Posts by ttelise

    was ist mit 'schneller als unsere Augen' gemeint?


    photochromatisch ist selbsttönend, und die benötigen etwas Zeit (schneller dunkel als umgekehrt). habe diese hier und bin sehr damit zufrieden. vor allem tönen die auch hinter Glas im Auto ab (werden durch UV Strahlung aktiviert) und sollen mit die schnellsten sein:

    Transitions XTRActive | Essilor Germany
    Transitions XTRActive
    www.essilor.de


    empfinde diese um Klassen besser, als übliche Sonnenbrillen, die eine gleichbleibende Abtönung haben


    Neben Abtönung kann noch das Thema Polfilter eine Kontraststeigerung und weniger Einfluss indirekter Reflexionen ganz angenehm sein.


    man kann übrigens beim Augenoptiker gerade zum Autofahren sich geeignete Gläser auch ohne Korrektur in fast beliebige Gestelle, auch in Sonnenbrillen, einbauen lassen.

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    ich glaube, er sucht hier die Expertise für die 'nicht für MMC geeigneten', weil die hier ja so ausgiebig besprochen werden :)

    Da kommt Geld von einem schwindligen Zertifikatehandel rein oder Regierungsgelder für ne Raketenbude usw. aber vom Verkauf der Autos?

    Space X hat garnichts mit Tesla zu tun. Unabhängig geführte Unternehmen, die auch finanziell und rechtlich unabhängig berichten müssen. Und das in den USA, die da um einiges härtere Richtlinien und staatliche Nachverfolgung von der Unternehmensberichterstattung und Governance als wir hier in D haben.


    Eine Quersubventionierung von Tesla durch Space X - da wäre ich schon interessiert, was das sein soll?


    Aber Quersubventionierung findet in der Tat statt, nämlich dadurch, dass Tesla seine Zertifikate an die herkömmlichen Verbrennerhersteller verkauft, so dass diese damit überhaupt noch ihre CO2 Schleudern (SUVs) an den Markt bringen können. Ansonsten wäre das Geschäftsmodell längst tot und die Hersteller hätten sich schon längst besinnt, schneller Alternativen zu entwickeln.

    Und da ist der Vergleich der beiden Hersteller einfach nicht fair.

    Ja, ist er natürlich nicht, weil viele Randbedingungen sehr unterschiedlich sind.


    mir ist schon klar (aus vielen Industrien immer die gleiche Problematik), dass Konzerne nicht sich schnell verändern können. da gibt es so viel Diskussion und Meinungen und wenig Veränderungsbereitschaft, weil viele Mitarbeiter gefühlt erstmal meinen, zu verlieren.


    nur ist gerade VW ein Unternehmen, welches genau wie Tesla in vielen verschiedenen Ländern produziert und nicht die gleichen Standards in allen Ländern vorfindet und einhalten will und muss. insofern hat auch VW die Alternative, sich lokal zu verändern und das, was in Deutschland passiert und gilt, ist ja nicht absolut das richtige und beste. wir hier kennen es halt nur so und einige, die noch nie in einer anderen Region dieser Welt gelebt haben, können sich garnicht vorstellen, dass es auch dort das Gefühl des 'normalen' und 'richtigen' gibt. und man umgekehrt Deutschland mit seinen Einstellungen, Verfahren und Abläufen nicht versteht (z.B. mangelnde Aufbereitung der Nazizeit und die wieder aufkeimende Rechtsradikalität).


    und deshalb kann ich mit dem 'alles schlecht aus China' auch nichts anfangen. ich verstehe, wenn man seinen Konsum aus China einschränken will, weil man das System und dessen verhalten dort nicht gutheisst. aber bezogen auf einzelne Unternehmen und deren Dienstleistungen und Produkte bezogen es allgemein runterzubrechen ist doch meistens willkürlich. denn umgekehrt, um beim Bild zu bleiben, warum sollte ich eine Uhr aus Sachsen nur deshalb nicht kaufen, nur weil da der Rechtspopulismus besonders stark vertreten ist (?).


    Trotzdem, eine Fabrik ist eine Fabrik und in einer hochautomatisierten und auf Arbeitsteilung getrimmten Produktion ist die Diskrepanz der DLZ von VW und Tesla immens. das hat nur geringfügig mit Tee-Pausen wie in UK, oder Sozialpläne und Gewerkschaften in D oder was auch für immer angeblich gefühlten, schlechten Arbeitsbedigungen bei Tesla zu tun. in dem Bericht wurde klar dargestellt, dass Tesla hier einfach einen neuen Weg der Konstruktion und Produktion des Fahrzeuges eingeschlagen hat. und das ist eine Ingenieurleistung, die ich doch bitte aus D und auch von VW erwartet hätte (Anmerkung: der letzte Satz ist ironisch).


    aber vielleicht hat ja, um es mit deiner Wahrnehmung abszustimmen, die Gewerkschaft in D, den Einsatz der Methodik hier unterbunden, weil die Teepause dabei gestrichen werden sollte. das wäre dann meine (ironische) Ergänzung zu meiner obigen Aussage.

    kommt halt drauf an, was man erreichen will.


    Um Geld einzunehmen, taugen alle bisher genannten Verfahren.


    Zu dem AT Modell - die Kosten des Verfahrens sind pro Verkauf immer die gleichen, egal, ob ich eine Karte für einen Tag oder für ein Jahr verkaufe. Deshalb ist der eine Tag relativ teuer (oder das Jahr relativ günstig).


    Wenn es um Steuerung des Verkehrsflusses und Materialkosten angeht, dann sollte man Strecken-, Zeit-, und z.B. Gewichtsabhängig abrechnen.


    Und hier mein persönlicher Wunsch: das kurze Auffahren und Abfahren auf der Autobahn im ländlichen Bereich möglichst unterbinden, denn diese Kandidaten verstopfen / verlangsamen den Verkehrsfluss erheblich und haben oft Landstrassenalternativen. Insgesamt Nutzung des Mautsystems für LKW auch für PKW, um dynamisch die Preise zur Regulation einzusetzen.

    verstehe den Anlass deiner Frage/Anmerkung nicht mit dem 'ehrlich'. wenn du da mehr Hintergrund hast, dann lass' mal wissen.

    Mag kein China wegen China.

    ja, sowas ist schon schlimm.


    weil 'die Chinesen' auch Deutschland wegen Deutschland und die US wegen US nicht mehr mögen.

    Tesla greift von oben mit Features und von unten mit Kosten gleichzeitig an. Die haben auch eine überraschend hohe Marge für einen PKW Hersteller.


    die im Bericht angegebene Durchlaufzeit von VW beim ID3 ist erschreckend für ein Unternehmen, welches seit Dekaden 10 tausende Autos am Tag baut.


    Jetzt zeigt Tesla nicht nur, wie man brauchbares Elektroauto + Ladeinfrastruktur auf die Beine stellt, sondern wie man überhaupt ein Auto produziert. mit etwas Glück kann VW noch das Ruder rumreissen, b


    ...'aber...die Spaltmasse'... ^^

    bei Pistonhead wurde mal ein englischer Anbieter vorgestellt, der Motoren und Chassis für Kleinserienherstellern anbietet. Müsste so in die Richtung gehen.

    Ohne die Doktrin der Politik wäre Elektro derzeit absolut chancenlos, denn es gibt (noch) kein Elektroauto mit 1000km Reichweite, 1500kg Gewicht,

    Preis 30.000,-€, Höchstgeschwindigkeit über 200kmh, Lebensdauer min.20 Jahre und min.300.000km Laufleistung.

    kenne kein PKW, das mit diesem Lastenheft konstruiert, geschweige denn, produziert wurde oder wird.


    deshalb habe ich den Verbrenner längst abgeschrieben.


    Ok. Aber der Vergleich hinkt.

    das ist auch ein sinnloser Vergleich.


    oder, warum kann ein Verbrenner nicht auf meinem Grundstück für umsonst betankt werden? und warum muss ich regelmässig einen Ölwechsel und eine AU machen?


    aber ich verstehe schon grundsätzlich die Denke von Kolbenklemmer. die ist so wie von dem hier, und der war dafür gut bezahlt. dass er sowas von sich gab:


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    Nicht ausschlaggebend deshalb, aber eine China-Kiste kommt mir nicht unter den Allerwertesten.

    ^^ sagt's und fährt einen Lotus aus Hethel...die Weltmeister der QM in der Produktion...


    China - darauf wirst du irgendwann mal keinen Einfluss haben, wenn die Autos nur noch von dort kommen. jedenfalls hat die Industrie hier doch z.T. bereits den Anschluss verpasst (da sie an Kolbenklemmer's Lastenheft verzweifelt sind und die Birne nicht frei bekommen haben).

    Mir wäre eine kleine Bude am Rande der Pleite, die ab und an ein lustiges Auto für Enthusiasten baut lieber als das, was jetzt gerade geschieht.

    Findest Du? Hätte der Wandel schon vor vielen Jahren stattgefunden, hätten wir wahrscheinlich keine Elise, Exigen oder Evoras bekommen. Ich sehe hier eher einen Missbrauch des Markennamens - für höhere Ziele, klar - aber wir als Fans dieser speziellen kleinen Autos bleiben auf der Strecke.

    wer will denn ein neues Auto von einem Hersteller kaufen, der vor der Pleite steht?


    niemand will ein solches Unternehmen betreiben oder dafür auf Dauer arbeiten. es sei denn, er/sie kannst es sich leisten.


    und schon garnicht hatte es der Gründer so gewünscht, noch die vielen Besitzer danach. Lotus war für die Aufkäufer immer eine Turnaroundstory mit Potential aus der Marke zusätzlichen Nutzen zu ziehen. Und es war auch immer klar, dass es zu Beginn bezuschusst wird.


    Geely nutzt die Marke ja wirklich skalierend, etwas, was die Vorbesitzer mit der Begrenzung auf den ehemaligen Produktionssschuppen und dem extrem begrenzten Engineeringtalent in Hethel, nie angegangen sind.


    Ja, der Eletre und der Emeya (oder wie das Ding heisst) haben deshalb wohl auch nichts mit Hethel und deren Besatzung zu tun (nicht mal Design).


    Meiner Meinung haben sie es bei Lotus richtig verkackt, als Sie seinerzeit den US Markt mit ab der S3 nicht mehr bedient haben.

    Ich glaube nicht, dass Lotus hätte erfolgreicher sein können. Jeder, der so ein Auto haben wollte hat doch eines bekommen.

    Ich denke, der US Markt hätte bei den Absatzzahlen noch viel rausreissen können. Aber die blöden Abgaswerte. Wenn man sieht, wie die S2 da heute gehandelt wird =O

    Lotus hat für die S2 Toyota R eine Ausnahmegenehmigung damals erhalten, sowas wie 4000 Autos (wenn ich mich richtig erinnere) zuzulassen. da ging es um fehlende Sichherheitsfeatures (z.B. Auffahrschutz (Deutsch: Stossstange)). Mit Abgas hatte das nichts zu tun. Die S1 und S2 mit Rover konnten wegen Abgas überhaupt nicht zugelassen werden.

    schöne Liste, auffallend:


    Raphael Astier2018 Alpine A110 GT4 Evo9:17.412



    8Tanner Foust2023 Radford Type 62-29:37.326


    19Gregoire Blachon2023 Radical SR Diesel10:25/071


    30Hutton McKenna2023 Porsche GT410:55.746



    57Raymund Guerrero2008 Dodge Viper13:40.373

    --> Verbrenner taugen nicht.

    --> Und sowas wie Lotus mit grössem Motor langsamer als Alpine

    --> gut das Lotus auch bald elektrisch fährt. vielleicht haben sie dann eine Chance (gegen Tesla...)


    oder habe ich die Liste falsch verstanden?


    8o

    kein Mensch erwähnt schwarze Bremssättel!? Black Ops Edition :D

    spätestens wenn das Batman Logo auf schwarzen Sätteln von Guidos Möhre zu sehen ist meint er es wirklich ernst.

    genau, getreu dem Motto - 'wer bremst, verliert', sollte man da nicht so das Augenmerk drauf richten.


    ...wobei, vielleicht ist das der Grund für die Vorliebe für Rot im Alter - als Warnung an die Umwelt.

    an den Bremssätteln gut zu erkennen - Rot ist und bleibt eine Problemfarbe


    :)

    So gesehen ist da so viel "nichts", dass da gar nichts aneinander reiben kann, weil sich eigentlich nicht mal irgendwas berührt.

    da du offensichtlich so wissbegierig bist - du musst schon etwas tiefer eintauchen:


    schau dir mal die physikalischen Definitionen von Reibung an. Da geht es nicht um 'berühren', sondern um Kräfte * Weg = Arbeit => Energieumwandlung => 'Bremsen' => Wärme. deshalb funktioniert ja auch eine Wirbelstrombremse, denn sie setzt die kinetische Energie in Wärme(Energie) um.


    und das liegt auch daran, dass es sowas, was wir unter berühren verstehen, in der Physik nicht gibt. Sondern es fängt bei Kräften und deren Ursachen an (Laienworte).

    ja, glaube ich auch. und nicht von Reibung in seiner physikalischen Definition. und ja.

    bitte, ein erster Googleeintrag beschreibt es schön:


    Zitat;

    Reibung


    Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf. Dabei wirken zwischen den Körpern Kräfte, die als Reibungskräfte bezeichnet werden. Reibungskräfte sind immer so gerichtet, dass sie der Bewegung entgegenwirken und diese hemmen oder verhindern.


    PS: nicht meine Definition - weil ich keine eigene habe.

    Die stoßen zusammen, ja. Aber "Reibung" würde ich das nicht nennen.

    Auch in den sehr theoretischen Beschreibungen der Vorgänge ist lediglich von "(elastischen) Stößen" die Rede.


    Wir meinen beide das selbe, aber ich denke der Begriff "Reibung" ist hier nicht korrekt.

    Reibung ist korrekt. Siehe Definition aus dem Schulunterricht.


    was du unter Reibung verstehst, unterliegt dem gleichen Prinzip. vielleicht hilft es dir zum verstehen, wenn du dir vergegenwärtigst, dass es (für uns vereinfacht dargestellt) immer um die Abstossungs- und Anziehungskräfte zwischen den verschieden geladenen und schweren Molekülen und darin Atomen geht, die sich ja nicht 'berühren', auch beim stossen.

    Bei einer Bremsung VERKLEBT sich der Transferbelag mit dem MMC Bremsbelag. Der Vorgang heisst Adhäsion.

    ja. es ist für das Verständnis aber noch hinreichend zu verstehen, dass die Verklebung (Adhäsion) permanent mit Materialverlust und Wärmeerzeugung beim Bremsen erzeugt und aufgelöst wird (das was hier als 'Reibung' wahrgenommen wird):


    4.3.3 Adhäsion

    Beim Verschleiß durch Adhäsion spielen stoffliche Wechselwirkungen auf atomarer und molekularer Ebene eine Rolle. Häufig ist mangelnde Schmierung ein Problem. Durch lokal hohe Pressung werden an Oberflächenrauheitshügeln Teilchen abgeschert, bei der Grenzflächenbindungen entstehen. Dieser auch als „Kaltverschweißungen“ bezeichneter Effekt führt bei einer Relativbewegung dann zum adhäsiven Verschleiß oder Haftverschleiß.


    Nur weil der Transferbelag kaum abgebaut wird (oder falls weg, wieder aufgebaut wird), wird der Bremsklotzbelag trotzdem abgebaut.


    Was ja der Startgrund dieses Threads überhaupt ist ;)

    Die Umwandlung der Bewegungsenergie in Wärme erfolgt also durch den Übertrag von Material vom Belag auf die Scheibe.

    Jain


    - nachdem Material des Bremsbelages sich auf der Scheibe abgelagert (dort fest 'verankert') hat, reibt es gegen das gleiche Material des Belages. da es dort nicht so fest verankert ist, wie auf der Scheibe, gibt es dort eher nach und auf der Scheibe nicht mehr (Ausnahmen, wie z.B. die Riefenbildung)


    - die Wärme wird weiterhin zum grössten Anteil über die Scheibe abgeführt.