Lotus Zulassungszahlen

  • Lotus hat mal wieder bewiesen, daß sie es verstehen, neue Modelle pünktlich zum Beginn wirtschaftlich schwieriger Zeiten herauszubringen. Hat bei der Evora schon gut geklappt. Und wenn es gerade gute Zeiten sind, dann verzögert man das noch ein wenig, damit man möglichst viel Geschäft verpasst (Elise, Exige V6).


    Die sind nicht der einzige Anbieter, der momentan Probleme hat, seine Fahrzeugproduktion loszuwerden.


    War leider der letzte Versuch, zumindest vorerst. Es befindet sich nichts attraktives im Köcher für Freunde kleiner Sportwagen. Von leicht wollen wir garnicht mehr reden.


    Boxster-E, der MG-Chinese und vielleicht eine reduzierte Version eines möglichen Tesla Roadster II könnten Alternativen sein.

  • Ich schon. Klar noch etwas puristischer.

    Wenn man ernsthaft Energie sparen will, dann MUSS man wieder zurück zu

    • Leichtbau (Kraft zum Beschleunigen ist linear zur Masse)
    • wenig Stirnfläche (Luftwiederstand ist linear zur Stirnfläche)
    • gute Aerodynamik

    Aber man glaubt ja man kann physikalische Gesetze durch politische Anreize und Gesetze austricksen.

    Aber wir wissen das die Natur am Ende Recht behält.

  • Bitte nicht wieder diese Diskussion. Der Zug ist bei uns hier abgefahren. Das war's mit Verbrennern. Mal völlig unabhängig davon, was man persönlich vielleicht davon hält.


    Wenn ich mir heute über Neuwagen Gedanken mache, kommt aktuell nur Elektro in Betracht.


    Caterham ist klasse, aber ich frage mich ja, was Lotus mir anbieten müsste, daß da ne Neuzulassung mehr in der obigen Liste steht.

  • Gute Aero und Caterham als Seven Nachbau schließen sich ja wohl aus.

    Ja Aero vom Caterham ist unterirdisch. Was mit leichtem Auto und Aero geht hat ja etwa der Eco Speedster https://www.autobild.de/artikel/opel-e…ster-38581.html mit 2.5l Verbrauch auf 100 km gezeigt.

    Caterham ist das Original. Caterham hat damals die Lizenzen von Lotus übernommen. Es gibt da einiges an schlechteren Nachbauten.


    Wenn jemand ein E Auto kauft - aus welchen Gründen auch immer - bitte.

    Aber auch bitte nicht immer einen auf Weltretter, besserer Mensch oder Zukunftsvisionär machen.

    Wie man 3 Tonnen Gewicht, mit einer Strinfläche, die doppelt so groß ist wie die Autos vor 20 Jahren effizient bewegen will, soll der mir mal erklären.

    Praktisches Beispiel: Meine 12 Jährige Tochter kann unseren Caterham locker leicht in die Garage schieben.

    Das möchte ich mal mit einen E-SUV sehen, der 5 mal soviel wiegt.

  • du wirfst hier einiges durcheinander.

    aber da du ja 'wissenschaftsbasierte' Argumentation wünschst und hier ein paar Vergleichsfaktoren anführst: schau doch mal (oder rechne) nach, wieviel Energie jeweils ein E-Auto oder ein Verbrenner für 100km benötigt.

    da wird sehr deutlich, dass der Verbrenner hauptsächlich warme Luft produziert.

    das Fahrzeuggewicht schlägt für den Gesamtenergiebedarf bei üblichen Fahrprofilen bei Elektrofahrzeugen weniger zu Buche, als man das von Verbrenner kennt.

    benötigte Stirnfläche oder umbautes Volumen folgen Stand heute einfach nur der aktuellen Fahrzeuggestaltung (Mode), die durchaus Verbrenner-konzeptbedingt ist.

  • Mir geht es hier überhaupt nicht um Verbrenner oder E Auto.

    Ich verstehe nur die Tendenz nicht das Autos immer größer und schwerer werden müssen.

    Ich habe den SUV Trend noch nie verstanden. Wenn dann eine VW Bus, in den man auch etwas rein bekommt.

    Ich verstehe nicht was an 22" Rädern toll sein soll???? Schwer, viel teures Gummi, kein Feedback.

    5 mal so viel Gewicht -> 5 mal so viel Verbrauch von x,y,z. Sagen wir Gummi der Reifen. Belastet Umwelt und Geldbeutel.

    Mir den Dingern kommst du in kein Parkhaus. Was soll der Quatsch. Alle kleine Pimmel???

  • verstehe ich auch nicht....bzw. doch allzu gut: Gross ist im allgemeinen besser.

    😜 Huch ! Picture this ! ☻🖖 on X: "#Perscheid ⚘🖤  🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️🔸️ Was #SUV Fahrer wissen sollten.  https://t.co/PfTtpVSb2A" / X

    das merken vor allem diejenigen, mit dem kleinen P...

    bei Einigen wird er unabhängig von der Startgrösse durch eine kleine Elise allerdings auch grösser.

    meine Prognose - der SUV Fahrer wird bald gesellschaftlich genauso geächtet, wie vormals Pelzträger.

  • Ich könnte Dir fast recht geben. Aber nur fast. Wenn, dann richtig:

    Dein Seven S1 ist schon eines der coolsten Autos hier im Forum. Aber es ist ein komplett anderes Hobby als ein aktueller Caterham, denn bei Dir geht es um die Erhaltung eines Kulturguts. Und ich habe sehr viel Respekt vor jedem, der sich der zeitaufwändigen Beschaffung von Informationen und Material sowie der Arbeit widmet, ein solches Fahrzeug im passenden Zustand fahrbereit zu erhalten. Das ist sicherlich eine spannende Mission und ich glaube, dass jeder gefahrene Kilometer mit dem S1 Dich dafür auch besonders belohnt, weil Du weisst und auch spürst, welcher Aufwand dafür betrieben wurde. Ganz davon abgesehen, dass das Fahren sicher auch an sich schon sehr viel Spass macht.

    Ein halbwegs aktueller Caterham ist dagegen einfach am Leben zu halten, ich fahre damit herum und ab und zu pflege ich ihn, alles andere kann ich an die Vertragswerkstatt geben, aber da gibt es ja nicht viel, vielleicht mal eine Revision der Sperre oder neue Reifen, aber ich muss mich nie darum kümmern, eines der zwei jährlich auf den Markt kommenden Smiths-Instrumente aufzutreiben oder nicht verfügbare Teile originalgetreu nachbauen zu lassen.

    Mein Post bezog sich daher mehr auf das Fahren mit beiden Autos. Ich bin der Meinung, dass man idealerweise eine Elise und einen Seven haben sollte, weil man keines der Fahrzeuge durch das andere substituieren kann. Das Mittelmotor-Konzept der Elise fährt sich komplett anders als das Frontmittelmotor-Konzept des Seven. Bei leistungsmässig ähnlicher Motorisierung ist der Seven das Auto, vor dem man ein wenig Angst hat, wenn man einsteigt, obwohl das Verhalten letztendlich sehr gutmütig ist. Die Elise fühlt sich bei Richtungswechseln trotz des deutlich höheren Gewichts agiler an, dafür ist das Fahrerlebnis im Seven unmittelbarer, man ist den Elementen ausgesetzt und man ist durch nichts von der Umgebung abgeschottet, man kann mit dem Gaspedal lenken und fühlt den Grip jedes einzelnen Rades ungefiltert. Eine Langstrecke in der Elise ist zwar nicht so bequem wie in einer Limousine, aber man steigt halbwegs entspannt aus, im Seven verlangt einem jeder Kilometer weit mehr ab. Wenn ich vor beiden Autos stehe, ist die Elise zwar optisch ansprechender, aber der Seven sieht irgendwie herausfordernder aus, als wollte er sagen: Nimm mich, wenn Du Dich traust.

    Ich würde also weder auf meine Elise noch auf meinen Seven verzichten, solange mich keine zwingenden Umstände dazu nötigen. Und wenn es so wäre, hätte ich ein echtes Problem, mich für eines der Autos zu entscheiden.

  • Mein Post bezog sich daher mehr auf das Fahren mit beiden Autos. Ich bin der Meinung, dass man idealerweise eine Elise und einen Seven haben sollte, weil man keines der Fahrzeuge durch das andere substituieren kann. Das Mittelmotor-Konzept der Elise fährt sich komplett anders als das Frontmittelmotor-Konzept des Seven. Bei leistungsmässig ähnlicher Motorisierung ist der Seven das Auto, vor dem man ein wenig Angst hat, wenn man einsteigt, obwohl das Verhalten letztendlich sehr gutmütig ist. Die Elise fühlt sich bei Richtungswechseln trotz des deutlich höheren Gewichts agiler an, dafür ist das Fahrerlebnis im Seven unmittelbarer, man ist den Elementen ausgesetzt und man ist durch nichts von der Umgebung abgeschottet, man kann mit dem Gaspedal lenken und fühlt den Grip jedes einzelnen Rades ungefiltert. Eine Langstrecke in der Elise ist zwar nicht so bequem wie in einer Limousine, aber man steigt halbwegs entspannt aus, im Seven verlangt einem jeder Kilometer weit mehr ab. Wenn ich vor beiden Autos stehe, ist die Elise zwar optisch ansprechender, aber der Seven sieht irgendwie herausfordernder aus, als wollte er sagen: Nimm mich, wenn Du Dich traust.

    ... klingt, als solltest du mal 2-Eleven fahren... das müsste dann die Kombination aus beiden sein, die du suchst ;)

    Selbst Langstrecke ist machbar und wenn man auf den Beifahrer verzichtet ist sogar Platz für Gepäck! :thumbup:

  • ... klingt, als solltest du mal 2-Eleven fahren... das müsste dann die Kombination aus beiden sein, die du suchst ;)

    Selbst Langstrecke ist machbar und wenn man auf den Beifahrer verzichtet ist sogar Platz für Gepäck! :thumbup:

    Klar kann man mit einem 2-Eleven Langstrecke fahren. Bin mit meinem 2-Eleven von Malaga nach Erlangen an einem Wochenende gefahren.

    Ob‘s Spaß gemacht hat? Zu 90% eher nicht.

    Dafür vergisst man die tollen Strecken zwischendurch nicht so schnell. Und es hilft, wenn einem ziemlich großen rostigen Nagel hat 8o

    viele Grüße

    Sebastian

  • Ich finde mit Aeroscreen und Helm Caterham fahren ganz lustig.
    Ich singe und brülle immer in den Helm hinein, wenn mir auf der Autobahn langweilig ist.

    Manchmal kommen mir komische Gedanken, die einem wohl nur im Caterham kommen:

    Gut das Luft durchsichtig ist.

    Gut das wenig feste Dinge in der Luft rum hängen. Wenn ein kleiner Stein oder eine fettes Insekt am Helm zerschellt sind.