Reifenübersicht & Reifenempfehlung

    • Offizieller Beitrag

    kannst du dazu irgendwelche dokumente hochladen?

    macht es vielleicht dem ein oder anderen leichter bei der eintragung

    Yokohama autorisiert den 205er AD08 nur auf 6,5 bis 7,5 Zoll-Felgen. Nachzulesen in dem Dokument, das HeiFi hochgeladen hat.

  • Mal ne generelle Frage an Euch: Habt Ihr einen zweiten Reifensatz (evtl. + Felgen) mit dem ihr auf die Strecke geht? Also einen für die Straße und einen für die Rennstrecke? Klingt stark so als wäre das sinnvoll, wenn man das Auto etwas regelmäßiger auf beidem bewegen möchte.

    Wenn ja, dann stellt sich wohl auch die Frage nach dem richtigen Felgensatz. Da kann man ja eine für die Reifenwahl vorteilhafte Größe wählen. Was nimmt man da eigentlich für die Strecke? Möglichst leicht oder gibt es da noch andere Anforderungen zu beachten (Robustheit, Verteilung von Hitze)?

  • Zitat

    Mal ne generelle Frage an Euch: Habt Ihr einen zweiten Reifensatz (evtl. + Felgen) mit dem ihr auf die Strecke geht? Also einen für die Straße und einen für die Rennstrecke? Klingt stark so als wäre das sinnvoll, wenn man das Auto etwas regelmäßiger auf beidem bewegen möchte.

    Ja das sollte man haben, wenn nicht dann einen Kompromiss den AD08RS.

    Denn eine Slick/Semi erreicht seine volle Haftung erst wenn er richtig warm ist und auch rangenommen wird.

    Wenn nicht hast Du mehr Verschleiß am Semi/Slick.

    Zitat

    Wenn ja, dann stellt sich wohl auch die Frage nach dem richtigen Felgensatz. Da kann man ja eine für die Reifenwahl vorteilhafte Größe wählen. Was nimmt man da eigentlich für die Strecke? Möglichst leicht oder gibt es da noch andere Anforderungen zu beachten (Robustheit, Verteilung von Hitze)?

    Ich beantworte das mal aus Motorsportlicher Sicht.

    Felgen werden nach Einsatzzweck gekauft.

    Ein Rallyefahrer braucht andere Felgen (haken sich am Asphalt-rand ein) als ein Slalom oder Rundstreckenfahrer. Klar, Bremsbelüftung ist ein ganz wichtiges Thema bei BMW!!!

    Verteilung von Hitze ist da aber kein Thema im Hobbysport.

    Eher dass die Bremse den Reifen auch maßgeblich mit erhitzt.

    Ein Lotus Trackdayfahrer ist mit den Lotus Felgen immer gut bedient finde ich, meine Felgen sind schön leicht, das passt für mich.

  • genau aus dem grund nerv ich hier auch so rum.

    ich bewege das fahrzeug praktisch nur auf landstraßen aber möchte auch mal nen trackday einschieben können. da sehe ich den v105 eben sehr kritisch bzw ich brenn den einfach sofort weg. muss ja nicht sein. da kommt dann der ad07 / 08 als kompromiss gut in frage, finde zumindest ich.

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  • Mal ne generelle Frage an Euch: Habt Ihr einen zweiten Reifensatz (evtl. + Felgen) mit dem ihr auf die Strecke geht? Also einen für die Straße und einen für die Rennstrecke? Klingt stark so als wäre das sinnvoll, wenn man das Auto etwas regelmäßiger auf beidem bewegen möchte.

    Wenn ja, dann stellt sich wohl auch die Frage nach dem richtigen Felgensatz. Da kann man ja eine für die Reifenwahl vorteilhafte Größe wählen. Was nimmt man da eigentlich für die Strecke? Möglichst leicht oder gibt es da noch andere Anforderungen zu beachten (Robustheit, Verteilung von Hitze)?

    Ja.

    Bei einem einmaligen Besuch nicht unbedingt notwendig, wenn du öfters fährst dann schon.

    Leicht und robust.

    https://wiki.seloc.org/a/S2_Track_Modifications

  • Da meine Anreise jeweils schon ca. 650 km beträgt habe ich das mit Semis für Track aufgegeben. Fahre seither AD08 und bin zufrieden. 205/235 v/h. Zum Spass haben reicht mir der vollkommen. Und den Aufwand mit Felgenwechsel nur für einen Tag vermisse ich auch nicht. Meine ersten Trackdays habe ich damals mit den originalen AD07 gefahren. Semis erst als ich mehr Sicherheit und Streckenkenntnis hatte.

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

  • Wie viele andere Trackdayfahrer auch, reise ich mit Trailer an. Ich habe quasi einen Satz Regenreifen (Toyo R1R und einen Satz Trockenreifen (Avon ZZ-R). Ich pack den Reifen drauf, von dem ich glaube das er am Besten zur Wettervorhersage des Vormittags passt. Der andere Satz liegt dann zusammen mit Werkzeug und Wagenheber im Zugfahrzeug und bei Bedarf wird gewechselt.

    Thermisch spielen Felgen übrigens auch eine große Rolle! Die Regenreifen fahre ich auf den originalen Y-Speichen. Für die Trockenradsatz habe ich die Team Dynamics Pro Forged von der Elise 250 Cup. Letztere sind nicht nur deutlich leichter, auch meine Bremse ist damit aufgrund der viel filigraneren Speichen deutlich kühler!

    Schönen Gruß

    Dennis

  • daher auch keine 6,5"+ felgen - daher ist der AD08 aus dem rennen

    Ein bisschen zielte meine Frage in die Richtung. Wenn man sowieso nur einen faulen Kompromiss machen kann zwischen Strecke und Straße und man sich eh einen zweiten Satz Felgen + Reifen für die Strecke zulegen würde, dann kann man die Felgenwahl auf die verfügbaren Reifen ausrichten. Daher meine Frage, welche Kombination Felgen + Reifen Ihr als ideal für die Strecke betrachten würdet? Die teuren Originalfelgen würde ich dann weiter auf der Straße verwenden?

  • Was Yokohama frei gibt und was machbar ist, sind vielleicht zwei verschiedene Paar Stiefel.

    Yokohama wird sich mit Sicherheit auch einen Puffer freihalten, um mögliche Klagen abzuwenden.

    Fakt ist, ich habe vorne 6" und die AD08R in 205/45/16 drauf.

    Eingetragen mit Gutachten über BF vom TÜV.

    Funktioniert auf der Strasse "FÜR MICH" sehr gut.

    Track kann ich nichts drüber sagen.

    Würde auch gerne die 250'ziger Felgen fahren, kosten halt etwas.

    Und wenn man es erFAHREN möchte, muss man sie probehalber halt mal aufziehen.

    Da funzt auch keine Foren-Glaskugel.... alles eine subjektive Wahrnehmung/Handhabung.

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


    Einmal editiert, zuletzt von Smacmac (5. Juli 2019 um 08:57)

  • Ein bisschen zielte meine Frage in die Richtung. Wenn man sowieso nur einen faulen Kompromiss machen kann zwischen Strecke und Straße und man sich eh einen zweiten Satz Felgen + Reifen für die Strecke zulegen würde, dann kann man die Felgenwahl auf die verfügbaren Reifen ausrichten. Daher meine Frage, welche Kombination Felgen + Reifen Ihr als ideal für die Strecke betrachten würdet? Die teuren Originalfelgen würde ich dann weiter auf der Straße verwenden?

    Vielleicht mal den Beitrag 163 lesen?

    Davon ab ist abhängig mit welcher Kombination du dich wohl fühlst.

    195/50/16 u. 225/45/17 oder 205/45/16 u. 235/40/17

    Reifen dazu gibt es z.B bei renn-reifen.de

    als 7ig Mitglied bekommst noch Prozente.

    Einen günstigen Satz Felgen hier https://www.seriouslylotus.com/featured/team-dynamics-et-33-offer

    ok es gibt leichtere, aber die sind auch wesentlich teurer.

    Dazu sollte man unabhängig von den Felgen und Reifen die Geometrie des Fahrzeugs auf seine Bedürfnisse einstellen.

    • Offizieller Beitrag

    Bullshit, ist abhängig vom Niederquerschnitt.

    Beim 50er langen 5,5"

    https://www.yokohama.co.uk/content/downlo…4_Master_rz.pdf

    Bullshit ist Dein Verweis auf den 50er Querschnitt, weil der gar nicht eintragungsfähig wäre.

    Gegenüber der Serienbereifung hätte man beim 50er Querschnitt zwar "nur" 2,1% Abweichung im Abrollumfang, das Problem liegt aber in der daraus resultierenden Tachoanzeige, die nicht geringer sein darf als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit.

    Dadurch bleibt nur der 45er - wie ihn die Cup 260 ja auch serienmäßig hatte.

  • Dadurch bleibt nur der 45er - wie ihn die Cup 260 ja auch serienmäßig hatte.

    Darum habe ich ja auch geschrieben

    205/45/16 Vorne

    225/45/17 Hinten

    auf den original 220'ziger Cup Felgen ( 6" vorne ).

    Laut dem Gutachter liegt das Ganze noch im Grenzwert.

    235/40/17 sind auch machbar, bringen aber anscheinend nix von wegen mehr Grip usw.

    Die 235 wären wohl reine Optik.

    Und weil die 235 erheblich mehr kosten als die 225 habe ich mich für die 225 entschieden.

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • Was schreibst Du denn hier?

    Yokohama autorisiert den 205er AD08 nur auf 6,5 bis 7,5 Zoll-Felgen. Nachzulesen in dem Dokument, das HeiFi hochgeladen hat.

    "205 dürfen nur auf 6,5 bis 7,5" in keiner Silbe gehste Du auf den Niederquerschnitt ein!

    Die Aussage ist damit gründsätzlich falsch und irre führend!

    Mit 205/45 wäre es korrekt.


    Bullshit ist Dein Verweis auf den 50er Querschnitt, weil der gar nicht eintragungsfähig wäre.

    Gegenüber der Serienbereifung hätte man beim 50er Querschnitt zwar "nur" 2,1% Abweichung im Abrollumfang, das Problem liegt aber in der daraus resultierenden Tachoanzeige, die nicht geringer sein darf als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit.

    1) Ob nen 205/50 eingetragen wird oder nicht, hängt auch nicht von Dir ab, sondern vom Prüfer.

    2) Der Abrollumfang muss dynamisch erfasst werden und nicht nur statisch.

    3) Seit wann wird die Geschwindigkeit anhand der Vorderräder erfasst/errechnet?


    Hier heißt es einfach mit dem TÜV Menschen sprechen was möglich ist - siehe auch Beitrag von Smacmac. Du bist weder rechtlich noch fachlich in der Lage dies zu beurteilen.

  • Aber der Tüv muss doch theoretisch ne Freigabe vom Reifen und Felgenhersteller herannehmen um seine Begutachtung abzusichern. Im Fall der Fälle gibts bei dem sonst doch einen aufn Sack.

    Ich wette wenn ich mir die Reifen an meinem Radhaus aufschlitze und dann den Tüv verklage, dann kriegt der Prüfer von damals mächtig Probleme...

    Für ABS und ESP ist die Raddrehzahl auch vorne defnitiv wichtig und muss innerhalb von nem schmalen Toleranzfeld liegen.

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  • Für das ABS ist auch das Massenverhältnis wichtig. Und dennoch juckt das fast niemanden.

    Ansonsten als quick win, VA muss relativ zu HA einigermassen passen.

    Du siehst als Beispiel von Smacmac, dass so einiges möglich ist, wenn man mit den Prüfern spricht.

    Dies solltest Du also dort besprechen und schriftlich festhalten.

    Das Bespiel mit dem Aufschlitzen hinkt. Der Prüfer wird die Freigängigkeit prüfen ggf. Federwegsbegrenzer als Auflage aufnehmen.

    Das bequatscht man aber nicht in einem Forum mit Laien, die das gar nicht eintragen können/dürfen.

  • Zitat
    Ein bisschen zielte meine Frage in die Richtung. Wenn man sowieso nur einen faulen Kompromiss machen kann zwischen Strecke und Straße und man sich eh einen zweiten Satz Felgen + Reifen für die Strecke zulegen würde, dann kann man die Felgenwahl auf die verfügbaren Reifen ausrichten. Daher meine Frage, welche Kombination Felgen + Reifen Ihr als ideal für die Strecke betrachten würdet? Die teuren Originalfelgen würde ich dann weiter auf der Straße verwenden?

    Wenn wir von einem „Faulen Kompromiss“ vermeiden sprechen, dann gibt es 2 Varianten:

    A)    Nordschleife, da müssen wir für eine gute Rundenzeit über den einen oder anderen Randstein !voll! drüber „knallen“

    B)    Nicht Nordschleife

    Für die Nordschleifenvariante A) würde ich nicht allzu leichte Felgen nehmen, die auf jeden Fall eine geschmiedete und mit einem hohen Verschmiedungsgrad.

    Kenne aber keine Hersteller die einen Verschmiedungsgrad angeben…

    Die Homepage von Komotec gibt eine Pro Forged Schmiederad Elise / Exige, dass sollte dann funktionieren.

    Variante B) – die meisten Rennkurse sind Formel 1 tauglich, bedeutet flache Randsteine, die eigentlich für eine Elise viel zu flach sind.

    Da kann man mit einer richtig super leichten Felge noch Zeit finden.

    Eine Carbon oder Magnesium Felge soll ja da sehr leicht sein.

    Wenn die Pro Forged Schmiederad Felge von Komo Tec schon unter 6kg ist, dann muss die kompromisslose Version noch mal 500g weniger haben.

    Aber alles was unter 6kg ist, empfinde ich schon als super leicht.

    Warum leichtere Felgen?

    Am einfachsten finde ich sieht man den Unterschied beim räubern über die Curbs.

    Mit einem leichten Rad liegt das Auto viel ruhiger.

    Insgesamt wird das Auto weniger Zickig.

    Reifenflanke sollte bei einem Auto was zu wenig Sturz hat niedriger ausfallen.

    Bei zu geringem Sturz klappen die Flanken einfach ein und Deine Flanke nutzt sich doof ab, die Haftung ist auch schlecht dadurch.

    Bei einem Auto mit gut eingestelltem Sturz, da kann die Flanke ruhig etwas höher sein.

    Wenn der Reifen mehr walken kann (bei einem 205/50), dann macht das immer ein entspannteres Fahren, man kann das Auto besser vorhersehen in seinen Reaktionen.

    Bei einem 205/45 ist die Vorhersehbarkeit etwas reduzierter (oder leicht), aber immer noch okay, doof wird es bei den 35er oder 30er.

    Auch das muss man testen.

    Auf der Hinterachse nur breiter gehen wenn man ein zu starkes Übersteuern korrigieren will, weil man vorher schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.

    Besser die originale Breite beibehalten, denn ein übermäßiges Übersteuern sollte damit nicht auftreten.

  • schon klar, ist allerdings keine weitere auflage in der freigabe drin.

    es gibt halt diese tüvler immer noch die alles eintragen, allerdings weiß natrülich niemand wie lange die ihren job behalten und werbung für die wird auch in einem forum sicher nicht gemacht.

    naja, laie ist immer definitionssache, die gesetze und regelungen der prüforganisationen sind wohl ausschlaggebender als alles andere. Ein definierter freigang von Xmm ist ein Freigang von Xmm und nicht das ermessen des prüfers. wenn der prüfer diese vorschriften nicht kennt und das einträgt ist das natürlich gut für den kunden und schlecht für den prüfer wenn es raus kommt...

    mir persönlich stinkt es eher, dass die prüfer so viel macht gegenüber dem popeligen endkunden haben obwohl sie auch nur ein dienstleister sind der vom kunden bezahlt wird...

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  • cottec

    Wenn man alles im Vorhinein bespricht mit den TüV Menschen, dann läuft alles total harmonisch ab.

    Zudem mache ich immer Reklame für Motorsport Clubs, gerade in diesem Punkt ist eine Mitgliedschaft gut.

    Den Prüfer die auch in den Clubs sind, trifft man regelmäßig, der fährt dann auch mein Auto, ich bespreche mit Ihm Dinge die ich modifizieren will und dann komme ich nach Feierabend vorbei und es wird Regel konform und StVO konform eingetragen und untersucht.

    Was ich als letztes möchte ist dass mein Clubkammerad ein getürktes Gefälligkeitsgutachten macht womit er Ärger bekommt.

  • Hallo,

    jetzt noch mal konkret für mich Normalsterblichen der ne Rover mit Spinnenfelgen und vorne eingetragen 175er hat, nen normales Serienfahrwerk fährt, bisher mit den AD07 superzufrieden war und auch nicht auf andere Felgen umsteigen will: Ich steig dann am besten auf die V105 um mit 195ern vorne und laß das dann so eintragen?

    Gruß

    Alex

  • Soweit alles ok & gut.

    Was die Eintragung angeht ist diese nur dann erforderlich wenn es für deine „Rover“ kein COC gibt und / oder in diesem die 195/50-16 nicht bereits eingetragen sind.

    Bei meiner „Toyota Elise“ steht im Fahrzeugschein also der Zulassungsbescheinigung Teil 1 auch nur der 175/55-16 für vorne.

    Im COC aber auch der 195/50-16 und die zulässigen Felgendimensionen.

    Es ist somit nicht unwahrscheinlich dass Du gar nichts eintragen lassen musst.

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  • Ah, ok. Dann muß ich mir nur ne CoC für ne 111s besorgen. Ich weiß auch schon wo.

    Danke

    Gruß

    Alex

    Nein, nicht irgendein COC von einer 111S, sondern das COC für Dein Auto!

    Solltest Du das nicht irgendwo in den Unterlagen haben, kannst Du es bei Lotus nachbestellen.

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