sich die Mutter vom Kupplungszug und ich
    bin ohne Kupplung herumgefahren. Hochschalten ging einwandfrei, nur
    die Dosierung des Zwischengases beim Runterschalten fiel mir etwas
    schwer. Die Ursache unseres Problems haben wir dann auch erst nach
    dem Training entdeckt und mit einer Kontermutter behoben. Leider
    regnete es im zweiten Training und wir konnten die Rundenzeig nicht
    verbessern. So starteten wir sehr weit hinten auf dem Grid.
    Das
    war aber halb so wild. Unsere direkte Konkurrenz in der Klasse können
    wir sowieso nur schlagen, falls sie ausfällt. Ein Porsche 907 z.B.
    hat 220 PS und wiegt 600 kg. Unser Motor hatte zu diesem Zeitpunkt
    ca. 145 PS.
    Mein Vater fuhr auf abtrocknender Fahrbahn den Start
    und konnte bereits zu Beginn viele vor ihm gestarteten Autos
    überholen. Als die führenden zur ersten Überrundung ansetzten, kam
    es im Motodrom dazu, dass mein Vater einem 2,5 Liter Porsche 911 die
    Ideallinie freimachen wollte, während dieser gerade neben der
    Ideallinie überholen wollte. Die beiden Autos berührten sich und
    das rechte Hinterrad des Europa hatte Kontakt mit dem linken
    Hinterrad des Porsche. Das Video dazu gibts auf meiner Webseite. Was
    nun folgt ist ein großes Wunder: während mein Vater den
    unbeschadeten Lotus auf die Start/Ziel-Gerade steuerte, musste der
    Porsche in die Box und das Rennen daraufhin mit einer verbogenen
    Hinterradaufhängung aufgeben. Beim Fahrerwechsel nach der ersten
    Stunde stieg mein Bruder ein und wir checkten das Auto sehr pingelig.
    Besonders hinten rechts. Aber es war alles ok. Nach der Hälfte
    seines Stints verlangsamte mein Bruder die Pace sehr stark und kam
    nach der zweiten Stunde an die Box. Die Öldrucklampe war wohl oft
    aufgeleuchtet und deshalb hatte er Tempo rausgenommen. Also wurde Öl
    nachgefüllt und ich stieg ins Auto. Während meiner Stunde hatte ich
    eine Mords-Gaudi und hab sogar zwei 2 Liter Porsche 911 versägt. Das
    Auto lief traumhaft. Und mit 2:13,2 Minuten war ich nur ca. eine
    Sekunde langsamer als die schnellsten 1600 cm³ Autos im Feld. Einzig
    die Performance der Bremse ließ noch etwas zu wünschen übrig.
    Während die 911er Porsche vor der Spitzkehre bis ca. 120 m Gas geben
    können, musste ich schon etwa 190 m vor der Kurve den Anker werfen.
    Trotzdem war ich überglücklich im dritten Anlauf endlich die
    Zielflagge eines Langstreckenrennens zu sehen. Wir wurden dritter in
    der Klasse und 27. Gesamt. Im Angesicht von 50 Startern, sehr ruhigen
    Boxenstopps (zusammen über 10 Minuten Standzeit) und dem
    verlangsamten Tempo im zweiten Renndrittel ist das schon in Ordnung.
    Als ich den letzten Stint gefahren bin, habe ich auf alle Fahrzeuge
    von Platz 14-26 Boden gut gemacht. Erst die ab Platz 13 aufwärts
    waren schneller als ich.

  • Da mein Text zu lang war, kommt hier Teil 2:


    Das nächste Rennen war im Juli
    angesetzt. Spa-Francorchamps. Im Training lief alles ordentlich, doch
    im Rennen kam wieder nach 7 Runden das Aus. Die Zylinderkopfdichtung
    hatte versagt. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir, das lag daran, dass
    wir nach dem Rennen in Hockenheim die Kopfschrauben nicht nachgezogen
    hatten.
    Einen Monat später in Zolder hatten wir das gleiche
    Problem. Diesmal nach 20 Rennrunden. Diesmal dachten wir, es läge
    hauptsächlich an der brütenden Hitze von 39°C und strahlendstem
    Sonnenschein, dass die Kopfdichtung quasi geschmolzen ist. Wir hatten
    den originalen Kühler durch einen deutlich kleineren und leichteren
    vom MG Metro Turbo ersetzt. Die Kühlleistung war bei dieser Hitze
    aber nicht ausreichend. Also gaben wir anschließend einen neuen
    Alu-Kühler in England in Auftrag. Der ließ leider bis Jahresende
    auf sich warten und wir konnten somit 2012 an keinem Rennen mehr
    teilnehmen. Über den Winter habe ich dann noch die Bremse mit einem
    Waagebalken-System aufgerüstet, um die hinteren Bremsen stärker in
    Arbeit zu bringen.

    So starteten wir im April 2013 bester
    Dinge in die neue Saison. Doch plötzlich tauchte eine Menge neuer
    Probleme auf. Im ersten Training machte die Schaltung große
    Probleme, da wir das Gestänge leicht verändert hatten. Im zweiten
    Training hatte der Motor ab 5200 U/min Zündaussetzer und brachte
    dementsprechend wenig Leistung. Wir starteten wie im Vorjahr sehr
    weit hinten. Diesmal fuhr ich den Start und hatte so große Probleme,
    dass ich bereits in der Einführungsrunde Probleme hatte, mit dem
    Feld mitzuhalten. Wieder gab es Probleme mit der Zündung, obwohl wir
    die Kerzen erneuert hatten und im Fahrerlager alles super zu sein
    schien. Nach der ersten Runde kam ich an die Box und mein Bruder
    verstellte den Zündverteiler. Danach gab der Motor wieder halbwegs
    ordentlich Leitung ab aber jetzt rutschte die Kupplung durch. Sie
    hatte augenscheinlich Öl abbekommen. Es folgten drei weitere Stopps,
    bei denen Die Kupplung und auch die Zündung nochmals verstellt
    wurden. In der 5. Runde kam nun nicht mehr genügend Sprit an den
    Vergasern an. Eine der Benzinpumpen war verreckt. Ich konnte mich
    noch mit Mühe und Not zum fünften mal an die Box retten, doch nach
    der nächsten Boxenausfahrt war endgültig Schluss. Ohne genügend
    Benzin kann kein Motor fahren. Das i-Tüpfelchen war, dass auch die
    Zylinderkopfdichtung wieder einmal versagt hat.

    Nun war klar,
    dass es eine ernstere Ursache haben musste. Wir gaben nun den
    kompletten Motor zu Renault-Schäfer und noch einen zweiten
    Motorblock dazu, um auf der sicheren Seite zu sein. Es stellt sich
    heraus, dass sich der vierte Zylinder wenige Hundertstel mm abgesenkt
    hatte, weil der Block an dieser Stelle einen Fehler hatte. Schäfer
    baute nun alle Teile in den anderen Block ein und testete den Motor
    10 Stunden auf dem Prüfstand. 158 PS und 181 Nm Drehmoment sind das
    beachtliche Ergebnis. Außerdem haben wir nun die Benzinzufuhr, sowie
    die Zündung und den Kabelbaum erneuert, um jede Fehlerquelle
    auszumerzen. Anfang Oktober hatte ich das Auto wieder fahrbereit,
    aber wir haben uns geschworen nicht nochmal ohne Testfahrt Nenngeld
    zu bezahlen.

    Da haben wir jetzt also den rennfertigen Europa
    S2 in der Garage stehen und freuen uns jetzt schon auf die Saison
    2014.

    Einige Eckdaten: 158 PS, 181 Nm, 669 kg, 230 km/h, 4,8 s
    von 0 auf 100

    So, das wäre erstmal mein "kurzer"
    Bericht. Ich hoffe, dieses Schwall liest sich überhaupt jemand durch :D

    Liebe
    Grüße

    Stefan

    P.S.: Auf meiner Webseite kann man sich
    das Auto auch mal etwas genauer ansehen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Besitzer kommt aus Augsburg


    Naja, soweit mir bekannt, eher aus Dillingen. Aber wirklich ein SEHR schöner S1. Ist im Sommer gelegentlich beim Stammtisch in Maisach dabei. GANZ Serie ist er aber wohl auch nicht, hat schon einen Querstromkopf bekommen.

  • Hallo, schön, dass die Resonanz von euch so positiv ausfällt. 1.) Leider haben wir uns schon mehr als einmal durch das gesamte Auto geschraubt. Bis auf die Innereien des Getriebes hatte ich schon jedes Einzelteil dieses Autos in Händen. 2.) Unsere Serie hat ihren Saisonauftakt meist eine Woche nach dem Jim Clark Revival. Schade, denn da sind einfach immer viel mehr Zuschauer. Nur 2010 hatten wir bisher das Glück, beim Jim Clark Rennenzu fahren. 3.) Ich dachte, der 697 Motor ist fur maximql 130 PS gut. Habe aber mittlerweile sauch schon von 145 PS gehort.


  • Naja, soweit mir bekannt, eher aus Dillingen. Aber wirklich ein SEHR schöner S1. Ist im Sommer gelegentlich beim Stammtisch in Maisach dabei. GANZ Serie ist er aber wohl auch nicht, hat schon einen Querstromkopf bekommen.


    Ja der Johannes hat auch noch was anderes schönes im Stall stehen.

    Kiffen macht vergesslich und gleichgültig. Weiss nicht mehr wer mir das gesagt hat, ist mir auch egal.

    Das von den Frauen so beliebte Vorspiel beim Sex ist vollkommen unsinnig.
    Ich hupe auch nicht eine Viertelstunde vor der Garage bevor ich reinfahre.

  • Hallo Stefan :thumbup:

    Kann Dir zum gelungenen Umbau gratulieren.
    Auch die Berichte sind sehr ausführlich-danke
    Der SChäfer-Motor leistet nun 158PS
    Interessant wäre noch die Drehzahl
    Das mit dem Verteilerritzel ist ein bekanntes Leiden-meines Wissens müssen Ritzel und Nockenwelle
    aufeinander abgestimmt sein sonst gibts Schrott
    Weiter so-lg. aus Österreich
    Aluschwung

  • ist doch eine schöne (typische ?) Lotus Geschichte

    ..mich würde interessieren was so im Fahrerlager über euch erzählt wurde, oder ob euch viele vermeinlich "Wissende" angesichts des 'ach so lächerlichen' Wägelchen mitleidig auf die Schulter geklopft haben ;)

    ..wie man sieht fährt die Kiste immerhin -gelegentlich

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Ich wette, dass sicher schon einige über uns geschmunzelt oder gespottet haben, aber nie vis à vis mit jemandem von unserem Team.

    Zumindest in Hockenheim im letzten Jahr konnte ich einigen von denen das Grinsen aus dem Gesicht wischen, als ich sie mit dem kleinen Frosch überholt hab. Nachdem ich das Auto zur dritten Stunde übernommen habe, bin ich es erstmal sehr vorsichtig angegangen und hab einige Autos vorbeigewunken. Dann wurde auf einmal ein Porsche 912 größer im Rückspiegel und ich hab gedacht: "So kann das nicht weiter gehen." Dann habe ich meine Rundenzeiten von anfänglich 2:21 min von einer auf die andere Runde auf 2:14 min verbessert, als ich einem befreundeten Escort Twin Cam Fahrer einfach mal gefolgt bin. Und da wusste ich erstmal, was das Auto kann. Von da an hatte ich das Grinsen im Gesicht.

    Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison daran anknüpfen können.

  • als ich einem befreundeten Escort Twin Cam Fahrer einfach mal gefolgt bin.


    Da bist du sicher dem Günter vom Alpine Tiger Center gefolgt .......

    Wir haben letzte Tage noch über euer Auto gesprochen.

    Die 160 Ps werde ich sicher nicht anstreben ... aber dafür etwas mehr standfestigkeit .

    Spott ist bei diesen Kisten gratis . Aber die alle keine Ahnung.

    :thumbup: :thumbup:

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf


  • Da bist du sicher dem Günter vom Alpine Tiger Center gefolgt .......

    Wir haben letzte Tage noch über euer Auto gesprochen.

    Die 160 Ps werde ich sicher nicht anstreben ... aber dafür etwas mehr standfestigkeit .

    Spott ist bei diesen Kisten gratis . Aber die alle keine Ahnung.

    :thumbup: :thumbup:


    Hast du auch einen Europa, mit dem du Rennen fahren möchtest?

  • nein, ich habe einen europa mit dem ich keine rennen fahren möchte 8o 8o

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

    Einmal editiert, zuletzt von polo (7. November 2013 um 00:25)


  • Hast du auch einen Europa, mit dem du Rennen fahren möchtest?


    Mecky... falls Deine Frage auf den anderen Europa für die FHR 2014 gemünzt war!? ich weiß wo der im Moment steht ;) :D ;)

  • hat K.v.S. noch nichts "getrommelt"???

    wir gehen in die GT, habe noch einen 697er ausgraben können ;) (hoffentlich reicht der eine Motor 8) )

    TC fällt *wie beu Euch* leider aus Kostengründen flach, weil wir neben dem Europa noch einen MGB GT einsetzen werden und dann, sofern die Zeit es hergibt noch 914/6 an den Start bringen wollen :whistling:

    Hatten ja eigentlich gehofft, dass wir Euch 2013 mal an der Strecke treffen, aber Ihr habt euch ja ziemlich rar gemacht

  • Ist deiner denn schon fertig? Ich wuerde gern Bilder sehen.

    zu 1... Nein
    aber ist ja noch genügend Zeit und dann...
    erst fehlt die Lust, dann fehlt die Motivation und danach fehlt die Zeit :D

    zu 2... eins soll erst Mal reichen...
    es gibt dann noch ein paar nette Onboardaufnahmen, die Du dann machen könntest, wenn wir Dich überrunden :D :thumbup: :D

  • Wie weit bist du denn schon? Das sieht ja noch nach einem Haufen Arbeit aus...
    Hast du schon den FIA HTP beantragt? Ich denke aber, dass es mit dem 697er Motor und ohne Verbreiterungen keine großen Probleme geben sollte. Allerdings sollte man drei Monate Bearbeitungszeit schon einplanen.

    Wusstest du eigtl schon, dass es mittlerweile auch ein Forum extra für Lotus Europa Fahrer gibt? Englisch-sprachig zwar, aber trotzdem ein schönes kleines Forum. http://www.lotuseuropa.org/LotusForum/index.php Da gibt es auch einen Italiener, der einen Europa mit 697er Motor als GT Gruppe 4 einsetzt und einen Belgier, der das gleiche Ziel verfolgt wie du.