Versicherung 3 Eleven

  • Mach dir darüber Gedanken wenn du das Teil wirklich in der Garage hast.
    Schon bestellt?

    Bitte nicht falsch verstehen lieber "newdagobert". Aber KaRzA hat voll recht zuerst mal einen kaufen, bestellen und bekommen. Und wenn du einen neuen 3-Eleven in deine Garage stellen kannst sollte die Versicherung nicht das Problem sein. Vor allem bei deinem tollen NickName ;)

    gruss
    Stefan

    "wenn dich dein Hinterrad überholt dann weisst du dass du in einem Lotus sitzt"

    __Graham Hill__

    http://www.lotus-ig.at/

  • Ich kann die Frage sehr gut verstehen.
    Ich würde auch kein Fahrzeug kaufen, ohne zu wissen, was in Sachen Versicherung auf mich zukommt.
    Und die Kommentare, die dann gerne kommen, "wenn Du Dir das Auto leisten kannst, kann Dir die Versicherung egal sein", finde ich unangebracht.
    Einen M4 würde ich zum Beispiel aus Prinzip nicht kaufen, weil ich die Versichrungsbeiträge nicht einsehen würde.

    Aber eine echte Antwort wird kaum einer geben können. Wie immer bei Lotus hilft nur, bei den Versicherungen anzufragen.

  • Ich finde eine legitime Frage ob jemand Erfahrung mit der Versicherung für den 3-11 hat. Die meisten Versicherungen werden sich "dumm" stellen. Bist du schon gefahren den 3-11?

  • Mach dir darüber Gedanken wenn du das Teil wirklich in der Garage hast.
    Schon bestellt?

    Wenn das der
    Maßstab wäre (!) lieber KaRzA, müsste es unter jedem zweiten Deiner Beiträge stehen ;)
    Ich finde die Frage völlig legitim, da gibt's hier schlimmeres über das man sich mokieren könnte.

    ...und Dagobert kann nicht in seinen Goldtalern baden weil er sie aus dem Fenster wirft ;)

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • Wenn das der Maßstab wäre (!) lieber KaRzA, müsste es unter jedem zweiten Deiner Beiträge stehen ;)

    Verstehe ich nicht, erkläre das mal bitte.

    Ich finde auch nicht, dass die Frage nicht legitim ist und mokiert hab ich mich schon gar nicht!

    Erst lesen, nachdenken und dann schreiben.

  • Zum Thema möchte ich Folgendes loswerden:

    Vorweg: ich bin seit über 30 Jahren in der Finanzbranche tätig und habe von daher beruflich auch öfter mal mit dem Thema Versicherung zu tun.

    Meines Erachtens gibt es drei vernünftige Wege, seinen Exoten relativ problemlos und bestenfalls sogar preisgünstig versichert zu bekommen:

    1. Man hat einen kompetenten Ansprechpartner in seiner Bank-/Versicherungsagentur, der wird einen Spezialisten in seiner Kfz-Fachabteilung wissen, bei dem er das spezielle Fahrzeug anfragen kann.

    2. Man findet (in einem Forum wie hier oder über andere Recherche) Gesellschaften oder Agenturen, die sich auf bestimmte Marken/Exoten spezialisiert haben (von einem Freund weiß ich z.B. jemanden, der fast ausschließlich und bezahlbar Alpina-BMWs versichert)

    3. Man frägt seinen Autohändler, der meist auch mit einer bestimmten Gesellschaft zusammenarbeitet oder von Kunden weiß, wo die ihr Auto versichert haben.

    Insbesondere bei 1. ist es unter Umständen von Vorteil, wenn man nicht wegen jeder 5 EUR Beitragserhöhung jährlich seinen Anbieter wechselt, und das vielleicht auch noch bei Direktanbietern.... (derjenige kauft m.E. aber auch besser automobile Massenware)

    Hilfreich ist außerdem, wenn man bei seiner Anfrage Vergleichsfahrzeuge mit ähnlichem Wert/Leistung etc. nennen kann, die idealerweise bei der Gesellschaft schon gelistet/versichert sind.

    Weil, stellt euch mal vor:
    Eine Beitragsanfrage eines Nichtkunden für einen Exoten schlägt bei einem beamtenähnlichen Sachbearbeiter auf, der das Auto in keiner Typschlüsselliste findet oder noch gar nie davon gehört hat. Der wird entweder dankend ablehnen und sein Standardgeschäft bearbeiten oder einen Risikozuschlag draufknallen, so dass er auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist.

    Von daher halte ich die Idee, mal sein Traumauto zu kaufen und dann nach der Versicherung zu schauen, durchaus für überdenkenswert.

    Bevor ich meinen Lotus gekauft habe (wo ich übrigens auch als Konzernmitarbeiter im Zweifel über dessen Einstufung war) habe ich
    mehrere für mich in Frage kommende Fahrzeuge mit genauer Beschreibung, Alter, Neuwert und Zeitwert anfragen lassen und war über die Prämienangebote sehr verblüfft (Grundlage Schadenfreiheit seit 1984, Haftpflicht und Vollkasko mit 300 SB)
    Den Vogel schoss ein Aston Martin Vantage V8 ab, für den ca. 1600 EUR aufgerufen wurden, aber auch - wie von "Gas" geschrieben - war ein M4 in einem Prämienbereich, den ich nicht mehr akzeptieren wollte. Gerade bei den BMWs muss man auch sehen, von wem welche Fahrzeuge gefahren (und geschrottet) werden...
    Letztlich folgte die positive Überraschung, meine Exige war dann nochmals um 100 EUR günstiger als der Porre 911 Carrera 4S zuvor, der bereits in einer sehr niedrigen Typklasse eingestuft ist.

    Dies so als kleiner Sonntagnachmittagsbeitrag, vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen weiter...

    "Wie geht Dein Lotus so?" - "Er geht nicht - er fährt!"
    "... und wie fährt er so?" - "Es geht..." 8)

  • Ich kann die Frage sehr gut verstehen.
    Ich würde auch kein Fahrzeug kaufen, ohne zu wissen, was in Sachen Versicherung auf mich zukommt.
    Und die Kommentare, die dann gerne kommen, "wenn Du Dir das Auto leisten kannst, kann Dir die Versicherung egal sein", finde ich unangebracht.
    Einen M4 würde ich zum Beispiel aus Prinzip nicht kaufen, weil ich die Versichrungsbeiträge nicht einsehen würde.

    Aber eine echte Antwort wird kaum einer geben können. Wie immer bei Lotus hilft nur, bei den Versicherungen anzufragen.

    Da kann ich nur zustimmen.
    Wollte damals einen S2000 kaufen, so in 2006 oder 2007 war das, war mir mit dem Händler schon einig über den Kaufpreis...und dann hab ich den Versicherungsvergleich gestartet und war sehr überrascht, dass ich jedes Jahr 1/10 des Kaufpreises an die Versicherung hätte überweisen sollen...
    Da ist mir der Spaß auf das Auto komplett vergangen...

  • Es wurden diese Jahr 7 Stck. 2Eleven in Deutschland zugelassen, davon werden ein paar noch bei den Händlern stehen.
    Bei den 3-4 Fahrzeuge die jetzt in Privathand sind, wird sich wohl keiner großartig Gedanken um die Versicherung gemacht haben. Da diese freaks :thumbup: in der Regel auch das nötige Kleingeld für ihr Hobby haben.

  • Bei ernsthaftem Interesse an einem Fahrzeug stellen wir auch jedem Versicherungsmenschen die benötigten Daten zur Verfügung. Ich wüsste aber nicht, was einen 3-Eleven in der Einzeleinstufung von einem Evora Sport 410 mit gleicher Leistung und gleichem Listenpreis unterscheiden sollte. Beide haben keine Typschlüsselnummer.

  • ... Ich wüsste aber nicht, was einen 3-Eleven in der Einzeleinstufung von einem Evora Sport 410 mit gleicher Leistung und gleichem Listenpreis unterscheiden sollte. Beide haben keine Typschlüsselnummer.

    bei einer seriös kalkulierten Kfz- Haftpflicht- und Kaskoversicherung entscheidet über den zu zahlenden Beitrag nicht nur die Leistung und der Listenpreis. Erheblichen Einfluss im Haftpflichtbereich hat der mögliche Schaden, der verursacht werden kann. Da spielt z.B. das Fahrzeuggewicht und die Bauart eine Rolle. Im Kaskobereich geht es ja eher um die Kosten die bei einer Reparatur verursacht werden. Da kommt es wiederum u.a. darauf an, wie
    oft gibt es einen bestimmten Autotyp, wie hoch sind die durchschnittlichen Reparaturkosten etc. Insofern ist es zu einfach davon auszugehen, dass Fahrzeuge mit der gleichen Leistungsstärke und dem gleichen Listenpreis versicherungstechnisch vergleichbar sind.


    Zum Thema: Es ist wie bereits oben mehrfach geschrieben, entweder selbst bei diversen Versicherungsgesellschaften anfragen oder anfragen lassen und dann bei Autos wie einem 3-11 so präzise wie möglich das Fahrzeug, die geplante Nutzungsart und die persönlichen Verhältnisse beschreiben.
    Die Ablehner- und Mondpreisquote wird sicherlich nicht klein sein . . .

    JU

    ==> ein Auto ist erst dann zu schnell, wenn Du am morgen bereits Angst hast es aufzuschließen <== Walter Röhrl

  • bei einer seriös kalkulierten Kfz- Haftpflicht- und Kaskoversicherung entscheidet über den zu zahlenden Beitrag nicht nur die Leistung und der Listenpreis. Erheblichen Einfluss im Haftpflichtbereich hat der mögliche Schaden, der verursacht werden kann. Da spielt z.B. das Fahrzeuggewicht und die Bauart eine Rolle. Im Kaskobereich geht es ja eher um die Kosten die bei einer Reparatur verursacht werden. Da kommt es wiederum u.a. darauf an, wieoft gibt es einen bestimmten Autotyp, wie hoch sind die durchschnittlichen Reparaturkosten etc. Insofern ist es zu einfach davon auszugehen, dass Fahrzeuge mit der gleichen Leistungsstärke und dem gleichen Listenpreis versicherungstechnisch vergleichbar sind.

    Blondi, kaum eine Versicherung hat da Vergleichswerte was die Reparaturkosten eines Lotus sind. Zumal sie auch nicht einheitlich eingestuft sind.

    Als mein Frontclam leicht beschädigt gewechselt wurde, hab ich auch gleich ein Gutachter meiner Versicherung ran zitiert. Nachdem der Werkstattmeisten alle Teile rausgesucht und ausgepreist hatte bekam der Gutachter Schnappatmung, nachdem der Werkstattfuzzi sagte das dies auch noch Englisch Pfund sind, war es aus.
    Der Spaß lag zum Schluß bei 12.000,- für ein eigentlich nur zerplatzten "Stoßfänger".

    Bei mir wurde als Referenz für die Versicherung ein Porsche Boxster genommen, da hätte die Reparatur nur max.2.000,- gekostet.

    Ich zahle jetzt durch die Hochstufung im Jahr 170,- mehr :D .

    Bleibe aber dabei der Themenstarter ist ein Troll.

  • Einfach mal bei Jaro Krätzig von der CONTINENTALEN nachfragen - da wurde ich super kompetent rund um das Thema Lotus Versicherung beraten

    die Continentale versichert z.B. keine Rennstrecke.

    Wenn der TE das Auto wie oben beschrieben wirklich nur in die Garage stellen möchte wäre das zu vernachlässigen.

    Ich könnte mir zudem vorstellen das bei den paar Lotus in D es den Versicherungen keinen Nutzen bringt diese aufwendig auf Reparaturkosten zu durchleuchten.

    Das wird wohl unter " Mischkalkulation" fallen.

    Gruß
    Harald

    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe. Zitat: Walter Röhrl

  • Mirko, genau das ist es was ich meine.
    Wenn eine Versicherung ein Auto wie Deins aus Versicherungssicht als mit einem Porsche Boxter vergleichbar einstuft, darf sich kein Gutachter der Versicherung oder ein Schadenssachbearbeiter im nachhinein aufregen, wenn
    die Kosten anders als vermutet sind.

    Mir ging es nur darum darzulegen, wie üblicherweise der Versicherungsbeitrag sich durch das jeweilige Fahrzeug beeinflusst. Da Stephan der Meinung war, dass ein 3-11 doch in der Versicherung keinen Unterschied zu einem Evora 400 machen dürfte.

    ==> ein Auto ist erst dann zu schnell, wenn Du am morgen bereits Angst hast es aufzuschließen <== Walter Röhrl

  • Einfach mal bei Jaro Krätzig von der CONTINENTALEN nachfragen - da wurde ich super kompetent rund um das Thema Lotus Versicherung beraten

    Diesen "Mythos" habe ich hier schon öfter gelesen und habe auch schon selber angefragt gehabt.

    Jedoch muss ich sagen, ist der Herr Kräzig ist viel zu teuer und die Leistungen waren in meinem Fall auch eher bescheiden!
    Fragt mal bei der HDI.

  • Hi,

    Vergleichen ist schwierig, stimmt. Ich hab aufgrund Unfähigkeit meiner Haus und Hof Versicherung VK für knapp 900€ bei der Conti. (also ca. 75€ pro Monat). Alter Vertrag mit Trackdays. Finde ich jetzt nicht "viel zu teuer".

    Das ist jetzt kein Mythos, oder?

    Gruß,
    Mattes

  • Mirko, genau das ist es was ich meine.
    Wenn eine Versicherung ein Auto wie Deins aus Versicherungssicht als mit einem Porsche Boxter vergleichbar einstuft, darf sich kein Gutachter der Versicherung oder ein Schadenssachbearbeiter im nachhinein aufregen, wenn
    die Kosten anders als vermutet sind.

    Mir ging es nur darum darzulegen, wie üblicherweise der Versicherungsbeitrag sich durch das jeweilige Fahrzeug beeinflusst. Da Stephan der Meinung war, dass ein 3-11 doch in der Versicherung keinen Unterschied zu einem Evora 400 machen dürfte.

    Der Stephan hat das Versicherungsthema jetzt bei ca. 400 verkauften Lotus und gaaaanz vielen beratenen Interessenten ein paar mal durch und ist sich ziemlich sicher, dass ein Evora Sport 410 und ein Lotus 3-Eleven ähnlich eingestuft werden. Ob das sinnvoll in Bezug auf die Nutzung ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber auch die Reparaturkosten beider Fahrzeuge sind ähnlich und bei forscher Fahrweise kommen beide Fahrzeuge irgendwann in den Bereich, wo die Physik gegen die Ingenieurskunst gewinnt.

    Wo versteckt sich der Threadstarter eigentlich?