Warnung vor PVA Leasing!

  • ... eher nicht. Meistens nur Händler, wegen der Gewährleistung.

    Wenn ich das richtig herausgelesen habe, ist er ja Gewerbetreibender und hätte da u.U. mitbieten können. Aber ich weiß nicht wie diese Versteigerungen ablaufen und wer da überhaupt "rein" kann in die Portale...

  • da musste mindestens 2 Jahre oder so im KFZ Gewerbe nachweislich stecken.... ggf. ne Jahresgebühr bezahlen usw...

    Das lohnt sich nur, wenn man laufend etwas damit machen will, ansonsten für ein einmaligs event auf gar keinen fall... oder man kennt einen, der es für einen ersteigert. aber dann muss man vorher schon dabei sein und es werden Gebühren fällig...

    Ich würde nach vorne schauen und der Kiste nicht hinter weinen... Und mir vor allem die Nerven mit weiteren Gerichten verschonen... Den Fokus der persönlichen Ressourcen auf etwas schönes legen...
    Gegen Verträge kann man vorgehen. Gegen zwar unkorrektes miteinander, aber ansonsten legitimes Verhalten wird wohl schwer...
    Ist aber auch ähnlich mit dem Firmenleasing. Ein legitimes Mittel seinen Betriebsgewinn zu schmälern und damit die Steuerlast zu drücken. Ob das aber ethisch korrekt ist, später für nen Klicker und ein Ei ne Kiste in den privaten Bestand zu übernehmen, muss jeder mit sich selbst vereinbaren... Die meisten werden da eben auch betriebswirtschaftlich agieren, ebenso hat das wohl nun auch die Leasinggesellschaft gemacht...

    Also Kopf hoch und nach vorne blicken!

  • da musste mindestens 2 Jahre oder so im KFZ Gewerbe nachweislich stecken.... ggf. ne Jahresgebühr bezahlen usw...

    Das lohnt sich nur, wenn man laufend etwas damit machen will, ansonsten für ein einmaligs event auf gar keinen fall... oder man kennt einen, der es für einen ersteigert. aber dann muss man vorher schon dabei sein und es werden Gebühren fällig...

    Ich würde nach vorne schauen und der Kiste nicht hinter weinen... Und mir vor allem die Nerven mit weiteren Gerichten verschonen... Den Fokus der persönlichen Ressourcen auf etwas schönes legen...
    Gegen Verträge kann man vorgehen. Gegen zwar unkorrektes miteinander, aber ansonsten legitimes Verhalten wird wohl schwer...
    Ist aber auch ähnlich mit dem Firmenleasing. Ein legitimes Mittel seinen Betriebsgewinn zu schmälern und damit die Steuerlast zu drücken. Ob das aber ethisch korrekt ist, später für nen Klicker und ein Ei ne Kiste in den privaten Bestand zu übernehmen, muss jeder mit sich selbst vereinbaren... Die meisten werden da eben auch betriebswirtschaftlich agieren, ebenso hat das wohl nun auch die Leasinggesellschaft gemacht...

    Also Kopf hoch und nach vorne blicken!

    Nee so läuft das aber eben nicht....
    Leasinggesellschaft erhält hohe Leasingzahlungen....gut....wenn normal kann man den Rückläufer entsprechend runterrechnen...auch gut
    ABER
    Auto hat Unfall ...Reparatur wäre normal und auch noch möglich aber eben nur knapp....also:
    Versicherung abgreifen wegen Differenz...erster Teil. Auto offiziell entsorgen...aber hintenrum wieder reparieren nocheinmal kassieren.....gleichzeitig gewisse Abschreibungsmöglichkeiten bei der Leasinggesellschaft....und wenn es noch geht auch noch behaupten der Wagen war ja auch nicht mehr so viel Wert also muss der Leasingnehmer den Unterschied auch noch berappen.....usw...ist nem Freund mit einer geleasten EKlasse passiert durch Zufall lief ein Fax falsch...von der Leasinggesellschaft an die Werkstatt, so dass er die Nummer nachweisen konnte...war aber eine andere Leasinggesellschaft.
    Von daher privat: Finger weg vom Leasing und geschäftlich nur Leasinggesellschaften mit denen man schon lange zusammen arbeitet...

  • Ist das nun verboten?

    Machen doch die meisten Vollkaskoversicherten im Schadensfall. Mit der Auszahlung wird dann motortechnisch ein kleines Update gefahren, bis die Kiste unfahrbar wird und ansonsten kommt Smart Repair dran oder die überschüssige Kohle wird direkt eingesackt...

    Die Allgemeinheit badet das dann mit der nächsten Einstufung der Kiste aus...

    In diesem Falle wohl aber auch det Leasingnehmer, wenn kein Freischuss drin war...

  • ...ich finde Leasing oder Finanzierung mit verbrieften Rückkaufrecht hat wie vieles im Leben Vor und Nachteile:

    Vorteil :

    Ohne Eigenkapital einzusetzen (oder überhaupt zu besitzen), kann man ein nagelneues Auto fahren.

    Mit zusätzlichen, überschaubaren Zusatzkosten kann man einen Wartungsvertrag für die gesamte Laufzeit mit abschließen (keine finanziellen Überraschungen)

    Garantie wird meist auch über die ganze Laufzeit angeboten.

    Am Ende der Laufzeit stellt man das Fzg. wieder auf den Hof und Ende der Story.

    Risiko: Kratzer,Beulen: im Zeitalter von Smartrepair kein wirkliches Thema

    Nachteil:

    Für privat nicht steuerlich absetzbar

    Ein Leasingvertrag ist wie ins "Kaffee Viereck" einzuziehen, es gibt kein Zurück, vor Ablauf der vereinbarten Zeit kommt man nicht raus. (oder nur mit erheblichem finanziellen Nachteilen)

    Im Falle eines Unfalles, kein Anspruch auf Einflussnahme da das Fzg. ja wie bei Sixt & Co nur gemietet ist (bzw. dessen Nutzung).


    Ohne die Möglichkeit des Leasings oder von den Herstellern gesponserten Finanzierungen würde es der deutschen Automobilindustrie deutlich schlechter gehen und viele Premium-Fahrzeuge würden sich einen Standplatten holen...

    Entscheiden muss ja jeder selbst. Ich persönlich würde nicht leasen wegen dem nicht vorhandenen "Plan B"

    (vorzeitig raus=unmöglich)

    Gruß
    Yoshi

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Ne Yoshi der einzige Grund ist, das dir einfach die Kohle fehlt :P:D

    Ach, Mensch Dr. Sommer wat is nur los mit Dir..... :thumbup:

    Also, wenn ich nicht wüsste das Du mich nur auf Puls bringen willst, würd ich mich jetzt wieder aufregen, aber,

    nein alles wird Gut, Du wirst der Erste, dem ich ein Bild von meiner Lise schicken werde, versprochen...

    In der Zwischenzeit, wir müssen uns mal unbedingt treffen, entweder um uns gegenseitig eine rein zu hauen und danach Freunde fürs leben zu werden, oder ohne dieses schmerzhafte alte Bullenritual.... :thumbup:

    Ps Ich wohn in Hattingen, da gibt es eine schöne Altstadt, übernachten kannst Du auch bei mir (Gästezimmer vorhanden, trotz knapper Kohle, (Preis: eine Mitfahrt in deiner Lise) und wenn Du nett bist, sag ich meinen 3 Werwölfen, das sie dich nicht auffressen sollen...


    Gruß
    Yoshi

    ich hab dich irgendwie gern, aber nicht das Du auf komische Ideen kommst, so gerne auch nicht.... :cursing:

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Leasing für Privatperson ist praktisch nonsens....
    Leasing geschäftlich ist sehr interessant, dabei gibt es einige Hürden zu meistern.
    Ich persönlich lease nur noch bei Firmen, die sich auf einen Bereich spezialiesiert haben - bei mir Veterinärmedizin - und deren Mitarbeiter oder besser Chefs ich persönlich gut kenne.
    Klar schieben die das Geld auch nur durch, aber wenn Probleme auftauchen, können die sich in dem begrenzten Umfeld keine schlechte Nachrede leisten....und das ist gut so.
    Das Leasing dabei ist immer etwas teurer, aber eben auch sicherer....

    Wie so häufig ist billig letztendlich teuer.....

  • Das kannst Du mir nitte mal erklären....
    als Leasingnehmer gehört Dir der Wagen nicht....die Leasingfirma ist gewerblich, wenn sie Dir den Wagen andient...muss sie die Ust nehmen, die sie dann abführt....
    Und Du kannst dann gerne als Privatperson kaufen...aber nicht die Ust durchschieben und wenn Du das versuchst, musst Du die abführen...also nichts an Geld für Dich.....

    Leasing für Privat ist Quatsch....einzige Ausnahme die Leasingfirma schreibt die Kiste über 6 Jahre auf 1 Euro und verkauft an Dich für 1 Euro, weil sie dabei keinen zusätzlichen Gewinn möchte....habe ich aber noch nie erlebt und außerdem sind die Leasingzinsen höher als Kreditzinsen....

  • Angenommen der Kollege "page" least eine Elise bei Stephan für 3 Jahre, Stephan nimmt den Wagen nach 3 Jahren zurück und kann diesen so mit ausgewiesener Umsatzsteuer verkaufen.
    Der Wagen wird somit für Freiberufler oder Gewerbetreibende um die 19% günstiger.

    Wenn wir so über ein Wagen sprechen der 100.ooo,- kostet und nach 3 Jahren für 60.000,- verkauft werden soll sind das mal 10.000,-.

    Wenn das Fahrzeug von Privat für 3 Jahre finanziert wird, ist logischer weise die MwSt. weg.
    Ich hab ein Freund der Chefarzt ist, er hatte so 2 mal ein Porsche geleast und wollte kein Stress mit dem Verkauf haben.

    Und selbst als ich mein 8 Jahre alten Boxster verkauft habe, hat sich der neue Juppi Freiberufler gefreut das ich ihn eine Rechnung mit Umsatzsteuer geschrieben habe.

    Mirko

  • ?????????
    Dann bist Du aber keine Privatperson, sondern Gewerbe und hast noch 1 Jahr Gewährleistung zu geben.....

    und eine Privatperson kann definitiv keine 19 Prozent ziehen und bei 1 Prozentregelung kommt die Ust auch noch und die Fahrt Home Arbeitsstätte mit 0,03Prozent und und und......
    Die Ust, die Du ausgewiesen hast freut den Juppi und ich hoffe Du hast eine Ust Identifikationsnummer...ist die nicht drauf kann er sich die von Dir ausgewiesen Ust sonstwohinstecken, wenn Du Privatperson bist....
    Und Du müsstest die eigentlich abführen, wenn Du sie ausweist und wärst plötzlich nicht angemeldeter Autoverkäufer und Gewerbesteuer und etc.....
    kopfschüttel

  • :D Käte nochmal für Dich, der Vorteil des Leasing bei einer Privatperson kann sein das das Fahrzeug sich besser verkaufen lässt, gerade wenn der Eigner das Fahrzeug nur ein paar Jahre nutzen will.

    Ich für mein Teil hab seit 24 Jahren ein Fliesenlegerbetrieb und wenn ich Betriebsvermögen verkaufe erhält der Käufer eine ordnungsgemäße Rechnung genauso wie meine Kunden.
    Der Gewinn aus dem Verkauf fliest dann auch selbstverständlich im meine Einahmeüberschußrechnung ein :D .

    • Offizieller Beitrag

    Es stellt ja auch niemand infrage, dass es sich für Unternehmen lohnt. Natürlich nicht per se, aber immerhin aufgrund der Steuergesetzgebung.

    @powerslide: Es gibt soger (Klein-) Gewerbetreibende, die Gebrauchtfahrzeuge kaufen/leasen, von daher ist die ausweisbare MwSt. nicht ganz zweckfrei.

  • Mensch Käthe, Du hast doch sonst auch immer den Durchblich für eh alles.Wozu denkst Du stehen in Annoncen solch Zauberworte wie "MwSt. ausweisbar" und "leasingfähig"? - Eben, weil sich die Karren dann besser verkaufen lassen.
    Fazit: Leasing hat auch für Privatpersonen Vorteile.

    Ich mische mich hier mal ein, weil ich schon einmal in so einer Situation war und mich
    etwas tiefer in das Leasingrecht, eingearbeitet habe.
    Habe dazu auch info von 2 verschiedenen Rechtsstellen, die sich damit beschäftigen, eingeholt.

    Geschäftlich: kann ich nichts dazu sagen.

    Privat: Die Krux an der ganzen Sache ist die, das Fahrzeug gehört mir nicht.
    Nach mehreren Gesprächen mit dem Leasinggeber hat er mir dann einige Fakten bestätigt.
    Das Andienungsrecht (Kaufoption) ist eine Option, die der Leasinggeber gerne vergibt, aber nicht einhalten muß.
    Der Leasinggeber bestätigte mir, das er bei einem Unfall über das Fahrzeug entscheiden kann, was
    damit passiert.
    Er mir Werkstatt (z.B. Vertragswerkstatt, Versicherung (z.B. Vollkasko) usw vorschreiben kann.

    Aber das Beste von allem war, als er mir dann im Gespräch bestätigte (und das ist der worst case, von dem ich immer ausgehe) dass wenn ich das Fahrzeug mit Restwertleasing lease, ich mich auf das vereinbarte
    Andienungsrecht nicht verlassen kann.
    Ich miete das Fahrzeug. Und das ist nun mal Fakt.

    Grobes Bsp.: ich mache Restwertleasing von einer 45.000 Elise mit 1000 Euronen im Monat und ner Schlußrate von dann ca. 9.000 Euronen nach 3 Jahren, damit sie mir gehört.
    Wenn die Leasinggeber nicht korrekt ist, kann er z.B. sagen, oh der Restwert der Elise beträgt ja gar keine
    9.000 Euronen, sondern hat noch z.B. 35.000,- Marktwert.
    Dann kann er mir das Fahrzeug mit 35.000 zum Kauf anbieten, da ich ja das Andienungsrecht habe.
    Da das Andienungsrecht ja aber nur eine Option ist, kann er das Fahrzeug aber auch an einen anderen,
    z.B Händler verkaufen.
    Das hat mir der Leasinggeber bestätigt, was ich damals sehr korrekt von im fand.
    Er meinte, Sie würden so etwas nicht tun, es gäbe aber Leasinggeber die so etwa durchaus praktizieren würden.

    Es ist kein Kredit, bei dem das Fahrzeug mir gehört und ich am Ende nur eine Restschuld bezahlen muss.

    Darum ist ein Leasing für Privatpersonen meiner Meinung nach ein sehr unsicheres Geschäft.
    Ist der Leasinggeber korrekt läuft alles gut. :thumbup:
    Ist er es nicht und er will etwas mehr verdienen, hast du Pech. :thumbdown:

    Ich würde als Privatperson auf Leasing verzichten.

    Geschäftlich kann es natürlich mit einem korrekten Leasingpartner eine gute Sache sein.

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • und zusätzlich würde mich immer noch interessieren wie es Mimi fertig bringt als Privatperson beim Verkauf eine Ust auszuweisen?
    zu dem Beispiel von Smacmac wenn Du in 3 Jahren auf 10.000 € Rest kommst bei der Leasinggesellschaft kann sie Dir das Teil gar nicht zu dem Preis andienen, weil Sie dann Probleme bekommt mit dem Finanzamt, weil das eine versteckte Finanzierung ist und ausserdem die Kiste ja noch höher in den Büchern der Leasinggesellschaft drinnen ist und das Fa das eventuell bei Prüfung nicht lustig findet ...wegen Verlust, der nicht sein müsste...etc.....
    das übrigens auch bei Gewerbetreibenden....aber:
    man kann als Freiberufler 20 Prozent Mietsonderzahlung sofort in dem Jahr absetzen!!!!!! Gaaanz wichtig vielleicht jetzt noch für einige.....

  • Nochmal meinen Senf zu Smacmac`s Beitrag:

    in der Tat ist Leasing unsicher, wenn man ein Restwertleasing macht.

    Dies ist absolut nicht ratsam weil gerade hier unter Umständen unseriöse Restwerte, die ja je nach Höhe letztlich die monatliche Rate bestimmen, festgelegt werden. (hoher Restwert=niedrige Rate)

    Das Risiko, am Ende der Laufzeit den festgelegten Restwert auch zu erreichen, trägt einzig der Kunde. ist der aktuelle Restwert niedriger, muss der Kunde den Differenzbetrag ausgleichen.

    Also diese Art des Leasings ist wirklich risikoreich, wenn Leasing, dann nur auf KM -Basis (festgelegte KM für die Nutzungsdauer) und bestenfalls noch mit einem verbrieften Rückkaufwert, d.h. der Händler garantiert die Rücknahme des Fahrzeugs zu der am Anfang festgelegten Rückkaufsumme zum Ende der Laufzeit zurück zu nehmen. (in dem Falle fast ohne Risiko, es sei denn der Händler wird insolvent, somit wäre der Vertragspartner dahin...)

    Das Andienungsrecht ist davon unberührt, d.h. der Kunde kann immer noch das Fahrzeug erwerben.

    PS könnte sein das Lotus ein KM - Leasing nicht anbietet?

    vielleicht vermiete ich stundenweise mein Gästezimmer....ne rote Lampe hab ich schon...

    Ach ist das komplex....schönen 1.Adzvenz :D

    Gruß
    Yoshi

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • und zusätzlich würde mich immer noch interessieren wie es Mimi fertig bringt als Privatperson beim Verkauf eine Ust auszuweisen?


    man kann als Freiberufler 20 Prozent Mietsonderzahlung sofort in dem Jahr absetzen!!!!!! Gaaanz wichtig vielleicht jetzt noch für einige.....

    ach kaethe,

    hatte es schon im Beitrag 45 geschrieben. Ich habe ein Betrieb und auch der Porsche war damals Betriebsvermögen.

    Als Bilanzierer kannst du z.Bsp. die gesamte Sonderzahlung nicht im Jahr der Anschaffung ansetzen.

  • Geschrieben hast Du aber indirekt, dass Leasing für Privatpersonen nicht nonsens ist.....argumentierst aber ständig mit Deinem Betrieb, der erst eine Einnahmen Überschußrechnung hat und nun plötzlich bilanziert...was übrigens ein Unterschied ist.

    Ich bleibe dabei Leasing für Privatpersonen ist Quatsch.
    Für Firmen etc....ist das eine gute Option, aber eben mit dem richtigen Partner und vor einem nicht so optimalen werden wir hier gewarnt...

  • Ich bin sogar der Meinung, daß ein Leasig für Privatpersonen sogar existensgefährdend sein kann.
    Wenn du nicht aufpasst und dich genau informierst, kann ein gut beworbenes Leasing
    (wie oben schon beschrieben) verführen, und am Ende stehst du entweder mit nix da, obwohl
    du einen haufen bezahlt hast, oder der Wagen ist dann extrem überteuert eingekauft wenn Du ihn trotzdem nimmst.

    Das Risiko, am Ende der Laufzeit den festgelegten Restwert auch zu erreichen, trägt einzig der Kunde. ist der aktuelle Restwert niedriger, muss der Kunde den Differenzbetrag ausgleichen.

    Und wenn er höher ist, weil du das Fahrzeug übernehmen und früher fertig sein wolltest, zahlst du die Differenz zu dem höheren Restwert drauf.

    Wenn ich mir anschaue, daß ich innerhalb eines Jahres knapp 18.000 Km gefahren bin,
    möchte ich gar nicht wissen wieviel Geld ich da im Monat beim KM-Leasing verbrennen würde.

    Habe einige Freunde die mit Privat-Leasing auf die Schnauze gefallen sind.
    Bestes Bsp. ist der Freund meiner Nichte, der einen BMW geleast hatte, welcher die letzten 6 Monate
    meistens in der Garage stand, weil die Km schon fast ausgeschöpft waren. :thumbup:
    Als es dann an das zurückgeben ging, wurde das Display des Navis bemängelt, das einen leichten
    Kratzer aufwies, den man nur gegen das Licht gesehen hat.
    Wurde anscheinend komplett ausgetauscht und er hat 1200,- Euronen dafür drauf zahlen müssen.
    Als ich dann nach dem "alten" ausgebautem Navi gefragt habe, hat es geheißen, "oh, da sie nix gesagt haben, haben wir es entsorgt..."
    BlaBlaBla.... alles gelogen, das Navi wurde nicht mal ausgebaut, nur berechnet.
    Ein Freund der das Fahrzeug wegen eventuellem Kauf angeschaut hat, hat dies bestätigt.
    Bei einem weiteren Vorsprechen und auch mit Anwalt drohen, wurde der Betrag dann auf 200 Euronen runter reduziert.

    Meine persönliche Meinung: Geschäftlich ok, privat niemals.
    Kann aber natürlich jeder halten wie er möchte.

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • Ähem, was hat das mit gesch. und priv. Leasing zu tun?

    Es ist doch so leicht. Nahezu alle Leasingfirmen lassen von Dekra oder ähnlichen bewerten. Vorab einen Dekra Spezi aufsuchen, bewerten und Schäden aufnehmen lassen. Dann zur Smartrepair und gut. Wenn tatsächlich Mängel bleiben, habe ich die eben verursacht und muss zahlen. So wie es eigentlich auch im normalen Leben üblich ist.

  • Wenn Du es ergänzt mit dem Zusatz "Wenn man das Fz am Ende übernehmen möchte" stimme ich Dir zu, ansonsten nicht.
    Golt GTI Leasing für € 150/Monat bei 10k km im Jahr, finde ich nicht schlecht.

    Da wäre ich aber sehr vorsichtig bei der Abnahme des Autos durch den Leasinggeber zumeist der Händler bzw Hersteller....jeder Kratzer jeder kleine Delle etc. kostet Dich ein Vermögen...jeder Fleck auf den Sitzen etc......und mehr Kilometer etc. auch ....außerdem das Kleingedruckte im Vertrag lesen....es kann da stehen der Wert des Fahrzeuges ist bei Vertragsende mit XY Euro angesetzt, sollte sich dieser Betrag nicht realisieren lassen, muss der Leasingnehmer die Differenz tragen....wird schön verklausoliert eingewoben und geht!!!

    Leasing ist Quatsch für Privatpersonen!!!!!
    Wenn Du die Bonität hast spreche mit Deiner Bank...solltest Du die Bonität nicht haben...dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit dem Leasing nichts.
    Mit Deiner Bank kannst Du reden....vorausgesetzt eine vernünftige....Du kannst bei Veräßerung das Auto aus dem Kredit rausnehmen...das kann man vorher verienbaren...etc....wenn Du eine Streckung brauchst geht das, wenn Du etwas vorher abtragen willst auch etc....

  • Ähem, was hat das mit gesch. und priv. Leasing zu tun?

    Nix. Entschuldige, hast natürlich recht.
    Beim Erinnern an Leasing-Problemen aus meinem Bekanntenkreis sind die wohl Emotionen mit mir durchgegangen.


    Golt GTI Leasing für € 150/Monat bei 10k km im Jahr, finde ich nicht schlecht.

    Das trifft nur zu, wenn du <= 10.000 Km im Jahr mit dem Auto fährst.
    1x Italien und zurück sind in 2 Wochen knapp >=3.500 - 4.000 Km
    Für die Laufleistung und wenn Du ihn so selten fährst, würde es sich vielleicht lohnen,
    für die 1800,- Euronen (wenn es dabei bleibt) ein Auto zu mieten.

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • Jungs, das hier ja hier schlimmer als mit alten Männer in der Kneipe ;)

    Bonität setze ich voraus, sonst geht gar nix. Privatleasing ist z.B. prima, wenn man einen Firmenwagen hat und ein Fahrtenbuch führt.

    Haltet euch mal nicht an den 10k km pro Jahr fest. Mehr km kosten in der Regel nicht die Welt, weshalb ich diese "Fahrzeug ein halbes Jahr in der Garage" Geschichten in den Bereich der Fabel verweise.

    Restwertleasing unterschreiben in der Regel die, die das Fz übernehmen möchten. Würde ich aber auch nicht mehr machen, da die Autohäuser die Fz nach dem Leasing nicht mehr aufkaufen müssen, sondern diese generell an den Hersteller gehen und dieser diese nach aktuellem Markt bewertet. Kann gut sein - muss aber nicht.

    Km Leasing und das Fahrzeug zurückgeben ist doch völlig iO, einzig sollte man realistisch hinterfragen, ob man selbst der Pflegepingel oder ein Schweinchen ist. Zweiteres kostet nur mehr Geld.

    Meine Frau fährt einen Golf für 2 Jahre auf km Leasing. 99 Euro pro Monat und 2 Jahre Laufzeit. 2400 Euronen inkl. Wartung, Verschleiss und Garantie. Man zeige mir die Alternative. Dafür kaufe ich mir keine Möhre, binde Kapital und habe am Ende 100 Anrufe von Teppichhändlern am Rohr, die nach letzte Preis fragge.

    Leasing ist Quatsch für Privatpersonen!!!!!

    Du musst viel ruhiger werden ;)