Arbeitsstelle-Einstiegstelle_Ingenieur Fahrzeugtechnik/automotive

  • Gesucht:

    Einstiegsstelle/Traineestelle für deutschen Ingenieur-Nachwuchs

    Abschluß:

    Master Fahrzeugtechnik -Maschinenbau
    (M.Eng.)
    Benotung Entwicklungsarbeit in Wolfsburg war 1.9 und vom Professor 2.0
    ..absolvierte Studiengänge in B.Eng & M.Eng.

    Was ich biete:

    • CAD-Kenntnisse
    • CatiaV5
    • Catia FEM Simulation
    • SiemensNX9
    • ProE
    • autoCad-Inventor
    • CAD Konstruktion
    • Entwurf
    • Engineering
    • Integration bivalenter Energiespeichersysteme
    • Motorentechnik
    • Automotive Glazing
    • Glazing
    • Automotive Glazing Analysis
    • Materialwissenschaften
    • Tape Rendering
    • Interior Design

    Was ich suche:

    • Tätigkeit im Bereich Entwicklung
    • Tätigkeit im Bereich CAD
    • Konstruktion und Erprobung Bereich Fahrzeugtechnik
    • Integration bivalenter Energiespeichersysteme
    • Elektrische Antriebssysteme
    • Fahrzeugkonzepte
    • Karosseriesystem
    • Entwicklung Fahrzeugverglasung
    • Mechanical Engineering
    • Einzugsgebiet Großraum Berlin
    • Wolfsburg
    • Automotiv Glazing
    • Materialuntersuchung Fahrzeugverglasung, Spektrometrie


    Tarifliche Einstufung gemäß regionaler Entgeltgruppe und Einstiegsgehälter *Master* Maschinenbau-automotive.

    Bevorzugt Raum Berlin-Brandenburg, ggf. Wolfsburg im Tagespendel System - oder BaWü/Bayern/Hessen, als Wochenendpendler und/oder 4-Tage Woche.

    Private Interessen & Hobbies:

    ..sind selbsterklärend ;)



    https://de.linkedin.com/in/günter-weniger-69198026
    https://www.xing.com/profile/Guenter_Weniger

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Blöde Frage, aber sind Fahrzeugtechnik-Ings nicht so gefragt momentan? Oder werden die Stellen nur durch Vitamin B vergeben? Oder warum so eine Suche?

    vermutlich läuft das wie immer:
    Das operative Geschäft meldet Bedarf. Eventuell entwickeln die personaler dafür aich ein Verständnis. Das Top Management streich das aber ggf. aufgrund kurz oder mittelfristiger Sicht der Schönrechner aus der BWL...

    Und wenn dann mal etwas ist, soll man jung sein mit mindestens 30 Jahren Erfahrung auf dem Einsatzgebiet, äußerst flexibel, unverheiratet damit man mindestens nen 12h Tag hinlegen kann und nichts verdienen wollen. Von Luft und Wasser kann man ja bereits gut leben 8o

    @Günni
    Vielleicht bringst Du Deine Sozialkompentenz zum Ausdruck... Dem Gefühl nach scheint darauf mehr Wert gelegt zu werden, als Fachioditismus welcher ggf. günstig im Ausland erworben werden kann... :D

  • @Mimi
    IAV muss ich mal wieder durchsuchen, die hatten mir (in der Vergangenheit) nur Absagen geschickt, auf Praktikastellen-Anfrage, Abschlussarbeiten-Anfrage ..und da der 'Oberste Personaler' in der HTW-Berlin häufig "Gastredner" und Öffentlichkeitsvertreter ist, so kenne ich den natürlich 'in persona' und nicht nur vom Stand auf der connecticumBerufsmesse in Berlin.

    Das Ding ist - IAV befasst sich in Berlin mit Fahrzeugsicherheitskonzept, IT, autonomes Fahren ..viel Computerkrams der den Bezug zum eigentlichen Fahrzeugbau längst verloren hat.

    Was mich im Laufe des Studiums mehr begeisterte als Infotainment, Einparksysteme, MatLab, Simulink und Anysy - das ist "Entwurf, Konstruktion, CAD, Energiespeichersysteme und Antriebe" mehr der Maschinenbauaspekt, verstehst wie ich das meine ..weil ich bin kein Freund oder Teil der Gameboy Generation ..zur Not kann man mir auch noch Reißbrett geben und Zirkel. ;)

    mcsexxx:

    ..du hast es mal wieder trefflich erfasst - ja das ist gerade mit meinem, teils steinigen Lebensweg und den nunmal existenten Randbedingungen etwas komplizierter. Weil "Muttern ins Heim stecken und Grundstücke verkaufen" ist nicht drinn ..eine dauerhafte Umsiedlung nach BaWü ist nicht der Plan. Mir reichen eh die Eindrücke vom ersten Studienversuch damals an der UNI-Stuttgart, mit 2 1/2 Wochen im Kofferraum ..oder in späteren Jahren, die Rückkehr ins Schwabenländle ..mit schimmligem Notquartier 70km südlich von Sinelfingen und das Geeiere täglich mit der Hoffnung "bald ist Freitag - zurück in die Heimat". Also Drittwohnsitz mit Anmeldung fällt flach, Unterkunft als "möblierter Herr" oder in "Monteurszimmer" wäre als Vollmitarbeiter bei Daimler auch recht merkwürdig ..und bei der Preislage und den Wohnungsangeboten brauche ich ja einige Tausender Kaution wenn es halbwegs nah im Einzugsbereich von Stuttgart ist.

    Bleibt also bevorzugt Berlin-Brandenburg oder wieder WOB im Tagespendlersystem.


    *ps. mit meiner Sozialkompetenz hinterlasse ich doch, vermutlich gerade wegen meines Alters, eher "blaue Zehen" statt Begeisterung über die leichte Manipulierbarkeit oder devotes Verhalten der sonst eher 25jährigen Absolventen. Maaan was hab ich mir schon alles den Mund verkneifen müssen bei E-mail Kontakt oder Telefongesprächen mit "Personalern" ..

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Der Knackpunkt ist - als ich bei euch 2014 den Stammtisch besucht habe, da "logierte" ich erst in Zuffenhausen für teures Geld im Hotel ..und dann in Freundenstadt 20m neben der Skipiste, in einem abgewrackten Wintersporthotel ..mit Ex-Wasserschaden und dem Schwamm in den Wänden. Da war zumindest ein privates Verkehrsmittel dringend nötig, um über Autobahn oder Schwarzwald-Schleichwege überhaupt rechtzeitig morgens im Dienst im MTC zu sein.

    Je weiter ich zu 'mittelständischen Zulieferen' abseits des Ballungsraumes / Kerngebiet Stuttgart schaue ..um so schwieriger wird es mit den Verbindungen zu den jeweilgen Kreisstädten und Fernbahnhöfen.
    Als Beispiel: das tägliche Pendeln in der Masterandenzeit von ("zu Hause") nach Berlin Hbf. - WOB Hbf. - Fallersleben - WOB Hbf. - Berlin Hbf. (und wieder nach "zu Hause") gelang auch nur wegen der ICE-Verbindung und dem halbwegs darstellbaren Anschluss über Bus & S-Bahn in Berlin und die Regionalzüge WOB-Gifhorn, Fallersleben, Braunschweig.

    Bei den gering besiedelten Gebieten im Schwabenländle oder in Bayern muss ich genau kalkulieren hinsichtlich Unterkunft, PKW-Fahrtkosten und Heimfahrten / Heimflügen.

    Da bin ich (noch immer) eher "heimattreu" orientiert - bewerbe mich ja inzwischen schon auf allerlei Jobs die halbwegs im Bereich Maschinenbau und Konstruktion angesiedelt sind. Vieles davon ist keine "Einstiegsposition" -was natürlich als formal gesehen 'Absolvent' die Absagequote erklärt.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • Da bin ich (noch immer) eher "heimattreu" orientiert - bewerbe mich ja inzwischen schon auf allerlei Jobs die halbwegs im Bereich Maschinenbau und Konstruktion angesiedelt sind. Vieles davon ist keine "Einstiegsposition" -was natürlich als formal gesehen 'Absolvent' die Absagequote erklärt.

    Moin,

    Das ist meist das "Problem" und kenne ich selber, aber ist ja auch normal.

    Wenn du keine echte Berufserfahrung (Praktika und ähnliches zählen da nicht zu) in diesem bereich aufweisen kannst, dann bleibt wohl erstmal "nur" eine Einstiegsposition und diese vielleicht sogar noch nichtmal bei einer der Firma/Hersteller die dir vorschweben, sondern vielleicht auch da eher eine Firma am unteren ende der Nahrungskette

    Aber das muss ja nichts schlechtes bedeuten, sondern meist öffnet das dann erst das richtige Tor.

  • Günni, kauf Dir nen alten Camper, zur Not nen Transporter... soll es ja öfter geben auf den Parkplätzen größerer Firmen mit stauigem Fahrten... Die hohen Kosten entfallen und Anfahrtswege verkürzen sich ebenso dramatisch...

    Kleine Firmen haben oft bessere Entwicklungsmöglichkeiten und später, mit Erfahrung, zur größeren direkt auf ne höhere Position wechseln. Ansonsten bleibt man oft auf der selben Stelle gefangen...

    Zur Not machste noch ne Promotion aus selbststandiger Basis bei Porsche oder so...
    Headcount erhöht sich davon bei denen nicht, Du hast etwas zum Leben und später direkt einen Einstieg in andere Joblevel

    Einmal editiert, zuletzt von mcsexxx (18. Mai 2016 um 04:06)

  • Zur Not machste noch ne Promotion aus selbststandiger Basis bei Porsche oder so...

    Headcount erhöht sich davon bei denen nicht, Du hast etwas zum Leben und später direkt einen Einstieg in andere Joblevel

    Eher nicht.

    Altes Problem in der Automotive: im Osten und im Norden kannste alles vergessen, mit Glück findet man einen Zulieferer.
    Wollte auch lang weg nach Hamburg, nie nach Stuttgart, bin wegen der Branche jetzt doch immer noch in München (und Wolfsburg, da zu wohnen ist aber ähnlich toll wie vor einen Zug zu springen).

    M.E. nur lösbar wenn Du Dich von Berlin trennst, zumindest konsequent unter der Woche.
    Pendelei ist doch nur scheiße, kostet Nerven, Zeit und viel Geld.

    Quoi?

  • Hast Du schonmal in einer richtigen Stadt gewohnt und nicht nur in dieser Retortensiedlung, Schatzi? :D

    Hast Du schon mal versucht Dich vom Rockzipfel zu lösen... Erweitert Deinen Horizont gewaltig und Du lernst andere Städte richtig zu beurteilen...
    Alles klar, Schnucki ?

  • Ich will ganz ehrlich sein. Ich bin auch in der Autobranche als SW-Entwickler für Steuergeräte unterwegs. Spaß macht das schon lange nicht mehr. Vielleicht sieht es in der Konstruktion oder meinetwegen auch HW-Entwicklung noch besser aus, aber nicht mehr lange. Man wird vom Tool-Overkill förmlich erschlagen. Die Arbeit geht überhaupt nicht mehr flüssig weil irgendwo immer etwas in der Tool-Kette klemmt oder wieder jemand ne neue Idee hat, wie man den Prozeß verbessern und die Entwickler blockieren kann. Alles nicht mehr lustig und ich würd es mir als Absolvent auch überlegen, ob ich da noch arbeiten möchte. Aber ich mach' was die Kunden wollen...
    Grüße,
    Christian.

  • Ich befürchte, dass Du Recht hast. Als ich angefangen habe, in der Meßtechnik, konnte man noch über Funktionalität reden. Jetzt redet man bloß noch über Normen, Spice Level, ASIL, Prozeßeinhaltung. Nichts für Ingenieure/Erfinder, Fließbandarbeit. Nur noch zusammenstecken bloß nicht selber nachdenken. Vielleicht muss man doch zum Fraunhofer... Oder aussteigen, dazu müsste man vorher aber mal Manager gewesen sein und die Schäfchen getrocknet... :D

  • Eher nicht.

    Wieso nicht?
    Der Ex-Kommilitone hat das durchgezogen und hat nun nen Job, welchen er vorher so nie angeboten bekommen hätte...

    Nen anderer ist nun auch im Management Bereich, aber die Jahre waren vorher absolut hart und die Arbeitstage extrem lange. Wenn man sich dann noch zusätzlich um die Eltern kümmern muss, ist das so gut wie nicht machbar...

    Ich will ganz ehrlich sein. Ich bin auch in der Autobranche als SW-Entwickler für Steuergeräte unterwegs. Spaß macht das schon lange nicht mehr. Vielleicht sieht es in der Konstruktion oder meinetwegen auch HW-Entwicklung noch besser aus, aber nicht mehr lange. Man wird vom Tool-Overkill förmlich erschlagen. Die Arbeit geht überhaupt nicht mehr flüssig weil irgendwo immer etwas in der Tool-Kette klemmt oder wieder jemand ne neue Idee hat, wie man den Prozeß verbessern und die Entwickler blockieren kann. Alles nicht mehr lustig und ich würd es mir als Absolvent auch überlegen, ob ich da noch arbeiten möchte. Aber ich mach' was die Kunden wollen...
    Grüße,
    Christian.


    Hardware Entwicklung ist imho noch bescheidener dran. Vor allem wachsen im Osten Köpfe ran, die das viel billiger erledigen können.
    IP und die ganzen Lizenzen/Schutzrechte werden immer wichtiger und im SW Bereich hat man ohne enormen Kapitaleinsatz recht viele Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln...
    2 Informatiker, damals aus der Not heraus sich selbstständig gemacht, machen jetzt die fette Kohle in dem sie nun die ganzen Steuergeräte für nen großen dt. Hersteller hacken. Aus meiner Sicht, wenn Du weiterhin Programmier-Architekt sein willst, wäre das eine sehr gute eigene USP für die eigene berufliche Entwicklung...
    Ganz arm sind in meinen Augen die reinen Programmierer... deren Aufgaben werden von reinen Baukästen übernommen... proggen mit Hirn muss man eigentlich nur bei sehr begrenzten HW Ressourcen... Bei allem anderen wird die Qualität nun im Vordergrund stehen, also ähnlich wie in der Flugzeug- und Medizintechnick etc. einmal verfügbare und geprüfte Zeilen werden nur via Baukasten zum ganzen gefrickelt...
    Dann spart man sich auch die Zertifizierungskosten für den meistens gleichen Kramm...

  • Wieso nicht?Der Ex-Kommilitone hat das durchgezogen und hat nun nen Job, welchen er vorher so nie angeboten bekommen hätte...

    Nen anderer ist nun auch im Management Bereich, aber die Jahre waren vorher absolut hart und die Arbeitstage extrem lange. Wenn man sich dann noch zusätzlich um die Eltern kümmern muss, ist das so gut wie nicht machbar...

    Weil es in einer Einstiegsposition auch nix bringt.
    Ich arbeite seit jetzt seit 5 Jahren mit OEM-Entwicklern in den Abteilungen die Günter interessieren bzw. in sehr ähnlichen (Exterieur, Außentrim, Verglasung und Motorenentwicklung).
    Koordinator/Unterabteilungsleiter/Abteilungsleiter wirste bei Audi/VW/Porsche nur wenn Du von wo anders kommst oder schon Erfahrung gesammelt hast, aber nicht als Neueinsteiger "von der Uni". Ein Doktortitel ändert das nicht, erleichtert es aber, Abteilungsleiter zu werden bzw. schneller intern aufzusteigen.
    Bei Bentley ist das, soweit ich weiß, laxer - bei Skoda auch.
    Außerhalb des VW-Konzerns kenn' ich mich nicht wirklich aus...

    Und zum Thema ECU-Entwicklung/Programmierung: Standard ist alles - senkt die Kosten.
    Die Entwickler sowohl bei uns Zuliefern als auch bei den OEMs werden eben auch kostengetrieben, würden aber gern für alles neue aufwendige Lösungen bauen. Altes Thema Ingenieur vs. Kaufmann eben.

    Um zielführend auf den eigentlichen Zweck des Threads zurückzukommen:
    ich sehe das nur funktionieren, wenn man bei einem Zulieferer sucht.
    Da spielen Titel und Hierarchien dann ggf. auch erstmal weniger eine Rolle.

    Quoi?

  • jemand ne neue Idee hat, wie man den Prozeß verbessern und die Entwickler blockieren kann.

    Sowas mach ich dann ;) . Bis jetzt habe ich aber die Entwickler noch verschont ^^ .

    Auf der Industrieseite bzw. Automotive ist Berlin halt leider wirklich etwas schwach. Da aber auch elementarste Entwicklungen bei den Großen outgesourced werden, kann ich mir gut vorstellen, dass es bei den großen Ingenieurs-Dienstleistern wie beispielsweise Bertrandt auch in Berlin interessante Stellen geben könnte. Hast du sowas auf dem Schirm Günter?

    VG,

    Daniel

  • Eher nicht.
    Altes Problem in der Automotive: im Osten und im Norden kannste alles vergessen, mit Glück findet man einen Zulieferer.
    Wollte auch lang weg nach Hamburg, nie nach Stuttgart, bin wegen der Branche jetzt doch immer noch in München (und Wolfsburg, da zu wohnen ist aber ähnlich toll wie vor einen Zug zu springen).

    M.E. nur lösbar wenn Du Dich von Berlin trennst, zumindest konsequent unter der Woche.
    Pendelei ist doch nur scheiße, kostet Nerven, Zeit und viel Geld.

    das mit den Doktoranden Stellen ist so eine Sache - weil von was lebt man denn in der Zwischenzeit, soo viel zu verschenken haben weder die Hochschulen mit ihren Fördersystemen - noch die Konzerne.

    Zumal ja eine Firma lieber kostenfrei MItarbeiter beschäftigt .. je höher der Abschluss (und damit die eigentliche Einkommnsgruppe) ..um so unattraktiver für die Personalverwaltung, so zumindest mein Eindruck.

    Dabei bin ich ja durchaus auch an TraineeStellen interessiert -oder würde als "Techniker" anfangen ..was jedoch offenbar von den Betriebsräten größerer Firmen nicht gern gesehen wird.

    Wochenende nach Hause und sonst nur "in der Fremde" verharren und fleißig zum Job gehen - ja das wird wohl der einzige Schritt sein. Bis jetzt gibt es jedoch selbst auf Stellen in BaWü und Bayern nur Absagen - bei meinem Alter kann ich den Personalern das wohl nicht glaubwürdig verkaufen, mit dem Alltagsleben bereitwillig fernab von der Heimat. Nun gut - Frau & Kind(er) muss ich eh vergessen, das wird in diesem Leben so eh nichts mehr.

    und Wolfsburg, da zu wohnen ist aber ähnlich toll wie vor einen Zug zu springen

    ..also das wir zwei mal einer Meinung sind, schau an ! :D

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  • "Richtige" Wolfsburger wohnen eigentlich in Braunschweig...

    das hab ich auch so gehört ..womit wir ja die Thesen zum WOB bashing noch bekräftigen

    Aber Heimat ist halt Heimat ..und nen geborenen Brandenburger bringst nicht so leicht von seiner (Kartoffel-, Erdbeer-, Spargel-, Raps-) Scholle ..zumal uns das Land gehört und es keine Pachtkleingärten sind.

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  • Sowas mach ich dann ;) . Bis jetzt habe ich aber die Entwickler noch verschont ^^ .
    Auf der Industrieseite bzw. Automotive ist Berlin halt leider wirklich etwas schwach. Da aber auch elementarste Entwicklungen bei den Großen outgesourced werden, kann ich mir gut vorstellen, dass es bei den großen Ingenieurs-Dienstleistern wie beispielsweise Bertrandt auch in Berlin interessante Stellen geben könnte. Hast du sowas auf dem Schirm Günter?

    VG,

    Daniel

    Bertrandt ist ja einer von den üblichen Verdächtigen, mit den Ing.-Dienstleistungen, ist mir durchaus bekannt von Ausschreibungen und Studenten-Messen.

    .. das Prinzip mit der Auslagerung ist nur zu gut bekannt, ich war ja in der Studienzeit in WOB im Technoforum , Etage 4. bei der VW-R GmbH auf der Ebene .. doch eben auch "nur" bei Semcon, linker Hand durch die Glastür ;)

    Bertrandt hat auf schriftliche Bewerbungen bezüglich konkreter Ausschreibungen nur Absagen erteilt.

    Ferchau bisher auch immer .. doch Freitag durfte ich dann tatsächlich mal persönlich "unter vier Augen" in der Niederlassung Potsdam vorsprechen bzw. war beim Interview. Von dem was mir da per Werbeflyer in Aussicht gestellt wurde - also davon kann man bei der allgemeinen Arbeitssituation und somit Einkommenssituation im Handwerksbereich aus der ich ursprünglich komme wirklich nur träumen. Das der Osten trotzdem noch deutlich tiefer im Tarif gestellt ist, obwohl Potsdam laut Aussage der Personalerin als "zweitteuerste Stadt hinter München" zählt ..nun ja, ich wäre schon froh das versprochene Einkommen als Einsteiger zu bekommen. Daumen drücken ist angesagt !

    Ein Bekannter aus dem Studium hat sich vom Leben als Ingenieur inzwischen wieder verabschiedet - und betätigt sich lieber als Berufsschullehrer. Soll wohl gerade bei regionaler Orientierung sehr gute Erwerbsbedingungen liefern, mit solider Zukunftsplanung.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • Habe selbst Maschinenbau studiert mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik (einfach aus Bequemlichkeit, im Nachhinein waere jeder andere Schwerpunkt die bessere Wahl gewesen).

    Ich arbeite nun seit 4 Jahren in der Konstruktion und bin drauf und dran mich aus dem Ingenieursberuf zu verabschieden. Habe nur den Bachelor, bin aber sehr froh nicht noch mehr Zeit mit einem Master in diesem Bereich verschwendet zu haben um spaeter noch schwieriger einen job zu finden.

    Habe jedenfalls null Spass am job und arbeite nur aufs Wochenende hin. Geld ist top, aber morgens motiviert aufzuwachen und gern zur Arbeit zu gehen unbezahlbar.

    Ich habe noch keine Ahnung wie es weitergeht. Aber es muss was sein wo man selbst anpackt und nicht 8Stunden vorm Rechner sitzt. Habe noch ne Schlosserausbildung, vllt wird mir diese noch zu Gute kommen. Ansonsten vllt auch Berufsschullehrer...? Kfz-Mechaniker?...

    Hilft dir jetzt nicht wirklich weiter ich weiss ☺

    Jobs gibt's bei uns im Südwesten schon noch ein paar. Hier wollen alle Ingenieure nach Stuttgart und Umland. Wenn man's auch im ländlichen Raum aushaelt findet man schon was.

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Pullistricker:

    Als Mechaniker (hauptberuflich) bei einer Vertragswerkstatt, da darf ich nicht (mehr) arbeiten. Da spricht die Bilanzbuchhaltung und die Geschäftsführung immer dagegen - denn:

    Ein Ing. ist nach Rücksprache mit meiner alten Firma und einigen anderen Werkstätten/Autohäusern deutlich "überqualifiziert" , was zu der Überlegung führt, er würde als Mitarbeiter nicht die intern und von den ISO-Zertifizierungen geforderten Mitarbeiterschulungen und Kurse zum jeweiligen Produktbereich rechtfertigen ..weil er ja "über kurz oder lang" dann doch seinen Job in der Industrie findet. Sprich, es rechnet sich nicht für eine Firma teures Geld in Mitarbeiterschulung zu investieren - weil die Kosten dafür nur über Jahre in der Bilanz wieder herauskommen.

    Darüber hinaus .. habe ich nicht einfach "eine Schlosserausbildung" - sondern glatt 13 Jahre in einer Service-Niederlassung vorzuweisen, von vor dem Studium. Bedeutet ich hab das ja gerade als gesellschaftlichen Aufstieg angestrebt ..um in einer besseren Einkommengruppe zu sein, mit weniger Sorge vor Altersarmut und um für eine hübsche junge Frau ein anziehender Lebensbegleiter zu sein.

    (Mechaniker bekommt mit Glück 2000€ brutto, macht ohne Frau & Kind viel Lohnverlust für die Finanzierung von Merkels Wahnsinn)

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