• Hallo!

    Mit welchem Drehmoment zieht man die Schrauben (M 12 x 1,5 Lotus Elise 1) der H&M Spurplatten an? Anzugsdrehmoment der Radschrauben ist klar , aber die der Spurplatten??

    Danke euch f. Infos.

    LG

  • Die dreht man nicht fest sondern los bis sie abfallen.

    Danach ganz normal die Räder montieren.

    Das ist zwar nicht die Antwort die du wolltest, sollte dir aber trotzdem helfen.

    Gruß,

    Martin

  • H&R gibt an, dass sowohl die Spurplatten an die Nabe, als auch die Felgen an die Spurplatten mit den selben Drehmomenten angezogen werden sollen, wie der Autohersteller für die jeweiligen Felgen vorgibt. Bei der S1 müssten das 90Nm sein, aber bin selbst nicht ganz sicher. An meiner Kiste sind so fancy Alumuttern, denen trau ich auch nicht viel mehr als 90Nm zu. Hast du irgendwelche besonderen Felgen?

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Die dreht man nicht fest sondern los bis sie abfallen.

    Danach ganz normal die Räder montieren.

    Das ist zwar nicht die Antwort die du wolltest, sollte dir aber trotzdem helfen.

    Gruß,

    Martin

    Ist nur leider, ohne den Hintergrund zu kennen, eine ziemlich sinnfreie Antwort.

    Für die S1 gibt es z.B. Sätze von den Team Dynamics Pro Race 1.2, da ist die Einpresstiefe an der Hinterachse irgendwas um 20mm je Seite geringer als serienmäßig. Da macht es durchaus Sinn, mit den Spurverbreiterungen die Hinterachsräder nah ans Serienmaß zu bekommen.

  • Danke euch allen für die zweckdienlichen Hinweise. Thema kann geschlossen werden.

    Nein nein, so billig kommst Du nicht davon! :huh:

    An einer S1 mit originalen Rimstockfelgen Spurplatten zu verwenden muss zunächst diffamiert - ähm ich meine natürlich ausdiskutiert und Dir ausführlich dargelegt werden, wie verwerflich und ketzerisch eine solches Vorgehen ist.

    Also, er hat Jehova gesagt - mögen die Spiele beginnen….

    8o:D

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • Also nochmals zurück zum Thema: Bin einige Jahre mit den Spurplatten unterwegs gewesen. Vorne 15mm und hinten 25mm.

    Nach kurzem überlegen kam ich zum Entschluß, weg mit dem Zeug und im ebay und Forum zum Verkauf freigegeben.

    Niemand will die Spurplatten. Was tun??? Bevor sie ich in die Schrottkiste werfe, möchte ich die 15 mm S. auf die Hinterachse raufschrauben.....

    oder auch nicht, wahrscheinlich bekomme ich jetzt eine Gratiskopfwäsche. Die dicken (25 iger) kommen auf keinen Fall mehr d :( rauf.

  • Hinten breitere Spur -> Tendenziell mehr Untersteuern würde ich sagen. War zumindest auf meiner Toyota-Elise jetzt so, als da Rover-Felgen drauf waren und damit quasi "zwangsläufig" hinten +20mm je Seite.

    Kaum sind da andere Räder drauf, ist das Untersteuern deutlich weniger geworden...

  • Hallo zusammen. Ich suche mir schon den ganzen morgen die Finger wunde ein Festigkeitsgutachten für 25mm Distanzscheiben (50mm Spurverbreiterung) für meine S1 zu finden. Im Forum finde ich viele Einträge mit Menschen die diese Spurplatten eingetragen haben, bzw. hatten.

    1. Wie habt Ihr das trotz der schönen 2% Regel geschafft

    2. Weis jemand von euch wo ein Festigkeitsgutachten zu finden ist?

    Im Downloadbereich gibt es zwar ein Gutachten, das bezieht sich aber auf Opel Modelle und wird so wohl vom TÜV eher abgelehnt.

    Danke schonmal im Voraus und VG

    Christian.

  • Naja, bei der 205/235er Reifenkombi würden 5mm Spurplatten hinten zumindest die Schleifspuren an der Radhausschale innen reduzieren, wenn nicht sogar verhindern.

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • wie ich es mir gedacht habe.

    Bei den Bilsteinfahrwerken für die S2 sind die hinteren Federbeine kürzer als die originalen Konis der S1. Daraus ergeben sich mehrere Möglichkeiten / Notwendigkeiten. Du hast scheinbar alle gleichzeitig ausgenutzt ;)

    Dem Kit liegen für gewöhnlich 4 Brackets bei. Zwei vordere und zwei hintere. Auf dem Foto sind 3 hintere Brackets zu sehen. In der Mitte das, das Du vermutlich rausgeworfen hast. Links das Bracket, das Lotus seinerzeit für die Umrüstung zum Bilstein angeboten hat und rechts das Bracket aus den Umrüstsätzen. Die beiden linken kann man nur in einer Position verwenden, da sie oben eine Deckel drauf haben. Das rechte kann man jedoch so wie auf den Bild montieren - dann kommt die Fuhre tiefer - oder man dreht es um und hebt damit das Heck an. Und zwar zufällig in dem Maße, wie man es mit dem linken im Vergleich zum Mittleren erziehlt.

    Bei den vorderen Brackets kann man durch die veränderte der Lage der Bohrungen eine Tieferlegung erreichen. Das rechte Bracket hat dazu einen zweiten Satz Bohrungen.

    Ergeben sich also viele Möglichkeiten bei der Installation des Bilstein - wobei nur zwei "richtig" sind und Sinn ergeben.

    1. Man möchte die Serienhöhe beibehalten. Dazu installiert man das hintere Bracket so, dass es das Heck anhebt - Wir erinnern uns, das Bilstein Federbein ist ja kürzer als das Koni.

    2. Man möchte das Auto tiefer haben. Dazu tauscht man das vordere Bracket und wählt die jeweils untere Bohrung. Hinten erhält man die Tieferlegung ja schon durch das kürzere Federbein.

    Wenn Du beide Brackets getauscht hast, dann hast Du jetzt das Auto vorn und hinten tiefergelegt. Hinten allerdings offensichtlich doppelt. Einmal durch das kürzere Federbein und zusätzlich durch das Bracket - sollte dann jetzt so montiert sein, wie auf dem Foto.

    Lösung: Hinten wieder das originale Bracket verbauen. Dann sollte das Auto wieder gerade stehen. Vielleicht hört dann auch das Schleifen auf.

    Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass das Bilstein zum Tieferlegen nur bedingt geeignet ist. Die tiefe Montage mit den Brackets führt fast immer dazu, dass die Vorderräder am Radhaus schleifen, wenn es mal etwas zügiger um Eck geht.

    And go-kart Mozart was checkin' out the weather chart
    to see if it was safe outside

  • gude,

    hast genau richtig gelegen, die brackets sind so eingebaut wie oben auf deinem bild (e-shop). das erklärt auch, warum meine scheinwerfer so hoch leuchten obwohl schon max runter gedreht.
    stellt sich für mich die frage, ob weiter so rum fahren, ohne distanzen, oder das ding hoch und distanzen drunter, bzw mit den alten brackets ausprobieren. aber zumindest ist das die erklärung warum es bei mir mit distanzen schleift wie blöd.

    danke für die aufklärung !!!

    ciao

    holger

  • stellt sich für mich die frage, ob weiter so rum fahren, ohne distanzen, oder das ding hoch und distanzen drunter, bzw mit den alten brackets ausprobieren. aber zumindest ist das die erklärung warum es bei mir mit distanzen schleift wie blöd.

    Willst Du eigentlich nur eine bestimmte Optik erreichen, oder soll das Auto auch noch gut fahren? Habe da gerade so meine Zweifel. :)

  • ich fahre nur landstraße und behaupte mal, dass es da von der performance des wagens egal ist. da kann man mit und ohne spurplatten spaß haben. da braucht man weder ein voll einstellbares fahrwerk, noch ein paar kilos gewichtseinsparung. deswegen spielt für mich die optik schon eine große rolle.

  • Veto.

    Ich kann feststellen, dass man auch die Möglichkeiten eines ‚voll einstellbares‘ Fahrwerk auf Landstraßen erspüren und nutzen kann.

    Habe mir die Mühe z.B. bei meinem 3fach einstellbarem Wilbers gemacht (ein Tag Aufwand) und deutliche Verbesserungen bei flotter Landstraßenfahrt erzielt.

    Zudem: speziell auf der Landstraße sind die Auslaufzonen doch eher knapp, da sollte doch im Bereich Fahrwerk, Bremsen und Reifen alles passen :)

    Gewicht ist in der Tat egal. Bei den Meisten bringt 3x/Woche Ausdauertraining mehr als 2000€ für Carbon auszugeben ^^