nördlich 1200
Alte Bilder von der Rennstrecke
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Heute würde Dyson den sponsern
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Ah, Wärmepumpe. Voll im heutigen Context.
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Das Ding in dem Wetter vom Foto mit dem 917 dürfte zu spektakuläre Roostertails führen.
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Clay???
Clay!
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Regazzoni Daytona
ECR - Ferrari 365 detailsOriginal was in Rame Metallizzato, later repainted to Verdeexclusivecarregistry.com -
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Luigi Colani versuchte sich auch einmal als Designer in der Formel 1 aber der Eifelland-Formel 1 war damals ein ziemlicher Misserfolg. Der Grund dafür ist mir allerdings nicht ganz klar. Die Basis des Rennwagens war ein March F1, der war zwar nicht unbedingt Top-Class, aber für gute Mittelfeldplätze sicher ausreichend. Die Karosserie sieht zumindest relativ windschnittig aus, womöglich produzierte sie aber zu wenig Abtrieb. Aber selbst als man auf die Standard-Front- und Heckflügel des March zurück rüstete, wurde man nicht konkurrenzfähiger. Am Ende hat sich das Team erfolg- und mittellos mitten in der Saison zurückgezogen.
Wie im Oldtimerbereich leider immer wieder festzustellen, hat auch hier eine wundersame Vermehrung stattgefunden. Eigentlich war der Rennwagen ein Einzelstück aber mittlerweile existieren zwei Fahrzeuge, die sich auf die selbe Historie berufen.
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Leider ist das mit Aerodynamik nicht mit fünf Merksätzen und "sieht gut aus, also funktioniert's auch" getan. Vorallem die "Dynamik" im Wort verursacht diese Effekte, die manchen Entwurf zu Weltruhm verholfen haben, ohne daß sich deren Erbauer überhaupt über die Gründe dafür im Klaren waren. In der nächsten Saison machten kleine Änderungen alle positiven Aspekte zunichte, wiederum ohne Verständnis für deren kausalen Zusammenhänge.
Erst die hohen Rechenleistungen der letzten Jahre machten die Fahrzeuge der heutigen Zeit möglich. Heute fahren Mini-Hubräume und hässliche Knorpelchassis mit wesentlich kleineren Flügeln Rundenzeiten, für die mit früheren Chassis auch 3.000 PS nicht gereicht hätten. -
Luigi Colani versuchte sich auch einmal als Designer in der Formel 1 aber der Eifelland-Formel 1 war damals ein ziemlicher Misserfolg. Der Grund dafür ist mir allerdings nicht ganz klar. Die Basis des Rennwagens war ein March F1, der war zwar nicht unbedingt Top-Class, aber für gute Mittelfeldplätze sicher ausreichend. Die Karosserie sieht zumindest relativ windschnittig aus, womöglich produzierte sie aber zu wenig Abtrieb. Aber selbst als man auf die Standard-Front- und Heckflügel des March zurück rüstete, wurde man nicht konkurrenzfähiger. Am Ende hat sich das Team erfolg- und mittellos mitten in der Saison zurückgezogen.
Wie im Oldtimerbereich leider immer wieder festzustellen, hat auch hier eine wundersame Vermehrung stattgefunden. Eigentlich war der Rennwagen ein Einzelstück aber mittlerweile existieren zwei Fahrzeuge, die sich auf die selbe Historie berufen.
Bei Flugzeugen gibt es den Spruch "wenn es gut aussieht, fliegt es auch gut"
Wenn man das auf Autos überträgt ist hier alles klar.....
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Wie im Oldtimerbereich leider immer wieder festzustellen, hat auch hier eine wundersame Vermehrung stattgefunden. Eigentlich war der Rennwagen ein Einzelstück aber mittlerweile existieren zwei Fahrzeuge, die sich auf die selbe Historie berufen.
Gab mal in der Oldtimer Praxis ne Story über ne Restauration/Rebuild von dem Dingen. Ist schon länger her, aber was hängen geblieben ist ist das der Colani wohl noch ne (ziemlich restaurationbedürftige) Karosse von dem Flitzer im Garten rumliegen hatte die er auf Nachfrage bereitwillig rausgerückt hat. Vielleicht daher die wundersame Vermehrung?
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Gab mal in der Oldtimer Praxis ne Story über ne Restauration/Rebuild von dem Dingen. Ist schon länger her, aber was hängen geblieben ist ist das der Colani wohl noch ne (ziemlich restaurationbedürftige) Karosse von dem Flitzer im Garten rumliegen hatte die er auf Nachfrage bereitwillig rausgerückt hat. Vielleicht daher die wundersame Vermehrung?
Jetzt stellt sich bloss noch die Frage welche fehlgeleitete Seele Geld ausgibt um diese Warze nachzubauen.
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Man muss den Colani F1 mit dem Wissensstand und im Kontext der frühen 70er Jahre betrachten. So gesehen finde ich ihn in seiner Originalkonzeption (erstes Bild) recht harmonisch und bewusst extravagant gestaltet. Verglichen mit manch anderen zeitgenössischen Rennwagen geradezu elegant. Einen Windkanal hatten zu jener Zeit nur die wenigsten Entwürfe von innen gesehen, da herrschte tatsächlich das Prinzip "try and error". Vieles, was der damaligen Erfahrung und dem Gefühl nach gut und richtig aussah, hat auch in der Praxis einigermaßen funktioniert, allerdings bei weitem nicht so effektiv wie heutzutage. Beim Colani-F1 muss das dann aber doch wohl gehörig danebengegangen sein. Mechanisch war die Grundkonstruktion von March, auf der der Colani basierte, einigermaßen in Ordnung, mit einem nahezu baugleichen Modell wurde Ronnie Peterson in der Vorsaison Vize-Weltmeister. Möglicherweise brachte die neue Aerodynamik den Wagen aus der Balance.
In Bild 2 sieht man den (bis auf die Cockpitumrandung) auf die March Originalkonfiguration zurück gerüsteten Rennwagen, da sieht er mit dem "Surfbrett"-Frontflügel allerdings fast noch futuristischer aus. An der Performance hat das leider nichts geändert.
Bild 3 ist die Karosserieversion, die dann wohl bei Colani im Garten gelegen haben soll, zumindest sieht der zweite, heute existierende Eifelland-F1 so aus. Welches Originalchassis dafür Verwendung fand, ist allerdings unklar. Wobei das bei den March F1 der 70er Jahre so eine Sache ist, da gibt es heute mehr davon, als offiziell je gebaut worden sind.
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Du hast natürlich recht. (Wobei ich dabei bleibe, dass der Eifelland gaaaanz weit oben auf der Hitliste der hässlichsten je gebauten F1 steht )
Der Eifelland ist insofern typisch für diese Zeit, als da immer mal wieder irgendwelche "Branchenfremden" daher gekommen sind und alles einfach besser wussten. Colani und die Eifelland Leute waren meines Erachtens so jemand. Colani konnte sich zudem immer sehr gut verkaufen.
Wenn man die Aerodynamik der damaligen Konkurrenz anschaut, denke ich das war nicht mal das Hauptproblem am Eifelland. Wie geschrieben, war das March Chassis an sich nicht so schlecht. Wenn dann halt jemand mit beschränktem Budget und Wissen daher kommt und einfach mal macht hat man gute Chancen dass es dann so endet. Die schnellen Autos (besonders damals) waren immer leicht und einfach aufgebaut. Da kommt halt die Erfahrung zum tragen.
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Wenn wir gerade beim Thema "hässlichster F1 Rennwagen" sind... in dieser Rangliste ist der bei mir ganz weit vorne:
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Dann gleich ein altes Bild als Gegenpol mit dem meiner Meinung nach schönsten Fahrzeug nach Einführung der Flügelwagen, pilotiert von meinem Idol aus Jugendtagen.
Allerdings ein Beispiel dafür, daß schön aussehende Fahrzeuge nicht unbedingt zu den besten Entwürfen zählen müssen. -