Das Drama der Unfähigkeit beginnt doch vielfach mit dem Auffahren (Beschleunigungsstreifen???) und endet mit dem Abfahren (Verzögerungsstreifen???). Ich habe da keine Hoffnung auf Besserung, gefühlt wird es immer schlimmer. Mit dem ADAS Krempel scheint die Leere im Kopf vieler nur noch größer zu werden.
Wobei mich ein Notbremssystem neulich wohl davor bewahrte, dass mir eine aufgetakelte tiefschlafende Korea SUV Pilotin in den Kofferraum geschreddert ist...
Kam heute von der belgischen Küste aus dem Urlaub zurück. Die Belgier sind in dieser Hinsicht, was das "rechts Fahren " betrifft, vorbildlich. Kein Stress und kein bis wenig Gedrāngel. Jaja, ich kenne die Ursache - 120 km/h. Nach ein bis zwei Stunden auf der Autobahn bis auch Du einsichtig und kannst die Fahrt genießen!
Ich fahre jede Woche ca. 200km durch Belgien und es ist die Hölle. Genau das Gegenteil von dem was du beschreibst.
Rechts fahren tun sie genauso gut oder schlecht wie die Deutschen, das stört aber weniger da die Geschwindigkeitsdifferenzen niedriger sind. Nur das Wort Sicherheitsabstand kennen die einfach nicht. Die überholen einen dann wenn man rübergeht auch nicht, die fahren einfach nur auf 15m auf und ziehen dann mit dir auf die rechte Spur. Auch in Kolonnen hält da jeder max. 20m Abstand. Und dann kommen die ganz Schlauen (wie hier auch jemand im Thread) die die Kolonne rechts überholen und dann noch in den 15m Abstand reinfahren. Da hilft nur rechts bleiben bis der LKW pberholt hat und wieder rechts ist und die Kamikazekolonne weiterzieht. Sobald sie blinken fahren sie einfach ohne zu schauen, egal ob die mit 80 hinterm LKW hängen und jemand nurnoch 50m hinter ihnen ist auf der linken Spur. Genauso bei normalen Vorfahrt gewähren auf den Landstraßen. Das interessiert da kaum einen. Die fahren da mit 30 vor den Laster der mit 80 kommt und Vorfahrt hat. Und auf der Abbiegespur überholen die fast ausnahmslos rechts, was in Verbindung mit den "ich blinke und fahre dahin ohne zu schauen" Leuten schnell bremslich wird. Und zuguterletzt ist bei Regen die NSL übermäßig oft an (in Belgien ist die zwar, anders als bei uns, bereits bei 100m Sichtweite zu nutzen), die machen die aber auch bei 300m Sichtweite an. Und das ist nicht nur einer dann.
Da finde ich es in Deutschland entspannter. Da gibt es natürlich auch immer so ein paar mit Sterbewillen, aber immerhin nicht in so großen Massen wie in Belgien.
Meiner Erfahrung nach gibt es zwar das ein oder andere nationale Phänomen im Straßenverkehr, der tägliche Wahnsinn ist jedoch in jedem zivilierten Land anzutreffen. Mittelspurschleicher, Drängler, nicht blinkende Leasing BMWs, Smartphone nutzende Schlafmützen, besserwissende Oberschullehrer...
Alles in Varianten, da ja die Stvo in allen Ländern anders ist, aber grundsätzlich leiden alle an zu vollen Straßen und viel zu vielen Autonutzern, die sich nicht mehr ums eigentlichen Fahren kümmern.
Mein Highlight war mal in Italien: 130km/h erlaubt, ich fahre gemütlich mit 110km/h auf der rechten Spur geradewegs am Flughafen von Pisa vorbei, die Autobahn ist leer, und was macht der Italiener? Fährt auch auf rechten Spur, 10m hinter mir und gibt mir Lichthupe...und nein, an meinem Auto war nichts kaputt oder dergleichen...
In dem Moment wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll...hab mich dann für's lachen entschieden, war ja auch Urlaub...
Aber solche "Experten" hat man halt überall, es bringt aber wirklich nichts, sich großartig darüber aufzuregen. Einfach cool bleiben...
Ich freu mich auch jedes Mal über unsere östlichen Nachbarn, die hier auf deutschen Straßen unterwegs sind. Sich generell an keine Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und in Baustellen dann noch bis auf nen Meter auffahren.
Das Drama der Unfähigkeit beginnt doch vielfach mit dem Auffahren (Beschleunigungsstreifen???) und endet mit dem Abfahren (Verzögerungsstreifen???). Ich habe da keine Hoffnung auf Besserung, gefühlt wird es immer schlimmer. Mit dem ADAS Krempel scheint die Leere im Kopf vieler nur noch größer zu werden.
Wobei mich ein Notbremssystem neulich wohl davor bewahrte, dass mir eine aufgetakelte tiefschlafende Korea SUV Pilotin in den Kofferraum geschreddert ist...
Das Drama beginnt damit, das viele Leute nicht einmal einen gleichmäßigen Kurvenradius fahren können.
So erlebt man es in den Bergen zum Beispiel oft, dass Leute aus flacheren Gefilden in engen Kurven auf einmal mit dem kurveninneren Rad (und dem Rest des Autos) auf der Gegenspur landen.
Ich bin für ein verpflichtendes Fahrertraining für ALLE Autofahrer im Abstand von höchstens 5 Jahren, bei dem man die Dynamik des Autofahrens kennen lernt, und nicht nur die Regeln!
Wer einmal auf der Schleuderplatte das Heck verliert, fährt danach anders, da bin ich mir sicher.
Ist doch überhaupt nicht gewünscht. Das große Ziel => Autonomes fahren, kommt doch den jungen Generationen und denen, die da folgen gerade recht. Viele haben doch überhaupt keinen Bezug mehr zum Auto fahren. In einer Zeit, in der man alles von zu Hause per Internet erledigen kann, ist ein Auto nur Ballast und kein Freiheitsgewinn mehr. Mal abgesehen vom Image und den Kosten.
Mittelspurschleicher, Drängler, nicht blinkende Leasing BMWs, Smartphone nutzende Schlafmützen, besserwissende Oberschullehrer...
Zum Glück sind solche Individuen hier nicht anzutreffen, da alle brave Lotus Fahrer.....
Zum Glück sind solche Individuen hier nicht anzutreffen, da alle brave Lotus Fahrer.....
Genau, siehe Post #13
Ich freu mich auch jedes Mal über unsere östlichen Nachbarn, die hier auf deutschen Straßen unterwegs sind. Sich generell an keine Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und in Baustellen dann noch bis auf nen Meter auffahren.
Also, bei uns im Rheinland wissen sich die Zonis eigentlich weitgehend zu benehmen 
Dann versuch mal das Konstrukt rund um die Leverkusener Brücke mit den vorgeschriebenen 40 bzw 60 zu durchfahren. Am besten auf der linken Spur - wechseln kann man ja dank doppelt durchgezogener Linie nicht
Zum Glück sind solche Individuen hier nicht anzutreffen, da alle brave Lotus Fahrer.....
Spar Dir die Mühe - Deine Signatur wird hier nicht reflektiert 
Die auch nur zeitweise Hinterfragung vom eigenen Verhalten ist leider sowas von uncool, das kann man nun wirklich nicht verlangen.
hergebrannt 
Dann versuch mal das Konstrukt rund um die Leverkusener Brücke mit den vorgeschriebenen 40 bzw 60 zu durchfahren. Am besten auf der linken Spur - wechseln kann man ja dank doppelt durchgezogener Linie nicht
Diese Ecke meide ich seit einiger Zeit lieber... 
Mit der Route A3/A4/A555 bin ich aber nach wie vor recht zufrieden.
Das gilt allerdings für meine Wochenend-Touren mit der Fireblade in die Eifel.
Mit dem Moped ist man aus diesen Problemstellungen ohnehin weitgehend raus... 
Ist doch überhaupt nicht gewünscht. Das große Ziel => Autonomes fahren, kommt doch den jungen Generationen und denen, die da folgen gerade recht. Viele haben doch überhaupt keinen Bezug mehr zum Auto fahren. In einer Zeit, in der man alles von zu Hause per Internet erledigen kann, ist ein Auto nur Ballast und kein Freiheitsgewinn mehr. Mal abgesehen vom Image und den Kosten.
Und genau das macht mir Angst. Zuerst fängt es mit autonomer Autobahnfahrt an. Die Leute verbringen dadurch weniger Zeit als Fahrer hinter dem Lenkrad und die Routine, sich im Verkehr zu orientieren und einzuordnen geht nach und nach verloren. MIch würde es sogar nicht wundern, wenn sich die Anzahl der Unfälle auf Landstrassen durch autonomes Fahren auf der AB erhöhen würden.
Jeff
Ein bisschen muss ich da Kaes rechtgeben. Wenn der Spurhalteassistent vom Audi aus ist (meine Frau ahst das Ding), dann schwimme ich immer so ein bisschen von links nach rechts, weil ich mich auf das Ding (Macht der Gewohnheit) verlasse. Ist in den anderen Autos nicht so, weil da eine andere Umgebung. Gefährlich auch wenn der Werkstattwagen ein A6 ist ohne die Helferlein...
Das ganze Geschreibsel war eine Persiflage! Dennoch: Da ich mir die Tages- bzw Nachtzeit aussuchen kann, wann ich durch mein Königreich Belgien fahre, ist schon ein bisschen was dran an der Fahrweise von Monsieur Poirot!
Genau, siehe Post #13
Wenn ich auf der rechten Spur ein grillfest wegen Nichtbenutzung abhalten könnte, stehe ich gern zu meiner Entscheidung den dafür verantwortlichen, mit einer Inflationär benutzen Geste auf den vorherschenden Misststand hinzuweisen. Man kann sich das natürlich in seiner Phantasie ausmalen, als würde ich dabei ein Mixed Martial Kampf abhalten, muss man aber nicht.
Nur weil vielleicht 2-3% der deutschen Autofahrer sich nicht nur mit sich auf der Straße beschäftigen, überstrahlt dies nicht die restlichen, etwas schlechter fahrenden Mitmenschen.
sozusagen als blockwart, für den nicht unbedingt die gesetze gelten .....
oder quasi als frau merkel , für die gering überschrittene grenzwerte ggf. nicht verhältnismässig sind .
Ich freu mich auch jedes Mal über unsere östlichen Nachbarn, die hier auf deutschen Straßen unterwegs sind. Sich generell an keine Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und in Baustellen dann noch bis auf nen Meter auffahren.
Das ne ökologische Fahrweise, im Windschatten eben... Außerdem, wenn Du irgendwo reinrauscht, kannst Du relativ gesehen die Geschwindigkeit zum Hintermann nur im geringen Umfang verlangsamen, dann ist der Auffahrschaden nicht so hoch
Die Fahren alle dort so, Mindestabstand ist dort meiner Kenntnis nach nicht geregelt...
Also locker bleiben
sozusagen als blockwart, für den nicht unbedingt die gesetze gelten .....
Was spricht denn grundlegend dagegen, Vorschriften zu missachten, wenn man bereit ist die Konsequenzen im Falle einer Ahndung zu tragen?
Rechts überholen: 100 € - 1 Punkt
Zeigen des Mittelfinger: locker flockig bis zu 40 Tagessätze (ohne Gewähr)
Da tut so eine Aktion grundlegend in der verantwortlichen Tasche weh. Je nachdem wie hoch das Geltungsbedürfnis eines jeden ist, muss man halt für soetwas ein Stellenwert im Leben festlegen. Du stellst das so hin, als ob ich jeden Tag aus Spaß auf der Autobahn, andere Verkehrsteilnehmer nötigen würde. Wenn mir so eine Situation einmal in 12 Monaten passiert ist das schon viel. Meist roll ich wie viele hier entspannt in der Kolonne mit und ärger mich über dieses Verhalten wie vom Themenersteller beschrieben. Über Frau Merkel reden wir gar nicht Das eskaliert nur.
das letzte mal so richtig bewusst rechts überholt war...
a4 richtung köln, der flug ging gegen 06.30hrs und ich war mal wieder viel zu spät. so einen doooooofen, ollen benz rechts überholt, da wo es kurz nach der abfahrt bensberg auf tempo 100 runter geht.
habe den locker mit knapp runtergebremsten 200 km/h platt gemacht
leider war das unmarkierte zivibullen und mein lappen weg...
seit dem fahre ich auch etwas umsichtiger 
das letzte mal so richtig bewusst rechts überholt war...
a4 richtung köln, der flug ging gegen 06.30hrs und ich war mal wieder viel zu spät. so einen doooooofen, ollen benz rechts überholt, da wo es kurz nach der abfahrt bensberg auf tempo 100 runter geht.
habe den locker mit knapp runtergebremsten 200 km/h platt gemacht
leider war das unmarkierte zivibullen und mein lappen weg...
seit dem fahre ich auch etwas umsichtiger
Hast den Flieger wenigstens bekommen?
jupp, malpensa brauchte nicht auf mich warten
