neuer Exige Sport 350

    Zitat von polo

    ähh schmackmack,

    Warum steht eigentlich unter Deinem Avatar "" Erleuchteter "" ??

    hab gar nicht mitbekommen, dass es hier den Titel gegen Geld zu kaufen gab.

    Das kann ich so nicht stehen lassen.
    Als ich bezahlt und gefragt habe warum es so teuer ist, hat eben jener welcher (dessen Namen man nicht aussprechen darf) gesagt, daß @polo mehr dafür hingeblättert hat. :whistling:

    Dachte ich bin in guter Gesellschaft, bei den ganzen Lichtgestalten hier, und habe den Deal getätigt :D
    Penunze muss man auf den Kopf hauen... Sonst hätte ich ja keinen Lotus. :thumbup:

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


    ja habe ich und ein - wenn es hier vorliegt - sehr gutes Angebot!
    Wie mich überhaupt das Gebaren von Versicherungen mittlerweile nervt.....
    Bestandskunden immer schön zur Kasse bitten und gleichzeitig Neukunden tolle Rabatte anbeten, die dann wieder angezogen werden...mal sehen ob das hier auch passiert....

    • Offizieller Beitrag

    Weil ungefähr 99% der Angebote die man täglich bekommt reiner Nepp sind und die Maschen immer gerissener werden.

    Sollte es sich dann als seriös herausstellen, um so besser. Kann man aber heute leider nicht vorher wissen.

    Zitat von uLTiMaTe

    Nur der Auschluss von Fahrsicherheitstrainings, Touristenfahrten und Trackdays ist ein echtes KO Kriterium leider ;(

    ...weil Du befürchtest jemanden von der Strecke zu pusten oder weil Du Angst hast Deine Elise selbst irgendwo anzusetzen ? ;(
    aktuell ist es tatsächlich so, dass man ohne eine abgesprochene Sonderregelung kaum noch Versicherungsbedingungen ohne den Ausschluss findet.
    Wäre mal Zeit für einen "Rahmenvertrag" für alle Rennstreckenfahrer . . . :D

    ==> ein Auto ist erst dann zu schnell, wenn Du am morgen bereits Angst hast es aufzuschließen <== Walter Röhrl

    Auf die Gefahr hin, es hier bereits erwähnt zu haben (denn gefühlt habe ich dies bereits in hunderten Threads getan):

    Es ist richtig, daß immer mehr Gesellschaften JEGLICHE Art von Fahrten auf Rennstrecken, Fahrsicherheitstrainings, also auch unsere allseits beliebten Trackdays, ausschließen. Es ist aber auch richtig, daß gerade in den diversen Foren viele Mißverständnisse auftreten und diese immer weiter verbreitet werden. Daher: genauer hinschauen und im Zweifel nochmals nachfragen. Meinetwegen könnt Ihr auch den Passus hier reinkopieren.

    Richtige Rennen ("behördlich genehmigte Fahrveranstaltung") oder Fahrten zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten waren schon immer ausgeschlossen. Das gilt für die Kraftfahrthaftpflicht und Vollkasko (um letztere geht es hier ja besonders). Es gibt aber noch Gesellschaften, die ohne diesen "Totalausschluß" auskommen. Ob diese preislich und in Bezug auf die übrigen Konditionen attraktiv sind, steht auf einem anderen Blatt und ist zudem individuell höchst unterschiedlich. Und das gilt bereits bei einem Golf o.ä., was man als "Standard" bezeichnen kann. Bei unseren Kisten ist mangels Typklasseneinstufung erst recht Verhandeln und Feilschen angesagt. Daher sind rudimentäre Nennungen wie "Ich habe eine tolle Versicherung gefunden, die kosten nur soviel etc." ohne weitere Details reine Zeitverschwendung und bringen einen Suchenden nicht weiter.

    Und dann kommt noch dazu, wenn die Umbauten nicht eingetragen sind so oder so....es muss zwar bewiesen werden, dass durch das Bauteil der Unfall verursacht wurde...da aber einige von uns andere Reifen, andere Fahrwerke etc... dran haben kann das auch ein echter Spaß werden...egal ob Fahrsicherheitstraining etc....genau genommen müsste man jedesmal anrufen und sich schriftlich bestätigen lassen....

    und ganz ehlrlich ich finde es völlig ok, dass solche Fahrten ausgeschlossen sind.....das erhöht den Kostenfaktor für alle anderen nur unnötigerweise. Wenn ich es krachen (fahrerisch auf der Rennstrecke) lassen will, dann auch mit mehr Kosten, ohne die Andren dafür zahlen zu lassen.

    Ich finde es auch völlig OK, dass in einer privaten Krankenkasse auf Gewicht, Zahnstatus etc. geachtet wird.
    Ich habe nicht dagegen auch für Andere auf zu kommen, aber wenn sich jemand das Hirnwegfrisst etc....soll er mehr zahlen...entweder über Umwege Steuer auf Zucker, Alkohol etc. in den Produkten für die Krankenkassen und einmal jährlich hübsch gewogen etc....

    Aber klarerweise muss man jede Versicherung genau durchlesen -- nur wer macht das schon?

    Einmal editiert, zuletzt von kaethekeiff (1. November 2017 um 14:02)

    Zitat von kaethekeiff

    und ganz ehlrlich ich finde es völlig ok, dass solche Fahrten ausgeschlossen sind.....das erhöht den Kostenfaktor für alle anderen nur unnötigerweise. Wenn ich es krachen (fahrerisch auf der Rennstrecke) lassen will, dann auch mit mehr Kosten, ohne die Andren dafür zahlen zu lassen.

    Wenn das Risiko auf der Rennstrecke tatsächlich höher wäre, würde ich das auch so sehen. Ich kenne aber keine Statistik, die das belegt, und wenn ich etwas von Unfallschäden an Elise und Exigen mitbekomme, dann sind die fast immer im Straßenverkehr passiert. Was mich auch nicht wundert, weil ich das Fahren auf der Straße generell für gefährlicher halte.

    'Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.'

    François Duc de La Rochefoucauld

    Mag sein, aber von der Logik her kürzere Strecke höhere Geschwindigkeiten und evtl Verschleiß.....kann ich mir nicht vorstellen, dass da weniger passiert....10000km Rennstrecke oder 10000km Strasse ich wage zu behaupten, dass auf der Rennstrecke mehr passiert, beonders im Bereich der Vollkasko....
    Und wenn ich da so gesehen habe was die paarmal bei Daniel (Komotec) so von der Rennstrecke abgeholt wurde....
    Aber ich gebe Dir Recht muss nicht stimmen....

    Da Versicheerungen aber eher mathematischer Natur bei Ausschlüssen sind, gehe ich von einem deutlich erhöhten Risiko aus...

    Meine - hier so gebräuchliche - Einzelfalldarstellung dazu....ich bin bisher erst einmal von der Strasse abgeflogen und das war auf einer Rennstrecke...ist aber nichts passiert...

    Zitat von giotto

    Was hast Du denn genau geschrieben?

    Anbei der Auszug aus meiner Anfrage

    Seven:

    Habe es befürchtet. Als zuständiger Sachbearbeiter würde ich eine solche Anfrage auch gleich ablehnen. Risikoaversität ist die Devise. Da die Kaskoversicherung (TK und VK) eine "freiwillige" Deckung darstellt, können die Unternehmen hier nach Belieben ablehnen. In der Haftpflicht besteht jedoch Annahmezwang, da es sich um eine "Pflichtversicherung" handelt.

    Mein Tipp:

    Frage einfach nach einer Versicherung inkl. Vollkasko für Deinen Wagen. Danach schaust Du Dir die Allgemeinen Bedingungen an, die jedem Angebot beiliegen sollten. Ansonsten sind diese meistens im Netz zu finden. Dort unter Kaskoversicherung nachschauen und Dir den Bereicht "was ist nicht versichert" anschauen. Was dort zu "Fahrveranstaltungen" steht, ist ausschlaggebend.

    giotto hat schon Recht!

    Generell ist es erst einmal entscheidend, eine Versicherung zu finden, welche zu mir passt und mein Fahrzeug so
    versichert wie ich mir das vorstelle. Da ist nicht immer nur der Preis ausschlaggebend.
    Und insbesondere bei Exoten (das sind Lotus für Versicherungen) gibt es selbst bei der gleichen Gesellschaft gravierende Abweichungen, die sehr oft von der Tagesform und dem Einfluss des Vermittlers oder des Sachbearbeiters abhängen.

    Mit den Fahrveranstaltungen ist es so eine Sache. Versicherer sind grundsätzlich nicht nur Mathematiker, sondern
    in vorderster Linie Statistiker. Wir können somit davon ausgehen, dass es eben doch statistisch zu mehr oder größeren Schäden gekommen ist bei der Teilnahme an Trackdays, Fahrsicherheitstrainings etc., sonst hätte niemand die Klausel geändert. Das das dann unter den Versicherern die Runde macht und dies von den meisten übernommen wird, liegt an der internen Kommunikation der Versicherer über den GdV. Dort werden 2x im Jahr auf speziellen Fachtagungen der jeweiligen Bereiche auch solche Sachen kommuniziert.
    Das heißt trotzdem nicht, dass alle Versicherer das gleiche Wording haben und keine anderen Klauseln verwenden.
    Hier hilft eben nur der Vergleich oder eine individuelle Vereinbarung als Einzelperson oder im Rahmen einer
    Sondervereinbarung.
    Nicht ohne Grund haben die Veranstalter von Fahrsicherheitstrainings entweder eine Ausschlussklausel die vom Teilnehmer unterzeichnet werden muss, oder Rahmenverträge mit hohen Selbstbeteiligungen wo Schäden (auch untereinander) wieder mitversichert sind.

    Ich wäre immer noch für einen Rahmenvertrag den Lotus Deutschland mit einem Versicherer abschließt, wo es
    Sonderkonditionen für Einstufung, Beitrag und Klauseln (z.B. Trackdays, Tuning etc.) für alle gibt, die sich dort versichern. Kennen die meisten ja von diversen Massenherstellern.

    ==> ein Auto ist erst dann zu schnell, wenn Du am morgen bereits Angst hast es aufzuschließen <== Walter Röhrl

    Also, ich habe jetzt bei dem netten Kollegen hier einen Vetrag für Exige V6 abgeschlossen.

    bei der Sparkassenversicherung sind es jetzt 643,- € Vollkasko, ganzjährig mit max 15.000 km Laufleistung, SF11/13, 300/150 € Selbstbeteiligung, plus Autoschutzbrief. Bei der Allianz waren es zuvor schon recht günstige 870 €. Die Veträge sind inhaltlich völlig identisch !

    Für eine Kfz-Versicherung gibt es natürlich noch viele weitere Kriterien wie Regionalklasse, Garage, Haus, öffentl. Dienst, Alter, Alleinfahrer etc. weshalb man NIEMALS untereinander vergleichen kann.

    Erstaunlicherweise ist mein Betrag nochmals einen Hunni billiger geworden weil ich bei einer bestimmten Bank bin, die aber nichts mit der Sparkase zu tun hat.

    Bei dieser nicht unerheblichen Differenz empfehle ich euch aber wirklich mal ein persönliches Angebot einzuholen.

    und nein, ich bekomme leider keine Provision :D

    Einmal editiert, zuletzt von Blue1000 (8. November 2017 um 16:36)

    Zitat von LordAbrassive

    Wäre super wenn ihr bei solchen Aussagen mal eure SF dazu gebt......andernfalls ist die Vergleichbarkeit überhaupt nicht gegeben.

    Du fragst, weil Du mehr bezahlst? ;) Ist unwahrscheinlich, daß "unterschiedliche" Verträge existieren. Unterschiedlich sind nur die Preise, weil die Fahrzeuge "individuell" eingestuft werden. Neben den schon mehrfach erwähnten "persönlichen Kriterien" (und das allein ist schon ein weites Feld!), kann es auch von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter (die Allianz ist groß!) im Rahmen von "Entscheidungsspielräumen" zu Unterschieden bei der Einstufung kommen.

    Also, es bleibt dabei: Vergleichen, vergleichen und danach noch ein wenig vergleichen, bis man endlich dazu kommt, verschiedene Angebote zu vergleichen. :D Und das Thema "Trackdays" nicht gleich bei der Anfrage ins Spiel bringen, sondern erst die Bedingungen abwarten. Aber Du hast es offensichtlich richtig gemacht. :thumbup: