Lotus war schon immer teuer, ein Elite von 1976 kostet damals 44.000 DM, ein 911 zeitgleich 41.000 DM.
Ein Kleinserien Hersteller kann auch gar nicht günstig sein, oder gibt es derartige Gegen Beispiele?
Neue Sondermodelle - kein Witz
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Naja, die Evora ist schon teuer geworden.
160Mille für die GT430. Ist nicht unangemessen, schon.
Aber es ist immer noch der gleiche Motor, nur ohne Aufladung, wie bei der Evora N/A, die man für 65-70Mille neu bekommen hat.
Und das ist gar nicht so lange her. Als potentieller Kunde könnte man sich da schon fragen, warum das früher soviel günstiger ging. Hat man sich verrechnet, oder? -
Dafür bekommst jetzt wahrscheinlich ein ordentlichen Nachlass auf die Karre, oder super-duper Leasing Konditionen.
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Naja, letztendlich entscheidet die persönliche Preisbereitschaft. Mir sind die neuen Lotus zu hoch eingepreist und bei dem Topmodellen würde ich, wenn das Geld da wäre, eher einen gebrauchten Ferrari oder Lamborghini kaufen.
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Naja, die Evora ist schon teuer geworden.
160Mille für die GT430. Ist nicht unangemessen, schon.
Aber es ist immer noch der gleiche Motor, nur ohne Aufladung, wie bei der Evora N/A, die man für 65-70Mille neu bekommen hat.
Und das ist gar nicht so lange her. Als potentieller Kunde könnte man sich da schon fragen, warum das früher soviel günstiger ging. Hat man sich verrechnet, oder?Ich finde Evora 400 mit ca. 20.000km für ca. 70.000 EUR im Netz.
Von daher bekommst du sogar mehr (Leistung) fürs Geld. -
Für den Enthusiasten mit nicht unendlich Kohle auf dem Konto wird es dadurch immer schwerer wenn nicht unmöglich sich einen Neuwagen zu kaufen. Wäre eigentlich schade wenn ein Lotus für 130/160k nach 1-2 Jahren einen Wertverlust wie ein Jaguar F-Type hätte und nur noch ein bisschen über die Hälfte kostet. Für den gebrauchtwagenkäufer gut, ob das für den Händler / Hersteller beim Neuwagenverkauf auch so gut ist? Ich persönlich fand es eigentlich immer sehr gut, das es noch Sportwagen von Herstellern wie Lotus mit, für ein Auto, gutem Werterhalt gibt. Ist aber vermutlich bei Fahrzeugen über 100k nicht so angesagt. Mal sehen was so eine Cup430/GT430 in 2-3 Jahren kostet.
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Das Problem ist doch, es muss überall alles schöngerechnet werden. Also steigen die Preise um damit auch noch Rabatte zur Inflation des Geldes hinzufügen zu können.
Im Endeffekt denkt der Kunde er hat das teurere Auto zum günstigeren Preis dank der Rabatte bekommen. In der Realität hat er das schlechtere (mehr Elektronikmist, schwerere SUVs, mehr anfällige Teile wie DPF und Adblue...) Auto zum teureren Preis (selbst mit Rabatten) bekommen. Dafür ist er dann auch noch bereit auf Garantie etc. zu verzichten, weil der Händler am Anus der Welt 1% des Listenpreis billiger war und der kein Abkommen mit dem Händler vor Ort hat...
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Ich denke es stellt sich für den Kunden immer die Frage was bekomme ich in meinem Budgetrahmen für ein Auto. Und da spielt auch das Gesamtpaket eine große Rolle. Die Ausstattung und deren Qualität, das Händlernetz, die Folgekosten, ... .
Und da muss sich Lotus - wenn man in einer anderen Preisklasse mitspielen will - an anderen Konkurrenten messen lassen. Da sind dann Blinkerhebel vom Corsa oder Wassereinbruch bei Regen nicht mehr akzeptabel. Das ist m.E. bereits bei einem Auto mit einem Preis von 50.000 € - wenn man mal die Emotionen und den Fahrspass beiseite lässt - kritisch zu bewerten. Die Luft wird dann immer dünner... .
Es ist halt die Frage was Lotus will. Wenn sie in ein exclusiveres Segment vordringen wollen müssen sie auch was bieten. Einfach nur ein paar PS drauflegen und dann 10.000€ mehr verlangen (Elise 250/260) wird nur bedingt funktionieren. -
- Offizieller Beitrag
...Da sind dann Blinkerhebel vom Corsa ..
Was meinst Du, was die Autos kosten müssten, wenn Lotus jetzt auch noch ein Blinkerhebeldesignstudio einrichten muss...
Stört Dich den Teil ausser der Tatsache, dass Du weißt, dass die Dinger von Opel sind, irgendetwas?
Stelle mir gerade vor, die machen selber welche und die versagen dann nach ein paar Jahren den Dienst. Dann wird wieder gemeckert, dass man doch hätte was funtkionierendes vom Markt nehme können... -
Darüber kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Dass der typische Aston Martin-Käufer ganz andere Erwartungen an sein Auto und besonders an die Innenausstattung hat als der typische Lotus-Käufer, spielt meiner Meinung nach dabei eine gravierende Rolle. Daher hinkt das Beispiel in meinen Augen etwas.
Was mich betrifft, sind mir die Corsa-Hebel zum Beispiel ausgesprochen egal und würden mich auch nicht vom Kauf einer Cup 430 abhalten, wenn ich mir eine leisten könnte.
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- Offizieller Beitrag
Grundsätzilch kann ich das schon verstehen. Aber es kommt darauf an, von wo ich mich an die Sache heranarbeite:
Die einen denken:
"da zahl ich soviel Kohle für so eine Kiste und muss dieselben Hebel anfassen, wie der Pöbel im Corsa"Die anderen meinen:
"Toll, dass sie es durch die Verwendung von erprobten Serienteilen geschafft haben, ein so tolles Auto zu einem so günstigen Preis anzubieten"Natürlich wie immer, mit allen denkbaren Schattierungen dazwischen.
BTW. Hat Lotus schon mal in irgendeinem Auto eigene Komponenten in dieser Richtung verwendet?
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Sich bei anderen Herstellern aus dem Regal zu bedienen hat bei Lotus
schon seit Jahren Tradition. Bei einem Lotus Esprit bis 1986 waren die
Blinkerhebel von BMC, die Lichtschalter und die Türgriffe innen aus
einem Triumph TR 7 und die Türgriffe außen von Rover. Der Wagen war
damals teurer als ein 911 Targa.MfG
Lars
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- Offizieller Beitrag
Und über die Schalter bei den Luftgekühlten Porsche reden wir jetzt mal nicht
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Ich kann da immer noch nicht mitgehen. Bei einer Elise für 70.000 Euro denke ich. Why bother, ein Boxster kann gar alles besser.
Auf die Idee, dass ein Boxer alles besser kann, würde ich allerdings im Leben nicht kommen. Im Umkehrschluss heißt das, dass Du nur Elise fährst, weil sie billiger ist als ein Boxster?
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Nun mal ganz betriebswirtschaftlich gesehen....was sollte Lotus denn machen?
Die Dinger weiter günstig verscherbeln und damit Miese zu machen und sich keine Neuentwicklung leisten zu können?
Das bisherige Kundenklientel hat den Laden ja nun nicht gerade gefördert....oder?Also fährt man den Preis nach oben....logische Konsequenz selbst wenn sie 30 Prozent weniger verkaufen, haben sie noch mehr Gewinn gemacht und gleichzeitig die Exklusivität gesteigert. Bin mir auch nicht sicher, ob der Käufer jenseits 100000 € - wenn er sich für einen Lotus entscheidet - überhaupt erkennt, dass da opelhebel etc. dran sind.
In der Liga von über 100000€ ist die minimalistische Ausstattung doch schon ein Alleinstellungsmerkmal.....
Es mag sein, dass Driftzwerg und auch ich dann keinen Lotus mehr kaufen....trotzdem ist für mich der Weg von Gales nachvollziehbar.
Und das Kaufverhalten von Leuten ist ohnehin nicht einfach so nachvollziehbar...wer kauft denn heute noch von einer Betrügerbande wie sie im Bilderbuch steht weiterhin Autos? Wir Deutsche! Die Werbung macht es.....man muss sich das nur mal reinziehen!
Da wirst Du betrogen und kaufts beim Betrüger die nächste Ware....Die Sondermodelle erscheinen mir manchmal auch etwas nun ja gewöhnungsbedürftig....aber warum nicht?
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Bei einer Elise für 70.000 Euro denke ich. Why bother, ein Boxster kann gar alles besser.
Der kann sicher alles besser, außer eine Elise zu sein und das ist für manche Leute der entscheidendende Unterschied.
Ferrari hat in den 80/90 ziger Jahren auch einiges verbaut was so im Alfa und Fiat Regal lag und die Preise lagen so in 2-3 facher Höhe eines Porsche. Auch damals war der Porsche schon der beste Sportwagen der Welt, zumindest bei ams. Aus meiner persönlichen Erfahrung allerdings nicht.
Viele der mit Fiat Teilen zusammen geschusterten Ferraris kosten heute mehr als die Neuwagen.
Ich habe mich bei meiner Bestellung bewusst für den GT430 entschieden und ich hatte den GT3 und den 488 direkt daneben stehen.
Der 488 war mir zu fett, der GT3 zu beamtig (ok, Eigenkreation), ich denke der ein oder andere versteht was ich meine.
Wenn ich mir einen Wagen in der Preisklasse kaufe ist der Hauptgrund des Kaufes die Emotion die der Wagen bei mir weckt und nicht wo der Hebel der verbaut ist herkommt, ob mein Geld möglichst sicher angelegt ist oder ob andere Leute mir sagen für den Preis hätte mir aber lieber einen Porsche kaufen sollen. -
Ich muss da jetzt glaube ich etwas zurechtrücken:
Ich habe nix gegen Corsa etc.. Ich denke aber dass manche Dinge an meiner Elise (EZ 2017) nicht wertig sind/wirken und nicht wirklich in ein Auto der Preisklasse um 50k € oder auch noch höher gehören. Wenn man da mal Details in anderen Wagen in dieser Preisklasse anschaut, ist das ein anderes Niveau. Allerdings steht dem natürlich der hohe Fahrspaß gegenüber. Da kenne ich in der Preisklasse nichts Vergleichbares. Nur in höheren Preisklassen sieht das natürlich wieder anders aus. Da fallen einem sofort ein paarAlternativen zu Lotus ein, bei denen das Gesamtpaket vielleicht runder ist. Und bei Gesamtpaket meine ich Fahrspaß, Ausstattung, Serviceangebot, Unterhaltskosten, ... .
Und ich glaube nicht dass Lotus langfristig wirtschaftlich erfolgreich(er) sein kann, wenn man als Kundenkreis liebenswürdig "Verrückte" abzielt. Das geht bis zu einem gewissen Grad gut, wird aber dann m.E. immer schwieriger... . -
Also wenn ich ein Auto um das teure Geld kaufe und dann gibt es die Kisten auch für weniger als die Hälfte und halbwegs gleich schnell im kurvigen Terrain, dann bekäme ich die Krise.
Die günstigen Lotus müssen weg....auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt...denn nur darüber bekomme ich Exklusivität.
Klar kann man sich einen Aston martin gebraucht auch günstig kaufen, aber dann unterhalten?Ich kann die Entwicklung nur zu gut verstehen...Lotus hat es doch jahrelang auf die günstige Tour versucht....
Und die Alleinstellung kommt durch das Weglassen.4C und Alpine tolle Autos, aber eben doch normale Autos....
und dazu die alte aber geniale Werbung:
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Die Werbung ist top.
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Die Werbung ist top.
Ja, die ist klasse! Kannte ich noch nicht.
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Vielleicht kommt ja mit TVR wieder ein wenig Schwung in den Exotenmarkt. Ich würde mir jedenfalls momentan keinen Lotus mehr kaufen.
Wenn ich ein Auto ohne Klima und Heizung will, dann gern noch extremer als Super7. Aber ein Porsche muss auch nicht sein, die sieht man in Düsseldorf öfter als Golfs. -
Ferrari hat in den 80/90 ziger Jahren auch einiges verbaut was so im Alfa und Fiat Regal lag und die Preise lagen so in 2-3 facher Höhe eines Porsche. Auch damals war der Porsche schon der beste Sportwagen der Welt, zumindest bei ams. Aus meiner persönlichen Erfahrung allerdings nicht.
Viele der mit Fiat Teilen zusammen geschusterten Ferraris kosten heute mehr als die Neuwagen.
Aber was wäre wenn Ferrari heute Mercedes Motoren einbauen würde? Gings dann rauf, oder eher runter?
Warum funktioniert das bei Aston? Anscheinend wird der neue Vantage ein Renner, wohl gerade wegen dem Mercedes Motor? Keine Ahnung.
Bei Lotus stört sich wohl auch niemand an dem japanischem Aggregat. Aber was wäre, wenn wirklich wieder ein kleiner leichter eigen entwickelter Lotus V8 aufgelegt werden würde?
Na, das wär doch nochmal was, so kurz vor dem Benzinverbot, oder?
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Aber was wäre wenn Ferrari heute Mercedes Motoren einbauen würde? Gings dann rauf, oder eher runter?
Dann könnte Ferrari sagen: Habe fertig
.Warum funktioniert das bei Aston? Anscheinend wird der neue Vantage ein Renner, wohl gerade wegen dem Mercedes Motor? Keine Ahnung.
Weil Aston Martin ausgehöhlt ist und keine Identifikation mehr hat
.Aber was wäre, wenn wirklich wieder ein kleiner leichter eigen entwickelter Lotus V8 aufgelegt werden würde?
Na, das wär doch nochmal was, so kurz vor dem Benzinverbot, oder?Das sind genau meine Worte seit Jahren
, sie werden nicht gehört 
.So und jetzt ziehe ich mir den Film "Der Untergang" rein!
LG
