• aber wir alle hier fahren LOTUS. Und wir sollten NICHT auf andere Marken mit dem Finger zeigen..

    genau, denn der Onkel Dr. diagnostiziert dann eindeutig Schizophrenie

    Lotus Lenkgetriebe habe ich schon einige getauscht. Zum Teil nach nur sehr geringen Laufleistungen - nicht sicherheitsrelevant, aber sehr nervig.

    ja, aber der TÜV stellt Spiel, Geräusche fest und untersucht das dann nicht weiter auf Sicherheitsrelevanz, sondern erzwingt Behebung.

  • der Onkel Dr. diagnostiziert da eindeutig Schizophrenie

    Manche kennen diese Diagnose ja nur vom hörensagen wenn sie jetzt einen sauberen Termin Rover Elise befreit von jeglichen Kinderkrankheiten kaufen denken aber sie sind betroffen!? Nennt man das Phantom Schmerz? So hab ich das jetzt rausgelesen die letzten 2 Jahre. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • Da kommen wir wieder nicht überein. Liegt aber gerade hier an unterschiedlichen Sichtweisen.

    LED Scheinwerfer sind toll wenn man sie selber hat. Wer sie nicht hat ist halt der gekniffene - darf nicht sein. Und dass die Dinger blenden ist ja nicht neu. Gab es schon Untersuchungen zu.

    Sie blenden zu spät ab, weil sie erst auf Gegenverkehr reagieren, wenn sie ihn direkt sehen (nicht nur VW). Der Mensch kann das früher erkennen. Sie blenden zu früh wieder auf, nämlich sobald sie die Scheinwerfer des Gegenverkehrs nicht mehr sehen. Führt dazu, dass man mal eben noch eine Flutlichtsalve durch die Seitenscheibe bekommt und dann blind ist - klasse. Lichtaustrittsflächen sind zum Teil viel zu klein (VW Thema). Die Kosten und das Müllthema hatten wir ja schon im anderen Thread.

    Für mich sind Dinge halt nur wirklich besser, wenn sie auch solche Sachen berücksichtigen da bin ich halt zu wenig Egoist und mein Geldbeutel ist nicht tief genug. Hätte keine Lust meinen Gebrauchtwagen in 15 Jahren wegen eines ausgefallenen Leuchtmittels entsorgen zu müssen. Denn Qualität ist für mich die Möglichkeit etwas so lange zu nutzen wie ich es mag - deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass die besten Autos schon vor vielen Jahren gebaut wurden - so um die Jahrtausenwende herum. Seitdem können sie zwar mehr, aber nichts wirklich besser bzw. fand die Entwicklung für mich in die falsche Richtung statt.

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  • Da kommen wir wieder nicht überein. Liegt aber gerade hier an unterschiedlichen Sichtweisen.

    LED Scheinwerfer sind toll wenn man sie selber hat. Wer sie nicht hat ist halt der gekniffene - darf nicht sein. Und dass die Dinger blenden ist ja nicht neu. Gab es schon Untersuchungen zu.

    Sie blenden zu spät ab, weil sie erst auf Gegenverkehr reagieren, wenn sie ihn direkt sehen (nicht nur VW). Der Mensch kann das früher erkennen. Sie blenden zu früh wieder auf, nämlich sobald sie die Scheinwerfer des Gegenverkehrs nicht mehr sehen. Führt dazu, dass man mal eben noch eine Flutlichtsalve durch die Seitenscheibe bekommt und dann blind ist - klasse. Lichtaustrittsflächen sind zum Teil viel zu klein (VW Thema). Die Kosten und das Müllthema hatten wir ja schon im anderen Thread.

    Für mich sind Dinge halt nur wirklich besser, wenn sie auch solche Sachen berücksichtigen da bin ich halt zu wenig Egoist und mein Geldbeutel ist nicht tief genug. Hätte keine Lust meinen Gebrauchtwagen in 15 Jahren wegen eines ausgefallenen Leuchtmittels entsorgen zu müssen. Denn Qualität ist für mich die Möglichkeit etwas so lange zu nutzen wie ich es mag - deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass die besten Autos schon vor vielen Jahren gebaut wurden - so um die Jahrtausenwende herum. Seitdem können sie zwar mehr, aber nichts wirklich besser bzw. fand die Entwicklung für mich in die falsche Richtung statt.

    Also bei Leuchtmitteln kann ich mich an eine Diskussion e32 vor gut 15Jahren erinnern wo die Möhren dir nachgeschmissen wurden. Xenon Licht was machen wenn kaputt . Innovationen starten ja meistens im Luxussegment.Seit dem wenig Gejammer gehört. Und " die besten Autos Design technisch" wurden schon gebaut schließe ich mich lückenlos an. Was aktuelle oder kommende Generationen darunter verstehen geht mir am Arsch vorbei.

  • Da kommen wir wieder nicht überein. Liegt aber gerade hier an unterschiedlichen Sichtweisen.

    ja, habe auch kein Problem mit deiner Wahrnehmung, auch wenn ich dich von der Vorteilen zu deinem besten überzeuge will ;-).

    z.B. ertrage ich es nicht, hinter Fahrzeugen hinterherzufahren, an denen ich nicht gut vorbeischauen kann. es schränkt einfach mein Sicherheitsgefühl ein. vor allem, wenn ich in der Elise unterwegs bin, aber auch sonst.

    dazu gehören, LKWs, SUVs und allgemein hohe Fahrzeuge (VANs, A-Klassen und A2s z.B.). Deshalb überhole ich sie oder verhindere, dass sie mich überholen. da bin ich ganz auf meine Sicherheit bedacht.

    deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass die besten Autos schon vor vielen Jahren gebaut wurden - so um die Jahrtausenwende herum. Seitdem können sie zwar mehr, aber nichts wirklich besser bzw. fand die Entwicklung für mich in die falsche Richtung statt.

    ist ja eine bekannte Dauerschleife bei Vielen .... 'damals, als ich mich damit (setze hier das Thema ein), mehr damit beschäftigt habe, war es das non-plus-ultra. seit dem ist nichts mehr passiert'.

    und es ist ja auch so, dass alles eine S-Kurve in der Entwicklung durchläuft, so das der Änderungsgrad mal mehr oder weniger gross ist. man sollte trotzdem alle par Jahre mal selber einchecken, was Stand der Dinge ist und es selber benutzen. haben sich schon einige dann gewundert.

    Autos haben sich für mich sehr in den letzten 20 Jahren verändert. gefühlt mehr, als in den 20 Jahren davor. deshalb sind auch einige Vergleiche Tesla vs. Verbrenner ähnlich abstrus und wenig verständlich wie Smartphone vs. Nokia Mobil. oder die TÜV-Diskussion hier.

  • Wenn jemand das Empfinden hat, dass ihn moderne Scheinwerfersysteme blenden, dann liegt es wahrscheinlich an den Augen des Betroffenen.

    Oder an der inneren Einstellung zu Neuem.

    P.S. ich höre Musik fast ausschließlich von Vinyl ;)

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

  • z.B. ertrage ich es nicht, hinter Fahrzeugen hinterherzufahren, an denen ich nicht gut vorbeischauen kann. es schränkt einfach mein Sicherheitsgefühl ein. vor allem, wenn ich in der Elise unterwegs bin, aber auch sonst.

    dazu gehören, LKWs, SUVs und allgemein hohe Fahrzeuge Deshalb überhole ich sie oder verhindere, dass sie mich überholen. da bin ich ganz auf meine Sicherheit ist. man sollte trotzdem alle par Jahre mal selber einchecken, was Stand der Dinge ist und es selber benutzen. haben sich schon einige dann gewundert.

    Dito 👌 deshalb fahre ich immer versetzt oder wechsle auf die Mittel Spur etc..pp

  • Zum Thema Fundstück der Woche …

    Bei manchen frage ich mich, ob sie irgendwann etwas finden, dass heute besser ist als früher.
    Jaja, die Ewiggestrigen werden im Alter immer mehr. ^^

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

  • Wenn jemand das Empfinden hat, dass ihn moderne Scheinwerfersysteme blenden, dann liegt es wahrscheinlich an den Augen des Betroffenen.

    Oder an der inneren Einstellung zu Neuem.

    P.S. ich höre Musik fast ausschließlich von Vinyl ;)

    Wenn deine Nase blutet liegt es mit Sicherheit auch an deiner Nase. Wetten?

    ;-))

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Geiler move.

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  • Moin,


    Zitat

    Zum Thema BMW. Gab es da nicht einmal eine Serie 330i bei denen die Radhäuser nach 8 Jahren total morbide waren ?


    Nein, aber die Hinterachsen fallen beim E46 raus weil der Kofferboden reißt. Zuerst bei den M3 und die anderen folgen mit abnehmender Leistung und höheren Laufleistungen.


    Zitat

    genau, denn der Onkel Dr. diagnostiziert dann eindeutig Schizophrenie


    Ähh, nein. Wer sich einen Lotus kauft ist sich meistens ( nicht alle wie der V6 oder welchen die noch keinen hatten) der Unzulänglichkeiten bewußt.

    Außerdem kenne ich nur 3 oder 4 Leute persönlich die einen Lotus als Alltagswagen fahren und entsprechend leidensfähig sind.


    Und so eine Dreckskarre wie einen Tesla als Alltagswagen zu fahren zeugt von einer gewissen Anspruchslosigkeit .....


    Und NATÜRLICH blenden viele LED Scheinwerfer weil die einfach viel heller sind und oftmals eine falsche Einstellung krasser stört als bei einem alten H4 Teelicht.


    Und das hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mit Physik.


    Und natürlich gibt es auch heute Sachen die besser sind als früher . Zum Beispiel die Vergangenheit.


    Und natürlich die Leistungsfähigkeit von Akkus. Oder der Wirkungsgrad von Elektromotoren.


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
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    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • „Die Zukunft war früher auch besser.“

    Sehr alte Weisheit eines sehr alten Münchners.

    Sollte jeder wissen Karl Valentin. Die Weisheiten alter Münchner😂

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  • Ich bin mitnichten jemand, der ausschließlich in der Vergangenheit lebt. Ich habe nur gerne die Wahl. Gerne würde ich mich für moderne Autos interessieren - jedoch finde ich bei jeder Fahrt mit einem solchen mehr Dinge, die ich nicht mag, als welche die ich mag. Beispiel: Alpine A110. Finde ich superschön, fährt gut, aber allein die beiden Monitore im Innenraum halten mich davon ab vom Besitz zu träumen. Ich finde sie superhässlich, sie bringen zu viel Licht und Unruhe in den Innenraum und es würde mir davor grauen, wenn daran mal ein Schaden eintritt. Und das sind die Dinger, die man am meisten sieht, wenn man damit fährt. Und so geht es mir mit fast allen aktuellen Autos. Die "moderne" Art der Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrer finde ich ganz einfach misslungen. Beim LED Licht sollte der Vorteil des Einen dort enden, wo der Nachteil des anderen beginnt...

    Was finde ich an mordernem Zeug gut? Schauen wir mal in den hifi Bereich. Einen Plattenspieler habe ich auch, allerdings bin ich bei Lautsprechern mittlerweile auf Aktivtechnik umgestiegen, weil moderne Messsysteme und Prozessoren hier einfach leistungsfähiger und für mich besser zu beherrschen sind als die gute alte gelötete Frequenzweiche. Raumanpassung, Zeitverzögerungen und co. schaffen hier für mich viele Vorteile. Selbst in meiner Wanderdühne hat ein "modernes" Radio einzug gehalten. Schlagen wir die Brücke zurück zu modernen Autos: Die Hersteller hätten alle technsichen Möglichkeiten wirklich guten Klang in ein Auto zu zaubern - und das für nicht viel Geld. Machen sie das? Nein - verlangen unsummen für "Infortainment" schaffen es aber nicht eine fahreroptimierte Klangwiedergabe zu integrieren.

    Internet finde ich toll - aber auch hier komme ich mit einer einfachen 50.000 er Leitung für kleines Geld klar. Mein Anbieter will mich dauernd zu schnellerem überreden, aber das ist mir den Aufpreis nicht Wert, weil es mir keinen Mehrwert bringt. Ich habe sogar einige wenige Dinge in Sachen Hausautomation hier - kaum zu glauben, aber wahr.

    usw. usw...


    "ist ja eine bekannte Dauerschleife bei Vielen .... 'damals, als ich mich damit (setze hier das Thema ein), mehr damit beschäftigt habe, war es das non-plus-ultra. seit dem ist nichts mehr passiert'."

    So ist das nicht gemeint. Einige Dinge sind ja wirklich besser geworden. Was ein kleiner VW Polo so verbrauchen kann ist schon erstaunlich. Hilft nur leider nicht, wenn er nicht lange hält. Auch finde ich es eher peinlich, wenn ein aktueller VW nach wenigen Jahren am Unterboden ausschaut als wäre er am Strand gestanden während der alte Audi meines Vaters nach 300.000km un 25 Jahren noch den ersten Auspuff drunter hatte. Es kommt halt darauf an, worin man seine persönlichen Schwerpunkte hat. Wie schon gesagt ist für mich Qualität und Fortschritt eher in langlebligkeit und geringen Unterhaltskosten zu finden. Ich brauche kein Internet, Ambiente Beleuchtung, veganes Leder, Lenkradknöpfe usw. in einem Auto, Fahrassistenten vermisse ich auch keine.

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  • Wenn jemand das Empfinden hat, dass ihn moderne Scheinwerfersysteme blenden, dann liegt es wahrscheinlich an den Augen des Betroffenen.

    Das könnte auch ganz simpel daran liegen, dass Autos in den letzten 20 Jahren deutlich größer und höher geworden (inkl. Scheinwerferposition) sind und gleichzeitig hellere Scheinwerfer mit höherer Ausleuchtung bekommen haben.

    Wenn man selbst eine sehr niedrige Sitzposition hat, bekommt man sowohl von vorn, als auch von hinten die volle Dosis Licht auf eigener Augenhöhe hab.

    mfG Sascha

  • Für die Diplompsychologen hier:
    LED Lichter der Autos blenden zum Teil auch adaptiv extrem, wenn Du mit dem Fahrrad entgegen fährst aber das mal nur so nebenbei.
    Denn so toll für andere Verkehrsteilnehmer funktionieren die Teile eben doch nicht, aber das ist einigen ja egal, Hauptsache ich sehe gut. Anstatt mal etwas vorsichtiger zu fahren. (Lichtverschmutzung und dazu gehören gerade auch die LED Lichter nicht nur der Autos)
    Neues wurde schon immer durchgezogen:
    DDT, Asbest, Häuser mit Styropor einpacken, Kinderfüße mit Schuhen röntgen, Contergan, Cholesterinwerte usw.....es war hipp, es war toll....und jeder, der es anders machte war der ewig Gestrige.
    Es ist so einfach es damit abzutun.
    Nachhaltig sind Gegenstände, die eben lang halten.....

    Darum meine Frage noch einmal gestellt:
    Wieviele Teslas fahren noch herum? Und wie sieht es entsprechend gegengerechnet mit Verbrennern aus?
    Es abzutun mit ja das war ja anders....ist keine Antwort darauf!
    Die Frage, ob sich ein Umstieg lohnt in der Technolgie wird sich nur dann beantorten lassen, wenn das eben sauber aufgearbeitet wird.

  • Poste doch einfach eines und wir diskutieren dann gerne darüber weiter.


    z.B:

    40 minuten Diashow. Im vergleich muss ich zugeben arbeite ich echt schlampig =O

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  • Einige Dinge sind ja wirklich besser geworden.

    danke für die Beispiele. kann deiner Argumentation abschnittsweise gut folgen. zugleich stecken in den Beispielen das Problem / Innovationsdilemma - mehr unten.

    Die Frage, ob sich ein Umstieg lohnt in der Technolgie wird sich nur dann beantorten lassen, wenn das eben sauber aufgearbeitet wird.

    nur, so funktioniert Innovation nicht.

    und genau diese obige Denkweise ist mit ein gesellschaftlicher Grund dass es wenig tatsächlich, produktionierte Innovation aus D gibt. welch junger Mensch fühlt sich denn ermutigt, was auszuprobieren, wenn er so sozialisiert wird.

    was hier noch gut läuft, ist Optimierung ausgehend von dem, was man hat und kennt und macht. aber so kommt selten was neues dabei rum.

    symptomatisch die Internetdiskussion: ja, man braucht heute vielleicht kein schnelles Internet, um daheim ein HD Video zu schauen. aber wenn schnelles Internet da ist, wird man schon was neues damit machen können und Menschen werden versuchen, ihre Ideen zu realisieren. und zwar ohne dass mit allen Neinsagern vorher auszudiskutieren. und schnelles Internet ist ja auch immer noch ein Problem in D, während die westliche Welt mindestens ein Jahrzent da weiter ist. und ja, Unternehmen wollen nicht mehr in D investieren, weil z.B. das Internet einfach sch...se ist. in der Industrie und mittlerweile auch für viele Produkte braucht man ganz andere Datenleitungen und Kapazitäten um z.B. gobal zu kollaborieren und Services zu nutzen. und ich höre schon, wie Opa aus dem Schaukelstuhl ruft: '...aber dafür haben wir tolle Autobahnen, wo man unbegrenzt schnell fahren kann - da kommt jeder Brief und Paket am nächsten Tag an...' X/

    HiFi Raumkorrektur war auch nicht geplant, als man von Analog auf CD umstieg. aber Digital war halt preiswert hinführend. wenn es in den 80igern nach den damals 50ig Jährigen Analoghörern gegangen wäre, wäre die Digitaltechnik überhaupt kein Ding im Hifi-Bereich geworden.

    man kann Innovation nicht planen, man muss sie ausprobieren. und Zukunft ist das, was morgen ist. und nicht das, was du glaubst, was morgen sein wird.

  • danke für die Beispiele. kann deiner Argumentation abschnittsweise gut folgen. zugleich stecken in den Beispielen das Problem / Innovationsdilemma - mehr unten.

    Ich sehe da kein Dilemma. Es soll doch neue Dinge geben und jeder darf entwickeln was er möchte. Man soll nur bitte von mir nicht verlangen, dass ich da bei allem mitmache oder dass Innovationen von mir ausgehen sollen. Wenn ich eine Entwicklung nicht mag und sogar deren tatsächlichen Nachteile benennen kann, soll man das aber auch bitte nicht damit abtun, dass ich ein ewig gestriger wäre. Bei einigen Dingen ist man in meinen Augen mittlerweile deutlich über das eigentliche Ziel hinausgeschossen und ich bin froh, diese nicht mitgegangen zu sein. Mag ja Menschen geben, die das alles ganz toll finden (muss es ja, sonst wären sie nicht entwickelt worden), aber ich gehöre nicht dazu.

    Ein aktuelles Beispiel dazu:

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    Das Auto selber finde ich sogar interessant, es sieht gut aus, geht preislich in die richtige Richtung und hat sogar Reichweite, aber die auch im Bericht negativ benannten Punkte würden mich zu 100% davon abhalten sowas zu kaufen.

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  • Vielleicht arbeitest Du auch einfach zielorientiert und vermeidest nutzlose Arbeiten, die maximal irgendwelchen Internet-Applaus gibt und ansonsten nur zur Selbstbeschäftigung dient?

    Jepp, ich hätte einige Dinge auch anders gebaut. Die Ölkühlung z.B. Die Kisten haben ab Werk kein Thermostat und einen recht großen Ölkühler. Eigentlich laufen die immer zu kalt - außer auf der Rennstrecke halt. Aber das Auto sieht nicht so aus, als wäre es für Trackdays gebaut worden.

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