Mir wird schlecht bei dieser ganzen Elektromobilitätsscheiße.
Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte...
So ging es mir als Kind mal mit Rosenkohl, bis ich es dann mal probiert habe.
Inzwischen esse ich das hin und wieder ganz gerne, je nach Zubereitungsart finde ich trotzdem sehr ekelig (Omas Zubereitung) bis sehr lecker.
Ich würd' mir trotzdem nicht jeden Tag Rosenkohl kochen.
Solang mich keiner zwingt täglich Rosenkohl zu essen, hab ich damit aber kein Problem.
Selbst wenn ich ihn probiert hätte und in jeder Form absolut ungenießbar fände, käme ich nicht auf die Idee in einem Kochforum in der Unterrubrik Kohl regelmäßig dagegen zu wettern.
Das wäre imho verschwendete Lebenszeit, die man auch konstruktiv nützen könnte, statt immer wieder laut zu brüllen "Kohl ist scheiße, Kohl muß weg!".
Was nach Kohl kommen könnte, könnte schlimmer sein als Kohl... welch lustige, politisch-kulinarische Metapher.
Inzwischen vermisse ich sogar Omas Rosenkohl, obwohl ich ihn eklig fand.
Aber Oma ist seit knapp 10 Jahren Tod (die bekannte Vergangenheit schmeckt besser, als die unbekannte Zukunft).
Der produziert aber neben dem Wasser auch CO2 <- Jehova
Hallo Georg!
Wenn wir den menschlichen CO2-Ausstoß abschaffen wollten, müssen wir die Menschen abschaffen.
Wenn wir den CO2-Austoß nicht massiv bremsen, werden wir uns, als Gesellschaft in der aktuellen Form, abschaffen.
Diesen Widerspruch gilt es imho zu lösen.
Die Masterfrage ist doch -> wie reduzieren wir den Ausstoß (trotz wachsender Weltbevölkerung) auf ein mittel- bis langfristig vertretbares Maß?
Und da müßten wir in .de (auch, aber nicht nur) imho eine Vorreiterrolle einnehmen.
Wir (als Hochtechnologie-Standort) müßten die Technologien entwicklen, und weltweit verkaufen/verbreiten, die es anderen Staaten ermöglichst unsere "Fehler" (Wohlstand begründet auf fossilen Energieträgern) nicht selbst machen zu müssen.
Das die (ehemaligen) Entwicklungsländer sich unseren Wohlstand annähern wollen und bereits tuen ist Fakt.
Das das Bevölkerungswachstum dort höher ist, als bei uns ist auch ein Fakt.
Das unsere Rohstoffe endlich sind ist aber leider auch Fakt.
Wenn wir weltweit mittelfristig nicht massive Verteilungskämpfe/-kriege um Ressourcen (wie es sie um Erdöl schon mehrere Jahrzehnte gibt) haben wollen, obliegt es imho u.A. uns, als Hochtechnologie-Standort, dagegen anzukämpfen.
Wir müssen ein Teil der Lösung werden, sonst bleiben wir ein Teil des Problems.
Wenn wir Teil der Lösung werden, haben wir zumindest die Chance, an diesem (imho unabdingbaren gesellschaftlichen Wandel zu profitieren).
Weiter machen wie bisher und das Problem aussitzen (Modell Merkel) wird imho nicht funktionieren.
Rumjammern, wie scheiße alles ist (Modell Günther) wird auch nicht funktionieren.
Also müssen wir, wohl oder übel, mal den Arsch hoch kriegen und Veränderungen initiieren und akzeptieren, wenn wir nicht wie eine Bakterienkultur in einer Petrischale enden wollen, wenn deren vorhandener Nährboden aufgebraucht ist.
Dazu brauchen wir imho ein massives Umdenken, in jedem gesellschaftlichen Bereich, ohne Denkverbote und ohne Tabus (wie z.B. "das ist alternativlos").
Dazu gehört z.B. auch die Frage, ob es sinnvoll ist jedes Jahr immer mehr Autos zu bauen und diese als Wegwerfware zu betrachten (weil es vordergründig billiger ist), statt die vorhanden Kisten zu hegen, zu pflegen und ggf. auf neuere, umweltverträglichere Technologien aufzurüsten.
Oder gar Konsumgüter von vornherein darauf hin zu konstruieren, daß sie langlebig, wartungsfreundlich und aufrüstbar sind, statt immer mehr und kurzlebige Wegwerfware zu produzieren.
Ich kann leider nur aus meiner privaten & beruflichen Erfahrung schöpfen -> Wachstum, Wachstum, Wachstum als Gesellschaftsmodell innerhalb begrenzter Ressourcen funktioniert nicht.
Innerhalb meines Berufstandes haben wir dafür eine Begrifflichkeit.
"Wir" nennen das einen hochgradig, metastasierenden Tumor.