• oder einfacher, man besorgt sich Zigbee gesteuerte LEDs und macht das Dimmen über Schalter und Sensoren. diese müssen dann auch nicht im Hauptschalter integriert sein, sondern können beliebig rumliegen / angebracht werden. (und / oder steuert / automatisiert das ganze über App).

    ist kinderleicht, um einiges billiger als neue Schalter + Leuchtmittel und die 'Birnen' + Steuerung kriegt man z.B. von IKEA, Philipps...

  • Bei technischen Dingen gilt halt immer man muss sich damit beschäftigen um es zu verstehen.

    In den 80ern haben alle Mechaniker gescholten an den neuen Kisten mit der ach so komplizierten Elektronik kann keiner mehr was reparieren. Aus heutiger Sicht lachen alle über die primitive Technik der Autos aus den 90ern und 2000er. Weil wir uns damit beschäftigt haben.

    LED ist schon was komplexeres das stimmt schon. Da muss man sich mit Beschäftigen oder man kauft halt wieder ne Halogenlampe. Bei größeren Leistungen sind die Unterschiede nicht mehr so groß zu LED.

  • ...das liegt aber Jahre zurück. Halogen macht doch kaum noch ein Lampenhersteller. LED ist Stand der Technik.

    Geh einfach zu IKEA, kauf' dir ein Satz 'dimmbare' LED Birnen (müssen ja keine 'smarten' oder Zigbee sein) und einen passenden Dimmerschalter aus dem Baumarkt dazu, den du auch in einen vorhandene Lichtschalterschacht einbauen kannst.

    Wenn du allerdings die Preise für Dimmerschalter siehst und einige davon brauchst, dann würde ich direkt auf smarte LEDs umsteigen. Und die smarten IKEA LEDs sind auch um einiges billiger als z.B. Hue von Philipps, lassen sich da aber in Hue einbinden oder du benutzt das IKEA System Tradfri. Und mit Technik hat das Einrichten von smarten LEDs dann nichts zu tun. (es sei denn, du definierst in einer App rumclicken mit 'Technik').

  • Hier ging es aber lediglich um dem Tausch eines Leuchtmittels und nicht um die Erstellung eines neuen Lichtkonzeptes. Klar kann man alles maximal komplex und mit viel Aufwand auf den neusten Fierlefanz aufrüsten - das wollte der Mattes aber nicht. Er wollte lediglich eine Glühlampe gegen ein ach so tolles neues Leuchtmittel tauschen. Mein Anspruch wäre hier auch, dass das ohne Aufwand kompatibel ist und keine weiteren Mehrkosten verursacht.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • Für das Lichtkonzept kauft man halt nen Tesla


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  • Hier ging es aber lediglich um dem Tausch eines Leuchtmittels und nicht um die Erstellung eines neuen Lichtkonzeptes.


    Hmmm...eigentlich ging es um Geely ;)


    Es wird nicht alles besser, es ist nicht alles gut, aber das meiste der technischen Entwicklung geht in die richtige Richtung.

    Was ich so in dieser Art von der Richtung der gesellschaftlichen Entwicklung hier bei uns nicht behaupten möchte...


  • Was ich so in dieser Art von der Richtung der gesellschaftlichen Entwicklung hier bei uns nicht behaupten möchte...

    Nun ja, man muss sich halt mal ansehen, welche Politik auf EU, Bundes und Länderebene betrieben wird. Wenn diese Politik im Sinne der Bürger wäre, würden diese nicht den Rattenfängern von den populistischen Parteien nachlaufen. Sieht man ja in der ganzen EU…

  • Ach so, das meinte ich garnicht. Bei dem Thema hab ich eigene Meinungen, die viele wahrscheinlich garnicht so richtig nachvollziehen können. Liegt aber daran, daß ich dort aufgewachsen bin, wo Integration und Zuwanderung allumfassend schief gelaufen ist und man als Deutscher in der Minderheit war.


    Nee, ich denke eher an wachsende Selbstbezogenheit, das Unvermögen sich in Nachbarn oder Kollegen hineinversetzen und Dinge von ihrem Standpunkt aus zu sehen oder Polarisierung und Maximalübertreibung bei Diskussionen oder Auseinandersetzungen.


    Es ist allgemein die Ruhe und Gelassenheit abhanden gekommen.


  • Hmmm...eigentlich ging es um Geely ;)


    Es wird nicht alles besser, es ist nicht alles gut, aber das meiste der technischen Entwicklung geht in die richtige Richtung.

    Sehe ich in vielen Bereichen nicht so. Ja, viele Dinge bieten immer mehr Möglichkeiten, aber in meinen Augen wird vieles nur entwickelt und in Dinge eingebaut weil es geht - nicht, weil die Menschen es brauchen. Wie haben immer mehr Spielzeug für reiche Menschen und schaffen kaum noch leistbares neues, das den Großteil der Bevölkerung wirklich weiter bringt - kleine Preiswerte und sparsame Autos zum Beispiel, die sich eine Durchschnittsfamile als Neuwagen leisten könnte ohne sich die nächsten 10 Jahre zu verschulden. Technisch könnten wir das - Dacia zeigt es - machen tut es aber sonst niemand. Und das können wir fast beliebig fortsetzen. Eine einfache Glühlampe bestand aus wenigen, leicht trennbaren Rohstoffen und hat viele Jahre problemlos funktioniert. Jetzt brauchen wir für Licht einen Haufen Plastik, exotische Metalle und eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen. Wenn eine H4 Lampe kaputt ging hat das wenige Euro gekostet. Heut kann er Ausfall eines Leuchtkörpers bei einem Gebrauchtwagen mehrere tausend Euro kosten und ein ganzer Scheinwerfer muss aufwändig entsorgt werden.

    Wir haben ja schon mehrfach festgestellt, dass unsere Wahrnehmungen und Ansichten da deutlich auseinander gehen. Ist aber auch gut so, sonst müssten wir ja hier über Ölsorten oder Luftdrücke diskutieren ;)

    schönen 1. Advent noch.


    Btw. Bitte schweift nicht immer in die politische Richtung ab, auch wenn es schwer fällt, aber das sorgt regelmäßig für unfrieden und letzendlich werden ja meist nur die Scheißhausparolen von Facebook hier her transportiert. Das darf ruhig auf solchen Plattformen bleiben.

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    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • Politik möchte ich hier auch nicht lesen. Oben steht "Geely" und darum geht's.

    Ich denke auch nicht, daß wir uns in unseren Ansichten nennenswert unterscheiden.


    Die günstigen Autos kommen. Wie beim alten Faden zu BEVs immer wieder gegenüber den absoluten BEV-Befürwortern angesprochen, muss für die Masse günstiger Transport möglich werden.

    Aktuell ist die Technologie noch zu teuer. Sie hat aber bereits ein Vielfaches gegenüber den Kosten zehn Jahre zuvor eingespart. Das geht weiter, dauert aber noch ein paar Jahre. Aber so richtig viel Günstiges gibt es bei Verbrennern auch nicht mehr. 10 kEuro für nen Neuwagen werden wir vermutlich nicht mehr sehen. Genauso wenig wie nen vollen Einkaufswagen zu zweistelligen Rechnungsbeträgen.


    Dann kommen bald die Gebrauchten. Die ersten Model 3 sind zwar Klapperkisten, fahren aber ziemlich gut und nähern sich den 20 kEuro. Dafür bekommt man ein Auto, mit dem man 100 km Wegstrecke mit 12-17 kWh Energie zurücklegt und dabei auch noch ziemlich Spaß haben kann. Tibber und Co. helfen einem dabei, von den niedrigen Strom-Kosten einer PV oder Windenergie zu profitieren, ohne eine auf dem Dach zu haben. Das finde ich genial und das ist für mich die Fortsetzung des Passats mit nem 1,9 tdi.


    Ob auf lange Sicht überhaupt noch massenhaft Menschen Autos kaufen wollen, halte ich übrigens nicht für gesichert. Die Weltbevölkerung ballt sich mehr und mehr in Metropolen, wo der Besitz eines Autos mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt.

    Unserer beider Welt des günstigen Lebens mit einfachen "Produkten", das ist eben nicht das, was viele wollen. Es interessieren sich immer weniger Leute für Autos. Mit diesen Dingen im Hinterkopf sorge ich mich mehr um den Wirtschaftsstandort, wenn wir hier die Richtung und den Anschluss verpassen, weil wir noch alte Festungen verteidigen. Was auch immer man persönlich davon hält, sollte man doch akzeptieren, daß eben heutzutage Elektroeimer die Märkte mehr und mehr übernehmen und auch gekauft werden.

    Und nun zu Lotus-Geely: Die bauen Riesenkisten für den beruflich erfolgreichen Asiaten, der den Dicken machen will. Da finde ich das gut, daß der mir nicht mehr 18 Liter Superplus pro 100 km Autobahn wegnimmt, die ich dann nicht mehr in die alte Elise tanken kann. Sondern jetzt halt 20 kWh für die schlüpfrige Schrankwand.