Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

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  • Interessantes Video, auch wenn das Startbild erstmal ein bissi deppert wirkt. Ich hab in eineinhalb Stunden Kommentare von E-Auto-Besitzern lesen und anschließender Recherche mehr darüber gelernt als in 3.482 Beiträgen in diesem Thema.

  • Kosten die Inspektionen bei den E Karren eigentlich so viel wie bei den Verbrennern?

    Eine rhetorische Frage?

    Kosten weniger, da weniger Arbeitswerte und weniger Ersatz- und Verschleißteile (z.B. Öl, Zündkerzen,...) benötigt werden.

    Kona Inspektion 80.-€ bei Niederlassung.

    Space Cakes for free

  • Zum Thema Hyundai Nexo noch eine Anmerkung: Wir haben in Weiterstadt (Vorort von Darmstadt) seit einem Jahr eine Wasserstofftankstelle.

    Ich hatte ernsthaft mit der Idee geliebaeugelt mir einen Nexo zu kaufen. Beim Haendler habe ich ein erstauntes Gesicht gesehen und er konnte

    auch noch einen Prospekt auftun. Die Anfrage bei Hyundai Deutschland nach einem Liefertermin ergab Wartezeit 2 Jahre. Komische Serienfertigung ...

    Ich fahr weiter Verbrenner!

    Elischen ist das erste Auto, bei dem ich Füßabdrücke am Amaturenbrett gemacht habe ....

  • 80,- brutto für eine Inspektion was machen die da ?

    Das sind noch nicht mal 0,5 Std. wenn da noch ein Serviceannahme zukommt, hat das AH nix verdient .

    Mirko, ist beim Stromer nicht viel zu machen bei der Inspektion.

    "Ich fahr weiter Verbrenner!"

    Ich auch, und dann?

    Geht die Welt unter?

    Soll doch jeder glücklich werden wie er will.

    Space Cakes for free

  • Natürlich werden die Preise für die Inspektionen da ordentlich hochgehen.
    Die Werkstatt kann sonst ja nicht davon leben. Mit dem autonomen Fahren wird es auch noch weniger Unfälle geben und bei dem Tempo 110 km/h auch weniger.
    Dafür gibt es dann Auflagen wegen Brandschutz etc....
    Und natürlich wird der Strom letztendlich deutlich teurer werden...
    Ich warte drauf, wann der Staat Steuern auf die Stromgeschichten der Häuser nimmt. Ist ja letztendlich wie selbst Schnaps brennen.
    Zur Zeit mag es sich für einige lohnen, besonders wenn man gemütlich unterwegs ist oder das Teil als Zweitwagen hat....
    Es wird aber innerhalb der nächsten Jahre deutlich teurer werden.

  • Als absoluter Petrolhead fahre ich im Alltag nur elektrisch (wie auch der Rest der Familie). Als Forumsneuling versuche ich es sehr anständig zu formulieren: Was hier von Leuten behauptet wird, die von Elektromobilität keine Ahnung haben, ist Wahnsinn.

    Wir fahren nun seit ca. 5 Jahren im Alltag voll elektrisch, machen mit beiden Elektroautos etwas über 30k Kilometer pro Jahr und haben noch in keinem einzelnen Moment irgend eine Einschränkung hinnehmen müssen im Vergleich zum Verbrenner. Selbstverständlich gilt meine Erfahrung nur in der Schweiz mit einem Tempolimit von 120 (real 140); durchgehend 200+ auf der deutschen Autobahn funktioniert natürlich nicht (so lang) wie mit einem Verbrenner.

    Zurück zum Punkt Petrolhead, auch wenn mir die Natur am Herzen liegt, fahren wir weder aus ökologischen noch finanziellen Aspekten elektrisch, es hat sich einfach im Alltag extrem bewährt. In der Freizeit nehme ich aber sehr gerne einen Verbrenner und geniesse den Sound.

    Ich hoffe mit meinem Text am frühen Morgen niemanden verärgert zu haben, ansonsten stehe ich für die Steinigung zur Verfügung.

    Greets SoL

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe bisher 3 Nexo gesehen. Einen rund um Frankfurt. Ich nehme an Werkswagen, da wurde ich drauf aufmerksam. Einen beim Händler in Düsseldorf als Gebrauchtwagen. War wirklich ein teurer Spaß. Eben die Woche beim Subway vor mir. Gelegentlich einen Mercedes GLC Fuel Cell.

    Bin in Monaco mal in einem Mirai mitgefahren. Hat sich nicht anders wie ein reguläres E-Auto angefühlt. Dann einen Mirai 2 beim Händler gesehen. Sieht schon deutlich besser aus. Bin gespannt wie das wird. Japan setzt alles auf Wasserstoff. Mal sehen ob die uns auch wie beim Hybrid über Jahre deklassieren, so wieTesla bei den E Autos.

  • ...

    Zurück zum Punkt Petrolhead, auch wenn mir die Natur am Herzen liegt, fahren wir weder aus ökologischen noch finanziellen Aspekten elektrisch, es hat sich einfach im Alltag extrem bewährt. In der Freizeit nehme ich aber sehr gerne einen Verbrenner und geniesse den Sound.

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    Greets SoL

    Genau so siehts doch aus. Aus ökologischer Sicht macht ein eAuto m.E.n. keinen Sinn. Und wirklich billiger ist Strom um ein Auto voran zu bringen auch nicht wirklich.

    Bei mir hinter der Grenze in Belgien ist ne billige LPG-Tanke (zu meiner Mondeo Zeit so um die 25ct/L). DAS ist billig!

    Lotus.. schnelle Autos für Leute, die es nicht eilig haben!

  • Genau so siehts doch aus. Aus ökologischer Sicht macht ein eAuto m.E.n. keinen Sinn. Und wirklich billiger ist Strom um ein Auto voran zu bringen auch nicht wirklich.

    Bei mir hinter der Grenze in Belgien ist ne billige LPG-Tanke (zu meiner Mondeo Zeit so um die 25ct/L). DAS ist billig!

    Das sehe ich entschieden anders, sehe es aber nicht als meine Aufgabe zu missionieren. Für mich persönlich ist das E-Auto viel ökologischer und nach meiner Erfahrung bisher um ca. 50% günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner. Aber als Besitzer von mehreren Autos werde ich mit hüten, über Ökologie zu predigen.

    PS: In der Schweiz haben wir grösstenteils Ökostrom, somit sieht die Bilanz so oder so etwas anders aus...

    Greets SoL

  • Naja, mit vollen Hosen is gut stinken.

    Wir drehen uns im Kreis. Also falls es noch keinem aufgefallen ist...

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Kosten die Inspektionen bei den E Karren eigentlich so viel wie bei den Verbrennern?

    Die reinen Durchsichten/Inspektionen müssten günstiger werden, da der klassische Ölwechsel mit teuer verkauftem Öl entfällt. Die anderen Punkte (bllinkt der Blinker, wischt der Wischer, Zustand der Bremsen usw.) sind beim BEV gleichaufwandig.

    Gerne erzähle ich in dem Zusammenhang eine Geschichte, die schon einige Jahre her ist. Mein Arbeitgeber hatte damals einen frühen BEV und einen HEV angeschafft, um das mal auszuprobieren. Kurz nach Ablauf der Garantie des BEV kühlte die Klimaanlage nicht mehr ausreichend, das Auto ging zur Markenwerkstatt. Zu wenig Kühlmittel wurde diagnostiziert, zugleich keine Leckage gefunden - kommt nicht selten vor, da die OEMs Kühlmittel und Produktionszeit sparen. Der Rechnungsbetrag belief sich auf wimre ungefähr 400 Euro für das Kühlmittel und 150 Arbeitskosten mit einem speziellen Spezialgerät. Das Rätsels Lösung: Der Klimakompressor wird elektrisch angetrieben, eKompressoren haben je nach Fahrzeug mehrere PS elektrische Leistung. Die in den Kompressor integrierte Leistungselektronik muss gekühlt werden, dies macht man, indem sie direkt im Kühlmittelfluss sitzt. Hierzu bedarf es natürlich Kühlmittel mit speziellen Eigenschaften (nichtleitend, antikorrosiv, .....) und ein lobbystarker Anbieter solcher Liquide, der Name hat etwas mit Honig und gut zu tun, hat ein passendes Mittel als Standard durchgelobbyd und den Marktpreis mitdefiniert.

    Ach so: Nach wenigen Jahren mussten die hinteren Scheibenbremsen komplett ersetzt werden durch Mangel an Nutzung; diesen Problemen begegnet man an rein als BEV entwickelten Fahrzeugen inzwischen mit besseren Bremskonzepten (z.B. Trommel hinten).

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.

  • PS: In der Schweiz haben wir grösstenteils Ökostrom, somit sieht die Bilanz so oder so etwas anders aus...

    Sagen wir mal "im Erzeugungsbetrieb arm an CO2-Emissionen".

    25 % Atomstrom, den man jetzt mal so eher nicht als Ökostrom bezeichnen kann.

    Ansonsten hauptsächlich Wasserkraft. Und das Bauen von gigantischen Talsperren und Fluten kompletter Alpentäler werden zukünftige Generationen ebenfalls anders beurteilen als die unserer Großeltern. Es werden seit Jahrzehnten keine entsprechenden Bauprojekte mehr genehmigt. Aus "Umweltschutzgründen".

    Der Atomausstieg in CH ist auf dem Weg. Die Wasserkraft ist nicht ausbaubar. Alle Anlagen, auch bei den Lauf- und Kleinwasserkraftwerken sind in den letzten dreißig Jahren umfangreich modernisiert worden. Da lässt sich nur noch sehr wenig optimieren.

    Aber man kann es drehen, wie man will: Wir müssen weg vom Öl. Auch wenn das Kriege, Revolutionen und entsprechende Opfer in den Förderländern bringt.

    • Offizieller Beitrag

    Das sehe ich entschieden anders, sehe es aber nicht als meine Aufgabe zu missionieren. Für mich persönlich ist das E-Auto viel ökologischer und nach meiner Erfahrung bisher um ca. 50% günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner. Aber als Besitzer von mehreren Autos werde ich mit hüten, über Ökologie zu predigen.

    PS: In der Schweiz haben wir grösstenteils Ökostrom, somit sieht die Bilanz so oder so etwas anders aus...

    Greets SoL

    Was kostet denn bei euch die kw/h aus der heimischen Steckdose?

    Ich hätte noch einen anderen Ansatz, der die Umwelt schonen könnte. Ein neues Auto darf nur auf den Markt, wenn ein altes unrettbar kaputt ist und nachweislich in seine Einzelteile zerlegt wird, die zum Erhalt älterer Autos genutzt werden.

  • Was kostet denn bei euch die kw/h aus der heimischen Steckdose?

    Energie 7.93 Rappen, Netznutzung 5.49 Rappen und um ganz korrekt zu sein eine Grundpauschale von 6.5 Franken im Monat, also irgendwo kostet die kWh um die 14 - 15 Rappen, so 13,5cent in Euro.

    Einmal voll (Reichweite ca. 500 Kilometer real) = 15 Euro.

    Hier Beispielpreise:

    https://www.energieopfikon.ch/strompreise

    Greets SoL

    PS: Hoffe ich habe keinen Rechnungsfehler gemacht, das habe ich vor einigen Jahren zum letzten Mal gerechnet als ich angefangen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen.

  • Die reinen Durchsichten/Inspektionen müssten günstiger werden, da der klassische Ölwechsel mit teuer verkauftem Öl entfällt. Die anderen Punkte (bllinkt der Blinker, wischt der Wischer, Zustand der Bremsen usw.) sind beim BEV gleichaufwandig.

    [...]

    Ach so: Nach wenigen Jahren mussten die hinteren Scheibenbremsen komplett ersetzt werden durch Mangel an Nutzung; diesen Problemen begegnet man an rein als BEV entwickelten Fahrzeugen inzwischen mit besseren Bremskonzepten (z.B. Trommel hinten).

    Bekannter von mir mit nem Tesla ist noch nie in der Inspektion gewesen. Und das Witzige daran: Es wirkt sich nicht auf die Garantie aus.

    Das gesamte Vertriebssystem von Tesla zeichnet sich ja gerade dadurch aus, auf Händler und ihre Glaspaläste und den ganzen Wasserkopf zu verzichten.

    Wartungspläne sind frei verfügbar. Einfach reinschauen. In anderen Ländern ist es so und so unüblich, Fahrzeuge zu einem Händler für so etwas wie Service zu bringen.

    Zusammen mit dem PV-Strom aus der eigenen Anlage sind die laufenden Kosten natürlich entsprechend gering. Wenn man Anschaffung des Fahrzeugs und aller Technik sowie Installation und Abschreibung dazu rechnet, sieht die Sache wieder anders aus.

    Teilebeschaffung für Teslas ist leider manchmal auch etwas ähnlich zur Lotus-Problematik.

    Thema Bremsen: Ich habe mal Keramikbeläge mit dazugehörigen Scheiben auf dem 1,7 t Diesel probiert. Nach 130.000 km habe ich diese wegen Unterwanderung durch Rost an den hinteren Scheiben entfernen müssen. Sie waren noch nicht ganz unten. Die Bremskräfte sind allerdings recht hoch.

    Aber wir haben hier ja gelernt, daß andere Leute alle 30 tkm neue Scheiben und Beläge brauchen.

    • Offizieller Beitrag

    Energie 7.93 Rappen, Netznutzung 5.49 Rappen und um ganz korrekt zu sein eine Grundpauschale von 6.5 Franken im Monat, also irgendwo kostet die kWh um die 14 - 15 Rappen, so 13,5cent in Euro.

    Einmal voll (Reichweite ca. 500 Kilometer real) = 15 Euro.

    und damit weniger als die Hälfte des Preises hier in D. Da lohnt es sich natürlich.

  • Sagen wir mal "im Erzeugungsbetrieb arm an CO2-Emissionen".

    25 % Atomstrom, den man jetzt mal so eher nicht als Ökostrom bezeichnen kann.

    Ansonsten hauptsächlich Wasserkraft. Und das Bauen von gigantischen Talsperren und Fluten kompletter Alpentäler werden zukünftige Generationen ebenfalls anders beurteilen als die unserer Großeltern. Es werden seit Jahrzehnten keine entsprechenden Bauprojekte mehr genehmigt. Aus "Umweltschutzgründen".

    Der Atomausstieg in CH ist auf dem Weg. Die Wasserkraft ist nicht ausbaubar. Alle Anlagen, auch bei den Lauf- und Kleinwasserkraftwerken sind in den letzten dreißig Jahren umfangreich modernisiert worden. Da lässt sich nur noch sehr wenig optimieren.

    Aber man kann es drehen, wie man will: Wir müssen weg vom Öl. Auch wenn das Kriege, Revolutionen und entsprechende Opfer in den Förderländern bringt.

    Da bin ich absolut gleicher Meinung und ich dachte mit "grösstenteils" hätte ich das abgedeckt. Das Thema ist ja sehr komplex, ich wollte mit meiner Aussage nur darauf hinweisen, dass man den Strommix einzelner Länder für die Rechnung beachten muss und damit der "Öko-Faktor" variabel ist. Für mich ist Strom eher das kleinere Übel zum Öl, aber nicht im geringsten "grün".

  • Als absoluter Petrolhead fahre ich im Alltag nur elektrisch (wie auch der Rest der Familie). Als Forumsneuling versuche ich es sehr anständig zu formulieren: Was hier von Leuten behauptet wird, die von Elektromobilität keine Ahnung haben, ist Wahnsinn.

    :thumbup: vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung!

    nicht beirren lassen, hier melden sich mehr Theoretiker, die dir genau erklären, warum E-Mobilität...

    a) nicht funktionieren kann (ca. 79% der Beiträge)

    b) nicht funktionieren darf (ca. 19% der Beiträge)

    c) nicht die angeblich gewohnte automobile Transport'qualität' ermöglicht (man merke, dass die Referenz-Ansprüche hier von Zweitakter Moped, Lotus bis Oberklassenlimousinen reichen, oft auch auf automobiler Alttechnik aus dem letzten Jahrtausend basierend - ca. 5% der Beiträge)

    d) =a)+b)+c) einfach Teufelszeug ist

    ...als Personen, die mit E-Mobile Real-Life Erfahrungen haben.

    Also gerne weiter berichten, es gibt hier auch Leser, die umsteigen wollen oder umgestiegen sind und Praxisberichte suchen.

    zur Theorie/Definition des Forums-Theoretikers in diesem Thread: = diejenigen, die 1995 vor der Vorstellung der Elise in diesem Forum dir genau erklären würden, warum ein geklebtes Aluchassis für ein Auto die dümmste (Selbstmord-) Idee jemals sein würde, die ein Automobilhersteller haben könnte. und wenn dieser Hersteller dann auch noch nur 12 Jahre Garantie auf das Chassis geben würde... =O

  • Zurück zum Punkt Petrolhead, auch wenn mir die Natur am Herzen liegt, fahren wir weder aus ökologischen noch finanziellen Aspekten elektrisch, es hat sich einfach im Alltag extrem bewährt. In der Freizeit nehme ich aber sehr gerne einen Verbrenner und geniesse den Sound.

    Ich würde mich schlecht fühlen wenn ich für die Herstellung der Batterie die Umwelt mit CO2 belaste das aus chinesischen Kohlekraftwerken kommt.

    Zudem finde ich die Lage des Montageortes für die Batterien auch zumindest komisch.

    Und mir ist klar wie Li gefördert wird, dafür schäme ich mich schon bei der Nutzung meine Telefons!

    Als umweltbewuster Mensch kann ich auch an Menschenrechten nicht vorbei schauen.

  • Für den Akku/ HV Speicher... Gibt es inzwischen sehr gute Alternativen, die nachhaltiger und was die Kapazizät und Leistungsauf/ abgabe betrifft die bessere Option sind..... aber leider von keiner Lobby getrieben werden.

    Diese Speicher bestehen aus Kondensatoren, sogenannte Supercaps....

    die sind für den Sportwagen der "Zukunft" sicher interessant.

    https://www.swj-energy.de/

    Wenn ich davon Ahhhnung hätte, müsstet ihr mich dafür bezahlen :thumbup:

  • Ich würde mich schlecht fühlen wenn ich für die Herstellung der Batterie die Umwelt mit CO2 belaste das aus chinesischen Kohlekraftwerken kommt.

    Zudem finde ich die Lage des Montageortes für die Batterien auch zumindest komisch.

    Und mir ist klar wie Li gefördert wird, dafür schäme ich mich schon bei der Nutzung meine Telefons!

    Als umweltbewuster Mensch kann ich auch an Menschenrechten nicht vorbei schauen.

    Oje, also die Tesla Batterien werden in Nevada hergestellt soweit ich weiss mit Ökostrom. Li ist heikel und muss sobald wie möglich durch technologischen Fortschritt ersetzt werden. Gerne kannst Du mir erklären unter welchen superökologischen Bedingungen das Öl für das Benzin gewonnen wird. Deepwater Horizon mal ausgenommen. In diesem Zusammenhang empfinde ich Deine Aussage als scheinheilig. Gerne darf mir das jemand ohne benzingetriebenes Auto vorwerfen...

    Nochmals, ich erachte die Elektromobilität nicht als "grüne" Fortbewegung, im Verglelich zum Verbrenner aber als das etwas kleinere Übel...

    • Offizieller Beitrag

    Das sehe ich nicht so. Es ist egal, wie wir die Energie gewinnen, es ist immer eine Umweltsauerei, weil wir den Planeten dafür ausbeuten müssen. Energie zum ökologischen Nulltarif gibt es nicht, weder aus dem Ozean, noch von der Sonne. Der Unterschied besteht nur darin, wo die benötigten Rohstoffe herkommen. Und ich finde, man kann besser ein Loch irgendwo im Ozean bohren, als tausende von Menschen unter katastrophalen Bedingungen Rohstoffe aus der Erde buddeln zu lassen.

  • Oje, also die Tesla Batterien werden in Nevada hergestellt soweit ich weiss mit Ökostrom. Li ist heikel und muss sobald wie möglich durch technologischen Fortschritt ersetzt werden. Gerne kannst Du mir erklären unter welchen superökologischen Bedingungen das Öl für das Benzin gewonnen wird. Deepwater Horizon mal ausgenommen. In diesem Zusammenhang empfinde ich Deine Aussage als scheinheilig. Gerne darf mir das jemand ohne benzingetriebenes Auto vorwerfen...

    Nochmals, ich erachte die Elektromobilität nicht als "grüne" Fortbewegung, im Verglelich zum Verbrenner aber als das etwas kleinere Übel...

    E Fuel....?? für herkömliche Verbrenner ist das die einfache Antwort !! Ja hat nicht den besten Wirkungsgrad währe aber schnell verfügbar.... und man braucht keine neue CO2 intensieve Insfrastruktur, das ist allemal nachhaltiger als der Batterieunfug.

    E Mobilität bedeutet nicht zwangsweise ein AKKKKUAUTO, sondern nur das man mit elektrischer Energie fährt, "E" könnte auch für Ethanol/ Methanol stehen welches aus grünem Wasserstoff erzeugt wird verbrant oder in eine Brennstoffzelle Energie erzeug.

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    Der einzige Hersteller der das ernsthaft verfolgt ist PORSCHE !! alle anderen verkaufen nur den "Grrünen Anstrich".......

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    :/:/:/

    Ich glaube das ist aber alles am Thema vorbei !!

    Wenn ich davon Ahhhnung hätte, müsstet ihr mich dafür bezahlen :thumbup:

  • Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
    Es ist doch überhaupt keine Frage ob Elektro oder Öl?
    Dieses Einseitige ist ja fast wie in der Corona Nummer.
    Und wenn die eine Geschichte die Natur kaputt macht, dann ist die ander zerstörende Methode natürlich gerechtfertigt.
    Nur leider ist die Natur, die durch das Öl zerstört wurde nicht wieder in Ordnung.
    Lass uns hoffe, dass die im Amazonasurwald kein Lithium finden....

    Ein echter Umstieg heißt definitiv sich umstellen und nur das wird, wenn überhaupt, etwas bewirken.
    Damit muss und sollte sich jeder an die eigene Nase fassen - ich mich auch!
    Generell wird bei dem Wachstum der Menschheit mit dem aufkommenden Luxus (Auto Klima etc) alleine schon in China und Indien hier nichts aber auch wirklich nichts zu reißen sein.
    Und bitte nicht falsch verstehen: das heißt nicht, man solle nichts machen! Aber bitte seid doch etwas realistischer, was die Sache angeht.
    Wichtiger wäre es bei uns beispielsweise mal die Landwirtschaft wirklich anders zu strukturieren, wir überdüngen so extrem, dass ein Land, dass immer ordentliches Wasser hatte, womöglich bald keines mehr hat.
    Mehr vernünftige Verkehrskonzepte, lokaler Einkauf usw.....

    Ich verstehe hier viele, die E Autos für gut halten, ich kann es jetzt für mein Fahrverhalten noch nicht nachvollziehen.
    Aber auch das kann sich ja ändern. Das Problem ist nur, dass die Maßnahmen unter dem Deckel der Ökologie eingebracht werden und zur Zeit eben nur durch massive staatliche Förderungen durchgesetzt werden.

    Und klarerweise müssen die fehlenden Steuereinnahmen irgendwoher wieder reinkommen. Das macht das Elektroauto jetzt im Vergleich eventuell wirtschaftlicher, aber wahrscheinlich nur zur Zeit.

    Und nein mir war das verklebte Chassis ehrlich gesagt 1996 völlig egal....und auch später, ich empfinde abgespeckte Autos mit wenig Luxus al richtig gut und mir wäre es viel lieber, wamn würde auch mal das Gewicht von den Dingern begrenzen...