Bremsbeläge tauschen

  • Nur den Imbus für die Bremsscheibe, müsste SW 5 sein. Sofern die Schrauben aufgehen...
    Und die Spitzzange zum Zurückdrehen der Kolben.
    Und Zeug für die (De-)Montage der Räder.

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.

    • Offizieller Beitrag

    Und nen Imbus um den Sattel zu lösen, wenn die Klötze nicht so raus wollen. Müsste ein 8er sein.
    Den Dorn kann man auch in der Mitte mit ner Zange packen - die hat man ja eh schon eingepackt - und dann mit dem Hammer rausklopfen, also gegen die Zange schlagen, meine ich.

  • Also für meinen hinteren Sattel benötige ich eine 17er Nuss.
    Und immer erst schön die Klötze rausmachen bevor man den Sattel aus dem Weg schwingt.
    Einbau umgekehrt, also erst Sattel wieder in die richtige Position, dann Klötze rein.
    Die innere Gummimuffe wird es Dir mit längerem Leben danken.
    Ach ja, Handbremse lösen, wenn man versucht die Klötze zu tauschen!
    Nicht, dass mir das schon mal passiert wäre und ich es vergessen hätte :rolleyes:

  • Wozu willst du den Sattel losschrauben wenn der Belag raus ist?
    1. Belag raus, Bremsscheibe raus, 2. Belag raus!
    Umgekehrte Reihenfolge wieder zusammenstecken!

    Gruß
    Detlef

    Guter Punkt, so hatte ich es noch nicht versucht.
    In einer Woche muss ich eh wieder auf streckentaugliche Beläge umbauen. Da werde ich das mal so probieren.
    Fragt sich nur welcher Weg der einfachere ist. Die M10'er Schraube vom Sattel ist in ca. 10 Sekunden rausgedreht.
    Bei der Fixierschraube der Scheibe benötigt man je nach Zustand schon mal 'ne Bohrmaschine.


  • Guter Punkt, so hatte ich es noch nicht versucht.In einer Woche muss ich eh wieder auf streckentaugliche Beläge umbauen. Da werde ich das mal so probieren.
    Fragt sich nur welcher Weg der einfachere ist. Die M10'er Schraube vom Sattel ist in ca. 10 Sekunden rausgedreht.
    Bei der Fixierschraube der Scheibe benötigt man je nach Zustand schon mal 'ne Bohrmaschine.


    Wenn, dann muss die Fixierschraube nur einmal per Innenvielzahn, Linksausdreher oder Ausbohren beseitigt werden. Ich habe sie an meiner Elli durch dimensionsgleiche Schrauben mit T30-Kopf ersetzt und mit etwas Fett nur händchenfest eingesetzt. Die kriege ich immer wieder auf. Der originale 5mm-Innensechskantkopf ist ein Verbrechen.

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  • Wenn Du die Beläge öfter wechselst, lass die Fixierschraube doch einfach weg... (ernsthaft)

    Klar, kann man auch weglassen, aber da ich bisher immer den Sattel abgeschraubt habe gab es da keinen Grund dazu. Die Scheibe muss ja nicht so oft runter.
    Aber weglassen wäre ja ganz in Colin's Sinne

    Ne S1 hat gar keine Fixierschraube weil die Stehbolzen hat.
    Daher kenne ich das Problem der Fixierschraube nicht ;)

    Aber wenn du so oft wechselst (Rennstrecke / Straße) dann sollte die doch nicht fest sitzen :)

    Gruß
    Detlef

    Ich vermute auch mal, dass die Schraube nicht fest sitzt. Zumindest letztes mal als ich die Scheiben runter hatte war alles noch geschmeidig.

    Betriebsgeheimnis :thumbup:
    Du könntest aber auch mal darüber nachdenken, warum es Schlagschrauber gibt :thumbup:
    Zur Not schlägt man nen Torx ein, wenn man vorher zu unfähig war ;)

    Dann teile halt mal Dein Geheimrezept um diese weiche Edelstahlschraube mit winzigem Innensechskant zu lösen wenn alles vergammelt ist!
    Und nein, mit dem Bunsenbrenner will ich nicht anfangen. Dann lieber Bohrmaschine. Damit geht es ruck-zuck und ohne Bedenken, dass am Ende die ganze Plastikwanne in Flammen steht :D

    Aber egal wie, Raketenwissenschaft ist das hier alles nicht. Bremsen tauschen kann ich glaube ich mittlerweile an der Kiste mit verbundenen Augen und einer Hand auf den Rücken gebunden :rolleyes: Mit oder ohne festgebackener Inbusschraube macht mir da jetzt auch nicht wirklich Kopfweh ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.C (19. Mai 2018 um 16:16)

  • Wie löst Du festgegammelte Schrauben, die aus weichem Material bestehen und einen Anschluss für Mini-Drehmomente haben?

    ..mit viel Gefühl und Geduld...
    beim ersten mal wechseln der Bremsbeläge mit Rostlöser einsprühen.
    gemütlich ein lecker Kölsch trinken dann nach 12 Stunden mit viel Gefühl losdrehen.

  • hör auf, nen Kölsch ist in max 5 Sekunden runter... Das sind ja auch Probiergläschen, die die dort oben heraus geben...

    Und wenn jemand bereits an nem kleinem Schräubchen scheitert, sollte dringend überdenken an der Bremse herum zu schrauben ;)

    Die ist bestimmt damals als DAU-Sicherung dort eingeplant worden :thumbup:

  • ...da ich keinen Alkohol trinke musste ich die eine unwillige Schraube an meiner Elli damals mittels eingeschlagenem Innenvielzahn lösen. Trotz Rostlöser, sanfter Schläge und Geduld.

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  • Moin,

    Bin auch der Meinung das man es dringend lassen sollte an der Bremse rum zu schrauben wenn man zu dusselig ist diese dämliche Spielzeugschraube da raus zu bekommen.

    Wobei, die Lösung mit dem Kölsch hatte ich auch nicht auf dem Schirm.
    Aber das ist natürlich völlig falsch wieder gegeben.
    Du kippst das Kölsch auf die Schraube dann ekelt die sich von alleine raus.
    Auf gar keinen Fall trinken die Plörre ! Die macht blöd und zerstört das Sprachzentrum.


    Guido

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    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
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  • Mann, unglaublich wie Ihr Euch an so einer M6'er Schraube gegenseitig hochziehen könnt.
    Gott sei Dank haben die für die Bremsscheibe keine M27'er oder noch größer verwendet.
    Da wäre der Thread jetzt noch zerschossener <X
    Soo, ich geh jetzt erst mal ein IPA trinken :thumbup: