Posts by drdope

    Das Problem bei den Schüsseln ist das die Fahrer ohne große Einweisung im Praxisbetrieb auf die Menschheit losgelassen werden!

    ...

    Learning by doing im Anschluss während der Fahrt ohne Sinn und Verstand 😆

    Das Problem ist imho, daß nicht kommuniziert wird, daß so eine Einweisung sinnvoll wäre,
    weil aktuelle Kisten mit dem ganzen Assistenzkram deutlich komplexer sind, als die Kisten mit denen "wir" (BJ'75) aufgewachsen sind.

    Als ich die Elli neu hatte, hab ich auch erst mal ein paar Trainings gefahren, um mich an die Eigenheiten (Mittelmotor, kein Bremskraftverstärker/keine Servo) zu gewöhnen.
    Eigentlich sollte man das bei einem aktuellen Fahrzeug ähnlich handhaben; aber wie viele Nutzer von Leasingkisten/Firmenpoolfahrzeugen und Rentner (das dürfte das gro der aktuellen Neuwagenfahrer sein) machen das?

    Man kriegt von der KfZ-Entwicklung auch nur wenig mit, wenn man (wie ich) eher selten sein KfZ wechselt und einen Alltagsautos ansonsten wenig interessieren.
    Das modernste Fahrzeug, daß ich bisher regelmäßig bewegt hab ist meine Elise (BJ'03), danach kommt als Alltagskiste mein MX-5 (NA, BJ'93; 182TKm).

    Ein aktueller ND hat mich letztens bei einer Probefahrt fast in die Leitplanke geschickt, weil er mit der veränderten Spurführung wg Baustelle nicht klar kam und auf der originären Spur bleiben wollte.

    In einem Abarth 695 (Leihwagen übers Wochenende) bin ich knapp 3km im dunkeln ohne Licht gefahren, weil das "always-on"-Standlicht doppelt so hell ist, wie die Halogen-Funzeln im MX5/der Elli... (ich hab' ganz naiv gedacht -> so ne Lichtautomatik ist schon cool; bis mich jemand von hinten mit seinem Fernlicht darauf aufmerksam gemacht hat -> danke dafür, war verdient).

    Mein Endgegner war ein aktueller Polo VI mit DSG (Poolfahrzeug der Firma; für ne externe Fortbildung); Null Feedback von Gaspedal, Bremse & Lenkrad; das Fahren hat sich angefühlt wie ein PC-Rennspiel mit Tastatur zu steuern, aber nicht wie ein Auto; ich hab VR-Sim-Racing-Rigs genutzt, die sich mehr nach Auto angefühlt haben, als die Kiste. Was ein Mistding.

    Ein Kollege hat letztens einen Ersatzwagen aus dem Pool komplett geschrottet (inkl. 3h Vollsperrung der AB), weil das Poolfahrzeug keinen Totwinkelassistenten hatte, den seine Leasingkisten seit 10 Jahren haben. Weil da kein Warnlicht geblinkt hat, ist der einfach ohne Schulterblick auf die linke Spur gezogen... das ist doch komplett irre.
    =O

    Das schöne ist, man kann es (zumindest bei BMW) rauskonfigurieren.

    Das schlimmste war das Gepiepe vor jedem Stop-Zeichen > flog auch raus.

    Hi Alex

    Kann man das? So ganz legal?
    Frag für nen Freund...
    :whistling:

    Für den MX-5 ND kann man z.B. auch diverse "Features" via OBD-Apps per default auf "off" setzen, aber was, wenn man mit der Kiste mal wirklich einen Unfall hat?
    Mir schwebt da so ein kleiner, vierstufiger Drehregler im ND vor (NA | NB = NA + ABS | NC = NB + ESP | ND/TÜV), der unterschiedliche Firmwarepresets beim starten des Fahrzeugs lädt, damit man nicht immer eine komplette Abschaltroutine von Assistenzsystemen durchlaufen muß.
    :/

    Ich sehe das Problem eher bei der Diskussion in der Eigentümerversammlung ....

    Abseits jeder technischer Umsetzung, scheitert es konkret daran...

    Wenn nicht jeder der 42 Stellplatzeigentümer in der Garage eine Ladeplatz bekommt, bekommt halt niemand einen.
    Aktueller Beschuss der Eigentümerversammlung.

    4x 22kw könnte man rel. preiswert installieren lassen, dafür müßten aber mind. 4 Eigentümer ihren festen Garagenparkplatz "aufgeben".
    Dazu ist keiner bereit... dabei stehen dort immer ca.4-6 Parkplätze frei, weil nicht jeder Eigentümer ein KfZ hat, sondern dort nur seinen 25km/Rentner-Cityscooter parkt.
    Willkommen in Deutschland!

    Beim A2 übrigens auch nicht ;)

    Hatte '99 bis '14 hatte ich einen hässlichen Kratzer in der (Alu) Motorhaube meines MX-5 NA; dann wurde die Kiste neu lackiert.
    Da ist bis heute auch nichts gerostet.

    Der NA ist noch ungeschweisst; da ist aber auch über die Jahre (inzwischen 31) ne dreifache Dosis "Mike Sanders" drin versenkt worden und regelmäßig bei der Inspektion der Unterboden inkl. Längs- & Querträger/Fahrwerk gewachst worden; die Kisten rosten ab Werk wie sau; beim NB war das noch schlimmer.

    Mit ein bissl prophylaktischer Pflege hält so ein Kiste aus den '90ern schon lange...

    Wird langsam mal Zeit für das dritte Verdeck; das erste Vinylverdeck hat nur 14 Jahre (bis 2007) gehalten (wurde bröselig und hatte Löcher); das aktuelle Stoffverdeck hält schon 17 Jahre, schaut aber schon sehr ranzig aus (diverse Scheuerstellen; ist aber noch dicht).

    Der A2 ist imho das underateste Auto ever; eine ehemalige Abikollegin hatte sich die Kiste mit dem 1,6l FSI anno '03 als Jahreswagen mit Vollausstattung gekauft, als sie mit ihrem Lehramtstudium durch war (Klischee erfüllt); die Kiste hat sie ca. 19 Jahre begleitet, bis sie auf einen eUP umgestiegen ist...

    Der inoffizielle Nachfolger des Audi A2 ist imho der BMW i3S (genau so häßlich, aber seiner Zeit genauso weit voraus als Technologieträger).
    Wenn ich im Haus (ETG votiert gegen Ladesäulen in der ebenerdigen Garage für ca. 42 Fahrzeuge) oder bei meinem AG laden könnte (bietet das auch nicht an), würd' ich mir morgen einen als Alltagsschlörre kaufen.

    Da gibt es auch lustige Softwaremods für, mit denen man den ganzen kostenpflichtigen, optionalen BMW-Abo-Kram komplett frei schaltet.
    :)

    Zu meinem Bruder sagtenich später am Telefon „ist wie Motorradfahren mit vier Rädern“.

    Auf einer Geraden ist man sauschnell und in Kurven hält man alle anderen hinter sich auf?
    Nicht ernst oder gar bös' gemeint, aber die Vorlage war zu gut, um sie nicht zu nutzen.
    scnr!

    Applewatch und Co. sind der Untergang der Menschheit, was das Internet an Energie frisst unglaublich. Ein EMP und alle Smartwatches dieser Welt stellen instantan den Betrieb ein. Eine Chronometer ticket dann, ohne Akku , immer noch für den Rest unserer Tage und mit einer Genauigkeit von +/- 0,00001157 pro Tag extrem genau. :saint:

    Ein weltweiter EMP impliziert einen weltweiten, atomaren Konflikt...
    Imho ist danach genaue die Uhrzeit zu wissen eher weniger wichtig.

    Absolut valides Argument!
    Aber wie viele Menschen sehen das so?

    Solang die Apple-Watch softwareseitig nicht obsolet ist, synchronisiert sich selbige mit einem NTP-Server im Internet und zeigt die Zeit präziser an, als jede mechanische Uhr.
    Die eUhr wechselt sogar automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit und automatisch beim durchfahren/durchfliegen von Zeitzonen (nice).

    Seh' das mal aus der Perspektive von heute jungen Menschen, die einen deutlich anderen Blickwinkel auf die Zukunft haben, als wir es hatten (bin BJ'75); deren Problem in. de ist Level4 der Maslowschen Bedürfnishierarchie und die sind sich sehr bewußt darüber, daß Level5 lange kein Thema seien wird.

    PS absolut nicht bös' gemeint; reiner reality-check!

    Imho taugt eine Rover Elise S1/S2 viel mehr für den spaßigen Alltag, als alles was danach kam.

    Einfacher/günstiger zu warten und weniger Spritverbrauch.

    Das unsere Straßen heute von SUVs verstopft sind, liegt imho an vollkommen irren Erwartungshaltung an "Alltagstauglichkeit"
    Jeder 25 Jahre alte Golf IV taugt mehr für den Alltag, als eine Evora/Emira.

    Die letzten zwei Sätze hab' ich bewußt trollig formuliert.

    Ich hab meinen jetzt seit 1. September 2023 und bis heute ca. 17.000km gemacht als daily.

    Bin voll zufrieden. Man sollte einfach maximal zu 2. Unterwegs sein, wir sind DINKs von demher ist das kein Problem für uns :)

    Genau das meinte ich mit "Wo ist der persönliche Kompromiss".

    Für 17tkm brauch ich statt 8 Monate ca. 3 Jahre bei meinem Daily und bin Single.

    So absurd wie sich die Caterhampreise entwickelt haben, wuerde ich aktuell selbst fuer meinen 120PS Sigma genug bekommen um kostenneutral zu wechseln. Dafuer koennte ich dann aber auch im Winter fahren, die Kinder von Schule und Kindergarten holen (in die Schalen vom Caterham geht kein Kindersitz) und den GR quasi als Daily nehmen.

    Mit Sicherheit bietet er nicht die Leichtigkeit, die der Caterham mit Semis in der Kurve bereitstellt, wie auch, der Caterham wiegt immernoch weniger als die Haelfte vom GR86. Aber vielleicht reicht`s ja um Spass zu haben.

    Imho ist genau das die spannende Frage:

    Wo ist der persönliche Kompromiss, für deine individuelle Lebenssituation, wenn die eigenen finanziellen Ressorcen und technischen Möglichkeiten begrenzt sind.

    Ein Caterham kann halt eins richtig gut -> fahren, aber halt auch nur das und nix anderes (nur dafür ist die Kiste gebaut, also nicht negativ gemeint).

    Eine leichte S1/S2 kann das fast genauso gut, ist aber ein bissl alltagstauglicher (Frühjahr bis Herbst, weil die Heizung ewig braucht, um an kalten Tagen mal warme Luft rauszuwerfen), speziell die Rover-S2 mit kurzen Verdeck (da kann man sogar unter ner Brücke in 2min das Verdeck montieren, bevor es mit dem Regen aufgehört hat).

    Der GR86 ist abseits von Familienreisen mit 3 Kindern für 2 Wochen absolut Alltagstauglich, selbst im Winter.

    Ich würd' z.B. bei nem Daily nicht aufs offen fahren, Heckantrieb und ne gute Heizung (nach 5min kommt mind. 40° heiße Luft raus) verzichten wollen, dafür sind mir Transportvolumen/>2 Sitze ziemlich egal.

    Fahrspaß und Alltagstaulichkeit sind diametral gegensätzliche Ansprüche; Alltagstauglichkeit kostet entweder mehr Gewicht oder Leidensfähigkeit.
    Je schwerer/komfortabler/technisch komplexer die Kiste ist, desto teurer ist aber auch der Unterhalt.

    Man könnte andersherum auch mal ganz ketzerisch Fragen -> macht fahren im Alltag überhaupt noch Spaß, oder ist das nur noch nervig?
    Und brauch ich für die wenigen, spaßigen % der Strecke noch ne Kiste die Spaß bereitet (aber auch das ist sehr subjektiv).

    Ich fahre seit knapp 2 Jahren den AD08RS auf meinem knapp 31 Jahre alten MX5 NA (in 185/60R14H).
    Ist imho der beste Straßenreifen, den ich je auf der Kiste hatte.
    Die Auswahl in der Größe ist inzwischen auch sehr überschaubar und die olle Reisschüssel wiegt weniger (930kg) als die zuletzt produzierten Lotus Elise.
    115PS sind auch nicht so burner, aber mir ist wichtiger, daß ich - wenn irgendwie möglich - immer offen fahre, solange es nicht regnet oder schneit; dazu gehört imho auch 'ne gute Heizung, die nach max. 5km > 40° warme Luft erzeugt.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Es gibt vermutlich ne Menge Reifen, die bei Trockenheit und ausreichend Betriebstemperatur (>70°C) besser performen, aber im Alltag funktionieren die imho sehr gut.

    Ontopic:
    Nen Lotus fährt man nur, wenn man nicht fahren muß.

    Ich hätte gern für den Alltag eine Alternative die mind. genauso gut/zuverlässig funktioniert wie mein oller MX-5.

    Ich hab kein wirkliches Problem mit AHM, aber ein Problem mit Spiegel-TV bzw. deren Berichterstattung.

    Ich find's nicht ok einen 18 jährigen so vorzuführen (inkl. sehr ekelhaften framing inkl. Stasi-Vergleich) und dann auch noch Name und Wohnort zu nennen.

    Der AHM erinnert mich an die schrulligen, bissl durchgeknallten Typen in der Schule (bin da seit '95 raus), die "wir coolen Jungs" früher gemobbed haben.

    Heute nach knapp 30 Jahren in der Pflege würd' ich sehr klar formulieren, daß wir damals die Arschlöcher waren.

    Das ist ein junger Mensch der Orientierung sucht (deshalb klammert er sich Regeln) und im eigentlich professionelle Hilfe bräuchte, statt medial in die Öffentlichkeit gestellt zu werden.
    Das Stichwort hier ist imho "journalistische Verantwortung".

    Ich würd' den AHM ferndiagnostisch im funktionalen, autistischen Spektrum verorten.... ist zumindest mein subjektiver Eindruck.

    Sein Verhalten ist zumindest ähnlich irrational, wie sich aus reinem "Spaß an der Freude" mit technisch vollkommen veralteten KfZ zu beschäftigen, selbige mit >30l/100km über ne Rundstrecke zu prügeln, obwohl man das Problem co2/Klimawandel kennt.
    Das ist im Kontext aktueller wissenschaftlicher Evidenz auch nicht sonderlich clever, nur gesellschaftlich akzeptierter und weniger im Focus.

    Der Typ ist imho nicht weniger durchgeknallt als wir, nur hat er nen anderen "Tick", der gerade medial ausgeschlachtet wird.

    Bei Spiegel-TV könnte auch jederzeit jemand auf die Idee kommen eine ekelig geframte Reportage darüber zu machen, was in der Trackday-Szene so abgeht... das würde in der Außenwirkung nicht wirklich besser ausschauen.

    Wofür braucht man heute noch eine Uhr?
    Mein Handy hat seit > 25 Jahren eine Uhr integriert; mein Tablet (das ich seit 15 Jahren immer dabei hab') hat eine Uhr integriert; die Uhren syncen sich via NTP und sind ohne manuelles nachstellen und regelmäßige Wartung genauer als jede mechanische Uhr.

    Irgendwann kommt noch jemand verrückte auf die Idee, daß man eine Uhr in ein Auto einbaut.
    Mein oller MX-5 (BJ '93; Alltagskiste) hatte bis '22 keine (die kam mit einem neuen DAB/Apple-Carplay-Radio im vorhandenen Doppel-DIN-Schacht)
    :D

    Ich bewege aktuell drei Uhren...

    Meine letzte Casio-Armbanduhr hatte einen integrierten Taschenrechner (das fand ich anno '88 mit 13 richtig nice) und mein Mathe-Lehrer hat sie mir für Klausuren abgenommen, und sagte: "du mußt das im Kopf rechnen können, weil du nicht immer einen Taschenrechner zur Hand hast".
    Heute kann jedes 100€ Smartphone, daß jeder immer dabei hat, aus Perspektive seiner Rechenleistung die Apollo-Mondladung berechnen...

    Ich bin eher maximal genervt von externen Uhren (katholische Kirsche in 150m Luftlinie), weil ich denen nicht sagen kann -> bimmelt mal Sonntags morgens um 09:30 nicht für 30min... ich hab Nachtschicht.

    Eine erste Statusmeldung zum schwarzen Forum...

    • ....

    Dieses passiert in den nächsten Tagen, danach sehen ich wie es weitergeht.

    Grüße Effixx

    Hi Effixx,
    auf Verdacht hin, daß dein script zur Mailauswertung alles nach "drdope *YES" dropt und du meine Mail gar nicht liest:

    my two cents:
    Schön das sich jemand der alten elisecommunity.de/ annimmt!
    Danke!

    Meine Idee wäre, die alten Forum-Inhalte als Read-Only-Archive/Knowledgebase hier bereit zu stellen und alles aktuelle über das gelbe laufen zu lassen.
    Macht imho wenig Sinn, die eh kleine Community weiter durch Parallelbetrieb eines zweiten, themenspezifischen Forums zu fragmentieren und gleichzeitig weiteren Admin- und Modaufwand zu generieren, oder?

    Toleranz? Man kauft sich ne Eletre. Da is nen Lotus-Badge vorne drauf. Also geht man davon aus das man im Lotus-Forum gut aufgehoben ist. Und dann wird einem direkt mit nem Kotz-Emoji geantwortet und das man ja keinen echten Lotus fährt und man daher im Forum nix zu suchen hat. Super! Da will man dann doch gleich mal dabei bleiben.

    Es gibt ein Toleranz-Paradoxon.
    Toleranz heißt ja im besten Fall nur "deine Meinung interessiert mich nicht und egal ist sie mir auch noch".
    Dann antwortet man einfach nicht auf ein Thema, daß einen weder persönlich interessiert noch betrifft.

    Für (imho = subjektiv) viele User hier ist das Thema Lotus aber ein emotionales Ding und gleichzeitig auch Teil ihrer Identität.
    Jetzt kommt da (aus deren Perspektive) so ein chinesischer Konzern daher, kauft den strauchelnden Laden & die Markenrechte und hat ganz andere, neue Ideen für die Marke Lotus und stellt die bisherige (subjektiv empfundene) Markenidentität auf den Kopf.

    Aus klein, leicht, agil und ausreichend motorisiert (ohne Fahrhilfen), wird groß, schwer, und übermotorisiert & Software/Assistenzsysteme, um die Kiste auf der Straße zu halten...

    Und selbst das ist nur die halbe Wahrheit...
    Die Elise MK1/2 ('96-'05/Rover) hat wenig bis nichts mit den Lotus für Endkunden davor und danach am Hut.
    Die Lotus-Kisten waren vorher teils deutlich schwerer und haben danach auch wieder an Gewicht & technischer Komplexität gewonnen.
    Mir fällt nicht besseres ein, als die frühen Elise eine Singularität zu nennen.

    Die Kiste wurde weder vom Markt angenommen -> noch hat Lotus damit fette Gewinne eingefahren, die der Firma suggerierten "das wollen die Kunden".
    Die Elise war schon zu Release ein Auto für absolute Nerds und das Elise-Community Forum war ein Nerd-Forum.
    Aber (imho) die Freaks, die die frühen Elise MK1/MK2 feierten, schießen auch gegen alles "neue" von Lotus.

    Hier bei uns fährt ein weißer rum. Im Netz sind auch zwei zu finden

    https://www.dasparking.de/#!/gebrauchtwa…D1%26tri%3Ddate

    Hi Sven!

    Dem S660 Cabrio *MUGEN HONDA* K-Car* aus Neuwied nehm ich die 131PS nicht ab.
    --> https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=353849740

    Das Mugen Update umfasst eigentlich nur Fahrwerk und Bodykit:
    --> https://www.auto-motor-und-sport.de/tuning/bessere…gen-honda-s660/
    --> https://de.motor1.com/news/441216/ho…n-tuning-japan/

    Imho wäre die Kiste mit ihren 86PS@830kg als Alltagsauto ausreichend motorisiert.
    Hätt' ich als Neuwagen Lust drauf, aber nicht zu dem Preis und der Ersatzteilsituation.
    Ist 100kg leichter als mein oller MX5 930kg@115PS und fehlende Leistung stört mich da Alltag auch nicht.
    :)

    Es ging ja darum, ob Leute grundsätzlich derart kleine Autos fahren wollen. In meinen Augen wollen sie.

    In meinem Bekanntenkreis sind leider sehr viele, schwere KfZ unterwegs (idR Leasing via AG).
    Der Hauptgrund ist immer "Insassensicherheit" bei einem Unfall (uA wg der Kinder).
    Das hat imho/subjektiv zu einer "hochrüstungsspirale" geführt, wo sich jeder denkt "bigger is better".

    Ich könnte meinen Alltag inkl. Arbeit (+2x 10min/d für 2x 12km/d) auch mit einem (e)Podbike erledigen:
    --> https://www.podbike.com/de/konfigurator/
    --> https://www.podbike.com/de/products/podbike/

    Der Preis ist irre weil Kleinserienfertigung;
    ich kann aber grundsätzlich kann ich verstehen, warum solche Konzepte nicht angenommen werden.

    Quote

    Maße: 2300 mm lang, 839 mm breit und ca. 1100 mm hoch (Fahrhöhe), 1500 mm hoch (erhöht). Man hat das Gefühl, in einem Sportwagen mit großen Fenstern zu sitzen. Funfact: FRIKAR ist 50 mm höher als ein Lamborghini Miura und 50 mm niedriger als ein Volkswagen XL1. Die Spiegel können eingeklappt werden, um durch Öffnungen mit weniger als 84 cm Breite zu passen. Leergewicht: ca. 90 kg.
    --> https://www.podbike.com/de/faqs/

    Niemand will sich den Verkehrsraum in einem, geschlossenem, beheiztem, 90kg leichten eBike inkl. Kofferraum für zwei Wasser-/Bierkästen hat mit Fahrzeugen > 1t teilen.
    Abseits der vMax/Reichweite erfüllt das Ding alle Kriterien, weshalb ich mit 18 anno '93 aufs Auto umgestiegen bin -> warm und trocken ankommen; bissl was transportieren können.
    Kostet neu aber auch deutlich mehr, als mein MX-5, der mich seit nun mehr knapp 25 Jahren begleitet.
    :(

    Also MX 5 hin oder her egal ob 160 oder 184 PS. Ich habe ja einen NC Sportline. Zweifelsohne ein gutes zuverlässiges Auto. Aber im Gegensatz zum Lotus Elise Sport 220 so emotionslos wie Greta Gutenberg vs. Dolly Buster. Die Elise zaubert mir jedes mal ein Lächeln ins Gesicht vom Sound und da bin ich noch keinen Meter gefahren.

    Klar ist die Elli kompromissloser & fahrspaßiger (höhere Querbeschleunigung), aber im Alltag auch viel eingeschränkter.
    Was bringt mir das mehr an Fahrspaß, wenn ich die Elli gar nicht erst bewege, sondern sie wg. ihrer Kompromisslosigkeit stehen lasse und doch die Alltagskiste (=MX-5) nehme?

    Meinem 30 Jahren alten MX-5 NA verwende ich aktuell 12x/Monat, um zur Arbeit zu kommen.
    Da stelle ich mir auch bei 12km/Strecke und trocknen Bedingungen überhaupt nicht die Frage, ob ich das Verdeck drauf lasse.

    Heute ca. 4°C, Sonnenschein, leicht feuchte Straße -> muß zum Spätdienst -> Jacke, Mütze, Verdeck innerhalb 10s runter und nach 4km kommt warme Luft aus der Heizung.
    Innerhalb der StVO wär das mit Honda-Elli auch nicht spaßiger gewesen... nur kälter (Kack-Heizung) und ich hätte für die fummelige Verdeck Demontage/Montage zusätzliche 6-8min einplanen müssen.
    Der Heimweg bei strömenden Regen und beschlagenden Scheiben (Kack-Heizung) wären richtig mies gewesen.
    Außerdem hätte drei tolle Drifts auf feuchter Strecke nicht mitnehmen können, weil die Elli zu viel Traktion hat.

    Imho hängt die individuelle Perspektive auf das Thema sehr von der eigenen/subjektiven Definition von Fahrspaß ab.
    Für mich ist Fahrspaß in erster Linie über "offen Fahren", Heckantrieb, keine Fahrhilfen & leicht definiert.
    Eine laut AGA finde ich inzwischen eher nervig und absolute Leistung halte ich abseits von Trackdays als nahezu irrelevant, wenn man nicht höhere vierstellige km/Monat auf BABs abreist.

    Ich würd das Thema eher analog zu Smartphone vs Spiegelreflexkamera + dedizierten Objektiven betrachten.
    Letztere macht viel bessere Bilder, aber welche Kamera hat man immer dabei?

    PS
    den Vergleich zwischen Greta (20) und Dolly (54) find ich maximal weird.
    Wer wählt den freiwillig die alte, durch zig plastisch-chirurgische entstellte Oma, wenn die Alternative eine normale, durchschnittlich hübsche junge Frau ist? #nokinkshaming

    Aber ich fänd' hinsichtlich Fahrdynamik im Alltag auch einen Caterham 170R (86PS@440kg) viel spannender als einen 340R, den ich als reines Tracktool klassifizieren würde.

    Attila is back!

    Ganz falsche Schublade!
    ^^

    Imho:

    Jedes Fahrzeug das sich Fahrspaß auf die Fahne schreibt und nicht ein reines Schönwetterauto (= Zweit- oder Drittwagen) sein will, muß sich auch an seiner Alltagstauglichkeit messen lassen.

    Damit meine ich so banale Dinge wie:
    - wie schnell wird die Innenraum-Heizung so warm, daß ich auch im Frühjahr/Herbst bei 5-10°C offen fahren kann?
    - wie unkompliziert bekomme ich an einer Ampelpause das Verdeck runter oder rauf?
    - wie gut ist die Ersatzteilversorgung, wenn es um fahrzeugspezifische Teile geht?

    Lotus ist da (großes imho!) den komplett falschen Weg gegangen.

    Statt die Kisten leichter zu machen (Leichtgewicht war das Alleinstellungsmerkmal, daß sie von anderen KfZ unterschieden hat), haben sie auf mehr Leistung gesetzt, die Kisten immer schwerer gemacht und raus kamen immer teurere Fahrzeuge, die auf geschlossenen Rennstrecken besser performten, aber im Alltag nicht besser funktionierten als eine 800kg@122PS MK1/2, mit dem Abstrich, daß das fahren im auf öffentlichen Straßen immer mehr eine reine Übung in Selbstdisziplin wurde.

    Um mal Benzin ins Feuer zu gießen:
    Der MX-5 NA war/ist im Grunde genommen ja auch nur ein schwerer, alltagstauglicher, standfester Lotus Elan mit viel besserem Verdeck, großartiger Heizung, guter Ersatzteilversorgung und breiterem Werkstattnetz.

    Wenn jemand das Empfinden hat, dass ihn moderne Scheinwerfersysteme blenden, dann liegt es wahrscheinlich an den Augen des Betroffenen.

    Das könnte auch ganz simpel daran liegen, dass Autos in den letzten 20 Jahren deutlich größer und höher geworden (inkl. Scheinwerferposition) sind und gleichzeitig hellere Scheinwerfer mit höherer Ausleuchtung bekommen haben.

    Wenn man selbst eine sehr niedrige Sitzposition hat, bekommt man sowohl von vorn, als auch von hinten die volle Dosis Licht auf eigener Augenhöhe hab.

    Seid doch froh, dass die Zukunft der Marke geichert ist. Leben und leben lassen.

    Die Marke "Lotus" ist vermutlich (abseits dessen für das mal stand -> kleine, leichte, heckgetriebene, fahrspaßige und bezahlbare Autos) den meisten Forumsteilnehmern eher egal.

    Ich wage mal dreist zu behaupten -> die meisten (inkl. mir), haben die Kisten primär wegen ihrer Fahreigenschaften gekauft, obwohl es ein Lotus war und nicht weil es ein Lotus war (die Schmerzen drumherum -> Verarbeitungsqualität/Ersatzteilversorgung/Werkstattnetz, hat man billigend ertragen wegen der Fahreigenschaften)...

    Wenn ich mir ein eAuto kaufen würde, wäre Lotus nicht in meiner Auswahl.
    Da würd' ich eher in Richtung eines jungen, gebrauchten BMW i3 schauen (kleiner, leichter, fahrspaßiger) schauen.

    Ich hab' zur Elise leider nie so richtig den emotionalen Zugang gefunden, wie zu meinem MX-5 NA (BJ'93/179TKm; gekauft '99 mit 58TKm).

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content.

    Hier steht seit 10/15 mehr oder weniger unbewegt eine 220PS Honda-Elli MK2 (auf Sport 135 Basis) rum, die ich mir mal für Trackdays angeschafft hatte, was nach Rückenproblemen quasi hinfällig war.

    Abseits der Rennstrecke kann die Kiste quasi nichts... die Verdeckkonstruktion ist bescheiden (man muß aussteigen zur Montage/Demontage; die Heizung braucht ewig (wg des großen Kühlkreislaufs), bis da mal warme Luft raus kommt und abseits von geschlossenen Rennstrecken/Trackdays müssen einem schon ziemlich viele Latten im Zaun fehlen, um damit Spaß zu bekommen.
    Das ist innerhalb der StVO eine reine Übung in Selbstbeherrschung (analog zu einem Motorrad, nur mit Kennzeichen vorn).

    Aber immerhin hab' ich inzwischen verstanden, welchen Charme die Basis MK1/2 ausmachten.. die waren für den Alltag auf öffentlichen Straßen seitens Leistung und Fahrwerk nicht vollkommen überdimensioniert.

    Was dem MX-5 NA und den Basis MK1/2 imho fehlt ist eine Sitzheizung (kann man einfach nachrüsten) und elektrisch beheizbare Scheiben, damit man nicht zwingend kratzen muß, wenn damit auch mal im Winter offen unterwegs ist (nicht nur von Garage zur Garage fährt).
    Was mir an der Elli auch komplett die Alltagstauglichkeit im Frühjahr/Herbst/Winter zerstört -> jedes, etwas größere, moderne KfZ (=quasi alles, was sich auf der Straße bewegt, blendet von vorn wie von hinten extrem, weil die Scheinwerfer so viel höher und so viel heller sind als meine.

    Als Alltagsspaßauto ist der MX-5 NA für mich immer noch ungeschlagen.
    Nur meine Meinung ohne jedwede Allgemeingültigkeit.

    Yo der Sascha auf den Rechnungen bis 09/15 bin ich gewesen...
    Hab' im Keller sogar noch das org. Lenkgetriebe rumliegen.
    :)

    Die Clam ging auf mich... aber immerhin hab' ich selbige an stilsicher an einem anderen Lotus zerschellen lassen.
    Da war so richtig doof -> Saisonabschlussfahrt; in Kolonne gefahren... ich wollte die Lücke nicht zu groß werden lassen = zu wenig Sicherheitsabstand und ein Evora vor mir, durch den ich nicht durchschauen konnte, mußte voll in die Eisen gehen -> stupid is as stupid does...
    War maximal doof von mir -> lernen durch Schmerz.
    :cc

    Ein Motionrig sorgt dafür, daß du Wank- und Nick-Bewegungen des virtuellen Fahrzeugs fühlen kannst.
    Das macht es speziell in VR-Umgebungen, wo die Differenz zwischen visuellen Erlebnis und Körpergefühl idR Motionsickness begünstigen relevant.

    Beim Bremsen kippt das Rig nach vorn, beim Beschleunigen nach hinten, in Kurve kippt es seitlich
    Das gibt es von günstig & kacke bis teuer und realistisch.

    Das alles erhöht die Immersion (es fühlt sich realer an).

    Wie schnell und wie stark setzt der Stellmotor im Rig den Kraftimpuls von vorn nach hinten und von rechts nach links ist eine Kostenfrage.

    Bevor man darüber Gedanken macht ein Motionrig anzuschaffen:
    Vernünftige Wheelbase mit stufenlosen Riemenantrieb (Fanatec ist ein guter Einsteig) und

    Pedalerie von Heusinkveld (simulieren 65-140kg Gegendruck auf der Bremse).

    In ein gutes VR-SimRig kann man auch mal 5-15k€ versenken; nach oben gibt es da kaum Grenzen.
    Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich privat auch einen aktuellen F1-Simulator kaufen (+das Haus drum herum bauen).
    Damit kann man virtuell jeden Tag Trackdays fahren.
    Das ganze "Enthusiast-/Pro-Equipment" funzt aber nur am PC.

    :(

    Bin aber sehr froh, das es sowas gibt.
    Hab wegen meinen Pflegejob leider immer noch massive Rückenprobleme; einen kompletten Trackday würde ich wegen Rückenproblemen nicht mehr wegstecken (Krankenschwester seit '95).

    Real fahre ich nur noch (Leih-)Karts; da kann ich jederzeit selbst entscheiden, wann ich aussteige.

    Auf der Anderen Seite ist das aber ein Vorteil.

    Im Leihkart/Simracing kann ich jederzeit ans obere Limit gehen/es austesten/probieren, ohne mir Gedanken darum machen zu müssen -> wer trägt den Schaden...

    drdope schmeiss was von deinem zeug rüber, scheint zu wirken ^^

    rosemkohl zeit = beste zeit

    Sorry für das massive OT-Posting, muß mir mal Luft machen!

    Meine einzige Droge (abseits sporadischen Bier/Rotwein; von letzterem akut zu viel) heißt leider zu viel ungenutzte Freizeit (heute idR eine teure, seltene Droge... die nutze ich zum Nachdenken, was mich idR massiv frustriert (da gehe ich mich Günther da'cor), versuche sie aber sinnvoller zu nutzen.

    Mein beginnend dementer Opa (BJ '42) zu Hause und mein aktueller Job -> subjektiv, trivialen EDV-Kram in Teilzeit via Fernwartung lastet mich nicht ausreichend aus.

    Ich hatte mir mein Leben auch auch mal anders vorgestellt ("wünsch dir was" - "ist so" = "Leben"); für einem Vollzeitjob außerhalb der eigenen vier Wände, müßte ich akut Opa in ein Pflegeheim stecken.

    Der Preis ist mir zu hoch -> ich weiß leider aus meinen beruflichen Hintergrund um den Alltag in Pflegeheimen (Verwahrungsanstalten ist schon nett formuliert für Altenheime in .de); mein Opa ist noch nicht mal mein "richtiger" Opa, sondern nur der zweite Mann meiner Oma (BJ '32; sie lebten vor meiner Geburt zusammen).

    Beide (Oma & Opa) hätten'89, als meine Mum an Krebs gestorben war auch locker sagen können -> um Sascha/mich kümmert sich sein Vater, den er bisher egal war, um Saskia (meine Schwester) kümmert sich ihr Vater, den sie bisher egal war -> was kümmert das uns, und hätten damit beide ein schönes, unbeschwertes Leben gehabt.

    Sie haben sich für Gegenteil davon entschieden.

    Sie haben meiner Schwester und mir das Abitur und beiden eine Ausbildung zum(r) Krankenschwester ermöglicht (FunFact -> Opas, Vater war auch Krankenpfleger).

    Beide Familienteile sind zum Ende des WK2 aus Schlesien (Omas Mutter mit 4 Kindern, Mann in Stalingrad gefallen) und Königsberg (Opas Mutter mit 9 Kindern) in NRW gelandet.

    Das mindeste, was ich imho überhaupt machen kann, ist es die Welt ein bissl besser zu machen, als Opa und Opa es gemacht haben.

    Ich fühl mich schon scheiße, weil das einzige, was ich (subjektiv) geleistet habe ist, meiner Oma einen Tod ihrem Haus/Bett zu ermöglichen (was ihr letzter Wunsch war - "ich will nicht im Krankenhaus sterben), während ich mich immer noch um "Opa" kümmere und einen relativen Luxus genieße.

    Das einzige, was zählt ist doch nur unsere Familie -> wenn wir uns nicht um uns kümmern, macht das niemand.

    Dieser gesellschaftliche Aspekt scheint mir momentan verloren gegangen zu sein.

    Das ist "leider" die einzige "Droge" ("schmeiss was von deinem zeug rüber"), die mich davon abhält mir eine Kugel in Kopf zu jagen...

    Ich würde mich darüber freuen, wenn ich wieder Vollzeit als Krankenpfleger arbeiten könnte und diesen Job nach besten Wissen und Gewissen ausüben könnte, ohne lediglich nur Schadensbegrenzung treiben zu müssen...

    Pflegekräfte... wir wollen wenig...

    ;)