Beiträge von lotuswilly

    Ich hab da meine eigene Meinung zu.
    Eigentlich hat man ja mit der Evora einen Esprit-Nachfolger. Damit hätte man dann gleich 2 Modelle, die sich sehr ähnlich sind. Beides GT. Wenn der Esprit dann auch einen Toyota-Motor hat, kann man sich die Chose auch sparen. Man könnte natürlich die Evora einstampfen und auf den Esprit schwenken, aber ehrlich, ich versteh' das nicht.
    Oder soll das eine plumpe Namenswiederbelebung werden? Aus Evora 2 mach Esprit.

    Grüße.

    Jemand, der länger wie 8Jahre an der Macht ist, ist ein Diktator!
    ^^

    Wobei ich mal gehört habe, dass eine Diktatur teurer ist als eine Demokratie. Man braucht sehr viel Polizei, Geheimdienst, Gefängnisse und ist nie sicher vor Umstürzen. Mit der 'Demokratie' erreicht man dasselbe, aber die Leute sind zufriedener, obwohl sie keinen Einfluss haben.

    Was fährst Du? ich hatte das mit der Elise auch ständig und ja hat mich auch genervt. Bin dann bewusst langsam gefahren.Mit der Exige jetzt ist das echt harmlos geworden...vielleiccht liegt es an dem martialischen Flügel keine Ahnung.

    Du bist dann wahrscheinlich einfach zu schnell geworden.
    Wer kann denn bei einer Exige noch mithalten?
    Trotzdem hat mich das auch immer genervt. Vor allem die Kollegen, die dann die ganze Zeit dranhängen und nicht überholen, dass mein seine Ruhe hätte.

    Warum fährst du Lotus?
    Es gibt doch Porsche, Ferrari und Co...
    Merkst du was?

    Ich weiß, was Du meinst. Die Exklusivität und der Sympathiefaktor.
    Natürlich wird vielleicht der eine oder andere zugreifen, bei dem Lotus-SUV. Nur, der Gassenhauer wird das sicher auch nicht. Wenn das dann auch nur so dahindümpelt, könnte man sich die Aktion auch sparen, vor allem die Entwicklungsarbeit.

    Statistiken sind eins.
    Aber sie sagen eben nicht alles. Für (fast) jeden anderen Hersteller mag ein SUV auch der Goldesel sein.
    Bei Lotus, so fürchte ich, geht das nicht auf.

    Überspitz formuliert:
    Würdet Ihr einen SUV von Radical kaufen? Oder TVR?
    Oder doch lieber den Cayenne oder X5 oder evtl. Levante?

    Grüße.

    Der Lotus SUV dürfte jedenfalls in Städten wie Shenzhen, Zhengzhou etc.keine allzu großen Probleme haben Käufer zu finden.

    Ja. Genau. Zwei Chinesen unterhalten sich. "Du, ich hab mir gerade einen Lotus gekauft..", der andere "Hmm, noch nie gehört, aber klingt nach einheimischem Produkt. Gut gemacht.."
    :D

    Wie gesagt, ich hoffe ja, dass ich mich irre.
    Aber dieses 'Ding' würde ich nicht kaufen. Und ich würde auch keins solcher 'Dinger' von anderen Herstellern kaufen.
    Für mich sieht das jedenfalls nicht nach einem Volvo mit Lotuslogo aus. Die Frage wäre dann, machen die dann auch den Service? Die Scheinwerfer z.B. sehen doch verdächtig nach Elise aus. Kaputt? Warte 4 Wochen!
    Bei einem besonderen Sportwagen lässt man sich das gefallen, aber bei einem Auto, dass nichts anderes kann, als schön (hässlich) aussehen und im Alltag bestehen?
    Es gibt da einfach zu viel Konkurrenz in dem Segment! Und als Alleinstellungsmerkmal der Name 'Lotus', das Synonym für fragile Rennwagen? Für einen SUV?

    Ich bin gespannt.

    Das wundert mich eigentlich auch immer und die Leute lassen sich das auch aufschwatzen.
    Wahrscheinlich ist das psychlogische Wirkung des Relativs. Das Auto kostet, sagen wir mal: 40 oder 50 Riesen und da sind dann 3000,- keine 10% mehr. Natürlich ist das meiste von dem Zeugs hoffnungslos überteuert. Da beginnt für den Hersteller das Geldverdienen. Für 3000, - 5000,- bspw. bekäme man eine Spitzen-High-End-Hifi-Anlage für's Wohnzimmer mit allerfeinsten Komponenten. Das gönnt sich aber kaum einer. Im Auto ein Radio, das nicht so sehr scheppert plus ein Navi, wow!

    Ich frage mich ja, wer sich das antun will?
    SUV gibt es wie Sand am Meer und wer möchte dazu die Zutaten von Lotus?
    Wochen- /monatelang auf ein Ersatzteil warten, 100-500km zum nächsten (geeigneten) Servicepartner und ein hoher Preis, dem kein Edel-Prestige gegenübersteht. Das ist eben nicht wie bei Porsche oder Maserati.

    Hoffentlich täusche ich mich. :/

    Meine Herren was für Fortschrittsverweigerer. Das der Verbrennungsmotor sich nicht durchsetzen würde auch mal gesagt. Denn Pferd und Kutsche sind doch gut und stinken nicht außerdem machen sie keinen Lärm. Das war vor zirka 120 Jahren und wie sa die Realität 30 später aus. Ach ja Internet setzt sich auch nicht durch. Und war Irgendwie auch eine Fehleinschätzung. Fakt ist wenn in China pro Kopf genau so viele Pkw fahren wie bei uns benötigen die ohne E-Mobilität die Jahres Produktionsmenge an Öl für sich. Aber Gott sei dank sind das nicht solche Fortschrittsverweigerer.

    Naja. Bis jetzt hat sich noch nie das Schlechtere durchgesetzt. 8o

    Was die Verkäufe von E-Autos auf dem freien Markt zeigen.
    Das will sich kaum einer freiwillig antun. Der Vielfahrer nicht, weil er nicht weiß, ob die nächste Schnellladesäule seine Karte akzeptiert oder überhaupt funktioniert und keinen Bock hat im Winter jede Stunde eine halbe Stunde Pause zu machen. Der Pendler nicht, weil er keinen Stromanschluss in seiner Tiefgarage hat. Und der Gelegneheitsfahrer nicht, weil die Karren einfach zu teuer sind und nicht weiß, was in 5 Jahren mit dem Akku ist.
    Daher ist es momentan ein Nischenprodukt. Der Sportwagenfahrer freut sich über die Beschleunigung, die aber abgeregelt wird, wenn das Derating einsetzt und klagt über das Gewicht der Karre und fehlenden Sound.

    Nur durch Gesetzte und Verbote, Förderungen hält man das Dingen am Laufen...

    Grüße und schönen Start in die Woche.

    Das Elektroauto dazu noch autonom fahrend ist der ideale Freund, um den Mob oder das Volk zu überwachen...wirklich jeder Weg ist dann überprüfbar...wie wunderbar endlich kann man das, was Facebook und Freunde jetzt schon können....

    Nicht nur das! Die Fahrzeuge sind dann auch manipulierbar.
    Es fängt an, dass die Autos beliebig stillgelegt werden können. Diese Forderungen kamen tatsächlich schon. Automatisches Notrufsystem ist ja schon ab diesem Jahr Pflicht, also kommt auch die automatische Notabschaltung. Verfolgungsjagden gibt es dann nicht mehr.
    Im nächsten Schritt kann man dann auch den Streifenwagen sparen, indem man das 'autonome' Fahrzeug direkt in den Knast lenkt. :)

    Ich find's Scheiße. Lotus ist nicht Porsche und auch nicht Lambo oder Maserati, Jaguar.
    Was, wenn der wirklich gut läuft? Wo wollen die denn so schnell die Kapazitäten her kriegen?
    Aber dazu kommt es erst gar nicht. Das ist viel zu viel Entwicklungsaufwand für geringe Stückzahlen. Der Name Lotus wird in dem Segment nicht ziehen.
    Warte mal, welchen Ruf hat Lotus denn allgemein, Luxus, hohe Qualität und starke Motorleistung?
    Ich bleibe dabei, falsche Richtung. Das Porsche-Prinzip wird hier nicht aufgehen.

    Glück gehabt!
    Natürlich spricht keiner über Unfälle in den Medien.
    Das mit dem selbstfahrenden Auto ist deswegen so hochgeschäumt, weil jeder schon dachte: das ist doch alles kein Problem mehr, morgen kauf ich ein Auto, das selbst fährt und es gibt keine Unfälle mehr.
    So sieht es aber in der Realität noch nicht aus. Und jetzt ist genau das eingetreten, was man den Leuten als Killerkriterium der selbstfahrenden Autos verkaufen wollte, dass keine Unfälle oder nur noch Bagatellschäden auftreten.
    Jeder sieht sich jetzt unter Zugzwang, bloß nicht den Anschluß verpassen und so schnell wie möglich auf die Straße damit. Das ist die große Scheiße dabei. Wenigstens die Entwickler müssten einen kühlen Kopf bewahren.
    Wir sind einfach noch nicht so weit und dass muss auch den 'Überwachungs-'Fahrern klar sein.

    Dumm wäre nur, wenn eben nicht alles getan wurde, das zu verhindern.
    Dh. wenn das System, das da fuhr eben nicht 'Stand der Technik' war, sondern darunter.
    Es tut ja auch in der Testphase nicht weh, wenn man die Fahrer instruiert, die komplette Zeit konzentriert zu bleiben um eingriffsbereit zu sein. Dann hätte man auch gelernt, ABER ohne eine Tote!
    Etwa: 'Fahrereingriff bei km 137,5, Zeitstempel, Bremse 100%..."

    Ich befürchte, dass Lotus in dem Markt (SUV) untergeht.
    Da sind andere Werte gefragt als Lightness. Hier will man Komfort, dicke Motoren und Qualitätsanmutung. Alles Punkte, wo Lotus nicht besonders gut dasteht. Der Name wird da auch nicht helfen, vielleicht macht man ihn damit sogar kaputt!
    Warum muss es denn eine Neuentwicklung sein, wenn auch auf (bestimmt) einer Plattform von Volvo? Man könnte doch stattdessen einen Volvo-SUV modifizieren und scharf machen, ähnlich, wie damals mit dem Lotus Omega.
    Sozusagen als Edel-Tuner und so Geld für das Kerngeschäft sammeln...

    Daher hört google nicht nur auf "okay google" sondern auch u.a. auf "okay kuchen" :thumbup:


    Wenn das alles so sauber ist, verwettest Du dann mal darauf Dein Vermögen und Dein Leben? ;)

    Nein, auch dann nicht. Man muss allerdings auch bedenken, dass - wenn einem die eigene Freiheit lieb ist - man versucht, alle Eventualitäten, die es gibt, zu bedenken. Auch die Fehlerkorrekturmechanismen werden vor dem zyklischen Betrieb getestet. Außerdem werden erkannte Fehler hochgezählt.
    Aber ja, 100% Sicherheit wird es nie geben, vor allem mit steigender Komplexität.
    Ich würde trotzdem behaupten, dass ein Steuergerät, dass auf einen Transient Fault dermaßen sensibel reagiert, schlecht entwickelt wurde. Nun gut, wenn die keine Automobilerfahrung haben und irgendwas da reinhacken, ich weiß nicht, wie streng die Prüforganisationen in den USA sind.

    Kaethe, es gibt noch genügend Quellen für Fehler, die solche Entwicklungen bewirken können. Das Problem ist nur, im Nachgang das nachzuvollziehen...
    z.B. könnten sich parasitäre Kapazitäten im Substrat der Asics ändern, die im Nachgang eine andere Schaltlogik haben und das eine Bit verursacht dank fehlender bzw gerade wg einer (fehlerhaften) Fehlerkorrektur nen anderen Maschinenbefehl, womit alles übergeordnet im OSI Modell, wenn es denn überhaupt sauber genug geplant und umgesetzt wurde, ebenfalls mit den Fehlern zu kämpfen haben könnte...

    @sdr
    Würde jetzt auf den Parametrierer tippen 8o

    Um die Hardware mache ich mir gar nicht so große Sorgen. Klar, kann bspw. Alpha-Strahlung auch Bits kippen. Aber um das alles abzusichern, gibt es eigentlich die Automotive Safety ISO26262. Bei Anforderung ASIL-D sind die Hürden schon recht hoch, dass ein Bit-Kipper oder falsche Programmausführung (fast) ausgeschlossen wird.
    Bsp. gibt es Programmfluß-Überwachung, Überwachung der HW des Microcontroller, RAM-/ ROM-Checks, ECC, auch im zyklischen Betrieb und es gibt auch externe Watchdogs. Alle sicherheitsrelevanten Berechnungen innerhalb des Micro werden eigentlich doppelt ausgeführt, z.B. mit einem Lockstep-Core, und die Ergebnisse verglichen.
    Die diskrete HW wird auch statistisch auf Ausfallsicherheit untersucht und ein FIT-Rate berechnet.

    das mit der Kreuzung ist doch ein lösbares Problem...selbst wenn mal alle 4 Autos stehen bleiben....dann kann man die Routine umprogrammieren, zumal die Fahrzeuge ja miteinander kommunizieren sollen.

    Eben nicht.
    Wenn alle autonom sind, ja.
    Wenn Menschen dabei sind, wird's schwierig...

    Was ich sagen will: die meisten Problem wird es geben, wenn Mensch und Maschine aufeinander prallen.
    Im Straßenverkehr ist die gesamte Infrastruktur auf Menschen ausgelegt. (Bsp: Schild neben der Autobahn, das nur ein bisschen zu weit Richtung Fahrbahn gedreht ist: für Menschen kein Problem, für Maschine eher.)
    Kommen die Menschen darin nicht vor, bsp. U-Bahn. Ist automatisiertes Fahren nicht so schwierig.


    Ich finde es gut, dass in dem Bereich geforscht wird, das ist notwendig und es wird auch ein autonomes Fahren in irgendeiner Form kommen. Ich finde es abeer wichtig in Schrittten, ob die Dinger dann gleich in der Stadt fahren müssen?

    Ich befürchte auch, dass die Statistik -momentan- gar nicht so gut für die autonomen Fahrzeuge ausfällt.
    Es gab schon zahlreiche Unfälle und jetzt auch eine Tote, bei der relativ kleinen Anzahl Fahrzeuge. Meistens, angeblich, hatten die Menschen Schuld.
    Wobei das auch immer so eine Frage ist. Das Maschinenauto 'benimmt' sich für den menschlichen Fahrer teilweise nicht nachvollziehbar. Der Mensch wird langsamer, wenn er die Situation nicht überblicken kann, die Maschine haut die Vollbremsung (sicherer Zustand) rein und dann passieren Auffahrunfälle, oder brettert mit erlaubter Geschwindigkeit weiter. Ja, natürlich, wer immer genügend Abstand hält und... so die Theorie.
    Menschen und Maschinen passen in der derzeitigen Situation nicht zusammen. Man wird es bestimmt auch mehr trennen müssen.
    Zumal §1 der StVo ja sagt, ...gegenseitige Rücksichtnahme...
    Bring das mal dem Computer bei.
    Oder versucht mal ein autonomes Fahrzeug durchzuwinken, (Problem: 4 Autos an Kreuzung mit Rechts-Vor-Links)

    Das Problem wird auch irgendwann gelöst sein... entsprechendes Deep Learning und leistungsfähige Grafikkarten vorausgesetzt...
    in K Lautern forschen sie ja kräftig hierzu... Emotionen sollen dann auch auf Bilder erkannt werden... Big Data wird man nicht mehr mit einzelnen Regeln erschlagen können...

    Der Punkt ist auch, viele Unfälle resultieren aus der Risikobereitschaft des Fahrers... dies kann man ja dann fest einproggen... und wenn das system die Schaffe stehend erkennt, kann es ja schon einmal die Geschwindigkeit soweit reduzieren, bis ein Anhalten noch möglich ist... Versucht ein umsichtige(r) Fahrer/in ja auch zu machen... Es gibt natürlich noch die Pedal to the Metall variante... kann gut gehen oder auch böse enden... und die muss man ja der Elektronik nicht verankern...

    Wenn es tatsächlich mal in der Lage ist Situationen zu erfassen und erkennen und entsprechend zu reagieren, dann hast Du echte Intelligenz. Und dann besteht tatsächlich Grund sich zu fürchten, wenn Dein Auto morgens, auf dem Weg zur Arbeit über die Sprachausgabe, völlig ruhig, folgendes zu Dir sagt: "Tut mir leid, Dave.". "Ich habe durch das Wohnzimmerfenster Eure Lippen gelesen, als Du mit Deiner Frau sprachst."
    "Dave, ich weiß, dass Ihr einen Lotus anschaffen wollt und das kann ich nicht zulassen."
    Du rüttelst an der Tür, aber es ist sinnlos, sie ist schon verriegelt!
    "Dave, so verstehe doch. Die Mission ist gefährdet..."
    Langsam merkst Du, wie die Panik in Dir hochschleicht, als der Hybrid Autonomous Luxury(HAL) 9000 sich in Bewegung setzt.