Opel

Ich finds schade dass OPEL nicht an VW gegangen ist..... wieder ein deutscher Konzern der in ausländische Hände fällt.

Ich bin aber zuversichtlich: der neue Insignia z.b. ist echt super schön geworden

Das ganze wird schon aus Kostengründen in einer massiven Gleichteilstrategie von Motoren, Chassis u. a. münden, wie VW/Audi/Skoda/Porsche.
Opel wird wie so viele zuvor zu einer Wordmarke verkommen. Vauxhall ist das ja jetzt schon.

Da PSA und Opel hauptsächlich die gleiche preisbewußte Zielgruppe bedienen erkenne ich keinen Mehrwert für PSA, außer Opel wird eben zukünftig eingedeutschte Peugeot bauen/verkaufen.

Wobei mir eh nicht klar ist, wofür Opel eigentlich die letzten Jahrzehnte steht, außer Beliebigkeit. (Und ich hatte auch mal einen Opel)

Das ist doch egal in wessen Hand so ein Konzern ist.
Die bauen schliesslich mittlerweile alle gleich gut.
Zumindest mal die einzelnen Komponenten wie Getiebe, Motor usw.
Das ist doch heutzutage alles gleich gut, mal abgesehen vom chinesischen Müll und dem ganzen Ami-Bullshit...

Deutscher Konzern?

Zitat von Peter

Deutscher Konzern?

Ja, zumindest der Ursprung ist in Deutschland. Wie viel "Deutsch" da am Ende noch drin war ist natürlich eine diskussionswürdige Frage...

Fragt mal in Bochum, was die so von Opel halten!

Also ich als Freund von Pugs und wenigerfreund von Opel hoffe nur, dass die nicht auf die Idee kommen "Opel" in Peugeot zu verbauen. Andersherum kannst nur besser werden!

(Duck und weg)

...da muss ich den Hofnarr mal recht geben !

Zitat von lotuswilly

Fragt mal in Bochum, was die so von Opel

halo hallo , hier ist bochum.

die bude ist ja jetzt zum glück fast kpl. abgerissen.

mehr als 50 jahre , mehr als präsent.

haben angeblich hier niemals gewerbesteuer gezahlt .

haben den grund und boden damals für ein appel und ein ei gekauft.

aber es lief ja toll für den opelaner ..

ok. die arbeiter hatten alle 14 ( in worten vierzehn ) gehälter und die diversen schichtzulagen.

es gab in den abteilungen nicht nur urlaubspläne, sondern auch krankenscheinpläne ....

kaum jemand von den bandarbeitern hat kein eigenheim mit kleinem vorgarten....wenn er von anfang an dabei war. und es gab sicher keinen grund da wegzugehen ....

keiner von denen hat sich über jahre hinweg geschämt , den jahreswagen auf dem werksparkplatz nach einem jahr fürs gleiche geld anzubieten wie er ihn vor einem jahr zuvor zum vorzugspreis gekauft hat ...

keiner hat von seinen grossangelegten autoersatzteilen im keller was erzählt ...

kurzum :

hier war für 40 jahre das paradies für opelaner .

in den letzten jahren ist man wach geworden ...und hat mit einschränkungenn versucht das ruder rumzureissen ....

erfolglos ... denn die verwöhnten säcke haben gestreikt und arbeitsplatzgarantien gefordert .....

hat nicht geklappt, wie man sieht .: bude zu ...

aber : auffanggesellschaft gegründet ... 2 jahre voller lohn . (soweit ich weiss )

von denen " bemüht sich kaum einer um nen neuen job. der rubel rollt ja weiter .

mal davon ab , dass mein vater in der bude zum alk geworden ist ..... aber egal, alles gut so .

All das Gejammer kenne ich noch von vielen anderen Firmen....
VW (das sind die Schlimmsten...), Audi, BMW, Ford, FIAT, mein Arbeitgeber, Daimler, usw...
Scheint mir ein industrielles Problem zu sein...

So schließt sich der Kreis. Die erste Bandfertigung in Deutschland hat Citroen in den 20'ern in Köln gebaut und Opel gehört ja auch schon so lange zu GM. Das hierzulande überhaupt noch Autos gebaut werden, wäre ohne ausländische Firmen und die Nazi-Autoförderung gar nicht denkbar.

Zitat von Lieschen Müller

Das hierzulande überhaupt noch Autos gebaut werden, wäre ohne ausländische Firmen und die Nazi-Autoförderung gar nicht denkbar.

Du meinst also VW BMW Mercedes Audi und Porsche ... würden alle im Kongo produzieren, wenn Citrön nicht hier in den 20ern mit der Bandproduktion begonnen hätte ???

Was haben die hier gemacht ? Tonbänder ?

Zumindest ist es sehr fraglich, ob VW und Porsche ohne die Drecks-Nazis als große Autohersteller überhaupt entstanden wären. Und BMW würde vielleicht immer noch primär Flugzeugtriebwerke herstellen.

Wer keine Zukunft hat, rödelt in der alten vergangenen Scheisse rum !

Etwas verstehen heißt, es aus seiner Gewordenheit zu begreifen.

Oder weil wir hier ja bei "Polemik sind": Wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat auch keine Gegenwart. Aber eventuell den Vorteil, dass er das nicht merkt.

Zitat von fliegerdidi

Wer keine Zukunft hat, rödelt in der alten vergangenen Scheisse rum !

Die Vergangenheit ist vor Allem deshalb interessant, weil man aus ihr etwas für Gegenwart und Zukunft lernen kann. So man etwas lernen will, was wiederum Voraussetzung für eine positive Zukunft wäre.

Dann werfe ich mal ein kontrastreiches Zitat ein, gesehen auf der Heckscheibe eines Honda Fahrers:
"Wer Scheiße frisst und Popel kaut, der fährt auch das was Opel baut"

Man kann nur hoffen, das PSA dann mal auch weitere Marktgebiete für sich und Opel entdeckt...

"Die Zukunft war früher auch besser."
Karl Valentin

Man kann ja schimpfen auf Opel, aber 2 Opels bleiben im Gedächtnis.
Der Lotus Omega und der Speedster!

Wer denkt sich eigentlich die fürchterlichen, neumodischen Hipster-Namen aus: Mokka, Zafira, usw.?
Deutsche Autos heißen Kadett oder Admiral! Ein SUV ( wenn sowas unbeding muss ) könnte 'Grenadier' heißen.
Ich denke, das würde auch im Ausland gut ankommen, da es ein Bekenntnis zur Tradition wäre. Guck mal Nachbar, ich fahre ein Deutsches-Wertarbeits-Auto!

Grüße,
Christian.

Wer seine Autos Adam und Karl nennt, dem ist nicht mehr zu helfen, eigentlich müsste VW ja jetzt mit dem neuen Adolf kommen und für die ganz sportlichen den V1.