Sehr chic.
Irgendwie wirkt der auf mich wie ein Nachfolger für den originalen Opel GT. Gratulation an Mazda.
Sehr chic.
Irgendwie wirkt der auf mich wie ein Nachfolger für den originalen Opel GT. Gratulation an Mazda.
13/13... bin ich jetzt auch ein Nerd?
Ich nenne es lieber eingefleischter Motorsport-Freund
Alles anzeigenMoin,
Wenn er schnell wäre würde die Fliekraft verhindern dass er nach innen abfliegt.
Ein total typischer Anfängerfehler. Oh ich bin aber schnell da geh ich mal lieber vom gas.
Bumms.
Die Fliehkraft muss wohl das "h" in den Post oben zum Legastheniker geschleudert haben
Auf das Video bezogen stimmts natürlich, generell gesehen ist die Aussage "nur wenn man zu langsam ist, fliegt man Richtung Kurveninnenseite" nicht richtig. Alte Nordkurve in Hockenheim kennste noch? Da sind die meisten innen eingeschlagen... und da waren auch wirklich schnelle Leute darunter.
Und dann auch noch so langsam abfliegen dass man in einer rechts Kurve nach rechts einschlägt.....
Der Typ in dem Video ist nun wirklich nicht schnell unterwegs, aber die Aussage, dass nur die Langsamen Richtung Kurveninnenseite abfliegen ist Unsinn.
Der musste sich nach dem Crash nicht mühsam aus seinem Rennwagen ausfädeln, der ist einfach aufgestanden
...Bernd Rosemeyer (l), der am 28. Januar 1938 besser in ein Auto von (r) gestiegen wäre.
???
Das Auto wurde doch von "(r)" konstruiert, trug damals nur nicht seinen Namen
Hier mal unser Familienfahrzeug neben der Elise S1.
Der 3,8 L Boxer mit Handschaltung und Klappenauspuff macht uns zu dritt auch wahnsinnigen Spaß
Gruß Frank
Zwei freuen sich auf das Fahrerlebnis und der Dritte auf´s Aussteigen und darauf, dass der Schmerz in den Knieen nachlässt
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn Konstrukteure die eingefahrenen Pfade verlassen und ganz neue Ansätze verfolgen.
Dieser Formel Ford 1600 wurde Mitte der 80er Jahre entwickelt... selbst aus heutiger Sicht noch futuristisch und wesentlich eleganter als das aktuelle Halo.
So ein Foto wäre heutzutage auch nicht mehr denkbar... wegen der Zigarettenwerbung
Am schönsten und stimmigsten fand ich den Countach als auch den Esprit in ihrer Urform ohne die ganzen späteren optischen "Aufrüstungen".
Freu' mich schon auf den Historic GP in Monaco im Mai!
Das ist für mich auch immer ein Highlight im Motorsportkalender.
Das Rennen im Jahr 2021 zwischen Marco Werner im Lotus und Jean Alesi im Ferrari war für mich das Spannendste, was ich seit Jahren gesehen habe.
Wo wir gerade beim Thema Kunst sind... dies könnte man doch irgendwie als Stillleben bezeichnen.
(Picture taken by Nigel Beresford)
Und wenn es im Museum of Modern Art in Manhattan an der Wand hängt, muss es einfach Kunst sein...
Meines Wissens nach war Joakim Bonnier der erste, der seinen Rennwagen an die Wohnzimmerwand hängte
Von schönen Rennwagen ist der Gedankensprung nicht weit, diese auch als eine Art von Kunst zu betrachten.
Manche gehen sogar so weit, sie wie ein Gemälde an die Wand zu hängen
Wenn wir gerade beim Thema "hässlichster F1 Rennwagen" sind... in dieser Rangliste ist der bei mir ganz weit vorne:
Man muss den Colani F1 mit dem Wissensstand und im Kontext der frühen 70er Jahre betrachten. So gesehen finde ich ihn in seiner Originalkonzeption (erstes Bild) recht harmonisch und bewusst extravagant gestaltet. Verglichen mit manch anderen zeitgenössischen Rennwagen geradezu elegant. Einen Windkanal hatten zu jener Zeit nur die wenigsten Entwürfe von innen gesehen, da herrschte tatsächlich das Prinzip "try and error". Vieles, was der damaligen Erfahrung und dem Gefühl nach gut und richtig aussah, hat auch in der Praxis einigermaßen funktioniert, allerdings bei weitem nicht so effektiv wie heutzutage. Beim Colani-F1 muss das dann aber doch wohl gehörig danebengegangen sein. Mechanisch war die Grundkonstruktion von March, auf der der Colani basierte, einigermaßen in Ordnung, mit einem nahezu baugleichen Modell wurde Ronnie Peterson in der Vorsaison Vize-Weltmeister. Möglicherweise brachte die neue Aerodynamik den Wagen aus der Balance.
In Bild 2 sieht man den (bis auf die Cockpitumrandung) auf die March Originalkonfiguration zurück gerüsteten Rennwagen, da sieht er mit dem "Surfbrett"-Frontflügel allerdings fast noch futuristischer aus. An der Performance hat das leider nichts geändert.
Bild 3 ist die Karosserieversion, die dann wohl bei Colani im Garten gelegen haben soll, zumindest sieht der zweite, heute existierende Eifelland-F1 so aus. Welches Originalchassis dafür Verwendung fand, ist allerdings unklar. Wobei das bei den March F1 der 70er Jahre so eine Sache ist, da gibt es heute mehr davon, als offiziell je gebaut worden sind.
Luigi Colani versuchte sich auch einmal als Designer in der Formel 1 aber der Eifelland-Formel 1 war damals ein ziemlicher Misserfolg. Der Grund dafür ist mir allerdings nicht ganz klar. Die Basis des Rennwagens war ein March F1, der war zwar nicht unbedingt Top-Class, aber für gute Mittelfeldplätze sicher ausreichend. Die Karosserie sieht zumindest relativ windschnittig aus, womöglich produzierte sie aber zu wenig Abtrieb. Aber selbst als man auf die Standard-Front- und Heckflügel des March zurück rüstete, wurde man nicht konkurrenzfähiger. Am Ende hat sich das Team erfolg- und mittellos mitten in der Saison zurückgezogen.
Wie im Oldtimerbereich leider immer wieder festzustellen, hat auch hier eine wundersame Vermehrung stattgefunden. Eigentlich war der Rennwagen ein Einzelstück aber mittlerweile existieren zwei Fahrzeuge, die sich auf die selbe Historie berufen.
- kümmere mich auch gerne um die Weber…
Ich nehme noch ein "i" dazu, dann macht das Schrauben gleich doppelt Spaß
Mir gefällt, wie er parkt. Das hat Style und drückt eine gewisse Präsenz aus.
Da würden mir viele Attribute einfallen, Stil gehört aber nicht dazu
Scheint kein Kit-Car aus einer Hinterhofklitsche zu sein. Sieht aus, als ob Jackie Stewart seine beiden Tyrrell F1 Rennwagen dort auch vorbei bringt.
RIP Erich Zakowski
War das Ellen Lohr die da abhebt?
Ja.
Ich verstehe bis heute nicht, warum das bei Ellen Lohr nicht wirklich weiterging in die höheren Formelklassen.
OK, sie hatte eine gute Karriere bei den Tourenwagen, aber mit ihr hätte man eine wirklich wettbewerbsfähige Frau gehabt, die im Formelrennsport ihren Mann gestanden hätte (sorry für das Wortspiel).
Heute würde man sich wünschen, man hätte eine ähnlich begabte Frau im Nachwuchsbereich, da wird momentan weniger Talent mehr gehyped.
Spurstange, nichts für ungut, ich weiß ja, dass die eigenen Kinder immer die schönsten sind
Aber aus designtechnischer Sicht ist der Alfa doch um einiges harmonischer und im Detail viel eleganter gestaltet. Schönheit liegt aber gemeinhin im Auge des Betrachters. Awkward wäre im Englischen wohl eine treffende Beschreibung für den Europa.
Bin selbst Evora-Fahrer, da hat man es hier im Forum auch nicht leicht , das schmälert aber in keinster Weise die Freude an meinem Auto.
Respekt und Freundlichkeit sind ein hohes Gut, Frotzeleien unter Gleichgesinnten gelten als Charme, so gesehen ist bei uns ja dann alles im Lot
Also von Designzwillingen würde ich da nicht sprechen, verglichen mit dem Alfa ist der Lotus eher die Nachgeburt, die man mit großgezogen hat
Ich kann mir vorstellen, dass es die Ölbehälter für das Trockensumpfschmiersystem ist.
Ja, das sind die Öltanks und an den Seiten sieht man die dazugehörigen Ölkühler.
Für mich war Senna der herausragenste Pilot.
Schaut euch mal an wie oft er aus dem Auto gesprungen ist und geholfen hat!
Es kann sein dass andere Rennfahrer erfolgreicher waren, aber Senna war Menschlich sicherlich das beste was die F1 bisher zu bieten hatte. Oder anderes Beispiel: Senna war mit Schuhmacher öfters mal im Klinsch. Aber wenn es um die SIcherheit der Piloten ging, konnte man in keinem Filmausschnitt erkennen dass das Verhältnis Senna Schuhmacher belastet wäre. In diesen Situationen hat er wahrscheinlich das ganze zur Seite gedrückt.
Was für ein Vorbild.
Das muss man wohl auch etwas differenzierter sehen.
In allererster Linie sind das ausgeprägte Egoisten, die der Konkurrenz nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen und dafür auch (manchmal) zu Mitteln greifen, die fragwürdig sind, da war Senna sicherlich keine Ausnahme. Aber Sport ist Wettkampf und Business und da sind die Bandagen eben etwas härter.
Ich gebe Dir aber Recht, in Sachen Sicherheit auf der Rennstrecke hat Senna zumindest in späteren Jahren seinen Horizont geöffnet und die Sorge um verunfallte Kollegen war sicher aufrichtig und ehrlich. Ob er aber auch in einem Rennen in Führung liegend ebenso schnell aus dem Auto gesprungen wäre?
Sieht man auf Onboards und ich gebe es zu, dass habe ich bei Youtube gesehen.
Ich dachte auch immer dass die Williams Kisten solide gebaut sind, nö ist nicht bei allen Bauteilen so.
Der Unfall ist jedenfalls auch nach dem Gerichtsurteil umstritten.
Das Gerichtsurteil weckt den Eindruck, als ob da irgendwelche Hobbyschrauber mit einem Stück alten Wasserrohr die Lenkstange verlängert hätten.
Das sind aber alles sehr fähige Fachleute und eine solche Änderung an einem so sicherheitsrelevanten Bauteil wird in Art und Ausführung mindestens nochmal vom Chefmechaniker wenn nicht sogar von einem oder mehreren Ingenieuren abgesegnet. Aber wie ich schon in einem vorhergehenden Post geschrieben hatte "motorsport is dangerous" mit leider manchmal tödlichen Konsequenzen. Man verdrängt das aber heutzutage gerne und sucht lieber einen Schuldigen oder zumindest Verantwortlichen, den man dann ans Kreuz nageln kann.
Wie gesagt, den wahren Grund für den Unfall wird man wohl nie herausfinden können und selbst wenn die gebrochene Lenkstange der Grund gewesen sein sollte, wem wäre damit gedient zu wissen, dass Mechaniker XY diese angefertigt hat. Bei dem riesigen medialen Druck möchte nicht in der Haut der Jungs gesteckt habe, die damals für das Fahrzeug zuständig waren. Ich fand immer, dass die Teamleitung das damals ziemlich gut abgefangen hat.