- Konzentration sollte kein Problem sein, so lange Landstraße/Berge etc...denke ihr wollt ja was von der Gegend sehen und nicht durchheizen

- Bei der "Tour des Lebens" bleibt im Regelfall der Adrenalinspiegel konstant hoch so ging es mir letztes Jahr in Rumänien. Jeden Tag ca. 8 Stunden im Auto ohne Ermüdungserscheinungen. Sobald Autobahn schaut die Sache schon anders aus bei MIR!

- Rücken kann ich nur für mich und meine Elise sprechen. Null Probleme selbst nach 1000km fast am Stück "kein Problem"

- Bremsflüssigkeit! hat schon wer angesprochen.

- Unterkunft abhängig davon was Du oder deine Tochter bevorzugt. Hotel oder Appartment/Ferienwohnung.

- vermutlich reichen 3-4 Stunden Fahrt pro Tag mit anhalten gar nicht aus. Aber nur aus meiner Perspektive/Erfahrung

- Penserjoch/Timmelsjoch

Zitat von Marcinthelise

Hast Du bei Dir dann eventuell noch einen "Kodakpoint" oder ein nettes Restaurant/Hotel was Du empfehlen kannst?

Danke Dir zb7 (kenne eigentlich nur CR7 und den auch nicht persönlich), marcinthelise

Direkt an deiner Route könnte ich dir empfehlen: https://www.katzbrui-muehle.de/startseite.html

Urig-rustikal, gut bürgerlich.

-> wenn möglich "oben" parken und nicht den Berg runter zum großen Parkplatz

Bezüglich Hotel würde ich mich in Bad Wörishofen umsehen: https://www.hotelsonnengarten.de/

Essen sehr gut, nettes Personal. Persönlich aber noch nie dort übernachtet.

Kurz noch zur Fahrzeit pro Tag und Fahrstrecke pro Tag.

Für die Fahrzeit solltest du schon min 8 Std einplanen. Da packst du dann mit Pausen ca. 300 km bis 400 km.

Ich bin mal 5 Pässe hintereinander gefahren, und hab mit Pausen, Mittagessen und und und ca. 10 Stunden gebraucht. Aufm Kilometerzähler waren dann ca. 430 km.

Also - mit dem Motorrad plane ich max. 250km/d in den franz. Alpen.

Mit der Elise habe ich‘s noch nicht gemacht, aber damit ist man auch nicht schneller unterwegs - eher langsamer, weil man nicht so gut überholen kann.

Dann hat man auch genug Zeit um anzuhalten und bissel was mitzubekommen.

Klar, ich habe auch schon 200km Pässe plus anschließend 700km Heimfahrt am Stück absolviert, geht alles, aber muss man auch wollen

Zitat von Marcinthelise

Aber Stilfser ist doch sowas wie die "Bucketlist" für jeden Lotusfahrer, das muss ich machen - Umbrail klingt gut muss ich mal sehen, habe gerade etwas den Überblick verloren....

Nochmal vielen Dank auch für Deine Bilder, marcinthelise

Wenn Du von der Livignio hochfährst und dann wieder bis zur Franzenhöhe runter hast Du eigentlich alles fahrenswerte des Stevio gefahren.

Moin,

wir haben jetzt zweimal die RDGA gemacht. Einmal vom Genfer See aus und letztes Jahr von Menton aus. Waren am Ende auch 3000 km in 1 Woche.

Verdun Schlucht ist ein muss! Dann über Nizza nach Menton. In Monaco kurz anhalten... In den Bergen sind 250/d sehr entspannt fahrbar. An und Abfahrt über AB in einem Rutsch spart Zeit die Du dann auf schönen Straßen verbringen kannst. Stelvio + Franzenshöhe ist ebenfalls ein muss. Essen bei Karin ist wirklich gut und immer viel zu viel, absolut gegen die Leichtbauphilosophie. Stelvio von Levignio aus, bis runter zur Franzenshöhe reicht, der Rest ist nicht schön flüssig zu fahren finde ich. Hotels haben wir immer über den Tag gebucht, so ab 14:00 Uhr mal langsam gucken wie viel Lust zum fahren noch da ist und dann buchen. Hat immer gut geklappt und war auch bezahlbar.

Nimm nen halben Liter Öl, Gaffertape und ne Handvoll Werkzeug mit, dass reicht. Ist ja ne Toyota Elise .

Reifen sollten bei Fahrtantritt noch gut Profil haben, dass ändert sich unterwegs noch massiv . Tanken war nie ein Problem, 98er war überall verfügbar, Visa Karte wird mMn überall genommen.

Du wirst die Tage und die Eindrücke nie vergessen, dass ist die beste Zeit die Du mit den Kids verbringen kannst, Spaß am Auto vorausgesetzt.

Viel Spaß und splitterfreie Zeit!

Und Nizza morgens im Berufsverkehr ist eine Herausforderung....

Verdun Schlucht hatten wir vor 32 Jahren mal mit nem Nissan Patrol als Tagestour gemacht:

Wir habens genossen, unser Sohn (damal knapp 15 Monate) hat geschlafen und dem Hund war schlecht, so schön!

Macht es!

Zitat von Marcinthelise

Hmmm, ihr bringt mich nun schon etwas ins Grübeln - dachte halt auch an Schwimmen im Meer, ein Paar Tage am Strand, damit Töchterchen auch etwas Spaß außerhalb des Autos hat....

Das geht in Frankreich doch mindestens genau so gut wie in Italien. Wir waren auch irgendwo zwischen Nizza und Monaco im Meer. Ich glaub direkt in Nizza kann man auch gut ins Meer. Wobei das glaub mehr Kies- als Sandstrand war, habs nicht mehr genau im Kopf. Hatten dort mitten in der Stadt ein Hotel mit Tiefgarage. War auch nicht besonders teuer. Hab eben mal bei Booking geschaut. Hotel Boreal hieß das, hat etwa 80€ pro Personen und Nacht gekostet. War zwar das teuerste auf unserer Tour, aber auch echt mitten drin. Sonst konnten wir immer gut für 50-60€ pro Nacht und Kopf irgendwo pennen. Will dich aber nicht vom ursprünglichen Plan abbringen :).

Menton

Zitat von cottec

coole idee, wenn ich zeit hätte....

ABER:
alpentour ohne südtirol?

Du weißt wo das Stilfser Joch liegt?

Zitat von Marcinthelise

Folgende Pässe sind mit dabei:

Hinweg:

• Col d'Aravis
• Col de Saisies
• Cormet de Roselend
• Col del la Madeleine
• Col d'Iseran
• Col du Mt. Cenis
• Col du Télégraphe
• l'Alpe d'Huez
• Col du Galibier
• Col du Lautaret
• Col d'Izoard
• Col de Vars
• Col de la Bonette
• Col de Guerre

Ziel: Küste Norditalien

Rückweg:

• Col du Grand St. Bernard
• Col du Petit St. Bernard
• Trafoi
• Stilfser Joch
• Oberjoch

Klingt wie ne durchschnittliche Stelvio Tour.😂

Ich hab noch was für schwindelfreie: Combe Laval

In dem Urlaub haben wir 44.000 HM in 5 Tagen gemacht

Côte d'Azur ist herrlich, aber es ist voll und warm. Ist nicht so wirklich spaßig da mit der Elise lang zu fahren. Aber man fühlt sich wie George Clooney So oft wie in den letzten Tagen wurde mein Auto noch nie fotografiert

Zitat von rasehase

Ich hab noch was für schwindelfreie: Combe Laval

In dem Urlaub haben wir 44.000 HM in 5 Tagen gemacht

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Unbedingt mal anhalten und runterschauen

Beeindruckende Straße!

Ah cool, gerade erst gesehen, da fahr ich ja heute lang

Hallo,

ich habe eine ganz ähnliche Tour gemacht mit meiner Damaligen Bolivianischen Perle + 323ti.

Ich würde empfehlen nur jeden 3. Tag Auto zu fahren.

Jeden Tag 200km nerven total.

Also lieber längere Fahrten und dann wieder 2 Tage den Ort genießen.

Dann finde ich Frankreich absolut schön, Italien auch aber die Nationalparks in Frankreich sind Abenteuer pur.

Hammer geil.

Strände in Frankreich waren sehr unterschiedlich mal Kies, mal Sand mal Steinig.

Also da Schwimmschuhe anziehen.

Am Ende ist das nur meine Sichtweise...

PS:
Ich habe in Genf gewohnt.

Rue de Neuchatel 16

Daher kann ich dieses Hotel empfehlen:

Hôtel-Restaurant The Ambassador

Dann hier essen gehen:

Bains des Pâquis

Da sitzt man einfach super cool am See und hat mit Fremden Menschen nette Unterhaltungen.

oder:

La carte | Les Brasseurs Genève

La carte | Les Brasseurs Genève

www.les-brasseurs.ch

oder :

MULLIGANS IRISH PUB GENEVA

Zudem war früher immer Fete der Musik.

Fête de la musique / Ville de Genève

La Fête de la Musique est une grande manifestation populaire, gratuite, ouverte à toutes les musiciennes et tous les musiciens professionnel-le-s ou amateurs.

www.ville-ge.ch

Das ging den ganzen Sommer über, ich glaube es ist jetzt kürzer.

Ich erinnere mich noch wie wir beim Denner das Billig Bier gekauft haben und die Leute mit dem 10 Franken Bier uns komisch angeschaut haben.

Ich habe aber damals nur 120.000 Franken im Jahr verdient und in Genf ist das unwesentlich mehr als bei uns Harz 4.

Das Billigbier war lecker, keine Kopfschmerzen und hat nur 0,79 CHF gekostet.

Man muss auch zu seiner Armut stehen können.

Ich mache seit 3 Jahren jedes Jahr die Tour meines Lebens mit meinem Sohn. Ohne zu planen.......einfach immer der 👃 nach .

Egal ob hotel oder hostel oder jugendherberge. Mein Tipp....einfach laufen lassen und keine großen Erwartungen haben.....less is more

...

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, was die Mitfahrerin so im Gemeinen gerne macht. Meistens teilen zwanzigjährige junge Damen nicht unbedingt die Leidenschaft des Ertragens zehnstündiger Kurven-Martyrien über mehrere Tage. Vorallem, wenn man nur daneben sitzt.

Wenn es so ist, dann super. Aber man kann ja mal in sein Gefühl hineinhören.

Insgesamt muss man sagen, daß der gesamte Küstenabschnitt von Côte d'Azur und Riviera fahrerisch eher langweilig ist. Auch von der Aussicht hat man, gerade in einem tiefen Auto wie in der Elise, nicht immer den Logenplatz.

Vielleicht ist es eine Idee, sich fahrerisch auf wenige Glanzpunkte zu konzentrieren und hier auch mehr auf den landschaftlichen Aspekt zu favorisieren. Route des Grandes Alpes ist dafür schon ein brauchbares Ziel, auch wenn ich fahrerisch aufgrund der mittlerweile eingetretenen Popularität andere Routen bevorzugen würde.

Gehört Wandern zu den präferierten Plaisiren? Durch die Gorge du Verdon führt eine spektakuläre, aber sehr lange Wanderung. Viel Wasser mitnehmen. Auf den beiden Corniches um die Schlucht mitsamt Moustier-Besuch verbringt man locker einen ganzen Tag.

Nicht wundern: Die Restaurants in Frankreich haben richtig heftig aufgeschlagen.

Combe Laval ist schön, aber kurz und lohnt gerade in der Elise nach meinem Gusto den Umweg nicht. Du schaust Dir die Randsteine an...

Generell kann man in 14 Tagen die gezeigte Tour einigermaßen entspannt fahren. Ich bin eine ähnliche mit einer zusätzlichen Runde durch die Dolomiten in sieben Tagen gefahren.

Annecy ist auch ein Abstecher wert wie generell die Gegend am Lac. In der Altstadt ist mittlerweile im Sommer eigentlich immer alles voll.

Ein tolles Erlebnis auch die Fahrt auf die

Aiguille du Midi. Dafür kannst Du aber auch nen ganzen Tag einplanen. Fernglas mitnehmen und an einem meteorologisch stabilen Tag früh hochfahren.

Marseille gefällt mir gut. Museum im Hafen und vorallem die Basilique oberhalb sind schöne Orte. Letztere bietet traumhafte Ausblicke auf das Häusermeer.

Vieles an der Côte d'Azur ist aber leider nur ein Reichenpuff. Die italienische Riviera ist nicht ganz so schlimm, aber auch überlaufen.

Achtung: Das Hinterland ist nach tempête Alex vor zwei Jahren bereichsweise zu einem Endzeitszenario mutiert. Ich bin dort mittlerweile mehrfach wieder vorbeigerauscht...die werden noch Jahre brauchen, um das wieder einigermaßen aufzubauen. Sehr (!) viele Baustellen, gesperrte Straßen und Einbahnregelungen auf Rüttelpisten. Tende-Tunnel immer noch dicht. Also besser nicht dort hin verirren.

Zum Wandern sind auch die calanques östlich Marseilles empfehlenswert. Aber auch hier leider mittlerweile Touri-Hölle, Drohnenflieger, dutzende Boote in den einzelnen Buchten. Am besten mehr Zeit nehmen und zu den mittleren calanques wandern.

Wenn ich es richtig gesehen habe, willst Du durch das Piemont in die Gegend um Asti und Alba. Kulinarisch klasse, aber da würde ich die Karte für die richtigen Strecken studieren. Sonst hängst Du viel in Städtchen und Gewerbegebieten. Die einzige Alternative wäre die Autobahn, denn der Rest weiter östlich (Po-Ebene) ist grausam. Offroad gibt es natürlich traumhafte Routen in den italienischen Westalpen, aber das geht mit der Elise nicht ;-P

Wobei die Pässe auf der Route des Grandes Alpes jetzt landschaftlich auch keine Highlights sind. Ab einer gewissen Höhe wächst halt auch nicht mehr wirklich viel.

Mit einer 20-jährigen auf dem Beifahrersitz sollte man da auf jeden Fall sorgfältig abwägen zwischen fahrerischen Highlights und kulturellen Dingen und "Events" und sonstigen Highlights.

Filmfestival in Cannes ist jetzt aber vorbei. Ich weiß aber auch immer noch, nicht wer da mit Polizei-Eskorte im Shuttle-BMW transportiert wurde

Zitat von GrossmeisterB

Wobei die Pässe auf der Route des Grandes Alpes jetzt landschaftlich auch keine Highlights sind. Ab einer gewissen Höhe wächst halt auch nicht mehr wirklich viel.

Wer florale Highlights auf einer Hochgebirgstour erwartet, wird in vielen Ecken der Welt Probleme bekommen

Ich würde jetzt gerne Landschaftsaufnahmen vom herabstürzenden Meije-Gletscher im Morgenlicht hier veröffentlichen (was für mich den Inbegriff grandioser Landschaft darstellt), bin aber gerade auf dem Weg in die Pyrenäen

vielleicht findet Ihr hier noch Anregungen die man adaptieren kann?

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