Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • ….. Die Tesla 85KWh Batterie wiegt 540 Kg (also fast so viel wie eine Elise S1). Sprit bringt dir 11-12 KWh je Kilo . In anderen Worten entspricht die Tesla Batterie 10 Liter Sprit!

    Der Fairness halber könnte man hier den miserablen Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors mit einbeziehen.

    Dann wäre man im Vergleich schon bei äquivalenten ~35-40l Benzin.

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    Die dann aber immer noch 540 zu 40 kg auf die Waage bringen. Und der Tank wird leichter, je leerer er wird...

    Ist aber auch wurscht. Wenn die ganzen Lockrabatte an den Ladesäule entfallen und den Leuten auch hier ordentlich in die Tasche gegriffen wird, wird sich der Markt schon selber regulieren. Denn fest steht: gekauft werden wird immer die Variante mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis - zumindest bei den Menschen, die ihr eigenen Geld ausgeben müssen.

  • Es wird und muss nie 500 Millionen E Autos mit heutiger Technologie betreffend Energiespeicherung geben.

    Von daher ist die Frage recht uninteressant.

    Zur Zeit gibt es knapp 1,3 mrd Autos weltweit....für 2050 sehen die 2,5 mrd vorraus....also warum nicht?

    • Offizieller Beitrag

    Der Fairness halber könnte man hier den miserablen Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors mit einbeziehen.

    Dann wäre man im Vergleich schon bei äquivalenten ~35-40l Benzin.

    Da Strom in der Regel auch nicht direkt vom Baum gepflückt wird, müsste man der Fairness halber den Wirkungsgrad der Stromerzeugung auch mit einbeziehen. Und der ist bei Erzeugung aus fossilen Brennstoffen denkbar gering.

  • Da Strom in der Regel auch nicht direkt vom Baum gepflückt wird, müsste man der Fairness halber den Wirkungsgrad der Stromerzeugung auch mit einbeziehen. Und der ist bei Erzeugung aus fossilen Brennstoffen denkbar gering.

    ... und dann bitte auch noch den nicht unerheblichen Strombedarf für die Erzeugung und Verteilung pro Liter Brennstoff.

    • Offizieller Beitrag

    Wir sehen, wir drehen uns im Kreis.

    Um mit einem Fahrzeug eine Strecke zurückzulegen benötigt man eine Menge Energie X. Die ist quasi immer gleich. Der einzige Unterschied ist, wann und wo die Umwelt versaut wird. Da kann ich auch weiterhin Verbrenner fahren und mir damit meine persönliche Umwelt verpesten. Dann muss keiner in Weisweiler oder demnächst Datteln darunter leiden...

  • Es wird sicherlich in den nächsten Jahren Battarien geben ohne Seltene Erden und die kann man dann auch in 10 Minuten laden.


    Aber dazu braucht es richtig dicke Kabel und Isolierung um das Kabel. Da sehe ich viel eher das Problem.


    Ein ganz wichtiger Punkt ist auch dass die Versprechungen und Subventionen der Regierung nie so richtig nachhaltig sind! Also die laufenden Kosten werden sich ändern, also nicht so wie bei Kauf vermutet/versprochen , dass steht jetzt schon mal fest.

    • Offizieller Beitrag

    Um mit einem Fahrzeug eine Strecke zurückzulegen benötigt man eine Menge Energie X. Die ist quasi immer gleich.

    Völlig richtig. Problem sind die Verluste beim Herstellen der benötigten Energie. Die Energie sollte also möglichst verlustarm erzeugt werden. Verluste treten in unterschiedlicher Höhe vor allem beim Wechsel des Energieträgers auf: Von Wind zu Strom, von Kohle zu Wärme, von Öl zu Bewegung. Je weniger Wechsel, desto einfacher ist eine gute Gesamtbilanz zu erzielen: Windkraft zu Bewegung (Segelboot) - optimal.

    Strom ist immer ein erst zu erzeugendes Zwischenmedium, wenn die Energie nicht direkt genutzt werden kann. Sonne zu Bewegung? - In der Regel über den Umweg Strom. Und der will auch noch gespeichert werden, was nochmal verlustbehaftet ist. Da fallen 90% Wirkungsgrad bei der Rückverwandlung kaum ins Gewicht, wenn die großen Verluste bereits viel früher angefallen sind.

    Mich würde schon mal interessieren, wieviel Joule Sonnen- oder Windenergie wirklich nötig sind, bis das E-Auto den ersten Meter fährt. Wie groß ist eigentlich inzwischen der Wirkungsgrad von Photovoltaik?

  • 'alle Faktoren berücksichtigen' ist gar nicht möglich.

    Zudem wird sicherlich noch Jemand hier irgendeinen Aspekt hervorkramen, warum sich das Ganze nicht lohnt ;).

    und einige physikalische Erkenntnisse werden hier auch durcheinandergebracht. z.B. mal Energieerhaltungssatz, Energiebilanz (Energie, Enthalpie und Entropie) und Energiebedarf und Energieeffizienz bei KFZ googeln)

    wen es wirklich interessiert, findet auch belastbare(re) Quellen und Herleitungen z.B.:

    Info

  • Alternatives Antriebskonzept und Lightness -->

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    Kein Problem mit Tempolimits allerdings nicht ganz CO2 frei.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin jetzt schon mehrfach an dem kleinen Honda hängengeblieben. Diesen Bericht fand ich sehr interessant, weil er auch mal ein paar andere Anspekte beleuchtet:

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  • Zu schwer, zu teuer aber der Wendekreis ist geil!

    Wir erleben doch eigentlich gerade eine tolle Zeit. Noch experimentieren die Autohersteller rum. Es gibt den i3, den Honda E und wer weiß, was noch kommt. Das vorherrschende Kompaktwagen- und SUV-Design ist doch so was von öde, dass mir mein Geld dafür zu schade ist.

  • ab 06:00

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    • Offizieller Beitrag

    Den Wendekreis gibt Honda mit 9,20 m an, der Vogel meinte wohl den Radius!

    Hast Du dir das Video überhaupt angeschaut. ? das ist tatsächlich Durchmesser

    • Offizieller Beitrag

    Effe, überleg doch mal. Ein Wendekreis mit einem Durchmesser von 4,2 m wäre technisch nur möglich, wenn sich das Auto 3,89 lange Auto quasi um seine eingene Hochachse auf der Stelle drehen ließe. Theroetisch hätte er das Auto dann innerhalb der Parkboxen (5m) drehen können. Da hat er auf jeden FAll etwas durcheinander gebracht bei dem Vergleich.

    Zum Verständnis habe ich das hier mal mit einem Twingo dargestellt, dessen Vorderrad ich fast bis auf 90° Lenkeinschlag verdreht habe. Da kommt man dan auf rund 7,6 m Wendekreis.

    • Offizieller Beitrag

    Effe, überleg doch mal. Ein Wendekreis mit einem Durchmesser von 4,2 m wäre technisch nur möglich, wenn sich das Auto 3,89 lange Auto quasi um seine eingene Hochachse auf der Stelle drehen ließe. Theroetisch hätte er das Auto dann innerhalb der Parkboxen (5m) drehen können. Da hat er auf jeden FAll etwas durcheinander gebracht bei dem Vergleich.

    Zum Verständnis habe ich das hier mal mit einem Twingo dargestellt, dessen Vorderrad ist fast bis auf 90° Lenkeinschlag verdreht habe. Da kommt man dan auf rund 7,6 m Wendekreis.

    Aber sdrrrr...

    wer redet hier denn von 4.20 :?::?:

    hier ist die Rede von 9.20 und das ist ja wohl machbar wie man auch im Video sieht. Ich habe nur angemerkt das der Wendekreis nach 9.20x2 = 18,4 meter selbst fast schon fast ein LKW hinbekommt. Darum die Frage ob er sich das Video überhaupt angeschaut hat

    Franz

    • Offizieller Beitrag

    Der Onkel im Video sagt, dass ein Smart einen WK von 6,95 hat. Das findet sich so auch in den technischen Daten. Das London Taxi soll 8,45 schaffen - das kommt wohl gefühlt auch so hin. Und für den E gibt er 4,3 m an. Das ist ablsolut unrealistisch! Du scheinst die Aussage vom Rasehasen ein wenig fehlinterpretiert zu haben. Oder Du hast das Video auch nicht geschaut ;)

    • Offizieller Beitrag

    Der Onkel im Video sagt, dass ein Smart einen WK von 6,95 hat. Das findet sich so auch in den technischen Daten. Das London Taxi soll 8,45 schaffen - das kommt wohl gefühlt auch so hin. Und für den E gibt er 4,3 m an. Das ist ablsolut unrealistisch! Du scheinst die Aussage vom Rasehasen ein wenig fehlinterpretiert zu haben. Oder Du hast das Video auch nicht geschaut ;)

    Upps.. ich habe das Video zwar angeschaut, aber anscheinend an der entsprechenden Stelle wenn er um die Säule zirkelt nich auf den Text geachtet. Der macht da locker 9 Meter Wendekreis.

    Also alles wieder auf Reset :)

  • hab das video jetz für mich so auf 12 bis 15 min gekürzt. von all den bloggern und internet-fuzzies

    (wir hatten bisher die blonde super dumpfbacke, dem zoe erklär-bär, der auch nur stroh im kopf hat, dem nervigen glatzkopf der mir ein ohr abkaut, während er von ner fahrt in nem F1 auto erzählt und noch so ne trulle, bei der du nach 2 min abschaltest)

    die autos testen, find ich den bis jetzt am besten (ich rede nicht von journalisten wie chris harris!)

    irgendwie mag ich das auto ^^ design is ok, es wirkt durchdacht und die kiste hat mal was. gewicht, reichweite und preis sind dafür nicht grad der hit.

    tatsächlich mal ein netter test und gut erzählt

    kaufen??? ähm, nee. hab mir letztes jahr erst ne schön benzinschleuder gekauft :D

  • Der HONDA e ist optisch ein Gewinn, der Rest schließt ihn für mich komplett aus jeder

    Überlegung aus. Elektronik schnickschnack bis der Arzt kommt. Sackschwer wie ein

    Kleintransporter, viiieeel zu teuer, dafür viiieeel zu wenig Reichweite.

    Überraschend ist für mich, das keiner unserer hier vertretenen EV Freunde den Lesch

    nieder gemacht hat. Oder hat er so klare Tatsachen auf den Tisch gebracht, das es keine

    Argumente dagegen gibt?

  • Der Lesch ist schon OK.

    Aber das Argument „was wenn alle gleichzeitig laden“ ermüdet schon sehr.

    Und nein, Lithium ist nicht die Zukunft. Das behauptet auch keiner, der Ahnung hat.

    PS.: Die richtige Antwort kennt niemand genau.

    Aber die falsche. Fossile Brennstoffe.

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.