Ich kann nicht mehr zurück

  • OK, von knapp sechs Jahren habe ich meinen ersten Lotus gekauft. Davor bin ich jahrelang Audi S und RS Modelle gefahren.

    Nach dem Verlust des GTE bin ich zufällig letzte Woche an einen Audi A3 gekommen. Ein schreckliches Erlebnis. Der Audi ist so spannend wie eine Dokumentation über die Herstellung von Seife auf MDR. Außer der vielen Warnsysteme, es piept und blinkt an allen Stellen. Zu dicht aufgefahren, PIEP, zu schnell gefahren Piep, zu stark gebremst rote Blinklichter.

    Sind wir Lotus Fahrer für "normale" Autos verloren?

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Servus,

    Einfache Antwort:

    Im Normalfall JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA:

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • Sind wir Lotus Fahrer für "normale" Autos verloren?

    Ja, Du hast recht... wir sind für alle Zeiten versaut... schwer uns noch zufrieden zu stellen...

    Das Lotus Fahrerlebnis ist schon einmalig... da musst Du schon ne ganze Menge mehr Geld ausgeben, um den gleichen puristischen Fahrspaß irgendwo sonst zu bekommen ;)

    Der 410 reizt Dich nicht?

  • Außer der vielen Warnsysteme, es piept und blinkt an allen Stellen. Zu dicht aufgefahren, PIEP, zu schnell gefahren Piep, zu stark gebremst rote Blinklichter.


    Das kann einem schon extrem auf die Nerven gehen! Meines wäre es ebenfalls nicht!

    Warum kaufst Du den GTE nicht zurück, frickelst die Luftpumpe wieder rein und vorne zwei Scheinwerfer, bisschen Harz und paar CFK Matten... Dann schaut die Kiste wieder hübsch aus...

    Daschboard neu beledern und die Airbags austragen...

    Und wieder spass haben mit dem Teil :thumbup:

  • Das verstehe ich voll und ganz! Auch ich bin für die modernen Autos verloren. Das ist so ein komischer Übergang. Sie würden gerne alleine fahren, können es aber noch nicht.
    Und jetzt soll der Fahrer sie dabei unterstützen. Copilot quasi.

    Grüße.

    • Offizieller Beitrag

    Verstehe den Punkt nicht. Ich fahre den A6 im Alltag und auf Dienstreisen und habe ihn genau dafür konfiguriert. Viele Assistenzsysteme, kleine Felgen, kein Sportscheiss.
    Eben genau so, dass ich 500 km ohne Probleme mit Rücken,Müdigkeit, etc. zurücklegen kann. Und wenn ich Zeit und Lust habe fahre ich den analogen Lotus.

    Ich finde es quatsch moderne Autos zu verteufeln. Wenn Du ein Auto für jeden Tag willst wirst halt Kompromisse eingehen, von denen der beste... tut mir ganz schrecklich Leid, der 911 ist.

    Grüße.

  • Als ich in 2010 die Exige kaufte war sie mein modernstes Auto. Airbags und Traction Control hatte mein MX-5 NA nicht zu bieten. Bevor ich auf den ND wechselte musste ich mich überzeugen, mit all dem Neuen nicht überfordert zu sein. Bei Bedienungsanleitungen im Umfang der Bibel werde ich als analoger Typ leicht nervös. Ist aber beim Neuen sehr dezent und unterstützt den Fahrer. Alles komplett deaktivierbar :thumbup: Mehr brauch ich nicht.

    Notbremsassisstenten, Spurhalter, Abstandsüberwacher und solches Zeug sind für die telefonierenden Mitbürger jedoch unverzichtbar. :evil:

    Und ja, ich bin versaut... :D

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

  • Klar ist man versaut....und die meisten brauchen keinen überfrachteten Wagen mit den vielen teuren Extras....
    wenn Du viel und weit fährst klar...aber sonst.
    Und hier ist es heute kalt und ich nehme den Defender und fahre nach Hamburg....reicht völlig und ist auch "analog".

  • Ich bin mein ganzes "Führerscheinleben" nun auf der Straße, da ich immer Jobs im Außendienst hatte. Auch privat bin ich immer sehr viel gefahren, da meine Familie ca. 200 Km entfernt wohnte. 2007 habe ich dann den Job gewechselt und bei der Gelegenheit meine ganzen Fahrtenbücher zusammengerechnet. Es waren von 1993 bis 2007 2,6 Mio Kilometer. Zusätzlich der privaten, im Jahr ca. 50.000 KM.

    Mein erstes Auto mit Abstandsradar, Spurhalteassistent, Totwinkelassistent etc. habe ich seit ca. einem Jahr. Nach der ersten längeren Fahrt habe ich all diese Dinge abgestellt. Ich war mehr von ihnen abgelenkt als dass sie mir Sicherheit vorgaukelten.

    Einzig Airbags, ABS und ESP finde ich sind sehr gute Erfindungen. Der Rest nur Geldmacherei. Ebenso wie Head Up Displays etc. Kein Mensch braucht den Schmarrn.

  • Also ich muss gestehen, dass ich (im Dienstwagen) die mordernen Sicherheitssysteme doch zu schätzen weiß. So überwacht mein Audi den toten Winkel sehr zuververläsig und da ich viel in der Schweiz unterwegs bin weiß ich auch den Abstands-Tempomat sehr zu schätzen. Über Dinge wie ESP, ABS und Co brauchen wir denke ich nicht zu sprechen, die sind in einem Ganzjahres-Wagen sehr sinnvoll. Auch will ich im Alltags-Auto nicht mehr auf Quattro verzichten - gerade im Winter oder bei nasser Fahrbahn einfach himmlisch. All das macht lange Fahrten doch sehr angenehm.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich es sehr genieße dann eben im Lotus PUR unterwegs zu sein...

    Für mich hat beides sei Für und Wider.

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  • Bei ABS, ESP, Airbags und sogar Tempomat bin ich dabei. Auch Quattro finde ich völlig in Ordnung. Sind auch im Sportwagen sinnvoll, nicht alle wohnen ja gleich am Ring, sondern müssen erst mal dahin kommen.

    Aber schon im Evora hat mich genervt, dass ich vor dem Losfahren immer die Sporttaste drücken musste, weil sich das Fahrzeug die Stellung nicht merkt. Beim Mini meiner Frau genauso, Start/Stopp-Automatik, Fahrmodus, usw. muss man jedes mal neu einstellen.

    Und, obwohl ich früher auch viel mit dem Auto unterwegs war, hätten mich die vielen Blinklichter auch nur genervt. Auch damals bin ich immer schnell gefahren, lieber eine Stunde früher im Hotel ankommen und dann ne runde Schlafen als mit 130 über die Autobahn tuckern.

    Ach ja, ein 911er? Davon stehen in Hamburg schon an jeder Ampel mindestens zwei! Vermutlich ist es in München oder Stuttgart nicht anders.

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Nenne, muß widersprechen... In Stuttgart stehen gefühlt 4-6 an der Ampel rings um dich herum und im Gegenverkehr...

    Also mein Alltagsdiesel hat auch schon 6 Jahre und 200.000 Km auf dem Tacho verzeichnet,
    Aber durch das Alter hat er keine Assistenzsysteme (außer ABS, esp, Tempomat und Motorelektronikscheiss) aber das esp ist abschaltbar... :thumbup:

    Für die Arbeits und Transportdienste ist er ein dankbares Auto.
    ESP schalte ich da selten aus. Zu wenig sportlich und zu schwer die Karre.

    Ich liebe meine Elise... :love: die entspannt und fordert zugleich. :thumbup:

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • Die echten Fahrerassistenzsysteme fehlen noch:
    Licht an, wenn der Scheibenwischer an ist, damit der Hintermann einen in der Gicht erkennt oder zum Überholen man gesehen wird, wenn kein Tagfahrlicht gegegeben ist.

    Aber vor allem fehlt noch der Rechtsfahrgebotsassistent. Das ist dann immer schön, wenn die Schleicher die mittlere Spur blockieren, obwohl rechte Spur komplett frei... Dann kann man sich nur überlegen, die schnellen auf der linken Spur einbremsen oder verkehrswidrig rechts vorbei...
    Für solche Fälle werden drei spurige BAB völlig überflüssig...

  • Mein erster Transporter nach der Wende war ein Transit, gefühlte 60 PS ohne - Servolenkung, Klima, Zentralverrieglung usw. also schon Analog :) damit bin ich auch pünktlich auf der Baustelle gewesen.
    20 Jahre später hab ich mir ein Sprinter mit fast allen Extras aber mit dem kleinsten Motor gekauft, also mit Automatik, Klimaautom., Schwingsitz, Standheizung, ESP und diversen elektro. Helfern.
    Es ist mein Werkzeug was ich jeden Tag nutze, und was mir die Arbeit erleichtern soll. Wenn ich nach gut 7 Stunden geschafft von der Baustelle abrücke, möchte ich in mein Alter auch entspannt durch die Großstadt tuckern ohne Tausend mal die Kupplung zu latschen.

    Ich kann jeden Geschäftsmann verstehen der sich auch ein modernes Fahrzeug für den Alltag kauft, da es auch sein Werkzeug ist.

    Also ich brauch für den Alltag nix "analoges", und für die schnellen Reisen hat meine Frau noch ein wunderbaren A5.

  • Naja.... auch auf Dinge wie dieses Komfortblinken (Hebel betätigen und Auto blinkt 3 mal) will ich im Alltag nicht mehr verzichten - beim Lotus kann ichs verschmerzen.

    Und ich stimm Euch zu: Dinge wie Licht- oder Scheibenwisch-Assistent sind echt feine Dinge - über die man gar nicht mehr nachdenkt wenn man sie täglich "nicht benutzt" (weil sie automatisch gehen).

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  • Yo, da ist viel Wahres dran. Im Daily brauche ich Features, die mir helfen. Hatte im 'R'Audi auch SpurhalteAssi und alles Mögliche, bis ich gemerkt habe, dass dadurch meine Aufmerksamkeit noch weiter sinkt. Speedlimit Info finde ich gut, da ich sehr oft gar nicht weiß, was ist hier eigentlich. Eine kleine Hilfe als Erinnerung ist da schon cool.

    Als Spaßauto nach der Exige LF1 habe ich jetzt einen 981 Spyder. Coole Kiste, aber das ist fast so etwas wie ein Daily Driver in sportlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kiste für einen Lotus weichen muss, aber es ist schon merkwürdig. Man empfindet eine "Sportbüchse" die überall nur Lob ob der "puristischen" Ausstattung erntet als zu soft, zu weichgespült, zu wenig entfernt von einem normalen Auto.

    Lotus, was hast du mir angetan?

  • Die heutigen PKW sind unglaubliche Datenschleudern. Da wird alles gespeichert: wie oft die CD gewechselt wird,
    mit wem wie lange telefoniert wurde usw. Das gesamte Fahrverhalten: wie lange wurde gefahren,wohin, wie oft hat der Wagen gehalten. Und natürlich alle Motordaten. Und das Ganze wird dann per Mobilfunk zum Server des Herstellers gesendet. Und bei einem Unfall zeigt die Polizei natürlich reges Interesse für die Daten. Für mich nicht akzeptabel.Dann noch die ganzen Assistenzsystem. Hilfe, ich bin ferngesteuert!

    • Offizieller Beitrag

    Zu einigen Eurer Punkte.
    - Die Start-Stop Einstellung ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Der OEM kriegt die CO2 Werte nur dann, wenn er mit Start-Stop unterwegs ist. Zum Glück, dürfen wir Start-Stop ausschalten. Weil im Prinzip braucht ihr dadurch mehr, zahlt aber nur Steuern für die Kiste mit Start/Stop. Über Sinn und Unsinn braucht man da nicht diskutieren, aber es hilft zu verstehen, warum ich das habe. (Übrigens, deswegen gibt es inzwischen fast nur noch Taster für die Sitzheizung und keine Räder die an bleiben)

    - Ihr seht deswegen soviele 911, weil die Dinger wirklich gut sind. Nicht nach Geschmack der Lotusfahrer, aber eben gut.

    - An Assistenzsysteme sich gewöhnen dauert. Nach der ersten Fahrt für Scheiße befinden ist in etwas so, wie einmal am Klavier sietzten und sich beschweren dass man kein Chopin spielen kann.

    - Die aktuellen Systeme gaukeln einem wirklich sehr viel Sicherheit vor und fördern Unaufmerksamkeit, da ist aber nicht das System Schuld, sondern der Bediener. (Siehe Tesla Unfall mit DVD gucken) - Stupid actions lead to stupid results

    - Mein Arbeitskollege hat seinen Speedster erst vor wenigen Tagen verloren, wegen einer Unachtsamkeit. Sowas will ich im Alltag mit meiner Frau im Auto einfach nicht erleben.

  • Zu einigen Eurer Punkte.
    - Die Start-Stop Einstellung ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Der OEM kriegt die CO2 Werte nur dann, wenn er mit Start-Stop unterwegs ist. Zum Glück, dürfen wir Start-Stop ausschalten. Weil im Prinzip braucht ihr dadurch mehr, zahlt aber nur Steuern für die Kiste mit Start/Stop. Über Sinn und Unsinn braucht man da nicht diskutieren, aber es hilft zu verstehen, warum ich das habe. (Übrigens, deswegen gibt es inzwischen fast nur noch Taster für die Sitzheizung und keine Räder die an bleiben)


    - Die aktuellen Systeme gaukeln einem wirklich sehr viel Sicherheit vor und fördern Unaufmerksamkeit, da ist aber nicht das System Schuld, sondern der Bediener. (Siehe Tesla Unfall mit DVD gucken) - Stupid actions lead to stupid results

    War gerade zwei Tage lang mit einem DS wasweißich unterwegs.
    Bis unters Dach vollgestopft mit selbstständig agierenden Elektrolurchen. Unerträglich...

    Weshalb die Stop-Start-Mechanismen existieren, spielt keinerlei Rolle. Sie nerven mich auch dann, wenn ich die Gründe kenne.
    Ich will nicht genervt werden und für einen solch unsinnigen mich nervenden Scheiß gebe ich kein Geld aus.
    Gibt es irgendwann keine anderen Neufahrzeuge mehr, kaufe ich halt keine mehr. So einfach ist das.

    Und ob der Bediener in Folge an Unaufmerksamkeit schuld ist, ist auch egal. Ursache ist der hippe Kram. Also: weg damit!

    Einmal editiert, zuletzt von GegenDenStrom (3. Dezember 2016 um 12:12)

  • Also ich hab mir eine analoge Exige bewusst gekauft, auch wenn mir manche Kleinigkeiten ein Häppchen zu analog ist, man kann nicht alles haben.

    Auf ESP, Airbags und ABS habe ich wert gelegt. Alles andere, insbesondere Assistenzsysteme will ich nicht. Rückfahrpiepser oder eine Kamera hinten sind mangels Sicht notwendig sind. Navi und Apps hab ich im großen Handy, ich brauch keinen riesigen Monitor. Gut, ich hab ne Sitzheizung, fahr aber auch im Winter, steinigt mich !, hätte es keine von Lotus gegeben wär mir das aber auch egal, Lotus typisch wird eh die Heizung zuerst warm, die Sitzheizung brauch gerne eine viertel Stunde ;)

    Was ich ebenfalls erschreckend finde, aktuelle Autotests:
    Gefühlte Dreiviertel eines Test beschäftigen sich mit der Größe des verbauten Touchscreen, und welches Auto nicht mindestestens 10 Assistenzysteme eingebaut hat wird gnadenlos abgewertet.

    Wegen dieser Entwicklung ist es mehr als wahrscheinlich dass Oldtimer/analoge Sportwagen mit Benzinmotoren mal noch sehr viel mehr gefragt sein werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Blue1000 (3. Dezember 2016 um 13:16)

  • Ich habe das große Glück, dass ich keinen Alltags PKW (mehr) brauche, denn zu meiner Firma sind es 5km und die lege ich mit dem Rad zurück. Von dem her darf das Auto noch ein Auto sein, ohne allzuviel Schnickschnack. Für mein Motorrad gilt das Gleiche, das ist allerdings auch Bj 1976.
    Der Evora ist für mich ein reines Hobby- Spaßauto und seit dem er da ist, ist auch der Freizeit- Aktionsradius größer geworden, vor Allem wenn es z.B. am Wochenende um eine Restaurantsuche geht. Das darf dann auch ruhig mal 60km entfernt sein. Und vor 3 Wochen sind wir mit ihm auch zur EICMA nach Mailand gefahren, auch dafür taugt er ebenso. Einige elektronische Helferlein hat er dann ja auch schon.
    Die Entwicklung geht aber klar zum selbstfahrenden Auto. Was das allerdings für "Außendienstmitarbeiter" und geschäftliche Vielfahrer bedeutet ist wohl klar: Das Auto wird zum Arbeitsplatz, und zwar auch während der Fahrt. Zum Glück bin ich bis dorthin in Ruhestand.

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Das bequem ankommen hat nichts mit modernen Autos zu tun. Das konnte man auch schon ganz komod mit einem 7er BMW vor 30 Jahren. Dieses ganze Zeug, was nervt, hat im Auto nix zu suchen. Wenn es denn selber fährt, ok, das ist dann wieder eine andere Kategorie. Besoffen ohne Führerschein reinsetzen und ankommen, DAS wäre ein selbstfahrendes Auto für mich.
    Mein letztes Schnickschnackauto war ein A5. Jedesmal vor dem Start , die blöde Start-Stopp ausschalten. Verkäufer:"Licht am Besten auf Automatik...", Super, Du hast Dich gerade dran gewöhnt, nichts mehr tun zu müssen und dann kommt Nebel und die Dreckslampen bleiben aus!
    Das ist doch halbgar! Ob's dunkel ist, seh ich selber...
    Ein bisschen positiver war das Erlebnis mit der Wischautomatik.
    Dann diese bescheuerte E-mechanische Feststellbremse. Damit kann man übrigens eine Vollbremsung auslösen. Kurz festhalten, dann piepts und dann.. na warte!
    Achso, und 'Spracherkennung'. Hab ich probiert, hat auch geklingelt, ABER nie bei den Leuten, deren Namen ich gesprochen habe.
    Dh. aber nicht, dass ich alle Ausstattung verteufele. Mein Evora hat auch Klima, Sitzheizung, Freisprechanlage, Navi, el klappbare Spiegel, ...aber alles manuell bedienbar. Ich will ja auch 500-600km bequem zurücklegen.
    Grüße.

    • Offizieller Beitrag

    ein Nebelschlussleuchte Assistent wäre auch erforderlich, damit die Scheixxdinger aus sind und bleiben wenns nicht neblig ist...

    Das wäre ganz einfach zu lösen mit einem automatischen Begrenzer auf 50 km/h wenn das Nebellicht leuchtet. Denn wenn das Nebellicht erlaubt ist, schreibt der Gesetzgeber immer auch das Tempolimit vor.

  • Als Alltagskutsche fahre ich einen Golf BJ 2016. Der hat nicht mal autom. abblendbare Spiegel. Wenn man es nicht will, hat man es auch nicht im Auto.
    Am liebsten würde ich auch auf einen Alltagswagen verzichten aber bei bis zu 40.000km im Jahr kannst du den Lotus nach 5 Jahren weg werfen. Wäre doch irgendwie schade drum.

  • - Ihr seht deswegen soviele 911, weil die Dinger wirklich gut sind. Nicht nach Geschmack der Lotusfahrer, aber eben gut.

    Dann schau dir mal die Fahrer an. Durchweg ältere Herren mit Bauch oder viel zu stark geschminkte Second Wives. Diese Karren werden nicht sportlich bewegt, die werden gefahren um zu zeigen das man es geschafft hat!

    Ältere Herren mit Bauch? Upps, dass bin ich ja selbst. =O Naja, wenigstens Haare hab ich ja noch.

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1