Verdruss auf dem Highway

  • So, jetzt wutbürgere ich mal.

    Autobahn fahren macht ja selten Spaß, egal ob in Deutschland, Schweiz oder dark side of the moon. Mittelspurschleicher, Drängler, Autos, die vom Beschleunigungsstreifen nach 3 cm "Beschleunigung" auf die Bahn plumpsen, und sonstiges Ungemach: alles geschenkt, jeder macht mal Fehler.

    Aber in letzter Zeit beobachte ich häufiger folgende Praxis:

    Zweispurige Bahn, mehrere Autos nähern sich links in Kolonne einem Lastkraftwagen. Rechts fährt ein Schlaumeier schnell an allen vorbei, und zwängt sich vor dem LKW nötigend auf die Überholspur - gerne so, dass es ohne Bremsung des zuletzt überholten Autos zu einer Kollision kommen würde.

    Ist mir zuletzt so mit einem Van passiert, der Werbung für eine Tierklinik (!!!) aufgedruckt hatte... :cursing: Häufiger habe ich das auch schon passiv beobachtet. Solche Aktionen vermiesen einem echt die "Freude am Fahren" (ok, ok, falsche Marke.. ).

    Wollte ich mal loswerden.

  • Zweispurige Bahn, mehrere Autos nähern sich links in Kolonne einem Lastkraftwagen. Rechts fährt ein Schlaumeier schnell an allen vorbei, und zwängt sich vor dem LKW nötigend auf die Überholspur...

    Ich nehme an Du meintest, dass er sich hinter dem LKW wieder eingeordnet hat.
    Ansonsten wäre alles ja kein Problem, da er sich vor dem sperrenden LKW ordnungsgemäß aus dem Staub machen kann.

    Übrigens könntest Du Dich auch ruhig mal über den sperrenden LKW uffreeeschen.
    Der ist schließlich (neben der Kette notorischer Linksfahrer hinter ihm) der Auslöser des Problems ;)

  • Zweispurige Bahn, mehrere Autos nähern sich links in Kolonne einem Lastkraftwagen. Rechts fährt ein Schlaumeier schnell an allen vorbei, und zwängt sich vor dem LKW nötigend auf die Überholspur - gerne so, dass es ohne Bremsung des zuletzt überholten Autos zu einer Kollision kommen würde.

    Die Frage ist auch, warum man nicht das RechtsfahrGebot einhält?

    Immerhin hat der VAN ja Platz auf der rechten Spur gehabt, weil sich niemand ersonnen hat, ans Rechtsfahrgebot zu halten...

    D.h. u.a. Du hast ihn zum Rechts überholen genötigt, weil Du auf der linken Spur herum geschlichen bist ;)

    Und wenn der letzte in der Kette zu wenig Bremsweg hat, hat er schlicht zu wenig Abstand gehalten...

    Warum der sich dann aber noch vor dem Brummi auf der linken Spur quetschte und nicht gleich die Porsche Spur nahm, wird wohl schleierhaft bleiben...

    Also, man fährt miteinander und nicht gegeneinander, Du kannst dann mal künftig ans Rechtsfahrgebot denken, entspannt auf der rechten Spur fahren bis die Brummis ihr Elefantenrennen beendet haben und wenn Du erst wirklich überholen kannst, dann auch wieder auf die Überholspur wechseln. Der Überholvorgang sei den LKW Fahrern auch gegönnt. Einige von denen könnten aber auch mal kurz vom Gas gehen, wenn sie gerade überholt werden... wäre für alle besser und soviel Zeit verliert man dann auch nicht dabei. Durch den dadurch vermiedenen Stau haben alle was davon...

    Mich hat es aber schon immer gewundert, warum sich die Idioten auf der linken Spur stoßStangenkuscheln vor nem LKW betreiben und in keinster Weise den SicherheitsAbstand einhalten... da schaue ich genüsslich von der rechten Spur mit genügend Abstand zu meinem Vordermann zu :thumbup:

  • hm, ich lese das bissi anders.

    der evora fan schreibt nix von nem elefantenrennen.

    es geht ihm wohl eher darum, dass es leider zur genüge autofahrer gibt, die bei einem LKW der "ah ja, da vorne, da ganz vorne am horizont" langsam erscheint, jetzt schon auf die linke spur wechseln und dann mit schneckentempo dran vorbeizuckeln. so entstehen unnötig staus und kolonnen auf der linken spur.

    @ mcsel: ja, rechtsfahrgebot wäre hier schon hilfreich.

  • Hallo zusammen,

    Oft passiert dies auch, wenn etwas mehr Verkehr auf einer zweispurigen Autobahn ist. Dann bleibt die rechte Spur zwischen den LKW quasi leer. Wenn man dann aber noch einigermassen zügig weiterkommen will, muss man auf der linkem Spur fahren, sont bleibe ich bis in die ewigen Jagdtgründe auf der rechten Spur hängen, da keiner mich vorbeilässt. Mir geht das ja auch auf den Sack, aber was soll ich tun. Wenn dann aber so ein Schlaumeier rechts vorbeifährt passiert folgendes: Alle Linksfahrenden werden nervös, da sie denken (zu recht), dass der Rechtsfahrer sich vorne einfädelt. Um dies zu verhindern, werden dann die Sicherheitsabstände nicht mehr eingehalten und die Situation verschärft sich, wird gefährlich. Im Übrigen sind das m.E. die Leute, die früher mit Lichthupe gedrängelt haben. Jetzt geht's halt einen Schritt weiter.

    Daher kann ich den Frust von Evora sehr gut nachvollziehen. In Frankreich sieht man dies allerdings bereits schon sehr lange, bisher war das in Deutschland nicht so häufig.

    Ich bin ja auch der Meinung, dass man miteinander fährt, allerdings zieht man hier beim einhalten des Rechtsfahrgebot definitiv die Arschkarte.

    Jeff

    • Offizieller Beitrag

    Lasst uns doch mal gemeinsam den Paragraphen 7 der Stvo zerlegen:

    (1) Auf Fahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung dürfen Kraftfahrzeuge von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren (§ 2 Absatz 2) abweichen, wenn die Verkehrsdichte das rechtfertigt.=> wie dicht ist dicht?

    (2) Ist der Verkehr so dicht, dass sich auf den Fahrstreifen für eine Richtung Fahrzeugschlangen gebildet haben, darf rechts schneller als links gefahren werden. => Diese Situation wurde ja oben beschrieben

    (2a) Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen. => was ist langsam?

    (3c) Sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung drei Fahrstreifen mit Zeichen 340 gekennzeichnet, dürfen Kraftfahrzeuge, abweichend von dem Gebot möglichst weit rechts zu fahren, den mittleren Fahrstreifen dort durchgängig befahren, wo – auch nur hin und wieder – rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. => soviel zum Thema Mittelspurschleicher

    Wie man mal wieder sieht, bietet das deutsche Gesetz auch hier soviel Spielraum, dass jeder Recht hat und sich quasi so verhalten kann, wie es ihm beliebt...


    Zum Thema Arschkarte und Rechtsfahrgebot. Ich kenne Dich nicht, Jeff und weiß nicht, wie Du fährst, aber mit ein wenig Vorausschau (auch nach hinten) und Verständnis für den Straßenverkehr kommt man immer auf die linke Spur. Wenn man sich natürlich bis auf 3 Meter an einen Sattelschlapper angesaugt hat, und dann versucht sich mit 87,5 km/h in den links fließenden Verkehr einzfädeln, und das ganze dann vielleicht noch mit setzten des Blinkers erst zum Zeitpunkt des Spurwechsels, darf man sich nicht wundern.

  • Der Punkt 3c ist einfach ein massiver Fehler im System, vllt. aber auch gewollt,

    um einen flüssigen Verkehr schon im Ansatz zu unterbinden.

    Es nervt immer wieder, wenn man/Mann bei wenig Verkehr zügig rechts unterwegs ist, um dann so einen Mitte Fahrer ganz links überholen zu müssen.

    Das Rechtsfahrgebot sollte einfach Standard sein, oder die rechte Fahrspur wird abgebaut und links wieder angebaut.

  • Kaes beschreibt die Problematik grundsätzlich richtig.

    1. Der LKW verhält sich 100% korrekt, da er mit der für ihn angemessenen Geschwindigkeit die rechte Fahrspur befährt. Mitelspurschleichen trifft auf einer zweispurigen Fahrbahn natürlich nicht zu.

    2. Auch die Fahrzeuge in der Kolonne auf der linken Spur verhalten sich prinzipiell korrekt, wenn vereinzelt Fahrzeuge auf der rechten Spur überholt werden.

    Insofern trifft auch der Vorwurf von mcsel68 nicht zu, hier werde das Rechtsfahrgebot missachtet.

    3. Zimbo hat recht, dass die Kolonnenbildung vermutlich weniger stark ausgeprägt wäre, würde der LKW angemessen zügig überholt - da sind wir aber bei der von S D R aufgeworfenen Frage, was angemessen ist.

    4. Der Verkehrstoss wie oben beschrieben entsteht durch Ausscheren und schnellem Rechtsüberholen eines Kolonnenfahrers, wenn sich auf der rechten Spur etwas Raum bietet.

    5. Die besondere Gefährdung tritt nun dadurch auf, dass der rechts Überholende schnell vor dem LKW auf die linke Spur zurück möchte, gleichzeitig aber bremsen muss (da ja der LKW naht), und sich so eben auf die linke Spur drängt. Das hat nicht unbedingt was mit dem

    Mindestabstand der anderen Verkehrsteilnehmer zu tun.

    Im Grunde ist es ein Problem spieltheoretischer Natur, das bei Aufhebung des Überholverbots auf der rechten Spur nicht mehr auftreten würde.

    • Offizieller Beitrag

    Meine Beobachtungen im Straßenverkehr lassen immer mehr den Schluss zu, dass ein sehr großer Teil der fahrenden Bevölkerung sich mit der Situation, in der sie sich befindet überhaupt nicht auseinandersetzt. Die sind froh irgendwie heil auf die Autobahn gekommen zu sein und fühlen sich auf der Mittelspur halt am sichersten. Dort angekommen kann man ja in Ruhe den Wagen mit 95 km/h rollen lassen und mit seinem Handy daddeln.

    Blick für den Straßenverkehr, richtiges Einschätzen der Situation, lesen des Verkehrs, aber auch zurückstecken und mal jemanden gewähren lassen findet quasi nicht mehr statt. Jeder hockt nur noch in seinem Fortbewegungsmittel und hofft irgendwann am Ziel angekommen zu sein. Eine der Fähigkeiten, die immer mehr verloren geht - wie unfallfreies Anzünden eines Grills ohne Brandbschleuniger ;)

    • Offizieller Beitrag

    Das kann doch nur in die Hose gehen, grundlegend liegt es einzig und allein daran, das die ganzen untermotorisierten Familien und Kleinwagen die linke Spur bevölkern, nach dem Motto, wer auf rechte Spur wechselt verliert. Das Thema ist häufig am Sonntag verstärkt zu betrachten. Ich schau mir das wirklich lange und sehr geduldig an. Wenn es mir reicht sprinte ich bis vor zur Schnecke und mach einen Stinkefinger Drive-by, laut hupend. Verstehen tun diese Menschen das trotzdem nicht. Ist aber auch egal. Hoffnungsloses Thema. Die Sicherheit geht erstmal immer vor, rechts zu überholen ist immer gefährlich auf der Autobahn, egal aus welchen Grund, das reindrängeln ist nervig weil es eigentlich die Sache nur noch komplizierter macht.

  • Wenn es mir reicht sprinte ich bis vor zur Schnecke und mach einen Stinkefinger Drive-by, laut hupend.

    Das ist nachvollziehbar aber damit riskierst Du den Idiotentest... Mir wäre es das nicht wert...

    Weil zu viele Leute Fahren dürfen, die eigentlich keinen FührerSchein bekommen sollten, fahre ich gerne Nachts, sofern möglich...

    Die ganzen Blindschleichen, auf die man sonst acht geben muss, sind dann meistens nicht mehr unterwegs. Manche bekommen ja bereits Puls auf der BAB unterwegs zu sein und patsch nasse Hände zusätzlich. Wenn dann einer noch rechts hupend mit StinkeFinger rum kommt, kann es nen Herz Kasper bedeuten...

    Und wenn niemand Angst vor dem verhungern auf der rechten Bahn haben würde, würde das besser funktionieren...

  • Zum Thema Arschkarte und Rechtsfahrgebot. Ich kenne Dich nicht, Jeff und weiß nicht, wie Du fährst, aber mit ein wenig Vorausschau (auch nach hinten) und Verständnis für den Straßenverkehr kommt man immer auf die linke Spur. Wenn man sich natürlich bis auf 3 Meter an einen Sattelschlapper angesaugt hat, und dann versucht sich mit 87,5 km/h in den links fließenden Verkehr einzfädeln, und das ganze dann vielleicht noch mit setzten des Blinkers erst zum Zeitpunkt des Spurwechsels, darf man sich nicht wundern.

    Ich bin bei dir, wenn die Verkehrsdichte nicht so hoch ist. Wenn aber links ein kontinuierliche "Schlange" mit 120 km/h fährt und rechts nur LKW, dann macht es für mich keinen Sinn, alleine auf die rechte Seite zu fahren und dann sozusagen meinen Platz in der Reihe aufzugeben. Ich kann dann nicht 20-30 Sekunden auf der rechten Seite fahren und erwarten, dass ich mich wieder links auf der gleichen Stelle einfädeln kann, selbst wenn ich konstant mit gleicher Geschwindigkeit fahre.

    Ich denke, dass wir alle leicht unterschiedliche Situationen beschreiben und daher die Antworten bzw. Reaktionen dementsprechend verschieden sind.

    Meine Beobachtungen im Straßenverkehr lassen immer mehr den Schluss zu, dass ein sehr großer Teil der fahrenden Bevölkerung sich mit der Situation, in der sie sich befindet überhaupt nicht auseinandersetzt. Die sind froh irgendwie heil auf die Autobahn gekommen zu sein und fühlen sich auf der Mittelspur halt am sichersten. Dort angekommen kann man ja in Ruhe den Wagen mit 95 km/h rollen lassen und mit seinem Handy daddeln.

    Blick für den Straßenverkehr, richtiges Einschätzen der Situation, lesen des Verkehrs, aber auch zurückstecken und mal jemanden gewähren lassen findet quasi nicht mehr statt. Jeder hockt nur noch in seinem Fortbewegungsmittel und hofft irgendwann am Ziel angekommen zu sein. Eine der Fähigkeiten, die immer mehr verloren geht - wie unfallfreies Anzünden eines Grills ohne Brandbschleuniger ;)

    Wundert das jemanden mit den ganzen Fahrassistenten, die mittlerweile in den moisten Autos installiert sind? Totewinkelassisten, ACC, Spurhalteassistenten... deren Reichweite ist nicht groß genug um die von dir beschriebene Fahrweise anzuwenden.

    Jeff

  • Das kann doch nur in die Hose gehen, grundlegend liegt es einzig und allein daran, das die ganzen untermotorisierten Familien und Kleinwagen die linke Spur bevölkern, nach dem Motto, wer auf rechte Spur wechselt verliert.

    Alter, probier das mal, dann siehst du, dass du rechts wirklich verloren hast. Wenn du rechts vorbei fährst (eh meistens nicht so ganz legal, siehe oben), dann lässt dich vorne keiner rein, das hast du ja selber schon fest gestellt. Wenn du dann erst mal auf 80 runter gebremst hast, dann wirst du feststellen, dass du ohne massiv Leistungsüberschuss auch in mittelgroße Lücken nicht reinkommst. Und wenn dann doch mal eine ausreichen große Lücke kommt (= das Ende der Schlange links), dann stehst du die nächste halbe Minute auf dem Gaspedal, bis die Karre wieder auf 140 ist. Lernfähige Menschen machen das nur begrenzt oft mit.

    • Offizieller Beitrag

    Alter, probier das mal, dann siehst du, dass du rechts wirklich verloren hast. Wenn du rechts vorbei fährst (eh meistens nicht so ganz legal, siehe oben), dann lässt dich vorne keiner rein, das hast du ja selber schon fest gestellt. Wenn du dann erst mal auf 80 runter gebremst hast, dann wirst du feststellen, dass du ohne massiv Leistungsüberschuss auch in mittelgroße Lücken nicht reinkommst. Und wenn dann doch mal eine ausreichen große Lücke kommt (= das Ende der Schlange links), dann stehst du die nächste halbe Minute auf dem Gaspedal, bis die Karre wieder auf 140 ist. Lernfähige Menschen machen das nur begrenzt oft mit.

    :) Alter! Du hast völlig recht. Deswegen sag ich ja, es ist ein Zustand der einfach nicht zu ändern ist. Es ist hart, aber dafür sind wir Menschen zu egoistisch oder unfähig oder was weiß ich. Mit dem Lotus habe ich festgestellt, wird mir deutlich häufiger schnellstens Platz gemacht. Auch Geil :)

  • Ich fahre auch viel auf den deutschen Autobahnen und kenne diese ganzen Phänomene.

    Was am allermeisten hilft:

    Den Drängler sofort vorbei lassen, auch wenn man dazu eventuell selbst kurz die eigene Geschwindigkeit verringen muss - die 0,53 Sekunden, die er dadurch gewonnen hat, "erkauft" er sich mit x000% höherem Risiko - muss ja jeder selber wissen...

    Sich nicht aufregen - gibt nur graue Haare und steigert das Herzinfarkt-Risiko

    Cool bleiben

    Alles andere bringt nichts!

    Wenn ich manchmal sehe, was da für Amateure am Steuer sitzen, bin ich echt immer heilfroh, wenn die mich dann überholt haben und weeeeeeit weg sind!

  • Kam heute von der belgischen Küste aus dem Urlaub zurück. Die Belgier sind in dieser Hinsicht, was das "rechts Fahren " betrifft, vorbildlich. Kein Stress und kein bis wenig Gedrāngel. Jaja, ich kenne die Ursache - 120 km/h. Nach ein bis zwei Stunden auf der Autobahn bis auch Du einsichtig und kannst die Fahrt genießen! Keine doofen "Vertreterkutscher" und sonstige Kamikaze-Fahrer (Ausnahmen bestätigen die Regel) prügeln mit ihren Turbodieseln über die Bahn. Gelassenheit ist angesagt!

    Mit dieser ist es allerdings dann vorbei, wenn ich wieder in Gerrrmanien bin! Dann sind sie reif, die lahmar... Horch-Fahrer, die Pseudo-AMGler, die äääh Macan und sonstigen untermotorisierten "Kleinporsche". Endlich wieder Zuhause auf der DEUTSCHEN AUTOBAHN!:cursing:

  • Völlig falsche Ansätze .

    Ihr ( wir ) haben bereits seit längerer Zeit komplett verloren .

    Mitdenkende Benutzer von Fahrstreifen jedweder Art wird es in absehbarer Zeit nicht mehr , oder nur noch sehr selten geben .

    Da hilft nur die konsequente Umstellung des gesamten Fuhrparks . ( soweit kein Fuhrpark vorhanden ist, helfen Busse und Bahnen die Abschaffung des Evoras oder der Elise / Exige zu kompensieren .)

    Ich habe mich entschlossen den souveränen Verlierer zu geben .

    Endweder ich schaffe Platz durch Präsenz im Rückspiegel ,.


    hier war ein defender 😇


    oder ich schaffe Platz durch Ehrfurcht ,

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

    4 Mal editiert, zuletzt von polo (24. Oktober 2018 um 07:14)

  • Geilomeilo.

    Das ist aber nicht der A-H der auf Bringatrailer kürzlich (=vor einigen Wochen) wegging ?

    Zeitlich und farblich tät das passen.

  • Mach ma ...

    vorab.... :

    du brauchst Eier, ne Flasche Wein, eine Stunde vor Ende .... und danach sehr viel Geduld .

    Das Ding ist immer noch nicht hier . ( gekauft am 04. August ):thumbup::thumbup::thumbup:

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

    Einmal editiert, zuletzt von polo (24. Oktober 2018 um 07:35)

  • Aaaaalso, nach jährlich mehreren zehntausenden Kilometern auf deutschen Autobahnen stelle ich leider fest, daß sich die allerwenigsten Fahrer mit der STVO auskennen.

    §2/2 und §5/4/3 scheinen die allerwenigsten zu kennen, hingegen ist, wie sdr das beschreibt, §7 scheinbar den Meisten bekannt...

    Weiterhin scheint heutzutage §5/5 (Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden.) ebenfalls in Vergessenheit geraten zu sein.

    Mich wundert jedenfalls nichts mehr... Mir scheint es, die meisten legen sich ihre eigene Version einer STVO zurecht.

    Tja, gegen dermaßen geballte Ignoranz und solch gallopierende Idiotie kann man leider nichts machen, denn all den ganzen Dauerlinksvollidioten wird ja meistens per Exekutive auch noch der Rücken gestärkt... Das ist wie bei dem Spanier der gegen die Windmühlen angeritten ist...

    Armes Deutschland.... ;)

    P.S.: Ich hab mir ja schon oft überlegt mir eine Dashcam zu kaufen und Videoclips von irgendwelchen idiotisch umhereiernden Autofahrern zusammenzuschneiden um mal aufzuzeigen WIE DÄMLICH gaaaaanz viel herumeiern (fahren kann man DAS nicht nennen). Mal abgesehen von der Tatsache, daß illegal ist ist mir aber dafür meine Zeit viel zu schade, denn dann würde ich nur noch arbeiten, Videos schneiden und schlafen...

    YES I CAN ! ...drive

  • Mach ma ...

    vorab.... :

    du brauchst Eier, ne Flasche Wein eine Stund vor Ende .... und danach sehr viel Geduld .

    Das Ding ist immer noch nicht hier . ( gekauft am 04. August ):thumbup::thumbup::thumbup:

    So hab ich es mir gedacht... aber manche Wägelchen gehen da wirklich preiswert wech. Für mich wäre es ne > 74er C3 Cabrio...

    Ich meld mich, danke dir.

  • Dashcam hab ich im Landrover ..

    wird nach genau 2 Tagen völlig uninteressant, da man den Scheiss den die zusammenfahren nicht zweimal sehen will.

    Ich hab die Dashcam nur noch drin, damit ich etwas in der Hand habe wenn so eine Flachzange mir mal die Karre schreddert , Was bei dem Landrover sicher schwierig ist .

    Es ist übrigens nicht ILLEGAL !!!

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

  • War ja auch nicht wirklich ernst gemeint...

    Mir reichts schon, wenn ich mir den ganzen Zirkus ansehen muß...

    Illegal ist schon, dann nämlich, wenn ich ein Video ins Netz stelle und man die Kennzeichen erkennen kann.

    Egal....

    YES I CAN ! ...drive

  • wobei ein Kennzeichen eigentlichen allenfalls ein personenbeziehbares Datum ist, das eigentlich nur Behörden einem Halter zuordnen können... Der/Die Fahrer/in wird damit als Person nicht offen gelegt...

    Ähnlich IP Adresse - wer am PC dann wirklich hockt, ist erstmal nicht erkennbar und nur der Vertragsinhaber kann vom Provider aufgelöst werden...

    Ich vermute mal mehr hinter dieser Regelung, da manche Fahrzeuge auch völlig unterschiedliche Wechselkennzeichen haben...