Beiträge von Günter

    @Frau Jule .. mal daran denken wie schwer sich Lotus in Deutschland verkaufen bzw. wieviele zunächst gewerbliche Vorführer waren .. und wie häufig von Seite PR "neue" -Sticker Editionen und Package Modelle in den Markt geworfen wurden ..

    da kann man sich häufige Besitzwechsel wegen upgrade und gleichsam eine gute Nachfrage von Einsteigern bei "Vorbesitz" Fahrzeugen vorstellen. ?


    Weiterer Hinweis - im SelocWIKI findest du doch eine Übersicht zu diversen "Editionen" ..

    https://wiki.seloc.org/a/Contemporary_Variants#Models

    Anmerkungen zu Ersteinführung und Ausstattungsdetails

    http://www.hazelnet.org/elise/index.htm

    der Deckel hat Patina .. passt doch zum Alter .. ggf. halt als Kontrast zum frischen Farbkleid


    Fahne müsstest du kennen - der Falz bzw. die Kontaktzunge von Karosserieblechen, dort wo sie übereinander / ineinander gelegt und gern auch mal gepunktet werden.

    Der Engländer als solcher ist ja recht wetterfest .. etwas mehr Schutz vor Wassereinbruch in den Kofferraum als nur eine abgewinkelte Falzkante könnte ich mir halt trotzdem vorstellen.

    ..darum die Frage wie das da vom Werk aus ist

    Erstarrung findet bei Unterschreitung der Legierungsabhängigen Liquiduslinie statt .. bestreite ich nicht.

    Diese Temperatur wird dabei dann nicht hundert prozentig gleichmäßig überall in einem gegossenen Klumpen zu einem Zeitpunkt x kurz nach dem Abguß erreicht sein. Oder hast du da eine andersartige Betrachtung ?

    Davon abgesehen - ja Phasenumwandlung.

    .. die für die in diesem Thema relevante Phasenumwandlung findet wie geschildert in tieferen Temp. Bereichen statt, in tieferen als jener Temp. der Erstarrung. Also unterhalb von Solidus, wo alles noch Feststoff ist.

    Auch darüber war sich ja das Forum nun einig .. ?

    Wozu ich auch die Anmerkung machte:

    - die nötige Temp. für eine vollständige Phasenumwandlung im gesamten Bauteil erfordert erwartungsgemäß mehr Aufheizzeit - oder nicht ?


    ..ebenso wie die nötige Zeit und die nötige Energiezuführung um das ganze Bauteil vom erstarten Objekt (z.B. Felge) in eine Pfütze aus glühender Schmelze zu verwandeln größer sein sollte, also größer als es eine kurzzeitige Infrarotbestrahlung liefern kann.

    .. dir ist ja bekannt wie in der Fertigungstechnik, z.B. bei Stahlteilen, über Induktion die Oberflächen zu Härtevorgängen vom Metallobjekten aufgeschmolzen werden - nicht jedoch über Infrarot

    einen Satz einfache Brembo Gußräder für Ducati habe ich bei den Leuten hier in Berlin pulvern lassen .. zu einem relativ günstigen Preis.

    Meinen Satz Sport350 Räder hätten sie sicher nicht angenommen.

    https://www.pohl-wernicke.de/vorbehandlung/


    andere Ansprechpartner

    https://www.debus-gluehen.de/loesungsgluehen.htm

    https://www.aluservice.de/ratgeber/alumi…iumlegierungen/


    ..wobei man ruhig beide mal zu einer genauen Temperaturangabe befragen darf

    https://www.chemie.de/lexikon/Ausscheidungsh%C3%A4rtung.html

    für Begrifflichkeiten

    ..und letztlich, wie schon beschrieben, diese Prozesse erfordern wegen der Prozesstemperatur die unterhalb der Liquidus Temp. liegt eben Stunden.

    Nun leitet zwar auch Aluminium Wärmeenergie, doch für eine wirkliche Aufheizung, die über unmittelbare Erwärmung des auf der Oberfläche angelagerten Pulvers hinausgeht - da wird mehr als nur 20min in einem Infrarot DurchlaufOfen nötig sein.


    Somit stellt sich die Frage wie besagte S2000 Räder behandelt wurden und aus welcher Legierung sie bestanden.

    Bitte obige Unterscheidung zu Al-Legierungen und zu Magnesium-Legierung beachten (OZ Öffentlichkeitsarbeit *pdf)

    .. sprich sollten wir unterscheiden wer (welches Element) im Ausgangsobjekt in der Schmelze (aus der ein Bauteil entstehen soll) welchen Hauptanteil bildet und welcher Legierungspartner im Erschmelzungsvorgsng nennenswert dazugekommen ist.

    Es ist nicht ganz genau wie bei Eisenlegierungen (sprich z.B. Stahl)

    ..doch je nach Elementargehalt (Prozentualer Zusammensetzung) hat auch das Material von z.B. einer Leichtmetallfelge ein Bestreben im Übergang von Feststoff zu Schmelze und auch in umgedrehter Richtung einzelne Elemente auszuscheiden oder einzulagern im Strukturgefüge. Es ändern sich dadurch die Feimheitsgrade der Randzonen zwischen den Gefügeverbindungen .. und einfach ausgedrückt können mech. Spannungen nur dann gut durch ein Bauteil gehen, wenn diese auf wenig Widerstand in Form von vielfältigen Richtungswechseln der Elementaren Randzonen treffen .. sprich wenn sich in der Wirkrichtung der Kraft keine Strukturverschiebung und keine vielfältige Umlenkung ergibt gibt es ein kaskadierendes Versagen des Bauteils - einen Bruch ..Knall .. bumm peng.

    Nun reagieren die Leichtmetallegierungen ja unterschiedlich .. der Prozess von Mischung und Entmischung im quasi erstarrten Zustand läuft je nach Legierung in niedrigen oder eben auch höheren Temp. Bereichen ab (die Begriffe "niedrig" und "hoch" gesehen relativ zum eigentlichen Liquidus-Solidus Grenzbereich der jeweiligen LeichtmetallLegierung)

    Also mit anderen Worten die Kaltauslagerung / Warmauslagerung ..

    Soweit das Gerede als Dozent

    Jedoch in Bezug auf die Thematik "Lotus hat verboten" .. "TÜV hat gemeckert" - als Beruhigung des Gewissens:

    Die Prozesskontrolle (sprich Temp. Fenster .. Schichtdicke.. Schmelzverhalten des Kunststoffpulvers .. und Aufheizmethode des Objektes) beim Vorgang Pulverbeschichten war vor vielen Jahren sicher noch nicht zuverlässig.

    Nicht alle Räder im Ausstattungkatalog von Lotus sind aus empfindlichen Magnesium-Legierungen.

    Die Anreicherungszonen und Gefügeausscheidungen bilden sich in diesem relevanten Temperaturbereich unterhalb der Liquidus Linie über Stunden und Tage.

    beim Esprit sind Schnitt- und Schweißarbeiten am Rahmenkopf nötig - dies kann man sehrwohl als Struktureingriff betrachten

    die Elise ist jedoch von Anfang an hinsichtlich einer Marktbedarfs abhängigen Montage aus einem Chassis konzipiert, sprich im Grunde verfügt das Chassis bereits immer über die wesentlichen Montagepunkte - es sind nur Bedienelemente zu tauschen und die entsprechenden Montagepunkte zu benutzen.Darum wurden / werden ja soviele billig importierte umgestrickt - nicht ohne Grund haben die bekannten OnlineTeilesshops die Bauteile sogar als Teile-Kit im Angebot um hier aus dem run auf die erhofften Profite bei Privatumbau auch noch Umsatz zu generieren.

    Mit anderen Worten - befasse dich ruhig nochmal mit der Struktur einer Else und auch vor engine swaps sollte man keine Angst haben - zumindest solange einem die Zulassung egal ist.

    Jule .. beim Stephan Carstens in Nürnberg könnt ihr sicher die ein oder andere gebrauchte oder neue Liese bewegen

    und bei myDays vom Jochen Schweizer sowie bei einigen Klein-Gewerbetreibenden gibt es "Elise fahren für einen Tag" .. z.B. beim Mark von baseline .. manch anderer aus der Scene vermieten auch srine Else als Nebebeneinkunft

    wie läuft das bei eBay ..die "Verkäuferfragen" und "Ergänzungen" unten bei Angeboten .. sind die eine automatische Funktion ?

    Damit es kein Blocktext unter dem eigentlichen Angebotslayout wird - sollte es ggf. immer nur ein 'Frage - Interessent / Kommentar' und dazu 'Antwort -Anbieter' sein ..

    und nicht auf 5 Seiten vorher der initiale Angebots Beitrag stehen und sich dann nur noch die Leser / Komentatoren untwreinander unterhalten , nein es müsste immer oben das Angebot stehen und unten sind dann nur die Kommentarzeile eines Besuchers und dazu einzeln die Stellungnahme des Anbieters ..

    hilft wohl nichts .. ihr haut euch auch ohne mich die Köpfe ein - warum sollte ich mich dann "um des lieben Forumfriedens Willen" zurückziehen ?!

    😂


    ... ja die Kiste wird durch Rennstrecke und Unfall nicht geadelt - wenn es sich nun um eine so geringe Zulassungszahl handeln soll, da muss doch die Versorgung mit Modelljahr spezifischen Teilen am Markt extrem gering sein ?

    .. Somit bringt das Ding die gewünschte Summe ggf. eher "in Teilen"

    mitunter lässt sich mit anderer Felge (größer) und modernem Reifenquerschnitt ein trotzdem zulässiger Abrollumfang generieren - darum schrieb ich auch die größeren Felgen nicht von vornherein abzuweisen ..

    gerade auch da Reifen mit niedrigem Querschnitt in ausreichend hohen Geschwindigkeitsklassen produziert werden .. was eben bei Oldtimern mit 13 und 14 Zoll schon ein Problem sein kann

    was ist die Bild Quelle

    ..ist es aus einem AutoForum in Australien, Neuseeland oder Südafrika ??

    weil RHD, Toyota Lenkrad, 70er Jahre, OverHead Kompass .. spricht doch vieles für ein Toyota Pickup auf PKW Basis oder ein LandCruiser Modell aus diesen Märkten ?!

    auch auf das Risiko hin mich mal wieder unbeliebt zu machen - in Sachen Originalität der Felgen weise ich mal sachte auf die Marktentwicklung bei den Reifenformaten hin

    .. gerade wenn es dann doch nicht ein Excel wird, sondern einer von den älteren Elite/Eclat kann (ggf. muss) man ja schon zu Abstrichen bereit sein und andere Felgenformate hinnehmen.

    Wie sich das dann allerdings mit dem H-Kennzeichen und der "in den ersten 10 Jahren" Klausel verträgt, nun darüber haben sich die Macher des Gesetzes wohl noch nicht Gedanken gemacht


    ****

    edit - DonHasi war schneller mit dem Räder Thema

    ..UPLOAD rate zu gering, Mist 😁