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    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • tatsächlich mal ein Auto, das ich interessant finde. Hübsch, ein paar schöne Ideen, und in einer Preisregion, die nicht komplett abgedreht ist.

    Für mich immernoch komplett nutzlos, aber der Weg geht in die richtige Richtung.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • Gefällt mir sehr gut. Finde das alles recht stimmig. Und bedient die allermeisten meiner täglichen Anforderungen an ein Auto.

    Bin ich von vorgestern weil ich finde, dass "ab 25'000" (was knapp 30'000 bedeutet wenn man bisschen mehr als die Grundausstattung haben möchte) für so einen Alltags-Kleinwagen recht viel ist?

  • Sagen wir mal so, der Anfangsinvest ist schon nicht ganz billig, dafür sind die Dinger günstiger zu betreiben. 10 Jahre Steuerfreiheit, erheblich weniger Instandhaltungs- und Wartungskosten (Keinen Ölwechsel, keine rostende Abgasanlage, keine Kats oder Turbos die kaputt gehen, erheblich reduzierter Bremsenverschleiß, ein wartungsfreier Elektromotor, weitreichende Garantien auf den Akku etc.) und wenn du zu Hause lädst meist günstigere Energiekosten (ok, ich weiß, hier fahren alle 3L Lupos als Daily;)) zumal wenn man Eigenheimbesitzer ist und PV auf dem Dach hat (ich weiß, hat auch nicht jeder). Um also sagen zu können ob das teuer oder günstig ist muß man dann wohl die total cost of ownership betrachten. Und man darf auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Konfigurier mal nen Verbrenner-Clio mit über 100PS und nen bisschen Ausstattung, da bist du dann auch nicht mehr sehr weit von dem Preis entfernt.

  • Gibt so Online-Rechner wo man das grob vergleichen kann:

    https://efahrer.chip.de/kostenrechner


    Also je nach Modell ist man mit dem E-Auto erst nach 10 Jahren (und da ist aktuell noch die Prämie eingerechnet die es aber eigentlich gar nicht mehr gibt) in der "Gewinnzone".

    Da sollte man auf jeden Fall ziemlich genau nachrechnen, ob sich das E-Auto wirklich lohnt. Aktuell ist das vermutlich eher nicht der Fall...

  • Äh, hast du die Seite die du da angiebst eigentlich mal runtergescrollt? Da wird deutlich darauf hingewiesen das E-Autofahren sich immer mehr finanziell lohnt. Ich zitiere mal kurz aus der Quelle die du als Beleg dafür angibst das E-Autofahren sich aktuell nicht lohnen würde:

    Elektroautos - Ab diesem Zeitpunkt lohnt sich die Anschaffung

    Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Elektrofahrzeuge, den zunehmend sinkenden Anschaffungskosten und den permanent wachsenden Akku-Leistungen, lohnt sich die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges immer mehr. Und das nicht nur unter ökologischen Gesichtspunkten, sondern tatsächlich mit einem knallharten finanziellen Kalkül. Bei den Mittelklasse- sowie Kleinwagen müssen Sie sich zurzeit jedoch noch etwas gedulden. Die Anschaffung rentiert sich finanziell bei diesen Elektroautos in der Regel erst nach einigen Jahren - aufgrund der deutlich geringeren Unterhaltskosten.

    Bei den Elektroautos der Oberklasse sieht die Situation allerdings anders aus. In dem hochklassigen Preissegment lohnt sich die Anschaffung schon jetzt ab dem Tag des Kaufs. Kurzum: Können oder wollen Sie sich ein Elektroauto in dieser Kategorie leisten, gehören Sie bereits heute zu den Gewinnern. Sie verringern als umweltbewusster Autofahrer Ihren ökologischen Fußabdruck, dürfen gleichzeitig den Luxus des Elektroautos genießen und stehen finanziell von Anfang an auf der Gewinnerseite. Schaut man mal kurz darüber hinweg, was Elektroautos dieser Klasse kosten, eine optimale Situation.

    Der ADAC kam beim Vergleich der E-Autos mit den Verbrennern zu dem Schluss: "Rechnet man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos immer häufiger besser ab als Verbrenner."

  • Gibt so Online-Rechner wo man das grob vergleichen kann:

    https://efahrer.chip.de/kostenrechner


    Also je nach Modell ist man mit dem E-Auto erst nach 10 Jahren (und da ist aktuell noch die Prämie eingerechnet die es aber eigentlich gar nicht mehr gibt) in der "Gewinnzone".

    Da sollte man auf jeden Fall ziemlich genau nachrechnen, ob sich das E-Auto wirklich lohnt. Aktuell ist das vermutlich eher nicht der Fall...

    Ist ja toll, nach 10 Jahren rechnet sich die Kiste. Einziges Problem, nach 10 Jahfren ist die Batterie hin (oder hat zuminest so viel Kapazität verloren, dass die Reichweite nutzlos ist. Beim Elektrokarren musst Du eigentlich 10% jährlichen Wertverlust alleine durch die Batterie einrechnen. Die Preise für gebrauchte Elektroautos bestätigen das ja. Interessant, dass dein Kostenrechner genau das ausklammert.

    Wer aber die meisten Autos in dieser Kategorie auf der Straße anscheut, dann sind 10 Jahre eher das Durchschnittsalter. Schau mal wie viele Renault Twingo noch rumfahren, die sind alle um/älter als 20 Jahre. Wer ein günstiges Auto kauft tut das meistens wegen dem Geld und das Ding wird solange weiterverkauft und gefahren bis die Hinterhofgarage die Rostschäden nicht mehr vorm TÜV kaschieren kann.

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Ab 26:20 min:

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    Ja, muss kein Turbo S sein, aber alter Taycan zu neuem Taycan ist wie iPhone 1 zu iPhone 6.

    Das wir spannend auf dem Gebrauchtwagenmarkt die nächsten 2 Jahre.

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

  • Ist ja toll, nach 10 Jahren rechnet sich die Kiste. Einziges Problem, nach 10 Jahfren ist die Batterie hin (oder hat zuminest so viel Kapazität verloren, dass die Reichweite nutzlos ist. Beim Elektrokarren musst Du eigentlich 10% jährlichen Wertverlust alleine durch die Batterie einrechnen. Die Preise für gebrauchte Elektroautos bestätigen das ja. Interessant, dass dein Kostenrechner genau das ausklammert.

    Wer aber die meisten Autos in dieser Kategorie auf der Straße anscheut, dann sind 10 Jahre eher das Durchschnittsalter. Schau mal wie viele Renault Twingo noch rumfahren, die sind alle um/älter als 20 Jahre. Wer ein günstiges Auto kauft tut das meistens wegen dem Geld und das Ding wird solange weiterverkauft und gefahren bis die Hinterhofgarage die Rostschäden nicht mehr vorm TÜV kaschieren kann.

    10 Jahre ist laut KBA das Durchschnittalter der Autos auf deutschen Straßen.

    Das ist für mich als notorischen Gebrauchtwagenkäufer genau das Problem. Wenn diese Autos in finanzielle Reichweite kommen, ist der Status des Akkus derart ungwiss, dass mir das finanzielle Risiko zu hoch ist. Und so wird es vielen gehen. Sollte es mal eine Akkutechnik geben, die das abfängt, wäre das sehr schön - die ist aber noch nicht da, sodass ich den kauf eines gebrauchte E-Autos vermutlich erst in 30 Jahre in Erwägung ziehen kann.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • Ich habe, bevor ich mir mein E-Auto geholt habe, natürlich einen Kostenvergleich gemacht.

    Vergleichbare Größe Ausstattung etc. wäre ein Benziner wohl um die 10.000€ günstiger zu haben gewesen.

    Allerdings habe ich bei 20.000km im Jahr fast 2000€ weniger Kosten für Benzin (und das aktuell noch ohne eigene PV, im Sommer fällt das nochmal günstiger aus). Dazu noch knapp 1000€ weniger Fixkosten p.a.

    Also 10 Jahre brauche ich auf keinen Fall, bis sich das Ding rechnet.

  • 10 Jahre ist laut KBA das Durchschnittalter der Autos auf deutschen Straßen.

    Das ist für mich als notorischen Gebrauchtwagenkäufer genau das Problem. Wenn diese Autos in finanzielle Reichweite kommen, ist der Status des Akkus derart ungwiss, dass mir das finanzielle Risiko zu hoch ist. Und so wird es vielen gehen. Sollte es mal eine Akkutechnik geben, die das abfängt, wäre das sehr schön - die ist aber noch nicht da, sodass ich den kauf eines gebrauchte E-Autos vermutlich erst in 30 Jahre in Erwägung ziehen kann.

    Schau Dir doch bitte mal die Akkus der Toyota Prius an. Selbst die, die fast 20 Jahre alt sind haben noch immer stabile Leistung.

    Das Model S gibt es seit 12 Jahren, auch dort brechen die Akkus nicht zusammen. Die "Ungewissheit" fällt als Argument langsam - aber ganz sicher - raus. Die Kilometerleistungen (und die damit verbundenen Ladezyklen) sind ja das, was den Akku "alt" machen, nicht die Zeit. Und wenn man da schaut, was die o.g. Fahrzeuge so zusammen bekommen, kann man das Argument ganz getrost vergessen. Kaum ein Benziner, selbst viele aktuelle Diesel, kommen so Reparaturarm auf diese Kilometer.

  • Ich habe, bevor ich mir mein E-Auto geholt habe, natürlich einen Kostenvergleich gemacht.

    Vergleichbare Größe Ausstattung etc. wäre ein Benziner wohl um die 10.000€ günstiger zu haben gewesen.

    Allerdings habe ich bei 20.000km im Jahr fast 2000€ weniger Kosten für Benzin (und das aktuell noch ohne eigene PV, im Sommer fällt das nochmal günstiger aus). Dazu noch knapp 1000€ weniger Fixkosten p.a.

    Also 10 Jahre brauche ich auf keinen Fall, bis sich das Ding rechnet.

    Darf man erfahren, was für ein E-Auto Du hast?

    Ich glaube, nachdem der TÜV in seinem Mängelreport sehr schlechte Noten z.B. für die 3 Jährigen Tesla Mod. 3 vergeben hat (Bremsen, Fahrwerk usw.), dass bei einigen Modellen zunküftig, je nach Alter und Fahrleistung, sicherlich mit zusätlichen Kosten zu rechnen ist. :/

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • Ich habe den Tesla Y.

    Die ersten Model 3 hatten Probleme mit rostenden Bremsen (ist über Software geändert) und untrdimensionierten Fahrwerksteilen (wurden getauscht und in der Produktion entsprechend geändert). Dazu, da keine Durchsichten anstehen, gerne falsch eingestellte Scheinwerfer (das Problem dürfte bei allen Teslas bleiben, denke ich).

  • Hab auch zwei E-Autos. Am Freitag fahr ich mit nem Kumpel und nem Hänger los, hol mir für 15kwh Solarmodule und schraub die selbst aufs Dach. Nach der Aktion werde ich wohl so günstig Autofahren wie noch nie. Ich weiß das nicht jeder diese Möglichkeiten/Fähigkeiten hat, aber ich handel immer nach dem Motto wenn dir das Leben Zitronen schenkt dann mach Limonade draus. Nur jammern ist mir zu unproduktiv.

  • Schau Dir doch bitte mal die Akkus der Toyota Prius an. Selbst die, die fast 20 Jahre alt sind haben noch immer stabile Leistung.

    Das Model S gibt es seit 12 Jahren, auch dort brechen die Akkus nicht zusammen. Die "Ungewissheit" fällt als Argument langsam - aber ganz sicher - raus. Die Kilometerleistungen (und die damit verbundenen Ladezyklen) sind ja das, was den Akku "alt" machen, nicht die Zeit. Und wenn man da schaut, was die o.g. Fahrzeuge so zusammen bekommen, kann man das Argument ganz getrost vergessen. Kaum ein Benziner, selbst viele aktuelle Diesel, kommen so Reparaturarm auf diese Kilometer.

    Sehr schön, wenn dieses Argument langsam fällt. Dann kann ich ja in 10 Jahren vielleicht über den Kauf eines solchen Autos nachdenken. Bisher passen die Dinger weder in mein Nutzungsprofil noch zu meinem Geldbeutel.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • Ich habe aktuell auch 19 kW Peak PV auf dem Dach und einen 10 KW Speicher, werde mir aber trotzdem - zumindest in den kommenden Jahren aus "Leidenschaft" - kein E-Auto kaufen.

    Aber das muss halt jeder für sich entscheiden, ob man den Strom selbst nutz oder ins Netz einspeist.

    Vielleicht gibt es ja bald bei Amazon auch eine e-Fuel Anlage für den Hausgebrauch, dann könnte ich meinen Sprit nachhaltig, CO2-neutral und umweltfreundlich selbst herstellen.;)

    Bin jedenfalls gespannt, was unsere "Politk" bis zum geplanten Verbrenneraus noch alles für uns bereitstellt und auferlegt!

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • Sehr schön, wenn dieses Argument langsam fällt. Dann kann ich ja in 10 Jahren vielleicht über den Kauf eines solchen Autos nachdenken. Bisher passen die Dinger weder in mein Nutzungsprofil noch zu meinem Geldbeutel.

    Das mit dem Geldbeutel kann ich verstehen, das mit dem Nutzungsprofil bei den meisten nicht. Über 90% der Autofahrer in Deutschland fahren seltenst mehr als die 400-500 km täglich die so ein Ding an Reichweite hat. Komischerweise sind just die kleiner 10% auf die das nicht zutrifft wie es scheint alle hier im Lotusforum versammelt.

    Für die "Leidenschaft" fahr ich Lotus.

  • Das mit dem Geldbeutel kann ich verstehen, das mit dem Nutzungsprofil bei den meisten nicht. Über 90% der Autofahrer in Deutschland fahren seltenst mehr als die 400-500 km täglich die so ein Ding an Reichweite hat. Komischerweise sind just die kleiner 10% auf die das nicht zutrifft wie es scheint alle hier im Lotusforum versammelt.

    Für die "Leidenschaft" fahr ich Lotus.

    Für die "Leidenschaft" fahr ich Lotus.

    Ich auch;):)

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • Diese Argumentation höre ich dauernd. Ja, ich habe einen normalen täglichen Arbeitsweg von 40km, pro Strecke. Da würde so ein Ding locker reichen.

    Ich fahre aber auch schonmal am Wochenende ein paar Hundert Kilometer mit Anhäger - soll ich mir da jedes Mal ein Auto leihen? Ich möchte EIN Auto für alle meine Anwendungen. Dazu gehört auch mal eben 800 km in die Schweiz oder 400 km um einen Freund zu besuchen. Und das bitte ohne lange Pausen - die brauche ich dabei nicht. Und es ist für mich auch nicht akzeptabel mit am Zielort eine Ladestation zu suchen, von der ich das Auto dann nach 2 Stunden wieder abholen muss. Da gebe ich offen zu => ich WILL das nicht.

    Und so lang Autofahren für mich so billig ist, wie aktuell, sehe ich da auch keine Notwendigkeit etwas zu ändern. Soll nicht heißen, dass ich das nicht grundsätzlich offen für bin. Aktuell sehe ich den Ersatz meines jetzigen Autos gegen eines mit Battereien leider in weiter Ferne.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

  • hybrid fahrer mit einem 530e seit 12/17 also 6 jahren - 125kkm auf der uhr, davon ca. 70% kurzstrecke mit der 9,2kw batterie.

    anschaffung zur der zeit deutlich günstiger als vergl. benziner/diesel. laufende kosten deutlich günstiger selbst ohne PV (11,2 kw peak inkl. 10kw batterie wird im mai angeschlossen). durchschnittlicher verbrauch ~4,5ltr/100km plus 10 kWh. und an der batterieleistung stelle ich keine veränderung statt. im sommer die reine freude, im winter ist die heizung genial aber die reichweite leidet bei der grösse...

    bin happy mit einem hydrid eingesteigen zu sein, der nächste daily wird ohne frage ein BEV - mal sehen was/wann.

  • Ist ja toll, nach 10 Jahren rechnet sich die Kiste. Einziges Problem, nach 10 Jahfren ist die Batterie hin (oder hat zuminest so viel Kapazität verloren, dass die Reichweite nutzlos ist. Beim Elektrokarren musst Du eigentlich 10% jährlichen Wertverlust alleine durch die Batterie einrechnen. Die Preise für gebrauchte Elektroautos bestätigen das ja. Interessant, dass dein Kostenrechner genau das ausklammert.

    Wer aber die meisten Autos in dieser Kategorie auf der Straße anscheut, dann sind 10 Jahre eher das Durchschnittsalter. Schau mal wie viele Renault Twingo noch rumfahren, die sind alle um/älter als 20 Jahre. Wer ein günstiges Auto kauft tut das meistens wegen dem Geld und das Ding wird solange weiterverkauft und gefahren bis die Hinterhofgarage die Rostschäden nicht mehr vorm TÜV kaschieren kann.

    Das ist nicht mein Kostenrechner sondern von chip.de und diente nur als Beispiel. Das ist ja eh nur eine grobe Kalkulation. Da fehlt auch die Zinsvergütung für die gesparte Summe des Erstinvests etc. Wertverlust ist natürlich auch nicht drin.

  • Wer aber die meisten Autos in dieser Kategorie auf der Straße anscheut, dann sind 10 Jahre eher das Durchschnittsalter. Schau mal wie viele Renault Twingo noch rumfahren, die sind alle um/älter als 20 Jahre. Wer ein günstiges Auto kauft tut das meistens wegen dem Geld und das Ding wird solange weiterverkauft und gefahren bis die Hinterhofgarage die Rostschäden nicht mehr vorm TÜV kaschieren kann.

    und was hat das nun mit einem aktuellen E-Wagen zu tun und ob man den heute kauft?

    auch ein E-Wagen wird in Zukunft weiterverkauft und genauso, wie ein Verbrenner nach einigen Jahren eine Black Box oder Wundertüte sein kann, wird der E-Wagen je nach Zustand einen Preis und Käufer finden.

    hier wird immer so getan, als ob die Batterie ein riesiges Problem darstellt, dafür gibt es aber kaum statistisch verwertbare Hinweise und auch technologisch nicht nachvollziehbar, warum man den Zustand der Batterie vor dem Kauf nicht prüfen kann.

    auch wird hier plötzlich geflissentlich übersehen, dass bei Verbrennern mindestens so viel, wenn nicht viel mehr Unsicherheit bzgl. Zustand des Motors, Getriebe, Auspuffanlage einschliesslich Katalysator, Nebenaggregate (Pumpen, Generatoren), Kühlanlage und Bremsen beim Kauf herrscht, wie genug Zustandsdiskussionen in den tausend Automobilforen dieser Welt von zeugen. alles zu prüfende Punkte, die beim E-Fahrzeuge mehr oder weniger wegfallen oder wenig Einfluss haben.

    und gerade Verbrenner haben nach einigen Jahren auch nicht die Leistungswerte, den Verbrauch oder die Schadstoffemissionen eines Neuwagens. wer prüft denn heute die Kompression vor dem Kauf und wen juckst, dass das nach 10 Jahren alles nicht einwandfrei läuft??? auch deshalb wird ein Gebrauchtwagenkäufer nach 10 Jahren(!) doch nicht, gerade wenn er wenig Geld hat, rumweinen, dass die Batterie nur noch 80% Kapazität hat, weil das ja nicht bedeutet, dass der Wagen oder die Batterie überhaupt nicht weiter funktioniert.

    und was auch trotz Bestandsschutz komplett übersehen wird, das Fahren eines Verbrenners wird immer schwieriger (Umweltschutzauflagen, Einfahrverbote, Verfügbarkeit und Preis von Treibstoff und soziale Akzeptanz).

    in 10 Jahren (2034!) wirst du sehr wahrscheinlich als Gebrauchtkäufer keinen Verbrenner als gebrauchte Alltagsschüssel wählen, weil schon alleine ökonomisch und auch im Vergleich mit gebrauchten E-Karren nicht sinnvoll sein wird und weil bis dahin, so die Prognosen, die Welt und die Sicht der Gesellschaft auf Verbrenner und Verbrennung gedreht sein wird.

    m.E. ist heute als Privatkäufer eines Neuwagens das Problem:

    - E-Wagen: wenig allgemeingültige (bekannte) Langzeiterfahrung und extrem viel (politisch, Öllobby) bedingte Unsicherheit in der Bevölkerung

    - Verbrenner: das Zeitfenster der Nutzung und Möglichkeit, den Wagen am Gebrauchtmarkt zu ähnlichen Konditionen wie heute loszuwerden schliesst sich zunehmend. damit wird der Wertverlust auf mehrere Jahre hin nicht abschätzbar.