Bei allen Büchern die ich gelesen habe sind nie Reifen gewogen worden, um die Performance zu bestimmen.
Im Rennsport (ich kennen nur die Club Sport Tropy Slalom Serie) wird ein Reifen nur nach Performance sprich Zeit ausgewählt.
Kann sein dass ein leichterer Reifen besser performt. Interessiert aber nicht.
Wichtig ist auch dass der Reifen mit DIR spricht. Ich fahre etwa sau gerne den Nankang AR-1. Harte Flanke -> super Feedback.
Da habe ich saubere Kontrolle - vor allem übers Heck. Der ist zwar langsam, mach aber Spaß und macht mich zum schnelleren Fahrer, weil ich
schneller mehr übers Auto lerne.
Aber man kann die Dinger sicherlich auch wiegen. Ich denke nur das das am Thema vorbei geht, solange ein Reifen nicht 5 kg weniger wiegt als ein anderer.
Eine andere Reifendimension ist ne ganz andere Nummer als das Gewicht des Reifens.
Mein Speedster war mit 15" tausend mal agiler als mit 17" und hat so viel Feedback geliefert. Da fühlt sich die VA halb so leicht an.
Beim Caterham das Gleiche. Mit 13" fährt das Dingens so viel besser als mit 15". Anderes Auto.
Beim Reifen an sich in der gleichen Dimension (und ich habe sicherlich 10 verschiedene Typen gefahren) habe ich wenig Unterschied bei der Agilität gespürt. Was ich nicht spüre oder in Performance messen kann interessiert mich nicht.
Avon CR500, ZZS, ZZR (13" + 15"), R1R, R888 (15 + 17), R888R (15 + 17), Kumho V10 (15 + 17), KU32?, Nankang AR-1, Federal 595 RSR, Semi (201?), ....