MK I oder MK II, welche macht am meisten Spass?

  • Hallo Forum-Gemeinde,

    ich bin neu hier und auf der Suche nach der für mich passenden Elli. Habe letzte Woche bereits ein Thema hier eröffnet, die Antworten waren sehr hilfreich, deswegen jetzt das zweite:

    Welche Elli empfindet ihr am spassigsten?

    Ich würde schätzen, dass die 122PS MK I spassiger als die MK II zu fahren ist, oder? (keine Rennstrecke, nur Landstraße)
    Und klar, 147PS sind besser als 122PS.
    Wie siehts mit dem Vergleich MK I mit 147PS gegen 160PD MK II aus?

    Mir ist klar, dass die Frage hier nur recht subjektiv zu beantworten ist, ich freue mich aber dennoch auf eure Einschätzungen.

  • also laut Einstellwerten und Testergebnissen gibt es zwischen den MK1 und vor allem den späteren MK (mit Toyota) einen markannten Unterschied in der Fahrwerksauslegung. Also definiere mal was für dich ''spaßig'' bedeutet, und was eher ''anstrengend' wäre als Fahrweise/Fahrverhalten ..in deinen Vorstellungen.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Hallo Forum-Gemeinde,

    ich bin neu hier und auf der Suche nach der für mich passenden Elli. Habe letzte Woche bereits ein Thema hier eröffnet, die Antworten waren sehr hilfreich, deswegen jetzt das zweite:

    Welche Elli empfindet ihr am spassigsten?

    Ich würde schätzen, dass die 122PS MK I spassiger als die MK II zu fahren ist, oder? (keine Rennstrecke, nur Landstraße)
    Und klar, 147PS sind besser als 122PS.
    Wie siehts mit dem Vergleich MK I mit 147PS gegen 160PD MK II aus?

    Mir ist klar, dass die Frage hier nur recht subjektiv zu beantworten ist, ich freue mich aber dennoch auf eure Einschätzungen.


    Probiere es doch aus. Das macht auch schon Spaß.

    • Offizieller Beitrag

    Kurzum, die MKII ist gewichtiger und daher im Grundsatz mit einem kleinen Nachteil auf das Leistungsgewicht versehen. Spaß machen ohne Frage beide Modelle. Die MKI ist puristischer und ein klein wenig "unkomfortabler" in Bezug auf Dämmung, Dach und Einstieg.

    Bei der Motorisierung gab es die MKI mit Rover Motor und entsprechenden 120PS, jenen dann in weiteren Ausführung als S mit variabler Steuerung oder als Sport ... .
    Die MKII war ebenso mit Rover Motor erhältlich bis hin zum Toyota Motor.

    Welcher Motor wurde hier und da im Forum bereits besprochen. Persönlich würde ich immer noch den Rover Motor bevorzugen. Jener hat das Potential zur Steigerung der Leistung bis auf gute 200PS. Wobei eine leichte Modifikation schon asureichend sein sollte. Der Rover Motor hat von Haus aus mehr Drehmoment in den unetren Drehzahlbereichen und kann mit besagter Modifikation auch oben herum mehr bieten.

    Zur Haltbarkeit gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich habe keine negativen Erfahrungen mit jenem gemacht und es sind ausreichend Fahrzeuge mit hoher Laufleistung unproblematisch unterwegs.


    Frank

  • hallo,
    danke erstmal für di bisherigen ausführungen.
    unter spassiger verstehe ich zum einen puristisches, aber zügiges fahren z.B. über land auf landstraßen oder eben mal eine nette tour beispielsweise durch taunus oder schawarzwald, also kurven, kurven :D
    andererseits aber auch, wie schon von euch angeführt, schraubereiUNanfälligkeit. ich habe bisher außer birnchen nicht wirklich was an einen auto rumgeschraubt und denke auch nicht, dass ich dasd talent daüfr habe.
    die diskussion über anfälligkeit der motoren hab ich hier im forum bereits ausgiebig begutachtet, hat meiner meinung nach aber keinen gewinner ergeben.
    wo lassen denn die rover motorisierten ihre elli warten? und wo die toyotas?
    doch sicher nicht bei toyota schrauber um die ecke, oder?
    was gibts aus eurer sicht sonst noch zum thema haltbarkeit mk I gegen mk II?
    freu mich auf neue erkenntnisse

  • ist das jetzt eigentlich dein erster autokauf?? prinzipiell ist doch die haltbarkeit eines motors auch von seinem einsatz abhängig. wenn man die elise jedes wochenende über irgendeine rennstrecke prügelt, wird der motor nebst dem rest eher kaputt gehen, als wenn du durch den taunus kurvst, egel ob rover oder toyota(=yamaha!)

    es werden doch rover-elisen angeboten mit deutlich über 100.000km, also so ganz miserabel wird der motor nicht sein.

    wenn für dich der taunus in reichweite ist, hast du in wiesbaden, stadtteil mainz-kastel, zwei sehr nette werkstätten zu auswahl: ramspott-brandt.de oder moto-concept.de (=autohaus haese, wo du auch eine eli kaufen kannst). die werden jeweils beide motor varianten warten können.

    • Offizieller Beitrag

    ist das jetzt eigentlich dein erster autokauf?? prinzipiell ist doch die haltbarkeit eines motors auch von seinem einsatz abhängig. wenn man die elise jedes wochenende über irgendeine rennstrecke prügelt, wird der motor nebst dem rest eher kaputt gehen, als wenn du durch den taunus kurvst, egel ob rover oder toyota(=yamaha!)

    Warum die Schärfe?

    wenn für dich der taunus in reichweite ist, hast du in wiesbaden, stadtteil mainz-kastel, zwei sehr nette werkstätten zu auswahl: ramspott-brandt.de oder moto-concept.de (=autohaus haese, wo du auch eine eli kaufen kannst). die werden jeweils beide motor varianten warten können.

    Ja! Eine Rover Elise macht sicher auch jede gute Schrauberbude. Obige sind sicher etwas geübter ;)

  • hallo,
    ich hab das nicht als schärfe empfunden, eher als unzureichende definition meinerseits.
    also: ich habe auch nicht vor auf die rennstrecke zu gehen mit der kleinen. nein.
    motor ist klar: je mehr getunt, je härter rangekommen desto früher hin.
    wie siehts denn mit fahrwerkskomponenten aus?
    gibts da haltbarkeitsunterschiede?
    mfg

  • Kannst Du das irgendwie begründen?

    Wenn man was von MK1en hört, wird geschraubt.
    Bei MK2 Toyota ist es meistens die Alarmanlage oder ähnlicher Hühnerkram.

    Wenn man die untenstehenden 14 ( ^^ ) Punkte beachtet, ist sicher alles wasserfest. Aber dazu muss man auch erst mal schrauben...

    OK, Punkte 3 und 4 überlesen wir mal großzügig.

    RELIABILITY OF THE ROVER K-SERIES ENGINE


    There
    have been endless reported cases in the UK of cylinder head gasket
    failures (HGF) with the Rover K-series engine. The main cause is engine
    overheating, with the aluminium alloy engine block expanding more than
    the cast iron liners. When the deck of the block expands and rises above
    the liners, engine oil and coolant would start to mix at the head
    gasket area.
    The cylinder head may soften as a result of overheating and needs to be scrapped.

    In reality the engine is not that fragile.

    There are several important actions to take to make the engine more reliable:

    1) Fit a remote thermostat, or better still, the LandRover
    pressure relief remote thermostat (PRRT) so that the coolant temperature
    remains stable in the engine and prevents overheating.

    2) Fit oil cooler to prevent engine overheating on the track.
    Oil-water cooler helps engine oil warmup on cold starts and is easy to
    fit.

    3) Use good quality fully synthetic engine oil, and change oil regularly.

    4) Check engine oil level regularly to make sure it's always above the dipstick minimum.

    5) Check the condition of the coolant temperature sensor
    that feeds a signal to the ECU (brown sensor on S1, black sensor on S2),
    and replace it say once every 2 years. This sensor only takes 2 minutes
    to replace. A failed sensor will send wrong fueling and ignition
    adjustment signals to the ECU, and the radiator fan will not work at the
    designed temperatures.

    6) Install an oil temperature gauge, especially if you
    plan to track your car. The sensor can be fitted to the spare tapped
    hole in the oil filter housing or a tapped sump plug, available from
    Eliseparts.

    7) Install an oil pressure gauge to monitor for pressure
    drop as engine oil degrades, or hints of oil starvation when the car is
    cornering or braking hard on the track. A cheaper alternative is fit the
    Eliseparts low oil pressure warning sensor so that the dash will flash a
    warning light if the pressure falls below 14.5psi (1bar), compared to
    the standard sensor that only gives a warning at 5psi, which is really
    too late.

    8) Emerald ECU and mapping if you have a modified engine with wilder cams. Proper mapping ensures the air fuel ratio is
    as desired across the rev range. Running too rich will contaminate the
    oil and acclerates engine wear; running too lean may overheat the engine
    and increase risk of detonation.

    9) Fit the Knock Link to detect knocks and detonation, if you run a programmable ECU.

    If you have the chance to remove the cylinder head off the engine:

    10) Replace the plastic dowels with steel dowels to prevent head shuffle.

    11) Check liner height to make sure that all 4 liners sit
    above the deck surface by at least 3 thou, and ideally 4-5 thou. If one
    or two liners are particularly low, the easiest solution is to test fit a
    new liner to see if the liner height improves. If not, it may be
    possible to add a shim to the bottom of the liners. If all 4 liners are
    low, Dave Andrews suggested the following fixes. Click here.

    12) Check the cylinder head for signings of softening, if the
    engine has suffered a HGF before. If there is a deep fire ring
    indentation in the cylinder head, the head should be hardness tested to
    make sure it is still usable, before skimming and refitting. While the
    head is out, the coolant path should be opened up to improve flow.

    13) Ultimately, get the entire bottom end fully balanced to
    minimise wear and tear. There is no need to rebalance the entire
    assembly during the rebuild, unless the reciprocating parts like the
    crank is replaced.

    14) For engines producing over 200hp, an annual stripdown is
    desirable for track cars. It is not too costly to check the pistons,
    hone the liners, fit new piston rings, big end bearings, main end
    bearings and bottom end gaskets. The consequences of a big end bearing
    seisure is much more costly.


    4 Jahre und 60 000 km ohne irgendwas. Insgesamt 9,5l Öl verbraucht.

    Jetzt bist Du dran.
    Grüsse, Mark

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

    Einmal editiert, zuletzt von BigMan (29. März 2011 um 20:55)

  • na ja, das man an der MK1 schrauben muss könnte daran liegen das sie mindestens 10jahre alt ist und dann mal was gemacht werden muss!
    Ich habe meine ja von RHD auf LHD umgebaut... dann noch einen Toe Link Kit und Stahlflex Bremsleitungen!
    Alles was ich schraube hat mein meiner nix mit Problemen zu tun sondern weil ich sie noch besser machen will!
    Auf der Liste habe ich noch Dämpfer, 200er Zeller und arsch teure Felgen die ich mir nicht leisten kann wenn meine Frau es raus bekommt!

    Eine gute MK1 wird gerade bei Mobile angeboten, silber mit 150er Thielert ...

  • neu-infiziert: Hier im Forum wird sie auch angeboten: klick

    @big-man: Man sollte nicht jeden Mist unreflektiert glauben und weiterverbreiten. Das einzige nennenswerte Problem ist die Zylinderkopfdichtung (HGF) bei den frühen Modellen. Mehr gibt Deine Liste auch nicht her. Die meisten Punkte sind so sinnig wie Punkt 4: Ölstand prüfen :rolleyes: .

    Viele frickeln und tunen halt an den Elisen rum, eine Aktion zieht die nächste nach sich und irgendwann kommen die Leute aus dem Schrauben gar nicht mehr raus. Ist doch klar das ein 120PS Rover mit Leistungssteigerung auf 200 PS nicht ganz unproblematisch ist und deutlich mehr Zuwendung benötigt.

    Wenn man alles original belässt funktioniert das sehr gut und man kommt mehr zum Fahren ;) .

  • @big-man: Man sollte nicht jeden Mist unreflektiert glauben und weiterverbreiten. Das einzige nennenswerte Problem ist die Zylinderkopfdichtung (HGF) bei den frühen Modellen. Mehr gibt Deine Liste auch nicht her. Die meisten Punkte sind so sinnig wie Punkt 4: Ölstand prüfen :rolleyes: .

    Viele frickeln und tunen halt an den Elisen rum, eine Aktion zieht die nächste nach sich und irgendwann kommen die Leute aus dem Schrauben gar nicht mehr raus. Ist doch klar das ein 120PS Rover mit Leistungssteigerung auf 200 PS nicht ganz unproblematisch ist und deutlich mehr Zuwendung benötigt.

    Wenn man alles original belässt funktioniert das sehr gut und man kommt mehr zum Fahren ;) .

    Klar, aber wenn man sich die 7+Seiten ansieht, die beim schwarzen bei "HGF" rausfallen, ist das schon beeindruckend.
    Bei vielen auch nicht der erste, so zum Thema erste Serie.

    "Wenn man alles original belässt funktioniert das sehr gut und man kommt mehr zum Fahren ;) ."

    Ich belasse aus dem Grund auch alles original. Auch beim Toyota. Vielleicht sehen wir uns mal an der NS, nichts für ungut,

    Mark

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

  • Was mehr Spaß macht, hängt doch sehr von der Sichtweise ab. Was mit der Elli gemacht wird und was den Leuten dabei wichtig ist.


    Der eine mag einen Sportwagen, der sich direkt anfühlt, fährt aber nicht gerne im Grenzbereich, lieber etwas langsamer, dafür ohne Risiko. Eine gut klingende Soundanlage ist da evtl. wichtiger als Semislicks, die ständig kleine Steinchen herumschleudern, bei Regen und Kälte sehr kritisch sind.

    Andere wieder legen allein auf das Fahrverhalten wert. Niedriges Fahrzeuggewicht, ein Fahrwerk, das einen beherrschbaren Grenzbereich mit Reifen ermöglicht, die sehr viel Grip aufbauen, sind da wichtiger. Laute Geräuschkulisse von Auspuff, Airbox und Motor sind da fast erwünscht.

    Beide Sorten finden Elisen, die für die jeweiligen Wünsche passen. Die einen sollten die anderen nicht ständig missionarisch traktieren, sondern Spaß mit ihrer Elli haben und akzeptieren, dass andere auch Fun mit einer ganz anderen Elise haben können.

    Wie bei Männchen und Weibchen, die ticken auch in vielen Bereichen oft nicht gleich, haben aber beide ihre Daseinsberechtigung :)

    Insofern finde ich die Fragestellung schon irreführend.

  • hallo,

    nach nobbis ausführungen (und auch den anderen) würde ich also als neuling daraus schließen, dass es drauf ankommt, was man eben draus macht:

    extrem 1: gemütlich durch die gegend tuckern ohne was zu schrauben würde dann den kleinsten motor ohne alles weitere nach sich ziehen

    extrem 2: schnell auf der rennstrecke würde dann mit motor, reifen, fahrwerksmodifikationen auch kein probelm sein, dann aber eben mit kosten und schrauberei verbunden sein

    und einen unterschied zwischen mk I und mk II bei fahrverhalten und speziell der "übergang" vom normal- an den grenzbereich ist bei beiden gleich? oder reagiert da die ein "giftiger" als die andere?

    mfg

  • Serienbelassen untersteuert die MK2 etwas, die MK1 weniger oder garnicht. Aber serienbelassen sind die meisten gebrauchten Elisen nicht.

    Mit wenig Modifikationen lässt sich eine frühe MK2 vom Fahrverhalten her ähnlich hinbekommen wie eine MK1, ein wenig leichter machen, mit Fahrwerksänderung und anderen Rädern ist das Untersteuern schnell weg. Auch deshalb kann man den größern Spaßfaktor nicht generell der einen oder anderen zusprechen.

    Den etwas gemütlicheren Fahrern macht ein stärkerer Motor nat. auch mehr Spaß. Drauftreten und geradeaus losschießen ist ja nicht gefährlich. Sonst würde es z.B. nicht so viele BMWs, Mercedes, etc., mit starken Motoren geben. Das wird mit der MK1 jedoch etwas schwieriger, mit 200+ PS ist der Rover (wie schon erwähnt) teurer und anfälliger. Die Toyota-MK2 dagegen gibts serienbelassen mit stärkeren Motoren.

  • Ich bevorzuge eine leichte Elise (egal ob MK1 oder MK2), mit ordentlich abgestimmtem Fahrwerk (Grenzbereich gut beherrschbar). Mir ist das Fahrverhalten bei der Elise am wichtigsten, dieses direkte spielerische Fahrgefühl möchte ich nicht missen.
    Deshalb würde ich wieder eine Roverelise kaufen, wenn ich meine kaputtfahren sollte.
    Ich sehe den Unterschied zwischen Roverelise und Toyotaelise merklicher als die Unterschiede zwischen MK1 und MK2.

    Wenn du eine Roverelise kaufst, sind div. Reparaturen einzuplanen, ganz einfach schon, weil die inzwischen älter sind, Verschleissteile, Gelenke, Gummis, Lager, Bremsen, etc. sind ja irgendwann fällig, wie bei jedem anderen Auto auch.

  • Die Diskussion ist so ein bisschen nach dem Motto "Blonde oder Brünette besser?". Kommt auf den persönlichen Geschmack drauf an, als MK2 Fahrer habe ich auch schon MK1 gesehen, die ich genial finde...

  • Generell kann man sagen, dass die mk1 etwas sportlicher, und die mk2 erwas komfortabler ist. Der Unterschied ist aber sehr gering. Am Besten das Modell kaufen, das Dir besser gefällt. Ich halte die mk1 111s für sehr gelungen, da der Rover mit VVC ordentlich Schub gibt und das kurze Getriebe verbaut ist. Gut ist auch noch die Sport 135, aber die gibt es nur als Rechtslenker. Beide Modelle wurden nur in geringer Stückzahl gebaut und sind in gutem Zustand nur schwer zu bekommen.

  • Ich finde die Mk2 135R und Sport 111 bzw. Elise 111s gut.
    Also eigentlich egal ob Mk1 oder Mk2 - was dir besser gefällt - aber Rover sollte es (für mich zumindest) schon sein. Ich find den Rover einfach urig british...
    Versuch jedoch ein Sondermodell zu bekommen, eben wie die Sport 135 / 135 R etc., die haben mehr Leistung, sportlichere Ausstattung und sind seltener.

  • bei Enstiegern dürfte es komplett bowidl sein was er fährt, es wird ihm auf jedenfall irre viel Spaß machen.
    Für Puristen gibts ja echt fast nur MK1...
    Ich will sportlich fahren, brauch aber nicht (mehr) den letzten mm Grenze UND meine Frau will zumindest etwas Komfort und SIcherheit - ergo - MK2 Toyota :thumbup:
    Wir haben mächtig Spaß damit (meine Frau fährt ja auch gern damit), auch wenns mal nur so "zum durch Land rollen" ist.
    Mit gefällt die Form der MK2 extrem gut, deshalb hab ich auch eine gebrauchte R und nicht eine neue MK3CR gekauft.
    Die MK2 ist mein Fahrzeug, ich lach mir ständig einen Holzfuß wenn ich damit durch die Gegend bügle! :thumbup:
    Egal ob MK1,MK2, Sondermodell usw., wem bei einer normalen Elise schon kein Achterl beim fahren abgeht sollte wirklich lieber bei Opel wegen eines Zafira vorbeischaun (DAS Pensionistenfahrzeug schlecht hin). SORRY, wegen Opel! :P

  • Ich habe zwar schon andere Elisen gefahren und erlebt, stärkere Elisen, schwerer. Aber so richtig vergleichen kann ich nur meine eigene Elise als sie neu war und heute, weil ich die anderen Elisen nicht in den Grenzbereich gebracht hatte.
    Früher war meine MK2 ca. 80 Kilo schwerer, wog ca. 770 KIlo, das Fahrverhalten war anders als heute. Zum Teil ist das wohl auch dem anderen Fahrwerk zuzuschreiben.

    Heute empfinde ich bewusst nicht dass die Grenze sich verschoben hat, sondern das Fahrverhalten ist einfach spielerischer, z.B. macht das Driften mehr Spass.
    Früher war das ein Auto, das gute Fahrleistungen hatte, sich direkt anfühlte. Machte viel Spass, keine Frage, nice to have.
    Heute ist das anders, dieses Spielding muss ich haben, gebe es ganz sicher niemals her. Im Gesamtkonzept gibt es für mich keinen Vergleich dazu. Ich glaube auch nicht, dass es sowas wie die leichte Roverelise nochmal geben wird.

    Gut ist der Umstand, dass die Elli nicht wegrostet. So muss ich mich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, irgendwann etwas anderes zu suchen.

  • wegrosten...
    hab mal bei meiner 3jahre alten Elli die Radaufhängung angesehen, leider kommen schon - zwar unwesentlich, aber doch, leichte Korrosionspuren zum vorschein. Speziell in den Ecken und an den Schweißnähten schaut ganz leicht Korrosion durch. ICH HASSE DAS! :cursing:

    Lacht mich nicht aus, ich weis das die Gelenke nicht "ewig" halten, aber hab schon mit Rostumwandler die Stellen behandelt und jetzt kommt ein schöner schwarzer Unterbodenlack drauf. Ich kann mit dem Wissen nicht Leben das meine Elli (so gut wie neu) rostet, ja ich spinne, ABER es tut nicht weh! :D