second vehicle / no cars

  • Schon klar dass man in D nicht zur Spaziergängerzeit oder bei entsprechendem Wetter mit Blechle hinten dran im Unterholz unterwegs sein sollte.

    So ein Blechle ist im off aber sowieso nicht zu empfehlen. Ich Depp hatte es in Südfrankreich mal nicht gleich in die Tasche gesteckt sondern am Mopped gelassen.
    Das Ergebnis war, dass ich gut 10km zurück fahren musste bis ich es dann endlich gefunden hatte… ^^:saint:

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  • Bin mal in Dünen drei Stunden lang meinem GPS-Track nachgefahren, um das abgefallene Nummernschild wiederzufinden. War toll.

    Problem: Sie versuchen Dir mittlerweile Vorsatz nachzuweisen, dies ja auch zurecht. Das ist richtig doof dann.


    Daher bin ich nie ohne Nummernschild und Versicherung unterwegs. Am Anfang immer ein bissi Wasser aus dem Trinkrucksack in den Dreck gespuckt, auf's Nummerschild geworfen und los. Nicht nachweisbar und unleserlich genug.


    Versicherung: ein offenes e-bike im Gelände, reingedonnert in einen MTBler und Du zahlst dermaßen, daß Du richtig blöd schaust

  • Wie ist die Reichweite? Und wie schnell ist die wieder voll?

    Ja die Reichweite… ;)

    Reichweite mit dem kleinen 2,6 kWh Akku habe ich maximal mal ~44km Straße geschafft.
    Off-road weniger. Hängt grundsätzlich sehr stark von der Fahrweise / Leistungsanforderung ab. Mit dem „neuen“ größeren 3,9 kWh Akku 50% mehr.

    Ladezeit beim Normalladen ca. 70 oder 80 min meine ich. Schnelladen soll ca 10 min schneller gehen, habe ich aber noch nie gemacht.

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  • Problem ist die Anfahrt oder Zwischenetappen. Du kommst mit halbleeren Akku an und denkst schon dran ob du noch zurück kommst. Hatte sie auch mal eine Saison. Einsatzbereich halt sehr klein. Drehmoment heftig aber schlecht dosierbar auf losem oder nassen Untergrund. Aber die annähernde Geräuschlosigkeit ist natürlich unschlagbar. Als Zweitenduro geeignet.

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Hier mal noch ein etwas älteres Rätzelbild - ich hatte zuvor unorthodox in einer Viehtränke eingeparkt, aber es versäumt vorher anzuhalten… :/ ||


    Na, wer erkennt was das für ein Mopped ist?
    (Ps: die Kabelbinder sind nicht original)


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  • Problem ist die Anfahrt oder Zwischenetappen. Du kommst mit halbleeren Akku an und denkst schon dran ob du noch zurück kommst. Hatte sie auch mal eine Saison. Einsatzbereich halt sehr klein. Drehmoment heftig aber schlecht dosierbar auf losem oder nassen Untergrund. Aber die annähernde Geräuschlosigkeit ist natürlich unschlagbar. Als Zweitenduro geeignet.


    kannst Dir mal dir sur ron Light Bee anschauen


    Die gehen das Ganze eher von der MTB-Seite aus an, wo KTM naturgemäß vom Gewicht und der Erscheinung eher auf der Sportenduro-Seite liegt. Der Eimer hat ne 50er Zulassung und wiegt um die 60 kg. Reichweite langte bei mir für ne Stunde Spaß plus kurzer An- und Abfahrt. Gabel ist ziemlich weich, ansonsten ist die aus der Kiste direkt gut nutzbar. Elektrotypisch sind die nicht untermotorisiert, auf keinen Fall wie ne 50er. Damals gab's die für 4.300 Euro, glaube aber, daß die teurer geworden sind. Jetzt kamen wohl noch zwei "125er"-Modelle hinzu, die ich aber nicht kenne.

    Das Schöne ist auch, daß man die ohne Probleme z.B. in den Aufzug oder alleine ins Auto geladen bekommt. Mir waren für's schwere Gelände schon immer 100kg-Moppeds zu schwer. Deswegen machte die mir auch viel Spaß.

  • Problem ist die Anfahrt oder Zwischenetappen. Du kommst mit halbleeren Akku an und denkst schon dran ob du noch zurück kommst. Hatte sie auch mal eine Saison. Einsatzbereich halt sehr klein. Drehmoment heftig aber schlecht dosierbar auf losem oder nassen Untergrund. Aber die annähernde Geräuschlosigkeit ist natürlich unschlagbar. Als Zweitenduro geeignet.

    Schlecht dosierbar finde ich nicht, habe mich gut daran gewöhnt.
    Allerdings habe ich auch die Enduro Übersetzung länger (Ritzel vorne von der SuMo Übersetzung mit einem Zahn mehr!) übersetzt, was wegen dem heftigen Drehmoment kein Problem ist. Das Drehmoment von 42 Nm ist dann immer noch für absolut alles ausreichend.

    Zusätzlich fahre Ich off-road ausschließlich im Modus 2 von 3 und habe so eine schöne lineare Leistungsabgabe und trotzdem die gleiche maximale Leistung wenn gewünscht. Modus 3 ist für anspruchsvolle langsame Passagen im Gelände m.M.n. ungeeignet aber super auf der Straße mit SuMo Bereifung und der dann längeren SuMo Übersetzung.

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  • Schönes Mopped, die 916. Ein Klang zum Niederknien oder das Jagdgewehr holen...je nach Sichtweise. Traumhaft schöne Linie.
    Fährt aber leider ziemlich bescheiden auf allem anderen als Rennstrecke oder ganz langen Kurven der Bundesstraße. War aber auch ein günstiges Verhütungsmittel: Einmal im Sommer rein in die Stadt, dort ein bisschen an Ampeln stehen und mit der Eierfüllung war nix mehr anzufangen.
    Ich bin jahrelang mit der Elise in die Garage gefahren und immer direkt vor ihr geparkt. Dann war's auch gut...diesen Traum erfüllt und

    Au ja, Auge in Auge ist es am Besten...

    Aber ich muss Dir auch beim sonstigen Text recht geben; am Ende ging sie für eine bequemere MT-01 weg..

    Wunderschön, aber beim Fahren hat mir die "Dicke" deutlich mehr Spaß gemacht..

  • Schlecht dosierbar finde ich nicht, habe mich gut daran gewöhnt.
    Allerdings habe ich auch die Enduro Übersetzung länger (Ritzel vorne von der SuMo Übersetzung mit einem Zahn mehr!) übersetzt, was wegen dem heftigen Drehmoment kein Problem ist. Das Drehmoment von 42 Nm ist dann immer noch für absolut alles ausreichend.

    Zusätzlich fahre Ich off-road ausschließlich im Modus 2 von 3 und habe so eine schöne lineare Leistungsabgabe und trotzdem die gleiche maximale Leistung wenn gewünscht. Modus 3 ist für anspruchsvolle langsame Passagen im Gelände m.M.n. ungeeignet aber super auf der Straße mit SuMo Bereifung und der dann längeren SuMo Übersetzung.

    Was kostet so etwas in der Anschaffung?

  • Ja die Reichweite… ;)

    Reichweite mit dem kleinen 2,6 kWh Akku habe ich maximal mal ~44km Straße geschafft.
    Off-road weniger. Hängt grundsätzlich sehr stark von der Fahrweise / Leistungsanforderung ab. Mit dem „neuen“ größeren 3,9 kWh Akku 50% mehr.

    Ladezeit beim Normalladen ca. 70 oder 80 min meine ich. Schnelladen soll ca 10 min schneller gehen, habe ich aber noch nie gemacht.

    Ergänzung: um Missverständnisse zu vermeiden, der größere 3,9 kWh Akku benötigt ca. 110 min (von leer zu voll).


    Bemani111R

    M.M.n. sind die Kosten für die Anschaffung nur bei einer Gebrauchten noch akzeptabel, da der Neupreis Liste mittlerweile bei >13.000 liegt - absurd wie ich finde.

    Gute Gebrauchte mit dem großen 3,9er Akku (ab 2018) gibt es teilweise zu akzeptablen Preisen. Was fast alle Gebrauchten gemeinsam haben ist die I.d.R. geringe Laufleistung und Robustheit.
    Heftige Probleme mit der Technik sind sehr selten, wenn sie aber auftreten kann es sehr teuer werden wenn man sich nicht selbst helfen kann.

    Soweit mir bekannt sind die aber tatsächlich sehr sehr selten.

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  • Thema Eisenschwein ^^ ... meine 68er E-Glide mußte 35 Jahre in der Garage vor sich hin dämmern und langsam verrotten (u.a. wg. einer BMW R100RS als Alltagsgerät und wg. div. unterhaltsamer Autos). Letztes Jahr hab ich das Moped kpl. zerlegt und überholt, leider ist es erst genau rechtzeitig zum ersten Schnee fertiggeworden und mehr als eine kurze Probefahrt war nicht drin. Im Frühling wird sich dann zeigen, ob die Elise Konkurrenz bekommt ;)