Alles anzeigenIn der Physik gibt es keine Größen die enorm abweichen (Wasser lassen wir außen vor).
Da haben wir zB den Cp Wert:
https://www.schweizer-fn.de/stoff/wkapazit…zitaet_gase.php
Da sieht man es gibt schon mal Ausreißer, aber im Grunde sind diese in einem Bereich von ein Faktor vielleicht 5.
Jetzt zum Klimawandel:
Stickstoffantei der Luft ist 78% (~1,25)
CO2 Anteil 0,034% (~2)
Um mit CO2 den gleichen Klimaeffekt wie Stickstoff zu erzielen muss also CO2 also einen 2294 höheren Klimafaktor haben wie N2!
Und dann sind wir also bei einem gleichstand, der CO2 Anteil am Klimawandel muss also deutlich höher liegen als beim N2.
Das sind Werte die habe ich so noch nie in meinem Studium oder in einer Physikvorlesung gesehen.
(Gewichtsprozent macht die Sache nicht viel besser)
Übrigens gilt in der Wissenschaft ein Experiment als Beweise dass eine Theorie richtig ist.
Es sei denn beim Klimawandel, da ist alles anders.
Da ist man nämlich schon Verschwörer wenn man einen vernünftigen wissenschaftlichen Ablauf für eine These fordert!
wenn ich deine Frage richtig verstehe, vergleichst du die Wärmekapazität der Gase/Moleküle der Atmosphäre und kannst es dir nicht erklären, warum CO2 deshalb einen Effekt zur Erwärmung verglichen mit N2 haben kann, richtig?
die Wärmekapazität ist nicht alleine ein Faktor für die Erwärmung ist, sondern u.A. auch die Reflektions-/Absorptions-fähigkeit und die Verbleibdauer der verschiedenen Gase in der Atmosphäre.
PS: du erwartest doch nicht wirklich in diesem Forum, dass du hier eine wissenschaftliche Erklärung von den üblichen Teilnehmern (mich eingeschlossen) hergeleitet/vorgerechnet bekommst? du findest gute Erklärungen und Herleitungen im Netz und wenn ich mich erinnere, hat sich hier mal ein Kollege gemeldet, der da mal unterwegs war, vielleicht pingst du den mal an.