Mal wieder ein Streit zum Thema E Mobilität - mit den üblichen Entgleisungen :-(

  • Gut sagen wir so, es könnte theoretisch nen Wettbewerb geben, wenn man nicht alles Richtung Osten verkaufen würde.

    Im Prinzip richtig. Wobei sich der Osten halt in die AGs einkauft. Geely, BAIC -> Daimler. (zusammen 20% oder inzwischen mehr?

    Und der Verbrenner ist noch lange nicht tot:

    Aramco: Saudischer Ölmulti steigt bei Motorenfirma von Renault und Geely ein
    Aramco beteilgt sich am Motoren-Gemeinschaftsunternehmen "Horse" von Renault und Geely. Das neue Unternehmen soll auf eine jährliche Kapazität von mehr als…
    www.manager-magazin.de

    Die Chinesen nutzen unsere (Sorry) Dummheit und Hochnäsigkeit grade komplett aus. Sind fleissig, klug und agieren mit Weitblick und Strategie. Nötigt mir sogar inzwischen im gewissen Sinne Respekt ab.

    Hier werden jeden Menge hochqualifizierte Arbeitsplätze verlagert/vernichtet zuzüglich dem, was um die Auomobilindustrie noch notwendig ist. Maschinenbau, Werkzeugbau,...

    Und ob wir in 10, 5, oder 2 Jahren noch unsere Kisten repariert bekommen. Denke das ist Geely sowas von egal.

    Gestern das erste mal für diese Jahr wieder die S1 gefahren, genial :love: Das was ich gemacht und erlebt habe, kann mir keiner mehr nehmen.

    Sowohl, die S1, die Cup oder die Emira, jede auf seine Art ein einmaliges Fahrzeug. Und ich möchte keine missen.

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Wo kommt da Wettberwerb in die Nummer? Es ist doch eher das Gegenteil der Fall.

    Wenn Elektro-Autos ohne Subventionen und das Verbot der Verbrenner am Markt bestehen müssten, wäre das Thema in 3 Wochen erledigt.

    Das Ganze wird laufen wie am PC-Markt/Handymarkt. Übrig bleiben werden keine Handvoll Marken, welche die Komponenten zusammen basteln. Was ist an nem Elektro-Motor groß zu verbessern? Das komplette Know-How und hochwertige Arbeitsplätze sind dann weg. Wie bei der Kernkraft. Bauen und entwickeln halt jetzt Andere.

    Die Chinesen werden in den nächsten Jahren den Automarkt hier so plätten, in Bezug auf eAutos, dass wir mit den Ohren schlackern werden.

    Ich zieh den Hut vor den Japanern, die bleiben technologieoffen. Was Mazda da an neuen Motoren bringt, Respekt.

    das ist leider eine sehr häufige, aber irrige Argumentationskette, die z.T. von politischen Kräften und Industrieplayern je nach jeweiliger Position und Situation immer wieder ausgegraben wird.

    es wurde vor langer Zeit (bereits zu der alten Regierung(en)) entschieden, dass aufgrund der CO2 Problematik der Verbrenner weg muss.

    die Subventionen sind deshalb damals gegeben worden, damit die deutsche Autoindustrie E Mobile entwickelt und auf den Markt bringen kann.

    leider hat diese die Chance nicht ausreichend ergriffen, bzw. stecken z.T. auch von der Denke, was neues zu machen, fest.

    und ja, es kann durchaus passieren, dass die Chinesen den Markt dominieren, warum auch nicht? das tun sie bereits in der Elektronik und SW kommt vielleicht noch. wo ist denn die Innovation in der deutschen Automobilindustrie? das letzte war doch der Airbag und das ABS in den 80igern. danach kam doch ausser LED Licht und Doppelkupplungsgetriebe nicht mehr viel.

    und was heisst 'technologie-offen' - der Verbrenner ist keine Antwort mehr auf das CO2 Thema sondern bleibt nur der alte Problemverursacher. wie soll der was zur Lösung in absehbare Zeit beitragen? was kann denn der Mazda-motor zur CO2 Reduzierung, ausser einem marginal geringeren Verbrauch, bieten?

    und wenn wir schon Klischees auspacken - 'die Japaner' sind noch konservativer als 'die Deutschen'

  • Die CO2 "Religion" ist ja das Totschlagargument schlechthin. Damit ist dann jede Diskurs beendet.

    Nur warum ist dann China so aggressiv dabei, sich das Verbrenner Know How zu sichern? Sollte ja dann eigentlich komplett wertlos sein :/

    Noch konservativer als wir Deutsche? Sogar Schweden ist inzwischen "konservativer" als wir Deutschen :D -> Ausstieg Green Deal EU.

    Wenn konservativ heißt, dass ich eine Technik, einen Gegenstand so lange nutze, bis er a) kaputt ist oder b) durch etwas Besseres ersetzt wird, dann bin ich gerne Konservativ und schone dabei sogar noch Ressourcen.

    Warum das geeiere wegen eFuels? Wenn die doch soooo unwirtschaftlich sind, dann sollte es doch kein Problem sein da technologieoffen zu bleiben. Oder traut man der Überlegenheit des eAutos doch nicht so sehr und lässt lieber keinen Markt zu?

    Ich denke die Welt ist größer als D, oder die EU.

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Japaner noch ein paar Märkte bedienen, die in absehbarer nicht in der Lage sind eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Oder herrscht in Australien, Afrika, Neuseeland, Südamerika und all den anderen Ländern auch grad Umbruchstimmung? Und das sind doch wohl märkte mit einem hohen Anteil an japanischen Autos, oder? Ich verfolge das aktuell nicht.

    And go-kart Mozart was checkin' out the weather chart
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  • Im Prinzip richtig. Wobei sich der Osten halt in die AGs einkauft. Geely, BAIC -> Daimler. (zusammen 20% oder inzwischen mehr?


    Und der Verbrenner ist noch lange nicht tot:

    tot nicht, der stirbt nicht so schnell. aber wie dein Beispiel zeigt, wird er zügig abgewickelt und der Resteverwertung zugeführt.

    da täuscht ein Bild eine Formel 1 Fahrzeuges bei der Stückzahl (5 Mio - lach) und Intention der abgebenden und aufnehmenden Player nicht über dessen Zukunft hinweg.

    Die Chinesen nutzen unsere (Sorry) Dummheit und Hochnäsigkeit grade komplett aus. Sind fleissig, klug und agieren mit Weitblick und Strategie. Nötigt mir sogar inzwischen im gewissen Sinne Respekt ab.

    hier wie dort werden Subventionen vergeben. der Unterschied m.E., dass bei uns die Industrie relativ frei agiert. und bei Entwicklung E-Mob vs. Verbrenner hat sie sich vertan. aber das ist nicht ganz unnatürlich (siehe z.B. 'Innovators Dilemma')

    Hier werden jeden Menge hochqualifizierte Arbeitsplätze verlagert/vernichtet zuzüglich dem, was um die Auomobilindustrie noch notwendig ist. Maschinenbau, Werkzeugbau,...

    wir kaufen das Produkt und nicht den Arbeitsplatz. auch du hast ja einen neuen Lotus und nicht ein weiteres deutsches Fabrikat gekauft.

    mit der Argumentation des Arbeitsplatzes kann man nur sehr bedingt den Konsumenten überzeugen.

    und Maschinenbau in der Masse war Gestern, seit einiger Zeit ist es bereits SW und Daten. fast alle Produkte haben oder werden durch SW definiert.

    Tesla ist mittlerweile ein Datenplay geworden. es gibt wohl keinen Hersteller der Welt, der mehr Daten über reales Verkehr- und Fahrerverhalten hat.

    Sowohl, die S1, die Cup oder die Emira, jede auf seine Art ein einmaliges Fahrzeug. Und ich möchte keine missen.

    ich auch nicht

    bis mich was anderes überzeugt. da gab es aber in den letzten 30 Jahren wenig (- wenig Innovation)

  • Sind hier dann mal wieder komplett weg vom Fred :D

    Bei den eMobs hatten wir nie eine Chance. Software, war der Zug schon lange abgefahren, bei den Daten sind wir auf Gedeih und Verderb dritten ausgeliefert.

    Aber wieso brauch ich um von A nach B zu kommen 100GB Betriebssystem und nen Datenstaubsauger aus Übersee :/

    Und zu Lotus, warum hab ich kein deutsches Fabrikat gekauft? Ähmmm: weil ich bekloppt bin? Ist das nicht Aufnahmebedingung hier :D

    ;)

    PS: Ich hab nix gegen eAutos. Es überzeugt mich halt bisher einfach nicht. Für die Emira hätte ich auch nen Porsche Taycoon bekommen. ABer solange ich noch die Wahl habe, wähl ich halt die geilere Option 8) eBoxster, kann ich ja dann noch später fahren.

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Die CO2 "Religion" ist ja das Totschlagargument schlechthin. Damit ist dann jede Diskurs beendet.

    ich denke, wer mit etwas Verständnis für Physik und Chemie den Begriff 'CO2 Religion' anwendet, will erst Recht die Diskussion mit einem Totschlagargument diffus gestalten.

    und wenn du das nicht verstehst, oder kein CO2 Problem (ein-) siehst, macht auch nichts, weil es geht ja um die Zukunft der Autoindustrie. und was hat es ihr in Hinblick auf Zukunft bisher gebracht, auf den Verbrenner zu setzen?

    (Hinweis: Verbrennerverbot, CO2 Besteuerung, Fahrverbote in Ballungsgebieten für Verbrenner, China-Markt und US mit dem Inflation Reduction Act als grösste Märkte)

    Nur warum ist dann China so aggressiv dabei, sich das Verbrenner Know How zu sichern? Sollte ja dann eigentlich komplett wertlos sein

    wo das? es gibt ja nichts, mit dem nicht (wenigstens noch einige Zeit) Geld machen kann. und sei es, dass man es woanders an den Mann/die Frau bringt (siehe Pflanzenschutzmittel, die in der EU verboten und in Afrika verkauft wird).

    auch die Ölindustrie verkauft und fördert noch weltweit Öl. nur weiss sie um die CO2 Problematik (sie hat nämlich das Geld und die Forschung und versteht das mit dem CO2 und Treibhausgasen bereits seit Jahrzehnten). und deshalb investiert sie in die Transformation in grünen Wasserstoff und erneuerbare Elektrizität.

    Warum das geeiere wegen eFuels? Wenn die doch soooo unwirtschaftlich sind, dann sollte es doch kein Problem sein da technologieoffen zu bleiben. Oder traut man der Überlegenheit des eAutos doch nicht so sehr und lässt lieber keinen Markt zu?

    die Prognose in der Industrie ist, dass eFuels für PKWs nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen wird, bevor das BEV den Markt übernommen hat. der energetische Aufwand eFuels herzustellen ist derart schlecht, dass die Hauptabnehmer die Luftfahrt und ggfs. die Schifffahrt (in der Reihenfolge) sein werden.

    es bleibt dann eine Randerscheinung und die aktuelle politische Diskussion dient nur dazu, den Konsumenten im Glauben zu lassen, dass aktuell der Kauf eines Verbrenners ok sei (stützt die Industrie).

    aber vielleicht hast du bessere Informationen hierzu. das wäre gut für die Waagschale für den Kauf einer Emira (bitte nicht das Porsche-Beispiel)

  • Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Japaner noch ein paar Märkte bedienen, die in absehbarer nicht in der Lage sind eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Oder herrscht in Australien, Afrika, Neuseeland, Südamerika und all den anderen Ländern auch grad Umbruchstimmung? Und das sind doch wohl märkte mit einem hohen Anteil an japanischen Autos, oder? Ich verfolge das aktuell nicht.

    das sind vor allem Gebrauchtmärkte und weniger Neuwagenmärkte. Ausnahme Brasilien, welche auch auf Zuckerohr (nachwachsend) als Treibstoff und Öl aus eigenen Quellen setzen.

    das Problem der Autohersteller ist die Batterie und das mangelnde Know-how und auch die hohe Menge an Rohstoffen und Energie, um diese herzustellen.

    den Japanern fällt die sehr schwer, da einzusteigen und sie haben mit China auch noch ein 'besonderes Verhältnis', was ihnen sicherlich auch im Weg steht.

  • Zum Thema Direktvertrieb:

    Wollte das Ding aus der Überschrift des Threads auch einmal ausprobieren, habe mich auf der schicken Lotus Homepage direkt an Lotus gewandt und bekam die Antwort unten.

    Positiv gesehen hat die Mail schon ein wenig Lotus Style, ob man so allerdings Interessenten begeistert....

  • Kann mir jemand sagen, warum die Teileliste für den Emira immer noch nicht online ist? Z. B. bei deroure.com.

    Gibt es die Teileliste/das Manual denn wenigstens schon bei Lotus zum Download? :/ ^^

    wie, musst du dich bereits selber um die Ersatzteile kümmern?

    puh...dann hat sich Lotus doch nicht so sehr verändert, wie wir es befürchtet hatten...ist nochmal gut gegangen

  • Moin,


    Zitat

    die Erwachsenenwelt ist manchmal schwer zu verstehen, vor allem, wenn man mit dem Lernen aufhört.


    Vor allem bei den Co2 Spinnern wäre lernen wirklich sinnvoll gewesen. Aber nein, Statt Bäume zu pflanzen die Co2 aufnehmen werden die Reihenweise abgeholzt und Solar oder alternativ mit größten Flächenschäden Windräder gebaut ( aus einem fast nicht zu recycle fähigem GFK Balsaholz Sandwich (( feinstes Tropenholz was dank der grünixnutzen I.i.t.n in rasender Geschwindigkeit geht und irreversible Schäden anrichtet))

    Dann werden in excelentester Habesckschen Kinderbuchmärchentheorien Atomkraftwerke abgeschaltet weil wir ja nahezu 20-25% unserer Energie aus alternativen Energien zumindest zeitweise wenn der Wind bläst und die Sonne scheint stemmen können. Den Rest kaufen wir dann aus den maroden belgischen und französischen Kernkraftwerken..

    Es werden e Karren gefördert obwohl du den Scheiß in vielen Städten oder Dörfern gar nicht laden kannst aber die saubersten Verbrenner werden verteufelt.

    Von dem ganzen Kobold Scheiß in den Batterien will ich gar nicht erst anfangen und den Kindern die den Mist abbauen.


    Zitat

    besser nach vorne gehen und dabei mal stolpern,

    Ja, mir scheint du bist mir da weit voraus, im stolpern und schwer mit dem Kopf anschlagen auf jeden Fall.

    Zitat

    hey, aber wenn auch du verschiedene Marken reparieren kannst, wieso sollte Volvo da nicht einen Lotus schaffen? - naive Frage?

    ja auf jeden Fall was mich in deinem speziellen Fall überraschender Weise gar nicht wundert. Ist eben doof wenn man überwiegend von den teletubbies lernt.

    Die Frage ist gar nicht mal so sehr ob die das schaffen. Es ist vielmehr die Frage warum sie sich den Scheiß freiwillig antun sollen ?

    Im Regelfall wollen die ja zuerst mal Geld verdienen.

    Und sich nicht mit Kunden rumärgern die fragen warum man 472 Tage auf einen Scheinwerfer warten muß oder Monate auf ein Karosserieersatzteil.


    Ich kann dass weil ich meinen Kunden ganz klar sage wenn die mir damit auf den Sack gehen dürfen sie eine andere Werkstatt aufsuchen.

    Der typische Volvo/Mercedes/Porsche Service Mitarbeiter kann das nicht.

    Zum anderen sind bei den Lotus Kunden überwiegend andere Dinge wichtiger als dem durchschnittlichen Volvo Fahrer.


    Nicht umsonst macht Müller Motors ja nur noch Volvo und Ford und statt Lotus verkauft der jetzt Royal Enfield Mopeds und verdient dem dem Vorkriegszeug deutlich mehr Geld als mit Lotus.


    Guido

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  • Vor allem bei den Co2 Spinnern wäre lernen wirklich sinnvoll gewesen. Aber nein, Statt Bäume zu pflanzen die Co2 aufnehmen werden die Reihenweise abgeholzt und Solar oder alternativ mit größten Flächenschäden Windräder gebaut ( aus einem fast nicht zu recycle fähigem GFK Balsaholz Sandwich (( feinstes Tropenholz was dank der grünixnutzen I.i.t.n in rasender Geschwindigkeit geht und irreversible Schäden anrichtet))


    Dann werden in excelentester Habesckschen Kinderbuchmärchentheorien Atomkraftwerke abgeschaltet weil wir ja nahezu 20-25% unserer Energie aus alternativen Energien zumindest zeitweise wenn der Wind bläst und die Sonne scheint stemmen können. Den Rest kaufen wir dann aus den maroden belgischen und französischen Kernkraftwerken..


    Es werden e Karren gefördert obwohl du den Scheiß in vielen Städten oder Dörfern gar nicht laden kannst aber die saubersten Verbrenner werden verteufelt.


    Von dem ganzen Kobold Scheiß in den Batterien will ich gar nicht erst anfangen und den Kindern die den Mist abbauen.

    etwas mehr Physik und Chemie würden dir schon etwas helfen, sauberer zu argumentieren. und auch etwas mehr Auseinandersetzung mit den heutigen Erkenntnissen des Treibhausproblems. und wenn du bei dem CO2 als Treibhausgas nicht das Problem siehst oder verstehst, dann fehlt dir eine wichtige Grundlage, auch bessere Lösungsansätze für Mobilität zu verstehen oder zu akzeptieren.

    ja was denn jetzt - CO2 Spinner, aber gepflanzte Bäume sollen sinnvoll sein soll? dir ist aber schon klar, dass die Bäume den CO2 nur eine Zeitlang binden und es trotzdem in unserem Lebensraum bleibt. und so viel Wald kann auch garnicht wachsen, wie wir Carbon aus der Erde in unsere Atmosphäre verbringen.

    sauberer Verbrenner - CO2 hat nichts mit sauberer Verbrennung zu tun. und sauber ist da wohl wenig, wie die verschiedenen (Diesel-Skandale) zu Tage bringen.

    und bei einem hast du Recht, auch die neuen Technologien sind nicht einwandfrei. werden sie auch nicht sein können (Physik (Entropie), du weisst?) und natürlich sind heutige Fahrzeuge, ob BEV oder Verbrenner CO2 Treiber in der Herstellung. aber wenigstens kann man mit der Elektrifizierung die Verbrennung mittelfristig ablösen und der Rest wird ja auch angegangen (Batterieherstellung und Materialien und Fahrzeugkonstruktionen)

    hast du denn einen Gegenvorschlag, wie das Problem angegangen wird, oder willst du nur alles beim Alten lassen bzw. 'deine' Interessen sichern?

    Kinderarbeit - ja, ganz schlimm und verhinderbar. und falls das ein wichtiges Problem für dich ist, hast du denn dich schon mal damit beschäftigt, wie und wo Erdöl gefördert und verarbeitet wird? da müssten selbst dir die Tränen kommen, aber vielleicht auch nicht. einige dieser Förderländer z.B. haben ja auch ganz tolle Bedingungen für Männer mit grosser Klappe geschaffen. siehe nächsten Punkt:

    Ja, mir scheint du bist mir da weit voraus, im stolpern und schwer mit dem Kopf anschlagen auf jeden Fall.

    mir scheint, dass du bereits in der Schule auf dem Schulhof bestimmt die grösste Klappe hattest und sicherlich immer noch darauf stolz bist.

    ja auf jeden Fall was mich in deinem speziellen Fall überraschender Weise gar nicht wundert. Ist eben doof wenn man überwiegend von den teletubbies lernt.

    Teletubbies habe ich schon mal gesehen. aber Fernsehen ist eh alles halb so schlimm für mich, aus dem Fernsehen kann man nicht viel lernen. und weisst du, woher ich das weiss? - jetzt schaue ich schon seit Jahren auf RTL2 oder Tele5 die Werkstattsendungen. und trotzdem kann ich den Lotus nicht reparieren, vielleicht, weil Lotus da kaum vorkommt?

    Im Regelfall wollen die ja zuerst mal Geld verdienen.

    wenn ich dich richtig verstehe, möchte das also das neue Lotus nicht?

    aber, alles klar, es wird nach deiner Aussage also keine Service mehr für Lotus geben, weil keiner will/kann es machen (weil lohnt sich nicht und kein Bock) und der typische Lotuskunde ist natürlich nur der, den du kennst. das sich da was ändert, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?

    um es mit deinen Worten zu sagen - du machst das schon

  • wie, musst du dich bereits selber um die Ersatzteile kümmern?

    puh...dann hat sich Lotus doch nicht so sehr verändert, wie wir es befürchtet hatten...ist nochmal gut gegangen

    Nene, ist nur Neugier, ob man denn schon Ersatzteile für den Emira selbstständig bestellen kann.

    Ist für die Händler ja auch einfacher, wenn Kunden direkt sagen können, sie benötigen A120XYZ.

  • und bei einem hast du Recht, auch die neuen Technologien sind nicht einwandfrei. werden sie auch nicht sein können (Physik (Entropie), du weisst?) und natürlich sind heutige Fahrzeuge, ob BEV oder Verbrenner CO2 Treiber in der Herstellung. aber wenigstens kann man mit der Elektrifizierung die Verbrennung mittelfristig ablösen und der Rest wird ja auch angegangen (Batterieherstellung und Materialien und Fahrzeugkonstruktionen)

    Nana, nicht nur bei der Herstellung. Bei unserem großartigen Strommix mit gaaanz viel Kohle und Gas für viele weitere

    Jahre, passiert da sooo schnell noch nix mit CO2 Einsparung. Da die grüne Sekte ja die einzige, immer und zuverlässig

    funktionierende Stromproduktion abgeschaltet hat in D. Kein Wind=kein Strom, keine Sonne=kein Strom, bekannt als

    Dunkelflaute. Von dem massiven Flächenverbrauch der Windmühlen, dem irrsinnigen Betoneintrag in den Boden mal

    ganz abgesehen. Ansatzweise vergleichbar mit den Hochbunkern, die es immer noch in einigen deutschen Städten

    gibt. Deutsche Wertarbeit, die kriegste nicht abgebaut. Von dem Flügelschrott ganz zu schweifen, unverwertbarer Sondermüll.

    Und der ewige Glaube an die Wunderbatterie, den gibt es seit über 100 Jahre. Aber Sektenmitglieder glauben halt viel

    und lassen sich durch Fakten nicht beirren.

    Und bitte nicht mit 1,5 Grad Ziel blabla argumentieren. Für Anfang Juli war es verdammt kalt hier im Norden.

  • Sorry, * beim „massiven Flächenverbrauch“ muss ich als jemand der an einem Braunkohlerevier aufgewachsen ist ZU HEFTIG lachen.

    *spätestens

  • Sorry, * beim „massiven Flächenverbrauch“ muss ich als jemand der an einem Braunkohlerevier aufgewachsen ist ZU HEFTIG lachen.

    *spätestens

    Dann schau Dir mal unsere Windparks hier oben an....
    Für die Verfechter der großartigen CO2 und Klimaerwärmung zu 100 Prozent menschlich gemacht empfehle ich dringend:
    Das Buch Vahrenholt/Lüning unerwünschte Wahrheiten: Vahrenholt ist ein ehemaliger Umweltsenator der SPD in Hamburg.
    Aber Schluß mit dem Thema:
    Die Emira ist ein schönes Auto ( ich finde sie etwas zu sehr Mainstream). Das große Problem ist und bleibt aber der Service.
    Für mich war es jetzt - neben anderen Faktoren - mich von meiner Exige zu trennen. Ich habe keine Lust von Bremen nach Hamburg zum Service zu fahren, dort einen halben Tag zu verbringen und dann wieder nach Hause zu tuckern. Die Ersatzteile sind ein weiteres Problem.
    Es ist und bleibt ein Exot.
    Die Elektrokarren kann man gerne kaufen, muss man aber nicht und ob die Servicepunkte dann wirklich noch Verbrenner reparieren können und wollen steht in den Sternen.

  • Ich gebe Dir Recht, ds wir zur Emira zurück kommen sollten, möchte nur einen Punkt noch ergänzen: Vahrenholt war zwar auch mal Umweltsenator, in diesem Kontext hier sollte man aber auch erwähnen das er im Anschluß daran Manager bei RWE war. Und das Buch? Nunja: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/fr…auf-abkuehlung/

  • das sind doch z.T. vorübergehende Probleme / alte Kamellen. der Trend der Entwicklung weist doch in eine ganz andere Richtung, da muss man nicht von Wunderbatterien schwafeln, sondern sich einfach die Entwicklung der letzten 15 Jahre anschauen. es gibt genug Daten und Auswertungen und Projektionen, die mir keine Kopfzerbrechen bereiten (ausser Kosten, aber die kommen eh auf uns in Form von den Folgeerscheinungen der Erwärmung zu).

    ja, wenn wir annähernd unseren Energieverbrauch (-hunger) stillen wollen, dann geht das nicht ohne Kosten / Schäden, einige werden wir später haben, einige werden wir noch nicht kennen und einige sind seit Jahrzehnten trotz weltweiter Forschung nicht gelöst oder zu kostenintensiv (Kernenergie, Kunstoffrecycling...)

    aber für Denkstrukturen wie deine, gibt es eine Lösung. am Besten um 10000 Jahre zurück, da war unser Lebensstil noch halbwegs natürlich, es gab wenig Probleme der Umwelt mit uns. und es war sogar ziemlich kalt hier in unseren breiten, und noch etwas kälter, wo du wohnst. wie wir heute wissen, hat man die damals nicht gefragt, ob Kohlekraftwerke und Elektrizität was tolles für damaligen Menschen seien. denn dann wäre die Antwort ja klar gewesen: 'wir habe doch das Feuer!'

    zum Emira: tolles Auto. ob 100k toll, weiss ich noch nicht.

  • egal ob irgendwelche Experten oder pseudoexperten der Meinung sind dass es so kommen wird oder schlimmer oder besser wird. Unsere Gesellschaft sollte sich damit befassen wie wir mit dem Problem umgehen wollen wird es Stürme und Überflutungen geben und müssen wir etwas dagegen tun.

    Es macht wenig Sinn darüber zu lamentieren ob wir mit unseren 1,6% irgendetwas ändern können. Das Klima wird sich ändern und wir werden damit umgehen müssen.

    Und genau in diesem Punkt versagt die Regierung komplett es hilft nichts kleine Dinge zu tun und sich nicht darauf vorzubereiten was passieren wird

    Den Menschen im Ahrtal hätte eine Wärmepumpe im Keller nichts geholfen ein vernünftiger überflutungsschutz schon

    Ad more Lightness to your life

  • Nur mal so, China macht 1/8 der Weltbevölkerung aus. Trotzdem wird es noch eine Weile dauern, bis sie 1/8 der Wirtschaftsleistung und 1/8 vom Welthandel ausmachen.

    Vielleicht sollten wir aber aufhören zu träumen, dass man ewig Exportweltmeister sein kann.

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • das sind vor allem Gebrauchtmärkte und weniger Neuwagenmärkte. Ausnahme Brasilien, welche auch auf Zuckerohr (nachwachsend) als Treibstoff und Öl aus eigenen Quellen setzen.

    das Problem der Autohersteller ist die Batterie und das mangelnde Know-how und auch die hohe Menge an Rohstoffen und Energie, um diese herzustellen.

    den Japanern fällt die sehr schwer, da einzusteigen und sie haben mit China auch noch ein 'besonderes Verhältnis', was ihnen sicherlich auch im Weg steht.

    Punkt 1 verstehe ich nicht ganz. Kauft in Australien niemand sein Auto neu sondern importiert es gebraucht aus dem Ausland?

    Noch ein interessanter Markt wird die USA sein und zwar alles in der Mitte. Man wird in Nebraksa wohl niemandem, der regelmäßig seinen Trailer mit Schweinen zum Markt zerrt einen elektrischen Kia mit 300km Reichweite verkaufen können. Der E-Wahn dort kommt wohl hauptsächlich aus Kalifornien.

    Den Rest seh' ich ein. Wenn man nicht an die Rohstoffe kommt ist das natürlich doof - hilft aber der eigenen Wirtschaft, wenn man so viel wie möglich im eigenen Land mit eigenen Rohstoffen herstellt. Hatten wir hier auch mal X/

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  • Möglicherweise wäre es auch schlau gewesen wo anders zu bauen. Warum wurden wohl viele Gebiete jahrzehntelang nicht zur Bebauung frei gegeben? Und auf einmal ist es ok in ein Lawinen oder Hochwassergebiet seine Bude hinzustellen? Lächerlich. Da haben wohl ein paar Leute richtig Geld verdient…

    Ich habe selten mehr Schwachsinn zum Thema Umwelt und Schutz aus den mittlerweile gleichgeschalteten Medien vernommen als in den letzten Jahren. Und die Leute schlucken es. Manipulation durch Wiederholung! So ein Windrad macht mehr Schaden als es geglaubt wird. Einige Aspekte wurden ja schon angesprochen aber würde jemand glauben, dass sich die Atmosphäre durch die Luftreibung der Rotorblätter aufheizt und so eine lokale Klima und Wetterveränderung mit verursacht? Was ist mit der Luftströmung die durch die Windräder abgebremst wird? Die Wolkenbildung? Wir haben seit Jahren, mit Zunahme der Windräder weniger Wind und mehr Trockenheit in vielen Landstrichen. Sämtliche wichtige Veröffentlichungen sind mittlerweile politisch motiviert und entsprechend manipuliert. Wie ich dazu komme so einen Blödsinn zu schreiben? Weil es mich es mich aufregt. Und weil ich mir die Scheisse immer wieder und wieder anhören muss, obwohl sie nicht stimmt. Und weil ich ursprünglich selbst aus der Umwelttechnik komme und es manchmal einfach besser weiß.

    ;-))

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Punkt 1 verstehe ich nicht ganz. Kauft in Australien niemand sein Auto neu sondern importiert es gebraucht aus dem Ausland?

    Noch ein interessanter Markt wird die USA sein und zwar alles in der Mitte. Man wird in Nebraksa wohl niemandem, der regelmäßig seinen Trailer mit Schweinen zum Markt zerrt einen elektrischen Kia mit 300km Reichweite verkaufen können. Der E-Wahn dort kommt wohl hauptsächlich aus Kalifornien.

    Den Rest seh' ich ein. Wenn man nicht an die Rohstoffe kommt ist das natürlich doof - hilft aber der eigenen Wirtschaft, wenn man so viel wie möglich im eigenen Land mit eigenen Rohstoffen herstellt. Hatten wir hier auch mal X/

    USA: genauer GM:

    GM Small-Block-V8 wird zukunftssicher gemacht: GM investiert Millionen in nächste V8-Generation
    Es gibt ihn seit 1954 und er ist so amerikanisch wie Country-Musik und Apple Pie: der Small-Block-V8 von General Motors. Seine Zukunft soll nun ein Investment…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Moin,


    Zitat

    wenn ich dich richtig verstehe, möchte das also das neue Lotus nicht?

    aber, alles klar, es wird nach deiner Aussage also keine Service mehr für Lotus geben, weil keiner will/kann es machen (weil lohnt sich nicht und kein Bock) und der typische Lotuskunde ist natürlich nur der, den du kennst. das sich da was ändert, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?


    Lotus ( Geely) als Vertreiber schon. Ebenso aber auch der Vetriebspartner/Werkstatt.

    Und da stehst du mit den alten Klapperkisten aussen vor. Eventuell wenn du dir so ein Eletre Kackfass kaufst aber auch da habe ich Zweifel.

    Für alles andere ist mir meine Restlebenszeit zu schade dir das erklären zu wollen. So ein Brett vor der Birne schirmt echt gut ab....


    aber vielleicht sollte man dem hier mal zuhören, das ist nicht so ein doofer Mechaniker wie ich....


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    Aber ich befürchte es wird einige Klimapaniker intelektuell überfordern...


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