• Nachdem ich ein paar Videos von Motoren Zimmer kenne, würde ich mir überhaupt keinen AMG (Adieu Mein Geld, O-Ton Zimmer) kaufen. Andererseits scheint es mittlerweile bei der Kundschaft angenommen zu werden, dass ein Affalterbacher im Grunde nach 150tkm EOL ist, gerne auch etwas zeitiger. :/ :rolleyes:.

    ich werde alt. Hätte da auch mittlerweile Angst was da auf einen zukommt ohne Garantie. Die klassischen 10-15k bunkern/einplanen für den Fall der Fälle reichen da bei weitem nicht aus.

  • Nachdem ich ein paar Videos von Motoren Zimmer kenne, würde ich mir überhaupt keinen AMG (Adieu Mein Geld, O-Ton Zimmer) kaufen. Andererseits scheint es mittlerweile bei der Kundschaft angenommen zu werden, dass ein Affalterbacher im Grunde nach 150tkm EOL ist, gerne auch etwas zeitiger. :/ :rolleyes:.

    Mal ernsthaft. Wundert das irgendjemand?

    Es kann nicht lange gut gehen, wenn man einen 2 Liter Vierzylinder im wahrsten Sinne des Wortes auf 370 bis 420 PS aufbläst und „artgerecht“ bewegt, also die Leistung die drinsteckt unter lautem „Auspuffgefurtze“ mit ständigem Bleifuß auch „gerne“ abruft. :rolleyes:

    Das ist ein Hochleistungstriebwerk was diszipliniert & gewissenhaft behandelt und gewartet werden muss… :huh:  :/ Einfach nur leasen, reinsetzen und drauftreten ist damit nicht gemeint.

    So, und was für ein Klientel fährt diese Karren (MB AMG’s) für gewöhnlich? ;) :cc

    Im Ergebnis gehen vermutlich ähnlich viele Motoren hoch wie Deppen hinterm Lenkrad sitzen.

    Soll heißen: Nicht alle gehen frühzeitig kaputt und nicht alle hinterm Lenkrad sind Deppen.

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • 150k km bei 'artgerechter' Nutzung einer 420 PS / 2L Maschine - alle Achtung, wenn das stimmt.

    wer das wenig findet, soll mir mal seine eigene Alltagsschüssel geben, ich zeig' gerne, wie die innerhalb eines Ölwechselintervalls in die Knie geht

    ansonsten sehe ich auch, dass man beim Verbrenner schon lange am Ende der Fahnenstange für Leistung / L oder Leistung / Gesamtabmessungen bei gleichem Einsatzprofil angekommen ist.

    für Lebensdauer ist und bleibt das Thema die Schmierung, und die ist von vielen äusseren Faktoren abhängig, die der Fahrer in der Hand hat.

  • Daher auch der Deckel unter dem Deckel. Ich wäre glaube ich eher beim I4. Der wird Lotus vermutlich noch etwas Kopfzerbrechen und Rückrufe bescheren, Lotus wäre der erste Hersteller der problemlos einen neuen Motor einbaut. Da es aber die niedrige Variante des i4 ist könnte ich mir vorstellen dass sich die Probleme in Grenzen halten.

    Semmel

    tendiere auch weiterhin zum I4. Für den V6 spricht eigentlich nur das Geräusch und die Handschaltung, wenn man die will.

    ansonsten ist der ja vom Fahren her nicht schlecht(er) geraten, so scheints.

    die Wärmeabfuhr ist sehr problematisch, da fragt sich, wie man da mehr Leistung rausholen will. Sehe schon getunte mit Lamellenheckklappe und ohne Kofferraum, demnächst bei Komo-Tec ^^

    also, es bleibt alles beim alten. Lotus Turbo mit Vierzylinder und kaum langsamer (hier sogar schneller) als das grössere Modell.

  • Mein Schwager arbeitet in einer Mercedes Werkstatt und ist dort hauptsächlich für die Motoren verantwortlich.

    Er sagte mir, dass es recht viel und kostspielige Probleme mit dem AMG 4 Zylinder gibt.

    Vom Zylinderkopf über Kurbelwelle bis hin zum Lader und sich deshlb kein Auto mit diesem Motor kaufen würde.

    Aber mehr weiß ich darüber auch nicht.

    Witzig, mein Schwager sagt das leider auch (Benz Meischder) :/

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Eine zweite Meinung

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    Eins haben das Fahren der S1 und das Reisen per Anhalter durch die Galaxis gemeinsam:
    Man muss immer wissen, wo sein Handtuch ist!

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    Ziemlich die gleichen Kritikpunkte. Es bleibt ein Lotus, d.h. manche Sachen sind nicht so durchdacht wie bei anderen, die dafür aber auch mehr Budget haben. 2xN scheint mir auch etwas komisch, das hätte man merken können aber vermutlich kann man das auch per SW Update verbessern. Bleibt ein liebenswerter Exot und wer damit nicht leben kann muß halt 200k+ für einen Ferrari oder Lambo ausgeben.

    Ob der Motor hält oder regelmäßig Probleme macht wird man erst noch sehen. Der Lüfter für die Turbo Kühlluft erscheint mir doch recht klein, da muß der Fahrer wohl mit Warm- und Kaltfahren mithelfen damit das ding nicht durchglüht. Das Turboloch würde mich aber vermutlich zum Kompressor treiben.

  • Naja, ich komme halt aus der Zeit, in der alles noch viel besser war...

    Ich wohne, wie die meisten AMG-Fahrer wahrscheinlich auch, nicht im automobilen Paradies, wo man das Wägelchen permanent an der Leistungsgrenze bewegen könnte. Kalt drauftreten geht doch gar nicht mehr, macht das MSG doch gar nicht mit. Da achtet man schon aus Selbstschutz auf seinen Dau. Heiß abstellen kann er dagegen schon...

  • 150k km bei 'artgerechter' Nutzung einer 420 PS / 2L Maschine - alle Achtung, wenn das stimmt.

    wer das wenig findet, soll mir mal seine eigene Alltagsschüssel geben, ich zeig' gerne, wie die innerhalb eines Ölwechselintervalls in die Knie geht

    ansonsten sehe ich auch, dass man beim Verbrenner schon lange am Ende der Fahnenstange für Leistung / L oder Leistung / Gesamtabmessungen bei gleichem Einsatzprofil angekommen ist.

    für Lebensdauer ist und bleibt das Thema die Schmierung, und die ist von vielen äusseren Faktoren abhängig, die der Fahrer in der Hand hat.

    - Wenn der 5% seiner Laufleistung am Limit bewegt wurde, ist das schon viel. Wir reden da ja nicht von Tracktools.

    - Dafür bräuchte ich dich nicht, habe ich in der Verwandschaft (die hier nicht liest). Der/die/das kriegt Motoren mit wesentlich weniger Literleistung in kürzester Distanz fest. Das geht bestens, ganz ohne automotiven Hintergrund.

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Aussage meines Schwagers mit der Art der Fahrer zusammenhängt.

    Da gibt's wohl auch überdurchschnittlich viel Kaputte. ;)

    Es gibt auch Menschen, die den 1,8 Rover kaputtfahren.

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Aussage meines Schwagers mit der Art der Fahrer zusammenhängt.

    Da gibt's wohl auch überdurchschnittlich viel Kaputte. ;)

    Es gibt auch Menschen, die den 1,8 Rover kaputtfahren.

    „Es gibt auch Menschen, die den 1,8 Rover Toyota kaputtfahren.“

    :D ;) 8|

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  • ...ach was bin ich bei der ganzen Diskussion froh, dass ich den V6 bestellt hatte ;)

    Alte, aber bewährte Technik, die es langfristig "millionenfach" und die es sogar noch in besserer Qualität zu kaufen gibt :)

    Das nenne ich nachhaltig! :)

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • ...ach was bin ich bei der ganzen Diskussion froh, dass ich den V6 bestellt hatte ;)

    Alte, aber bewährte Technik, die es langfristig "millionenfach" und die es sogar noch in besserer Qualität zu kaufen gibt :)

    Das nenne ich nachhaltig! :)

    Und du würdest nicht V-Sechs heißen, sondern I-Vier.

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Man bekommt alles relativ leicht kaputt.

    Bei fast allen Motoren reicht es z.B. aus, das Öl abzulassen und los zu fahren. Je nach Fahrzeug ist das in wenigen Minuten erledigt.

    Manchmal sträuben sich die Biester...

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  • in dem Video von Harry sagt er was von 14 (18?) kg.

    und er redet dauernd davon, dass der Schwerpunkt gefühlt niedriger liegt

    Habe das Video nun selbst angeschaut, kurz vor Ende spricht er von "12 kg".

    Am aufschlussreichsten ist aber der (für eine englische Publikation m.E. ungewohnt "selbst"-kritische) Artikel von Autocar https://www.autocar.co.uk/car-review/lotus/emira-i4 , aus dem man sich die verstreut eingearbeiteten Informationen zusammensuchen kann:

    Der i4 Emira ist um lediglich 11 kg leichter als der (handgeschaltete) V6 Emira.

    Und das ist das Ergebnis, nachdem sich Lotus 12 kg Vorteil aus einem Alu-Subframe für den i4 anstatt des Stahl-Subframe für den V6 geholt hat.

    Damit bestätigt sich: sofern keine Unterschiede in der FE-Serienausstattung bestehen, ist die Technik des i4 (Motor, Getriebe, Abgasanlage, Kühlung,...) nicht leichter, vielmehr 1 kg schwerer, als die des handgeschalteten V6.

  • Damit bestätigt sich: sofern keine Unterschiede in der FE-Serienausstattung bestehen, ist die Technik des i4 (Motor, Getriebe, Abgasanlage, Kühlung,...) nicht leichter, vielmehr 1 kg schwerer, als die des handgeschalteten V6.

    Was beim DSG zu erwarten stand. Der Vergleich zur Automatik Emira ist spannend.