Muß ich los werden.

weiß gar nicht was du hast auf meinem Sparbuch bekomme ich doch 0.01% Zinsen...zahle auch nur 4,30€ Kontoführungsgebühr fürs Girokonto...passt also

Zum Weltspartag spare ich mir jeglichen Kommentar sowie Satzzeichen

Die Inflation ist höher als die Zinsen.
Wer seine Werte erhalten will sollte in physische Edelmetale investieren.

Heute wertvoller denn je: Das letzte Hemd hat keine Taschen.

Mein Sparbuch heisst Spass ... und deswegen lasse ich mein Geld lieber bei einer Elise, als auf einer Bank ... auch wenn die Familie mich für abgedreht hält! Ist Aluminium eigentlich ein Edelmetall?
LG, Micha

Zitat von Micha BS

Ist Aluminium eigentlich ein Edelmetall?
LG, Micha

Edler als Eisen.

was für ein geschwafel......was soll dir ne bank denn an zinsen bezahlen, wenn se selbst minuszinsen bekommt und es dir für nen hausbau mit ca 1,20 % hinterher schmeißt???

aber, was reg ich mich auf. Geh jetz lieber wieder in meinen privaten pool vorm zimmer
gib dein geld lieber für urlaub aus

Zitat von elisemk2suchender

weiß gar nicht was du hast auf meinem Sparbuch bekomme ich doch 0.01% Zinsen...zahle auch nur 4,30€ Kontoführungsgebühr fürs Girokonto...passt also

Dann biste bei der falschen Bank!

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Ansonsten scheint Draghis Strategie zu wirken, die Leute sollen konsumieren und das Geld nicht irgendwo horten

nö, nicht unbedingt.

Wohlstand macht auch unabhängig, besonders im Alter.

Das Geld ist immer dann am meisten wert, wenn man es sofort wieder ausgibt...

Weltspartag ist schon okay. Außerhalb der EU.

Die EU überschwemmt Europa mit Geld zur Rettung der Pleitestaaten, also genau genommen zur Rettung ihrer eigenen Existenz.
Die Auswirkung dieser EU Politik ist die Enteigung aller Sparer.

Die dadurch billigen Baukredite nützen absolut nichts, denn die Immobilien/Grundstückspreise-Preise steigen aktuell durch Wohnungsnot und Migration in Schwindelerregende Höhen.

Wer seine eigene Enteignung und anderen Fremdbestimmten Wahnsinn nicht mehr mittragen will, der muss anders wählen und es z. B. wie die schlaueren Briten machen. Meine polemische Meinung.

Zitat von Rocketchef3000

Das Geld ist immer dann am meisten wert, wenn man es sofort wieder ausgibt...

Das mag für Ottonormal Arbeitnehmer schon stimmen, da es bei Renteneintritt in 20 Jahren eh nix mehr gibt als Sozialhilfe.

Darauf hab ich als Selbständiger aber kein Bock

Dein Geld wird in 20 Jahren auch nichts mehr wert sein, wenn die Inflation entsprechend der Geldmenge anzieht...

Es bleibt nur sich strategisch für das Alter frühzeitig zu positionieren...

..man kann auch Erspartes in "evtl." dauerhafte Anlagen investieren, in den meisten Fällen setzt das aber auch erstmal Kapital voraus.
Ich sehe da halt nicht so viel Sinn es in vermeintlich sinnvollen, kurzfristigen Konsum umzusetzen.

Hört auf zu Heulen

Zitat von mimi.

Hört auf zu Heulen

aber wer heult denn hier?
Die Armen jammern doch nur auf hohem Niveau

Wie könnte ich Dir nachtragen sein

Aber wir haben die Leute gewählt die uns regieren und noch scheint der Leidensdruck der Bevölkerung nicht groß genug zu sein um sie abzuwählen.

Jedenfalls hatte ich als Zoni schonmal unsere Herrschenden zum Teufel gejagt, eben weil es nicht mehr auszuhalten war. Mit meiner jetzigen Situation bin ich sehr zufrieden

Schaut lieber mal nach. Fast nie waren die Zinsen hohe als die Inflation!

Der einzige Vorteil einer höheren Inflation ist, dass sie die Möglichkeit der Differenzierung erhoht. Es gibt weniger Stagnation, wobei die chance höherer Gewinne dem Risiko höherer Verluste entgegen steht.

Hey lotleodaeng
ich bin nicht böse, warum auch?
Wir sind mit unseren Standpunkten vermutlich näher beieinander als Du denkst!
Aber man kann nicht jede Schlacht schlagen und dann hilft Humor beim ertragen oder runterschlucken, wie auch immer.
Was denkst Du denn dann erst über die CETA Farce? - Ne, besser nicht

Assisi liegt nicht ganz falsch:
"...gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen..."
(oder so ähnlich)

passt schon!

PS: Die Latte, Dinge zu ertragen die ich nicht ändern kann, hängt übrigens sehr, sehr hoch..

Zitat von Ert

aber wer heult denn hier?Die Armen jammern doch nur auf hohem Niveau

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich sehe gar nicht mehr viel, wie ich noch was sparen oder anlegen soll. Wenn man zu den sogenannten Besserverdienenden gehört ist man voll drin in dem Sog, man wird regelrecht geschröpft. Man merkt, wie sich die Schere öffnet.
Und ich merke auch langsam, dass mein Arbeitsmodell 'Freiberufler' ein Auslaufmodell ist. Der bescheuerten Gesetzeslage in Deutschland sei Dank. Nur noch Arbeitnehmerüberlassungen sind in den großen Firmen willkommen. Ich muss mir auch über kurz oder lang was überlegen. Vielleicht doch mal versuchen eine von den eigenen Ideen umzusetzen.
Selbst eine Qualifikation als Ingenieur reicht heute nicht mehr, man muss auch - und das im Besonderen- Karrieretyp sein. Und dann verabschiedet man sich von der eigentlichen Arbeit. Vgl. Peter-Prinzip!
Entwicklung im Ausland und Management hier. Warum sollen wir eigentlich Europa noch retten, wenn die urdeutschen Unternehmen selbst auf Europa und ihre 'eigenen' Mitarbeiter scheißen?
Grüße,
Christian.

..ich bin seit 1992 selbständiger Handwerksmeister

Hi,

Also ich finde schon das hier gejammert wird. Wenn jemand in einem Lotusforum über seine wirtschaftlichen Möglichkeiten jammert, dann erzeugt das schon ein gewisses Kopfschütteln. Ich bin seit Ewikeiten in der IT tätig und in den letzten 10 Jahren überwiegend für Firmen oder in
Projekten tätig die international aufgestellt sind. Das geht eigentlich nur so problemlos da ich einfach eine Rechnung schreiben kann, egal in welches EU Land, irgendwo gibt es immer eine Niederlassung. Auch fühle ich mich mehr als Europäer denn als Deutscher, oder wohl noch eher als Weltbürger.

Da Assisi schon zitiert wurde, ich halte es da eher mit Bhudda:

"Wenn Du ein Problem hast versuche es zu lösen, wenn Du es nicht lösen kannst, mach kein Problem draus!"

Jeder hat eine Alternative zu dem was er gerade macht! Gerade wer sich in einer Demokratie über Fremdbestimmung beklagt sollte mal dringend über den Tellerrand sehen. Wer die momentane Entwicklung in Europa zu mehr Nationalität begrüßt und den Briten gratuliert, der wird sich sehr umsehen. Das wirft uns um Jahrzehnte zurück. Mal sehen wie lange es das Vereinigte Königreich noch geben wird. Mehr Grenzen, mehr Handelsbeschränkungen, weniger Bewegungsfreiheit, mehr Bürokratie, also genau das will ich nicht! Und wir diskutieren jetzt nicht darüber wie sinnvoll es ist das maximale Biegungsmass für eine Banane EU weit festzulegen. Zudem macht mir dieser Trend (in Polen, in Ungarn, in Deutschland - wir müssten es besser wissen, in der Türkei, in den USA, in England - da werden nach dem Brexit die Polen massiv angegangen, etc. wirklich Angst!

Anders wählen, Ausswandern, Immobilien kaufen statt das Geld zur Bank zu bringen, das Leben ist voller Möglichkeiten und jeder seines Glückes Schmied.

Mattes

Zitat von lotleodaeng

heute ist Weltspartag, unfaßbar wie die uns verarschen.

Keine Rendite für´s Nichtstun? Du bist bei der falschen Bank oder gehst kein Risiko ein.

Nicht-Globalisierung hat nach meinem Verständnis nicht direkt mit 'rechten Gesinnungen' zu tun eher mit einer linken/sozialen Komponente. Es geht vielmehr um Konzerne die sich in der Welt austoben und alles platt machen, was ihnen in Weg steht. Und die Politik schaut teilnahmslos/grinsend zu anstatt tollwütigen Handel einzuschränken. Das gilt für Waren aber leider auch für Arbeitsleistungen.
Wo es billig ist wird gekauft. Unsere Gesellschaft basiert immer mehr nur noch auf den Interessen des Marktes und der Wirtschaftlichkeit. Permanentes Wachstum ist aber in einer begrenzten Welt nicht möglich.

Ich vergleich die momentane Entwicklung gern mit Pangäa, dem Superkontinent der Urzeit. Es wird inner weniger Vielfalt geben und immer weniger 'Arten'. Diese sind jedoch die bestangepassten für die aktuelle Lage. Aber jede Störung kann alles zum Zusammenbruch bringen, weil es kein Backup mehr gibt, der Genpool ausgedünnt ist. Es gibt keine Nischen mehr, weil alles global bewertet werden muss.

Wieso gibt es hierzulande immer mehr Menschen, die von einer Vollzeit-Arbeit nicht mehr leben können?
Mir geht es (noch) gut, aber das kann sich schnell ändern.

Grüße,
Christian.

Zitat von lotuswilly

Wieso gibt es hierzulande immer mehr Menschen, die von einer Vollzeit-Arbeit nicht mehr leben können?

Fehlende Flexibilität???

Es ist eine Illusion zu denken, mit dem erlernten Beruf sein Berufsleben ohne weiteres lebenslanges Lernen durchkommen zu können und sich auf das Alter ohne berufliches Einkommen einzustellen zu können.

Man sollte eben seine persönliche Situation reflektieren, den Markt oder die Märkte analysieren und sich entsprechend adaptieren... Dazu gehört auch die Flexibilität Veränderungen auf sich zu kommen zu lassen...

Mit einem Stillstand ist man nur schnell weg vom Fenster und dann sind auf einmal mehrere Jobs zum Überleben notwendig... Wobei man in Deutschland als Arbeitnehmer äußerst weich fällt...

Zitat von lotuswilly

Nicht-Globalisierung hat nach meinem Verständnis nicht direkt mit 'rechten Gesinnungen'

Da gebe ich Dir natürlich Recht. Nationales Denken erzeugt aber vielleicht einen fruchtbareren Boden, ich weiß es nicht.
Würde es auf der Welt überall ähnliche Bedingungen geben, könnten Firmen eben nicht mehr in Teil X der Welt preiswerter oder aufgrund fehlender Umweltschutzauflagen oder fehlenden Sozialabgaben preiswerter produzieren. Und genau das erreicht man mit einer globalisierten Wirtschaft - irgendwann. Zu diesem Prozess gehört leider das einige Länder ein stärkeres Wachstum haben werden, andere Länder eher ein schwächeres oder sogar Einbußen haben werden. Davor muss man aber keine Angst haben sondern wie mcsel68 da so schön gesagt hat mal:

Zitat von mcsel68

seine persönliche Situation reflektieren

Gruß,
Mattes