Vom Umbau ist noch eine KH Tür über. Hängt in der Fertigungshalle von Gesipa.
Alte Bilder von der Rennstrecke
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1968? Le Mans? Monza?
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Also 1968 würde ich definitiv zustimmen, aber Le Mans schließe ich aus wegen der Boxenmauer (gab es damals keine) und Monza wegen des Platzes gegenüber der Geraden. Da man Flugzeuge(?) im Hintergrund sieht und die letzte Kurve, tippe ich auf 12h Sebring 1968.
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Wie futuristisch die Autos gewirkt haben müssen!
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Spätestens wenn man die Mustangs sieht weiß man, dass das in USA gewesen sein muss und nicht in der Zivilisation.
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sry, nicht von der Rennstrecke aber vom Set Mad Max I
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Habe ich auch am Moped erkannt. Mad Max 1 hab ich gemocht. Das was danach kam fand ich doof.
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Targa Florio?
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Ja, Jacky Ickx, Targa Florio 1973
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Wo ist das ? ist das die alte Busstop in Spa ?
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Bei Überschreiten der Tracklimits (alle vier Räder jenseits der weißen Markierung) würde er gegen den Felsen im Bild vorne rechts hämmern.
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effixx: GP Frankreich 1972 in Clermont-Ferrand, eine Rennstrecke, die auch als "kleiner Nürburgring" bezeichnet wurde. An diesem Wochenende verlor Helmut Marko dort sein Auge durch einen aufgewirbelten Stein. Ein Blick auf den unbefestigten Seitenstreifen erklärt warum.
Frittiersalon: So wars gemeint, da braucht es keine Nachfrage beim Renningenieur oder der Rennleitung
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Für die, die es interessiert: Der Fahrer im Lotus 72 ist der Australier Dave Walker. Ihm gelang in der Saison 1972 kein einziger WM-Punkt, Teamkollege Emerson Fittipaldi wurde derweil Weltmeister. Walker mangelndes Talent zu unterstellen wäre aber falsch. Er war der überragende Fahrer in der englischen FF1600 und der englischen F3 Meisterschaft und das gegen stärkste Konkurrenz. 25 Siege in 31 Rennen sprechen da eine deutliche Sprache.
Warum er diese Form nicht in der F1 zeigen konnte? Möglicherweise konnte er seinen Fahrstil nicht auf die höhere Motorleistung adaptieren. Gefangen in einer Negativspirale aus ausbleibenden Leistungen, mangelndem Rückhalt im Team und angekratztem Selbstvertrauen war die F1 Karriere dann auch am Ende der Saison Geschichte.
Parallelen gibt es auch in der neueren F1-Geschichte. Jan Magnussen (Vater des aktuellen F1-Fahrers Kevin Magnussen) wurde Mitte der 90er Jahre als Jahrhunderttalent gehandelt, er war in der FF1600 und F3 ähnlich erfolgreich wie Walker. Auch Magnussen konnte die in Ihn gesetzten Erwartungen in der F1 nicht ansatzweise erfüllen.
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Alessandro Zanardi erging es in der Formel 1 ähnlich. Auch hier lag es nicht an fehlender Kompetenz, wie in seine Karriere zeigt...
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Das letzte Rennen der 24 Stunden von Le Mans, das in traditioneller Weise gestartet wurde, also mit dem Sprint der Fahrer zu ihren Fahrzeugen. Noch in der ersten Runde verunglückte der Privatfahrer John Woolfe in seinem Porsche 917 tödlich (im Bild der weiße Porsche mit der Startnummer 10, siebter von links). Im Bemühen, von Beginn an eine möglichst aussichtsreiche Position im Rennen einzunehmen, verzichteten einige Fahrer auf die zeitraubende Prozedur, sich im Fahrzeug anzuschnallen, so auch Woolfe.
Was aus heutiger Sicht unverantwortlich erscheint, war damals aber nichts Unübliches, Sicherheitsgurte fanden erst seit kurzer Zeit Einzug im Rennsport. Mit Blick auf die Überreste des verunfallten Porsche 917 hätten sie Woolfe aber vermutlich auch nicht vor seinen tödlichen Verletzungen bewahrt.
Der Sieger des Rennens wurde interessanterweise der Fahrer, der beim Start demonstrativ langsam zu seinem Fahrzeug ging, um gegen die riskante Prozedur zu protestieren.
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Der Sieger des Rennens wurde interessanterweise der Fahrer, der beim Start demonstrativ langsam zu seinem Fahrzeug ging, um gegen die riskante Prozedur zu protestieren.
Was aber ja nicht wirklich im Zusammenhang steht, denn der GT40 war ja nicht mehr wirklich konkurrenzfähig, was die Pace angeht. Es war mit das engste Finish, was es je in Le Mans gab. Man muss aber dazu wissen, dass Herrmann die letzten 1-2 Stunden mit Problemen an der Bremse gekämpft hat, andernfalls hätte Ickx keine Chance gehabt.
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Ickx war wohl schon bewusst, dass seine Chance auf den Sieg nur in der Zuverlässigkeit seines GT40 lag.
Ob er sich über seinen "entspannten" Rennstart geärgert hätte, wäre der Zieleinlauf in umgekehrter Reihenfolge erfolgt? Die beiden Erstplatzierten lagen ja nur etwa 100 Meter auseinander.
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Recht hypothetisch, aber ich glaube nicht. In 24H passiert sehr viel, und die paar wenige Sekunden sind schnell beisammen. Die kann man auch bei den Pitstops finden oder in einigen Runden, die etwas entspannter gefahren wurden... Wäre es umgekehrt gewesen, hätten mehr Faktoren als nur der "langsame" Start dazu beitragen können. Und da es eine Sache des Prinzips war, hätte er das danach sicherlich nicht über den Haufen geworfen.
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Mein Beitrag war augenzwinkernd gemeint
Ich bin da ganz bei Dir, natürlich spielen bei einem so langen Rennen unzählige Faktoren eine Rolle. Bin mir aber ziemlich sicher, dass bei umgekehrtem Rennausgang die Presse ihren Aufhänger gehabt hätte.
Interessant fand ich aber immer, dass Ickx bei diesem Le Mans Rennen der "Sicherheitsapostel" war, in der Formel 1 aber eher als der Gegenpol zu Jackie Stewart und seinen Sicherheitsbemühungen dargestellt wurde.
Aber vielleicht wurde damals auch von Seiten der Presse mehr daraus gemacht, als wirklich dran war.
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Apropos Sicherheit: Auch mit modernen Carbon-Monocoques kann unter unglücklichen Umständen so etwas passieren.
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Apropos Sicherheit: Auch mit modernen Carbon-Monocoques kann unter unglücklichen Umständen so etwas passieren.
Wenn ich mir das Bild so anschaue dann ist das mit Sicherheit auch schon einige Jahre alt. Und wenn man sich dann auch mal die Mühe macht das alles etwas zu vergrössern, dann kann man auch vermuten das es auch nicht das Carbon war was da versagt hat
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