Welcher Motor in welcher Elise?

  • Wenn Du Längsbeschleunigung suchst und 100-200 um die 8 sec kauf Dir einen GT2 Porsche, einen Ultima oder andere starke Autos. Die Elise ist meiner Meinung nach bei Deinen Ansprüchen nicht zielführend. Da Geld wohl keine Rolle spielt bei Dir, bist Du ja auch nicht darauf angewiesen, eine Elise als Basis zu nehmen.

    Wieso erinnert mich Dein post eigentlich an manche Beiträge in carpassion? Nur waren die von 14-jährigen Schülern ...

  • Zitat


    Wieso erinnert mich Dein post eigentlich an manche Beiträge in carpassion? Nur waren die von 14-jährigen Schülern ...

    :lach:

    :prost:

  • ....Wenn Du Längsbeschleunigung suchst und 100-200 um die 8 sec kauf Dir einen GT2 Porsche, einen Ultima oder andere starke Autos....

    oder einfach eine Honda Elli, die brauch nämlich beim Sprint von 0-200 auch nur ca.13 sek. !!!:nuts:

  • Zitat

    Hmm ... klang eben ganz anders, wo du sagtest, die hat auf der Strecke keine Chance.


    Wenn man damit umgehen kann, reicht es mit einer Honda-Elli für einen 360CS locker.


    Zitat

    Gibt es denn Vergleiche oder genaue Daten
    MK2 Honda (220PS) vs. MK2 R turbodrive (258PS)?


    Da ist sehr wenig Unterschied. Da eine Mk.2 Honda ca. 80-100kg leichter ist und +- 230 PS hat, ist das Leistungsgewicht fast gleich.
    http://video.google.de/videoplay?doci…455668937&hl=de
    bei 4:25 min sieht man es im direkten Vergleich

    Peter

  • Zitat

    ....Wenn Du Längsbeschleunigung suchst und 100-200 um die 8 sec kauf Dir einen GT2 Porsche, einen Ultima oder andere starke Autos....

    oder einfach eine Honda Elli, die brauch nämlich beim Sprint von 0-200 auch nur ca.13 sek. !!!:nuts:


    Quatsch!

    Peter25 hat eine Honda Elise mit ca. 230 bis 235 PS und die braucht von 0 bis 200 ca. 17 bis 18,5 Sekunden. Genau habe ich es nicht im Kopf, aber Peter kann das auf die Zehntelsekunde genau beantworten.

  • 17-18 sek kann ich mir net vorstellen.
    Daniel von KT sagte mir die Hondaelli liegt mit einem GT3 von 0-200 fast gleich auf.brauch so ca14 sek.
    wer fährt denn eine und kann genaue Infos geben.
    weil die Turbodrive elli brauch laut autozeitschrift 15,3 sek.
    die Hondaelli is doch besser in der Beschleunigung oder net?!:confused:

  • Zitat

    17-18 sek kann ich mir net vorstellen.
    Daniel von KT sagte mir die Hondaelli liegt mit einem GT3 von 0-200 fast gleich auf.brauch so ca14 sek.
    wer fährt denn eine und kann genaue Infos geben.
    weil die Turbodrive elli brauch laut autozeitschrift 15,3 sek.
    die Hondaelli is doch besser in der Beschleunigung oder net?!:confused:


    Lieber Gast, hast Du auch einen Namen? Ein Honda-Sauger mit 230 PS liegt von 100-200 bei knapp unter 13s (0-200 ca. 17,5). Ab V. Gang läßt die Beschleunigung naturgemäß überproportional nach.
    Ich weiß auch gar nicht, warum man sich so an t über v festklammert. Das ist doch der größte Quatsch. Entscheidend ist doch, wieviel Weg in einer bestimmten Zeit (s über t) zurückgelegt wird. Da kann sich dann ein ganz anderes Bild ergeben, insbesondere bei einem leichten und traktionsstarken Auto.

    Gruß, Peter

  • Ich glaube das Problem ist das hier zuviele "Gast" sind und es daher zu verwechslungen kommt ;)

    Hat jemand adressen wer alles Honda-Umbauten anbietet?

    Komo lässt sich den Umbau mit 24.000€ quasi vergolden. Imhof nimmt knapp die Hälfte!

    Wenn man so einen Umbau für 10.000€ bekommt, wird die Geschichte schon sehr interessant :D

  • Hallo Gast (bzw Gast Ersteller dieses Beitrages)

    Falls du einen "brauchbaren" Motor mit Potential für "Zwangsbeatmung" suchst, dann würde ich mich eher mal mit der Materie Turbo, Hubraum, Verdichtungsreduzierung, Breitbandlambda, Steuergerät, Zündung Enspritzdüsen usw schlau machen und nicht einfach nur Toyota Motor oder Rover Motor.

    Ich selbst habe zwar keine Elise (aber was vergleichbares) und spreche aus Erfahrung.

    Welche Verdichtung hat so eine Rover bzw ein Toyota Motor?

    Gibt es ordentliche Schmiedekolben (Turbokolben zB Wiseco, Wösssner usw)?

    Gibt es eine ordentliche Steuerrungsmöglichkeit der Kennfelder bzw welches Motorsteuergerät läßt sich am Besten nachregeln (zB. Emanage Ultimate von Greddy)

    Wie sieht es mit der Kühlung aus (gößerer Wasserkühler? ist ein Ölkühler vorhanden?)

    Welche Pleuel sind verbaut (braucht man stärkere)?

    Welches Modell hat welche Kupplung bzw Schwungscheibe verbaut und hat daher das beste Potential ......

    Sperrdifferential vorhanden?


    Das alles und noch sehr sehr sehr viel mehr sind Fragen die du dir stellen sollst, erst dann wirst du wissen, ober er auch wirklich standfest laufen wird oder nicht. Alles andere ist Kinderkram. Sorry

    mfg
    Jonny (http://www.mx5-freunde.at) :xxx:

  • Ich kenne mich in dem Berreich schon aus. Habe aber keine Lust mehr auf gebastel. Solange man mit einem Kompressor einen vernünftigen Druck fährt. 0,3 - 0,4 Bar, braucht man die Verdichtung nicht zu ändern.

    Ich habe von mehreren Seiten jetzt gehört das die Kompressorumbauten sehr standfest sein sollen und diverse Fahrzeuge schon tausende Rennstrecken-KM hinter sich gebracht haben.

    Kupplung, Bremsen, Fahrwerk ist ein Selbstgänger!

    Was noch im Raum steht, ist eben Honda vs. Toyota + Kompressor. Beide Konzepte haben vor und Nachteile.

  • [quote]

    Was heißt da "Gebastel", du sprichst hier von reiner billigen Bastelei die auf keinem Fall "standfest" sein kann. Natürlich wird das Ganze schon eineige Tausend Kilometer halten (je nach Fahrweise), aber wenn du das als Standfest bezeichnest. Naja ....

    Ohne Verdichtungsreduzierung ist es immer "Pfusch", nur mit einem ordentlichen Motorumbau holst du wirklich Leistung heraus, dann kannst du auch mit 1.2 Bar oder mehr fahren und brauchst nicht immer Angst haben, dass es dir ein Loch in deinen Kolben brennt, oder dir die Kolbenringe runterzieht oder die Kopfdichtung rausbläst usw ...

    Von "Billigtuning" sprich Kompressor drauf und passt schon, halt ich nichts .....

    Professionell ist was anderes

    mfg
    Jonny

  • Hammer-Thread, bitte unbedingt weitermachen. :hd:

    Turbo hmhmhm, gab's da nicht mal was aus Wandbek? :gr:
    Man bekäme da sicher noch ein Kit zusammen.

  • Zitat

    Ich kenne mich in dem Berreich schon aus. Habe aber keine Lust mehr auf gebastel. Solange man mit einem Kompressor einen vernünftigen Druck fährt. 0,3 - 0,4 Bar, braucht man die Verdichtung nicht zu ändern.

    Ich habe von mehreren Seiten jetzt gehört das die Kompressorumbauten sehr standfest sein sollen und diverse Fahrzeuge schon tausende Rennstrecken-KM hinter sich gebracht haben.

    Kupplung, Bremsen, Fahrwerk ist ein Selbstgänger!

    Was noch im Raum steht, ist eben Honda vs. Toyota + Kompressor. Beide Konzepte haben vor und Nachteile.

    Das mit den Kompressoren ist noch schwieriger als wie ein Turboumbau. Wer glaubt das ein Kompressor einfach zu Integieren ist der Irrt. Der Kompr. hat ja den Vorteil das er das Volle Drehmoment von Drehzahlkeller schon bring und da liegt das Problem bei "Standardumbauten" Der Kompr. bringt von unten raus so einen Massiven Drehmonmentanstig das es an Kurbelwelle,Lager,Getriebe und co. schon eng wird. Turbo umbauten sind das schon etwas standfester da der Drehmomentanstig schon etwas Kultivierter ist. In der Summer gesehen ist ein Professioneller Turboumbau so wie in der vorige Gast beschrieben hat sicher besser und standfester ........auch bei Professionellen Kompr. Umbauten gibt es immer Mehr Probleme als beim Turbo.. Ich kann dem Beitrag vom Vorigen Gast nur zustimmen den man muss immer das Gesamte sehen und nicht erhoffen das man mit einen "Softlader" glücklich wird. Und wie sagen wir im Österreich immer "und wenn dann mach ma des G'scheid" denn sonst fährst du sicher Problemloser mit den Originalmotor (der ja auch nicht Leistungsschwach ist)
    Schön Grüsse aus Oberösterreich:cool:

    mfg
    Stefan

  • Das ist ja schon ein kjrasser Unterschied.

    Die Honda Elli braucht 19,2 von 0-200 und ne Turbodrive 15,8. Das sind schon Welten!

  • Solch einen Abstieg in die automobilen Niederungen wirst Du doch nicht wirklich akzeptiern, wo Du doch Autos mit über 300 kmh vmax und Beschleunigung von 0-200 von 12-13 sec gewohnt bist! Tu Dir das nicht an! Das ist ja schlimmer als Hartz IV!

    Ihr seid doch alle nicht ganz dicht in der Birne!

  • Wie weiter oben schon jemand schrieb ist eine Elise in Anbetracht Deines Anforderungskatalogs nicht das richtige Auto bzw. die geeignete Basis für Dich. Punkt. Alles weitere ist Dummschwätzerei.

  • Freak hat recht und erinnert mich an einen alten irischen Witz:
    Ein Mann fragt einen anderen nach dem Weg nach Dublin und bekommt zu hören: "Wissen Sie, Sir, ich würde nicht gerade von hier aus losgehen!"
    Wenn man einen Spochtwagen durch Tuning zu exorbitaten Fahrleistungen verhelfen will, sollte man nicht mit einer Elise beginnen...

  • Exorbitante Fahrleistungen hatte ich schon! Ich will Fahrdynamik und das bietet kaum ein Auto besser als eine Elise. Aber dabei möchte ich gerade aus nicht völlig auf der Strecke bleiben. Eine kombination aus beidem geht, siehe Komo-Tec.

  • Zitat

    Eine kombination aus beidem geht, siehe Komo-Tec.


    Dann hör' Dich mal genau um, wie problemfrei gerade die turbodrive-Elisen sind. Das ist wohl nicht so richtig fertig.

  • Bevor man sich den Traeumen hingibt, sollte man ersteinmal den Verstand einschalten. Die meisten "Tuningkonzepte" fuer die Elise werden von sehr kleinen Unternehmen, mit 3- 5 Mitarbeitern incl. Ehefrau, angeboten.
    Da werden Tuningstufen von + 15 bis + 100 PS angeboten. Manche transplantieren 2 unterschiedlich Motoren in das Auto und bieten dazu nochmals mehrere Tuningstufen an. Das bedeutet so eine kleine Firma soll das Spezialwissen haben, dem Kunden einen zuverlaessigen, ausgereiften und erprobten Umbau anzubieten? Das kann weder wirtschaftlich, noch technisch funktionieren. Alleine die Entwicklung einer der vielen angebotenen leistungsstaerkeren Versionen muesste Unsummen an finanziellen Mitteln verschlingen- von der noetigen Manpower ganz zu schweigen. Selbst wenn man Konzepte dazukaufen wuerde, und diese auf die Elise adaptieren wuerde, ist das schon schwer genug. Bis auch nur eine Entwicklung sich amortisiert hat, muessen davon auch grosse Stueckzahlen verkauft werden. Daneben muss dann diese Firma auch noch von normalen Reparaturen leben..
    Wie soll das bitte funktionieren? Irgendwo muessen Abstriche gemacht werden und das geht nur beim Kunden, der mit den "Kompromissen" leben muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Mania (29. April 2007 um 20:25)

  • Ich bin der Meinung das schon genug Firmen bewiesen haben das soetwas geht. Es gibt einige kleine Tuner die zeigen, das sie es können, wenn auch vielleicht nicht direkt im Lotusberreich. Und die inplantation eines Honda Motors ist sicher nicht schlechter als die originale Toyota-Lösung. Ich bin sicher, Lotus hätte auch lieber den Honda genommen, das ist aber eben eine Kostenfrage.

    Und das der Toyotamotor mit einem Kompressor klar kommt, bei originaler Verdichtung, sieht man doch schon daran das Lotus das jetzt selber in der Serie anbietet.

  • Hey Dauerurlauber, der hat aber bestimmt nicht "die Fahrdynamik" die" gast" so gewohnt ist.

    Hach, gleich setzt es wieder das Kotz-Smilie für unseren "konstruktiven" Beiträge.

  • Dann hat Gast aber hohe Ansprüche - Respekt und Grüße.
    Endlich jemand, der meine Leidenschaft für ernstzunehmende Fahrzeuge teilt.

    Meine Veyrons beschleunigen lt. Bugatti von 0-300km/h in 16.8s.

    Ich selbst habe es noch nie unter 17 Sekunden geschafft, dennoch ein kaum zu überbietendes Gefühl.

    Zur Nachahmung definitiv empfohlen!

    Grüße
    Martin