Welche Semis - Eure Erfahrungen

  • Mit den PU Buchsen muss man aber vorsichtig sein. Gibt hier jemanden der sich die unteren hinten gegrillt hat. Meine habe ich damals wieder rausgeworfen, weil sie geknarzt haben.

    Ich würde entweder Original oder Uniball nehmen. Dazwischen ist irgendwie mäh.

    Staubgeschützt sind die alle durch die Gummiringe.

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  • Mich würde das Fahrverhalten interessieren, du musst extremes untersteuern gehabt haben? Meine Vorderreifen sahen ähnlich aus als ich einmal 0,1bar mehr drin hatte und dadurch extremes untersteuern. Unglaublich was das ausmacht.

    Fahrverhalten passt einwandfrei. Vom Original Lotus Sportfahrwerk mit AD07 zum heutigen Setup auf dem Sachsenring hab ich fast sieben Sekunden gefunden. Das Originasportfahrwerk ist viel zu hart selbst auf dem SR. Da bist du ständig vom Unter- ins Übersteuern gefahren. Einzig beim Trailbraking musst du aufpassen, dass Dich das Heck nicht überholt wenn du zu viel bremst und Seitenkraft aufbaust. Ansonsten lässt sich das Setup jetzt schön auf Zug und extrem zeitig am Gas rausbeschleunigen.

    Zeiten sind mit Lärmschikane ohne sich einen rauszureissen konstant um die 1:41 Beste Runde 1:39.9

  • Die Buchsen machen ja wenig an dem Reifenbild ;)

    Was für Federn hat Uwe denn da reingebaut?

    Ich kenne das Standard-Sachs von Regelin, und da fühlt man sich ja wie auf nem Ruderboot bei Seegang.

    Das nachfolgende:

    Sachs Gewindefahrwerk Regelin-Performance Edition

    Zum Lotus Sportfahrwerk tatsächlich von den Federn her weicher, aber insgesamt viel stimmiger wenn die Druckstufe passt.

    Härter ist ja jetzt auch nicht zwingend besser. So nach drei Jahren würde mich aber jetzt eins locken wo mehr einstellbar ist. Vorallem Druck- und Zugstufe separat einstellbar wären.

    Nitron und co kannst du ja wieder nur bei Komotec eintragen. Das ist Alles zu weit weg von mir.

  • Mit den PU Buchsen muss man aber vorsichtig sein. Gibt hier jemanden der sich die unteren hinten gegrillt hat. Meine habe ich damals wieder rausgeworfen, weil sie geknarzt haben.

    Ich würde entweder Original oder Uniball nehmen. Dazwischen ist irgendwie mäh.

    Staubgeschützt sind die alle durch die Gummiringe.

    Wie sieht es denn mit dem leidigen Thema Eintragung der Uniball Teile aus? Gibt ja mittlerweile sogar Diskussionen zum Thema PU. Hat da jemand ein Vergleixhsgutachten o.s.ä.?

  • Ja, härter ist nicht unbedingt besser.

    Ich weiß nicht, auf welches Lotus Sportfahrwerk du dich beziehst, allerdings wird bei dir aufgrund des erhöhten Verschleißes an der Aussenflanke (egal, ob es Sachsenring ist oder nicht) ganz einfach die Situation gegeben sein, dass dein Dämpfer maximal einfedert und dann das Auto anfängt, übern Reifen abzurollen/kippen, weil der Wagen nicht weiter einfedert. Das Auto kippt jetzt übern Reifen und deine Innenflanke liegt überhaupt nicht mehr auf. die ganze Belastung liegt außen auf, es rutscht und rubbelt.

    Damit dein Reifen mit deiner jetzigen Dämpfer- und Federkombination nicht drüberkippt, wirst du mehr Sturz brauchen. Ich persönlich halte jedoch Sturzwerte mehr als 2.8 Grad in der Elise nicht für zielführend. Da musst du dir aus meiner Sicht etwas anderes einfallen lassen. ;) ;)

    Genau das Problem hatten wir mit einem Evora, bei dem die Hinterachse konstruktionsbedingt nur 1.8 Grad Sturz hatte. Nagelneue Michelin Cup2 waren nach zwei Stints durch. Innen noch wie neu, aber außen die Karkasse sichtbar. In Kombination mit einem anderen Stabilisator und überarbeiteter Hinterachse für mehr Sturz ist das unnatürliche Verschleissbild mittlerweile behoben.

  • Dann bleibt eigentlich nur nochmal die Fahrhöhen zu prüfen und ggf. vorn den Stabi härter zu machen. Am Ende baue ich dann aber vorn wieder Grip raus, das will ich eigentlich nicht. Die Balance an sich finde ich aktuell prima.

    Ich glaube ich fahre aktuell ca. 125mm vorn und 130mm Fahrhöhe hinten. Ich könnte jetzt insgesamt noch ein wenig runter um den Schwerpunkt und damit das Kippmoment zu reduzieren. Zudem sollte dann der Sturz noch ein wenig zunehmen hinten.

    Zudem den Dämpfer hinten härter machen um im Lowspeedbereich dagegen zu halten.

    Wären das zielführende Massnahmen fürs Erste?

  • Ich glaube ich fahre aktuell ca. 125mm vorn und 130mm Fahrhöhe hinten. Ich könnte jetzt insgesamt noch ein wenig runter um den Schwerpunkt und damit das Kippmoment zu reduzieren.

    Hast Du das geprüft. Beim Fahrwerkseminar hat man uns gezeigt, dass Tieferlegen des Autos nicht gleich verringern der Rollneigung bedeutet, da das Rollzentrum und der Schwerpunkt aufgrund der Fahrwerksgeometrie an unterschiedlicher Stelle liegt. Im Beispiel vergrößerte sich der Abstand durch Tieferlegen und damit vergrößerte sich auch die Rollneigung weil der Hebelarm länger wurde.

    Wollte ich nur man angemerkt haben - Fahrwerktechnik ist nicht ganz so leicht wie alle glauben ;)

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  • Das ist ein guter Hinweis mit dem Rollzentrum. Die Frage ist natürlich wie ich das exakt ermitteln kann ohne die Clam abzubauen. Ein Cad Modell der nackten Elise wird ja keiner haben, oder :/ :D

    Am Ende kann ich nur die Einzelhöhen und Abständer der Gelenkpunkte mal grob aufnehmen. Das sagt mir aber immer noch nicht wo der Schwerpunkt exakt ist....

    Am Ende muss das Rollzentrum näher an den Schwerpunkt ran. Da die ganzen Trackeöisen aber deutlich tiefer sind, war die Vermutung das das so ist. Wobei Hoffnung eher schlechte Planung bedeutet....

    Wenn ich mir die Lenkergeometrien aber vom Rolling Chassis so ansehe steht der obere Lenker recht stark nach unten innen gekippt. Somit sollte das Rollzentrum deutlich unter dem Schwerpunkt liegen

  • Es gibt ja eine Werkseitige Tieferlegung. Bei der S1 ist das V. u. H. 140 mm Serie und V 112 H 122 mm Sport/Exige (laut Manual). Ein bisschen was scheint also grundsätzlich zu gehen. Ich denke, man kann das einfach machen - ob man den Unterschied beim Rollen wirklich merken wird :/

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  • Ich hab nochmal im Manual nachgesehen. Bei dem Gewindefahrwerk steht Auslieferung mit VA 130 mm und HA 130 mm wegen Ramp Angles. Für optimale Trackperformance werden VA 120 und HA 120 empfohlen.

    Ich mag eigentlich die leichte Keilform auch wegen Rake mit meinem Diffusor, die Frage ist nur ob rake bei unseren Autos wirklich was ausmacht...

    Ich werde fuer die nächste Saison jetzt nochmal 120/120 ausprobieren und die Dämpfer noch härter machen um das Rollen zu bremsen. Der Sturz und die Spur hinten wird dann nochmal korrigiert auf - 2.7° und 1,5mm.

    Ob ich die Buchsen täusche weiß ich noch nicht. Die hatte ich bei Lotus dieses Jahr prüfen lassen und die meinten dass es da eigentlich keine grossen Probleme mit Weich werden und Flex gibt.

  • So ist es, in einer langgezogenen Kurve dürfte der finale Rollweg derselbe sein, da die Feder ja dieselbe ist. Rollt halt langsamer.

    Ja das bringt vorallem am Anfang etwas. Trotzdem kann es durch sich verändernde Gripverhältnisse und BodenWellen auch generell auswirken, wenn der Wankbremsende Effekt immer wieder eintritt. Besser wären härtere Federn oder Stabi vorn. Aber das nimmt halt wieder Grip weg.

    Wenn man Druck und Zugstufe unterschiedlich einstellen kann ist es sogar möglich die Fahrhöhe durch Pumpeffekte zu beeinflussen. Das steht im Buch "Fahrdynamik in Perfektion" schön beschrieben. Die Möglichkeiten sind aber bei meinem Fahrwerk leider begrenzt

    Ich versuche nochmal herauszufinden welche Federrate die Federn von Uwe haben. Er hat ja bewusst schon härtere verbaut als beim Original Sachs Fahrwerk

  • Dann bleibt eigentlich nur nochmal die Fahrhöhen zu prüfen und ggf. vorn den Stabi härter zu machen. Am Ende baue ich dann aber vorn wieder Grip raus, das will ich eigentlich nicht. Die Balance an sich finde ich aktuell prima.


    Ich glaube ich fahre aktuell ca. 125mm vorn und 130mm Fahrhöhe hinten. Ich könnte jetzt insgesamt noch ein wenig runter um den Schwerpunkt und damit das Kippmoment zu reduzieren. Zudem sollte dann der Sturz noch ein wenig zunehmen hinten.


    Zudem den Dämpfer hinten härter machen um im Lowspeedbereich dagegen zu halten.


    Wären das zielführende Massnahmen fürs Erste?

    Stabbi härter machen hat bei mir mehr Griü an der VA gebracht.

    Frag mich nicht warum :D muss ich so hinnehmen.

    Also bei dir auf jeden Fall ein Versuch wert.

    Hast Du das geprüft. Beim Fahrwerkseminar hat man uns gezeigt, dass Tieferlegen des Autos nicht gleich verringern der Rollneigung bedeutet, da das Rollzentrum und der Schwerpunkt aufgrund der Fahrwerksgeometrie an unterschiedlicher Stelle liegt. Im Beispiel vergrößerte sich der Abstand durch Tieferlegen und damit vergrößerte sich auch die Rollneigung weil der Hebelarm länger wurde.


    Wollte ich nur man angemerkt haben - Fahrwerktechnik ist nicht ganz so leicht wie alle glauben ;)

    Sehr gut aufgerkt !!!!

    Ich hab nochmal im Manual nachgesehen. Bei dem Gewindefahrwerk steht Auslieferung mit VA 130 mm und HA 130 mm wegen Ramp Angles. Für optimale Trackperformance werden VA 120 und HA 120 empfohlen.


    Ich mag eigentlich die leichte Keilform auch wegen Rake mit meinem Diffusor, die Frage ist nur ob rake bei unseren Autos wirklich was ausmacht...


    Ich werde fuer die nächste Saison jetzt nochmal 120/120 ausprobieren und die Dämpfer noch härter machen um das Rollen zu bremsen. Der Sturz und die Spur hinten wird dann nochmal korrigiert auf - 2.7° und 1,5mm.


    Ob ich die Buchsen täusche weiß ich noch nicht. Die hatte ich bei Lotus dieses Jahr prüfen lassen und die meinten dass es da eigentlich keine grossen Probleme mit Weich werden und Flex gibt.

    Das Fahrwerk ist auf gleicher Bodenfreiheit hin entwickelt worden.

    Alle Fahrzeuge die Rake hatten, hatten auch ein agiles Heck.

    Also wenn du zu viel Trail braking hast, dann schraub mal hinten höher und schau mal was passiert.

    Ja das bringt vorallem am Anfang etwas. Trotzdem kann es durch sich verändernde Gripverhältnisse und BodenWellen auch generell auswirken, wenn der Wankbremsende Effekt immer wieder eintritt. Besser wären härtere Federn oder Stabi vorn. Aber das nimmt halt wieder Grip weg.

    Härterer Stabbi vorne muss bei der Elise nicht zwingend weniger Grip bedeuten.

    Ausprobieren.

    Wenn man Druck und Zugstufe unterschiedlich einstellen kann ist es sogar möglich die Fahrhöhe durch Pumpeffekte zu beeinflussen. Das steht im Buch "Fahrdynamik in Perfektion" schön beschrieben. Die Möglichkeiten sind aber bei meinem Fahrwerk leider begrenzt

    Der DTM und GT1 Konstrukteur Unger (glaube so heißt der) hat immer pumpende Mercedes Renngeräte gebaut.

    Bernd Schneider war damit super erfolgreich.

    Ich würde so ein Pumpsetup nur mit einem Experten angehen, das bin ich raus.

  • Auf der Motorsportmesse in Köln habe ich einen getroffen der behauptete der schnellsten Exige das Fahrwerk gebaut zu haben.

    Und der schwörte Stein und Bein dass man die Elise und Exige auf keinen Fall tiefer legen darf.

    Ob das so stimmt, weiß ich nicht.

    Wenn ich Elisen mit Fahrwerk gefahren habe hatten die auch viel Grip und waren immer tiefer.

    Soll der Diffusor wirklich arbeiten, dann muss die Karre eine sehr geringe Bodenfreiheit haben.

    Aber dann kannst du sofort die Nummernschilder demontieren, dann ist die Kiste am Boden, unfahrbar im Straßenverkehr.

    Ich habe einen Aero Speedster gefahren, gefühlte 10mm Bodenfreiheit.

    Dazu Federn von 150 kg/cm.

    Verfeinert mit weichen Dämpfern.

    Das Ding fuhr sich so lamm fromm wie meine Elise.

    Kein rumgezicke 0 Untersteuern, einfach Herrlich!!!!

    Ich glaube nicht dass wir pauschal sagen sollte Harte Federn = zickiges Fahrverhalten.

  • Alle Fahrzeuge die Rake hatten, hatten auch ein agiles Heck.

    Also wenn du zu viel Trail braking hast, dann schraub mal hinten höher und schau mal was passiert.

    Höhere HA bedeutet eigentlich mehr Übersteuern. Eigentlich muss mein Heck eher runter bzw. rake raus aus dem Setup.

    Vorn möchte ich eigentlich auch nicht weiter runter. Hab ja schon Federwegsbegrenzer drin damit es nicht ständig an der Radhausschale schleift. Ein wenig positiver Federweg soll ja auch von Vorteil sein ^^

    Was für ein Stabi ist empfehlenswert? Gibt es auch welche mit Gutachten oder ist das aussichtslos?

  • Dein Fahrwerk ist, so wie ich das sehe, für die Landstraße ausgelegt und für Semis auf der Rennstrecke überfordert.

    Lotus und Gutachten? Das beantwortet schon deine Frage, oder? :)

    Was sind eigentlich empfehlenswerte Federraten für die 111R? Eventuell könnte ich ja welche anfertigen lassen für die Dämfer. Die Bemani R ist ja nicht die leichteste mit 925kg.

    Das Trackfahwerk vom Regelin hat VA 80 und HA 90 hab ich gerade gefunden. Das Supersport von Lotus war glaube ich weicher.

  • Auf jeden Fall zu weich für deine Anforderung!

    Du sagtest, das wäre ein Tracktool.

    Ich hatte "kein reines Tracktool" geschrieben. Der wird 2-3x pro Jahr artgerecht bewegt. Ansonsten den Rest auf der Strasse.

    Ja ich weiss Kompromisse sind immer sch...e :D

  • Höhere HA bedeutet eigentlich mehr Übersteuern. Eigentlich muss mein Heck eher runter bzw. rake raus aus dem Setup.

    Ja sorry weiß auch nicht warum ich höher geschrieben habe, klar muss natürlich runter heißen!!!

    Mach mal 3 Umdrehungen (3 weil ich das noch nie bei einer Elise gemacht habe) tiefer, wenn du mit einem Gewinde das einstellen kannst,

    Vorn möchte ich eigentlich auch nicht weiter runter. Hab ja schon Federwegsbegrenzer drin damit es nicht ständig an der Radhausschale schleift. Ein wenig positiver Federweg soll ja auch von Vorteil sein ^^

    Positiv bedeutet Ausfederweg?

    Ja ist wichtig, aber an beiden Achsen!

    Das bringt Vertrauen ins Auto.

    Was für ein Stabi ist empfehlenswert? Gibt es auch welche mit Gutachten oder ist das aussichtslos?

    Wenn an deinem Stabbi keine Verstellung dran ist kannst du den nehmen:

    Da würde ich aber nich mal nachfragen ob der viel stärker ist als die Serie, wenn der viel Stärker ist dann brauchst du für die Balance auch hinten einen. Muss Komo Tec sagen.

    Was sind eigentlich empfehlenswerte Federraten für die 111R? Eventuell könnte ich ja welche anfertigen lassen für die Dämfer. Die Bemani R ist ja nicht die leichteste mit 925kg.

    Wenn du die Affenschaukel reduzieren willst hilft ein Stabbi nicht.

    Die 3mm oder was ein Stabbi macht ist vernachlässigbar.

    Stabbi braucht man für andere Sachen.

    Möchtest du das rollen um die Hälfte reduzieren musst du die Federrate verdoppeln.

    Nur so kannst du die Rollscheiße abstellen.

    An einem Z4 habe ich mal 350 kg/cm gesehen, meiner hatte 200 kg/cm und Serie 80 kg/cm.

    Im Amateurmotorsport ist das so, da leihst du dir mal 150 kg/cm Federn und testes die mal.

    Danach mal 100 kg/cm und 200 kg/cm.

    Den Dämpfer lässt du wie er ist.

    Damit der Dämofer keine Rolle spielt brauchst du ne sehr lange glatte Kurve.

    Wenn du deine Federraten hast (wie Detlef oben geschrieben hat brauchst du bei der Elise unterschiedliche Federraten für die VA/HA) erst dann kaufst du neue zu der dann bestellten neuen Feder passende Dämofer. Die gebrauchten Testfedern gehen zurück.

    Warum so vorgehen?

    Weil Dämofer teuer sind.

    Das muss man so nicht machen, so werde ich das aber machen wenn ich 2024 neue Federn in meine Elise schraube. Ich habe nicht das Geld um die Dämpfer anzupassen.

    Wenn du schon ein einstellbare Dämpfer hast musst du überlegen ob du mit der Dämpfungsrate den härteren Federn nachlegst.

  • Positiv bedeutet runter

    Möchtest du das rollen um die Hälfte reduzieren musst du die Federrate verdoppeln.

    ich meine mit positiven Federweg einfedern. Du hast aber absolut recht damit, dass negativer d.h. Ausfederweg absolut essentiell ist. Sonst verliert das Rad je Bodenkontakt.

    Das mit der Federrate muss ich mal durchdenken. Wenn es mich packt dann versuche ich die Achskinematik mal im CAD nachzubilden. Dann können wir nachvollziehen wie es sich mit dem Rollzentrum verhält. Der Abstand des Schwerpunkts zum Rollzentrum lässt dann in Verbindung mit G-Kraft direkte Rückschlüsse auf die Federraten zu.

    Danke für die Infos zum Stabi.