Beiträge von ttelise

    Beim Geldverlust kann ich mich täuschen, aber ich bezweifle stark, dass ich am Ende gleich viel rausbekomme, als ich über den Verkauf eines nahezu Neuwagens mit Garantie bekommen hätte.

    was du irgendwann rausbekommen hättest ist ja eh hypothetisch und nicht ermittelbar (Zukunft und so)

    für einen aktuellen Wertverlust wird ein Ausgleich bezahlt (errechnet). deine Aufwände während der Reparatur werden auch ausgeglichen bzw. errechnet und das Fahrzeug wird durch Neuteile instandgesetzt (solange das wirtschaftlich ist, also Wiederbeschaffung > Reparatur). wenn der Wagen älter wäre, dann kann es dir sogar passieren, dass für die Versicherung der Wert steigt, weil bei der Reparatur Verschleissteile durch Neuteile ersetzt werden.

    m.E. bleibt nur dir dein persönlicher 'Phantomschmerz', den du selber nicht quantifizieren kannst. also, was erwartest du von der Versicherung?

    Du weißt Du fährst einen Lotus wenn...

    ...nachdem du den (beliebiges Mittelklassewagenmodell einsetzen) überholt hast, dieser plötzlich wieder hinten dicht dran klebt damit der Fahrer am Emblem ablesen kann was gerade an ihm "vorbeigeflogen" war.

    wahr ist aber auch, dass du im Lotus dem Mitteklassewagen auf der Geraden nicht davon fahren kannst

    ;)

    Der "Früher war alles besser" Fraktion kann man eh nicht helfen. Das einzige was damals wirklich besser war waren sie selbst.

    :thumbup: :D:D:D

    selten, soviel Wahrheit auf den Punkt gebracht.

    SW und HW Entwicklungen unterscheiden sich aus meiner Sicht darin, dass Änderungen bei der SW Entwicklung (isoliert betrachtet) schneller getestet werden können. abhängigkeiten und nachgelagerte Einflüsse und steigende Komplexität sind beiden eigen, und sie nähern sich an. denn HW Entwicklung ist ja heute zum grossen Anteil auch nur eine Entwicklung in SW und entsprechenden SW Simulationen ist (auch Montierbarkeit).

    bei den hier diskutierten Beispielen ist auch zu berücksichtigen, dass z.B. Motoren und viele Komponenten in verschiedensten Konfigurationen (Fahrzeugen und Varianten) über mehrere Fahrzeuggenerationen hinweg entwicklet, verbaut und integriert werden. wie soll da z.B. die Zugänglichkeit und vielfältigen Einflüsse von Einbaulagen konstruktiv jedesmal optimal gelöst werden, und durch wen? es ist ja nicht so, dass da eine Person alles im Blick hat und haben kann und auch noch selbständig entscheiden kann.

    Selbst eine simple Elise, konstruiert von wenigen Ingenieuren (hust) im kleinsten Team auf einem weissen Blatt hält genug Beispiele bereit, für 'dämliche' Lösungen (Kühlwasserleitungsanschlüsse im Schweller, unzugängliche Anschlüsse am Wasserkasten, Zugänglichkeit vom Motorzahnriemen, Hitzeschutzbleche, Wärmetauscher Lüftung, Resistorpack.....). ganz zu schweigen von der Reparaturfähigkeit vom Chassis und wie leicht dieses durch kleinste Fremdberührung an der Aufhängung zum Totalschaden wird.

    zu dem Thema Reparierbarkeit - diese hat keine Priorität bei PKW Herstellern, weil sie einen Kunden eines Neufahrzeugs einfach nicht interessiert (= sie sich nicht verkaufen lässt).

    da muss dann der Verbraucherschutz und die Gesetzgebung einsteigen (Right to Repair Act, Vorhaltungspflicht von Ersatzteilen usw.).

    Ich stelle mir trotzdem die Frage, warum?

    Mit der Logik einer "Notwendigkeit" könnte man ja auch jedem die Bahn zumuten und Fahrrad fahren ist NOCH gesünder. Ich finde da eine "ganz oder gar nicht" Lösung optionslos, dann wäre auch Schluss mit Fällen wie z.B., ob es nicht doch ein Zweitwagen ist weil das Auto der Frau zu 90% zu Hause rumsteht und genutzt werden könnte.

    erstmal mein Beileid. da sind einige von uns mit einer ähnlichen Situation gedanklich und faktisch bereits durch.

    am einfachsten zu verstehen ist das ganze, wenn man akzeptiert, dass die Versicherung die Aufwände abdeckt, um dich mobil zu halten und den 'faktischen' Schaden am Fahrzeug abdeckt, wenn dieser die Wiederbeschaffung (die ja eine Lösung sein kann, dich adäquat mobil zu halten) nicht übersteigt.

    'Nutzungsfälle' sind nachzuweisen und werden ja abgedeckt, falls sie anfallen. das, was dir vorschwebt, ist nicht finanziell und auch nicht sinnhaft abbildbar und wird deshalb vor Gericht verhandelt werden müssen, wenn man/du das anders sieht:

    - hier ist ein Kollege im Forum, der in einem ähnlichen Fall etwas (mehr) vor Gericht erreichen konnte, als die Versicherung abdecken wollte.

    - gerade bei Lotus ist aufgrund unermesslicher Lieferfristen für Ersatzteile das Thema Nutzungsausfall ein Fass ohne Boden. damit wäre ein Lotus finanziell fast unversicherbar.

    Dieser Bürokratieabbau, bei Versicherung und Gerichten, würde die "Mehrkosten" sicher aufwiegen ;)

    die Aufgabe einer privaten Versicherung (alle KFZ Versicherungen) ist es, genau all diese Kosten im Auge zu behalten und trotzdem für Kunden attraktive Angebote mit einer Marge zu stricken. eine Versicherung muss aber nicht jedes Fahrzeug versichern.

    Natürlich soll die Versicherung günstig sein und die Solidargemeinschaft im Vordergrund stehen. Aber ich glaube, alle Lotusfahrer würden solidarisch für eine Entschädigung bzw. ein adäquates Ersatzfahrzeug stimmen ^^ Man muss nur die richtige Gruppe fragen ;) Und der Anteil dieser Kosten ist wahrscheinlich auch nicht wirklich ausschlaggebend. Da fallen mir andere Maßnahmen ein, welche die Versicherungssummen drastisch reduzieren könnten...aber die meisten darf man ja nicht laut sagen :*

    es geht nicht nur um die Solidargemeinschaft aller Versicherter, sondern auch um die Schadenkosten einzelner Fahrzeuge, die Versicherungen im Auge haben (Risikobetrachtung = versicherbar).

    wenn dein Schaden des Nutzungsausfalls 100*175 Euro Wert hat, dann musst du das nachweisen, dass du deine Mobilität nur per Lotus aufrecht halten kannst/muss. Spass ist halt nicht versicherbar.

    Ansonsten viel Glück dabei, dass du deinen Wagen schnell wieder fahrbereit zurück kriegst.

    Die restlichen 70-75% der Menschen in Deutschland schlagen sich entweder mit dem Vermieter und/oder der Wohnungseigentümergesellschaft rum, damit PV auf‘s Dach und Wallboxen an die Wand kommen.

    weil da Leute dauernd das Invest in die Ladeinfrastruktur, genauso wie z.B. Glasfaser für schnelles Internet hinterfragen ('reicht doch, kann Email schreiben...')

    aber versuch mal einen Neubau ohne Wallboxen oder gelegte Infrastruktur an den Mann zu bringen, kannst du vergessen.

    eher stellt sich demnächst die Frage, ob du überhaupt noch einen Stellplatz in Ballungsgebieten kaufen kannst.

    das Problem wird sich rauswachsen. wenn Autonom geht, bricht das Geschäftsmodell mit Auto besitzen eh zusammen.

    In Zukungt wird es/muss es E-fuels geben. Derzeit geschätzer Preis 2,5 Euro je Liter!

    Damit die vielen Verbrenner (Deutschland alleine hat davon 51 Millionen!) weiter klimafreundlich fahren können. Alles andere wäre ja auch nicht nachhaltig, wenn man die "alten" Verbrenner dann entsorgen müsste!

    nach allem, was ich von der Industrie erfahre, sieht die langfristige Planung so aus:

    diese vielen Verbrenner werden natürlich in einigen Jahren nicht mehr da sein. jährlich werden in D 3 Mio Autos stillgelegt. alles Verbrenner Stand heute. und die Industrie schwenkt in ihrer Planung und Exekution auf BEVs um. wenn du dir verschiedene wissenschaftliche Prognosen anschaust, dann werden Verbrenner langsam verschwinden.

    das Problem der Verbrenner (Schadstoffe + CO2) und die energetisch miserable Bilanz von E-Fuels löst sich nicht auf, dafür gibt es keine Anzeichen für neue Prozesse oder Verfahren, die für PKWs erforscht werden. und Bedarf für E-Fuels im Flugverkehr und Schiffahrt hat Priorität und wird gerade jetzt, in den Anfangsjahren E-Fuels komplett vom PKW Markt über höhere Preise fern halten. selbst wenn was übrig bleibt, wird es nur eine Beimischung sein, so wie heute Bio. und wir müssten weiter Erdöl und Folgeprodukte aus Ländern importieren, die gegen unsere Gesellschaftsform und Lebensstil kämpfen. es lohnt sich übrigens ein Blick darauf, was in den arabischen Ländern alles in Richtung langfristiger Unabhängigkeit von Erdölexporten geplant wird. denn gerade diese Länder wissen, das sie sich langfristig ihr eigenes Grab mit der Verbrennung fossiler Stoffe graben.

    die Batterieentwicklung macht z.Zt. riesige Schritte, die Verbrenner plus E-Fuels keine bzw. winzige. das 'gefühlte Wiederaufleben' der Verbrenner ist eine reine Absatzsteuerung und Auslastung Stand heute, plus politisch eingestreute Unsicherheit von bestimmten Interessengruppen (siehe oben), die vom Erdölabsatz profitieren.

    BTW, wenn wir schon bei 'Schätzungen' sind - geschätzter Preis für Strom --> gegen null. wie lautet der Spruch? nicht dahin laufen, wo der Puck ist, sondern wo er sein wird.

    Der TÜV macht auch Ölwechsel? :/

    nein, nur wenn ich das Öl mitbringe und der Prüfer im Gegenzug 50 km mit der Kiste fahren darf. der letzte fuhr übrigens einen Speedster, der hatte dafür keinen Bedarf.

    bzw. das war damals, wechseln ist nicht mehr nötig, nur tüchtig nachfüllen.

    ;)

    ich mache die Inspektion immer alle zwei Jahre beim TÜV, feste Preise und genaue Leistungsbeschreibung dessen, was genau bis wann instandgesetzt werden muss.

    ;)

    und Ergänzung, weil Stein des Anstosses - die haben alle Rollenprüfstände, viele km kommen da auch nicht zusammen. und dass das Ding klappert irgendwo, interessiert die auch nicht, solange nicht am Fahrwek was locker ist.

    bei der Elise reden mir aussenstehende immer ein, dass sie nimmer 'nur' 120 PS hat.

    bei 'Lotus' und 'Performance' muss ich immer wieder lächeln.

    bei der Emira stimmt wenigstens das 'Performance'

    Beifahrerairbagdeckel löst sich langsam, sehr kostspielig oder langwierige Reperatur

    Beschichtung Scheinwerfergläser löst sich

    einzelne LEDs / Tagfarlicht in Hauptscheinwerfer fallen aus, schwer als Einheit zu ersetzen oder basteln

    Kupplungsschäden sind extrem kostspielig, da Fahrzeug hinten komplett zerlegt werden muss

    Klimakompressor fällt häufig aus.

    Der Elektroantroieb wird sich sicherlich durchsetzen, da sind die Vorteile auf allen seiten. Die sind sogar wesentlich leichter als ein Verbrennungsmotor.

    das ist seit Anbeginn der Automobilität jedem Ingenieur bekannt und ist Teil von der Vorlesung Verbrennungsmotoren 1)...;)

    Die Batterieelektrik (BEV) ist aber eher keine Lösung, bestenfalls als Übergangslösung.

    mal abgesehen, das alle Technologie nur vorübergehend eine (Übergangs-)lösung zur nächsten ist...

    was kann denn mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Batterie verdrängen?

    Manches muss man sich erarbeiten. Es erschließt sich nicht alles gleich so banal wie eine Ruthe Karikatur.

    sorry, kann mir gerade nicht erarbeiten, was eine Ruthe Karikatur ist?

    du verlangst zu viel.

    aber du hast Recht - ich würde auch gerne von alle Kommentatoren hier verlangen, dass sie sich tiefer in die Materie einarbeiten bevor sie im Forum antworten, dann hätten wir alle nur positive Zustimmungen ^^

    und ich will jetzt nicht wirklich mir die Tiefenpsychologie erarbeiten müssen, warum hier Jemand dauernd z.B. meint, das Wort 'Schwul' abfällig einzusetzen ('schwuchtellig', 'Wasser-Schwullette' usw.).

    dann sollte der Kollege einfach lieber das Wort in dieser Verwendung weglassen.

    Irgendwie sind wir inzwischen arg verkrampfffft. :(

    ne, das ist einfach weiterentwickelt.

    fand Blondinenwitze in jungen Jahren auch ganz klasse, später waren es dann die Blondinen selbst.

    aktuell machen wir ja hier Witze über Eveya-Fahrer, und demnächst dann Emira-Fahrer. hat alles seine Zeit.

    man beachte die verbrauchsangaben, voilà die e-Emira ^^

    die sind in der Realität sogar ausnahmsweise mal realistisch

    da die Emira ja ziemliche Startschwierigkeiten haben soll.

    bei l/100km oder g/km ist Teilung durch null (km) das Ergebnis undefiniert, kann man also auch annähernd null behaupten.

    Ende Exkurs, aber das Nichtkennen der Hintergründe und des zeitgenössischen Kontextes rechtfertigt das Löschen (Zensur!) solcher Inhalte? Ouha....

    ja. wenn der Hintergrund nicht dazu gegeben ist oder wird. wozu dann es überhaupt noch veröffentlichen?

    so bleibt es eine ganz andere Aussage.

    ist doch eh egal, wenn du den Wagen nicht fährst, ob da / was für ein Motor drin ist und Salz auf der Strasse liegt ;)

    ..wobei mit dem schwereren Obbelmotor stehen sich die Reifen noch mehr platt

    bist du sicher, dass du einen Lotus fährst und nicht vielleicht doch nur einen Opel mit Lotushülle und Toyotamotor?

    ;)

    Manche Dinge hat man aufgrund des schrulligen Auftretens und des verhältnismäßig geringen Preises im Verhältnis zum Gebotenen gern hingenommen.

    empfand selber (bis auf eine kurze Phase um die 2005er oder so, als der Pfund niedrig stand) die neuen Lotusse immer verhältnismässig teuer in Vergleich zu anderen Fabrikaten.

    wenn ich mich recht erinnere:

    Esprit in der 90igern über 120k-160k DM, Elise S1 über 55k bis 75k DM, Elise S2 über 45k Euro mit 122 PS, Evora 60+k, Exige V6 55k+ usw.

    nach 2-3 Jahren tauchen sie im allgemeinen im Gebrauchtmarkt mit ca. 30% Minus wieder auf und finden einen Boden aufgrund der geringen verfügbaren Stückzahlen.

    Was aber in der heutigen Zeit fast noch wichtiger ist => Es ist keine Wertsteigerung in Aussicht.

    eine Wertsteigerung ab Neukauf habe ich nie bei Lotus fast nie sehen können. da fallen mir nur die ersten beide Jahre Elise S1 ein mit hoher Stabilität, aber ansonsten war weder die Neuwagennachfrage da, noch die Stückzahlen an sich sehr reduziert (wie bei R340, S211 oder 311, aber die letzteren flogen ja auch nicht aus den Läden).

    Wenn ich ehrlich bin: Ich freu mich auf ne billige Emira. Plan war ja, meine Elli irgendwann mal gegen ne V6Exe zu tauschen. Aber wenn sich die Preise so verändern (Exe rauf, Emira runter), dann könnte es auch ne Emira werden :)

    genau mein Plan, siehe Bodenbildung oben. mal schauen, was bis dahin die Spritpreise und mögliche Einfahrverbote machen.

    Wenn ich mit der Elise unterwegs bin und das Radio nicht ausgeschaltet ist, leuchtet im Display der Schriftzug „Alpine“. - Ich glaube, dass das ein Zeichen ist. Vermutlich wussten die das in Hethel damals schon, dass nach der Elise nichts Vergleichbares mehr kommen würde. Daher der subtile Hinweis, dann gleich eine Alpine zu kaufen.

    hab die Version, wo auch ohne Strom 'Alpine' lesbar ist.

    also gerade dann, wenn mal wieder die Batterie leer ist...

    Gibt es das nicht bei allen anderen Herstellern auch? Das ist doch kein Lotus Phänomen.

    ja, 'Fälle' gibt es bei allen Herstellern.

    sehe den Unterschied auch nicht unbedingt als 'Lotus-Phänomen', sondern das Problem kleiner Stückzahlen + mangelndes Budget und damit einhergehender fehlender oder mangelnder Kompetenz. und das passt(e) ja immer zu Lotus.

    Beispiel Kompetenz - beim Aluchassis hat Lotus weder beim Produktionsverfahren noch Konstruktion Wissen gehabt angeht und demzufolge sicherheitshalber nur 12 Jahre Garantie darauf gegeben. das Lochfrassthema unter den Gummi-Fussmatten kann man wohl als eine Folge daraus sehen, dass man nur wenig testen oder dabei berücksichtigen konnte, bzw. es garnicht auf dem Plan hatte.

    Beispiel fehlende Stückzahlen - um frühzeitig systematische Probleme zu verhindern oder aufzudecken. damit fällt vieles erst später im Nachlauf und derart verteilt auf, dass zunächst nicht gut als systemisch identifiziert wird, z.B. Probleme mit dem kurzen Getriebe beim Evora, welches Lotus selber auseinander und zusammengebaut hat.

    Es ist so einiges, was nicht passt... Wenn man dann noch bedenkt, dass bezgl. Garantie/Service einiges im Argen ist... Und am Händler liegt es nicht.

    Von meinen 3 Lotus ist die Emira das einzige Auto, bei dem ich Sorgen habe am Ziel anzukommen.

    Hier ist noch viel Luft nach oben. Und es würde mich nicht wundern, wenn Harry...

    ...sich gedacht hat, wenn schon stehenbleiben, dann wenigstens sauschnell und mit Drama (und sich deshalb für einen McClaren entschieden hat) ^^

    ja, auch ich hatte damals gedacht, dass der Emira und Geely hier was verbessern würde. dochZuverlässigkeit war m.E. aber auch nie eine Lotus (Hethel) -Stärke, oder? und der Griff ins Geely-Regal hat zusätzliche Komplexität reingebracht, wo Lotus (Hethel) auch keine Kompetenz bisher hatte.

    hatte ich doch glatt bei 'Lotustypisch' vergessen - dass die Fahrzeuge im Laufe der Produktionsjahre oder beim Kunden erst reifen, um dann irgendwann relativ zuverlässig zu sein. nachdem man also spar-, auslegungs-, organisations-, montage- und konstruktionbedingte bedingte Schwächen nach und nach korrigiert hat. aber woher soll Lotus Hethel das auch besser können, ohne Personal, Kompetenz und Geld.

    Beispiele aus den letzten 30 Jahren:

    -Chassiskorrosion, rostende Schrauben, klemmende Kupplungsleitungen, Leckage, Fehldimensionierung und Ausfall von Kühlungs- und Klimasystemen, unterdimensionierte Lenkungs- und Fahrwerkskomponenten für den Einsatzbereich, Blasenbildung in der Karosserie, fehldimensionierte oder montierte Getriebe und Kupplungen, sich lösende Airbagabdeckungen...

    so gesehen drücke ich dir die Daumen, dass dein Emira sich 'stabilisiert', denn irgendwann schafft Lotus eigentlich immer die Kurve ;).