Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

    Zitat von RGB143

    Wenn der Herr Spahn zum gemeinsamen Nachtmahl bittet gegen eine kleine Spende von 9999,--€ dann ist das

    natürlich vollkommen ok. Muß unter 10000 sein, sonst müßte es als Nebeneinkunft deklariert werden.

    Und die noblen Spender erwarten natürlich auch keine Gegenleistung von Spahn, ja ne, is klar...

    ja, alles klar, dir auch?

    sehr interessanter Vergleich. da solltest du aber mal genauer reinschauen - mal so ganz high level:

    - 'Herr Spahn' - der Politiker ist hier gemeint, vermute ich. da ging es wohl um Spenden an die den Kreisverband:

    9999 Euro für Dinner mit Gesundheitsminister : Jens Spahn will Namen der Spender nicht nennen - Politik - Tagesspiegel

    also KEINE Nebeneinkünfte von dem Politiker persönlich. und es gibt einen Verwendungszweck, von dem Herrn Spahn direkt persönlich kein Einkommen abzweigen kann, denn es handelt sich um eine Spende (zweckgebunden) und keine Schenkung. PS bei 10000 Euro gibt es eine Meldepflicht der Parteien, den Spender zu nennen.

    und natürlich erwartet der Spender eine Gegenleistung, wenn er eine Partei unterstützt. genauso, wie ich ich eine Gegenleistung von SOS Kinderdorf, Wikipedia etc. für meine Spende erwarte.

    und jetzt der GROSSE Unterschied:

    Bei dem Herrn Michael Ballweg (ps - kein Politiker), SCHENKST du den Betrag direkt an ihn als private Person. immerhin ist er der Besitzer des angegebenen Kontos.

    es ist kein Unterschied dazu, ob du ein Konto aufmachst und uns hier um eine Schenkung an dich bittest. solange wir jeweils unter 20K Euro bleiben, musst DU keine Schenkungssteuer abführen (melden müssen wir es ab einer gewissen Höhe).

    Was du (und der Herr Ballweg) dann mit dem Geld machst, ist dir freigestellt, wir können bei einer Schenkung keinerlei Verwendungszweck einfordern (denn geschenkt ist geschenkt).

    Was für ein Problem hast Du eigentlich. Entschuldige, aber das nimmt langsam neurotische Züge an.
    Ich habe überhaupt nicht geschrieben, dass da irgendwer Vollidiot oder ähnliches sei....
    Bisher wüsste ich nicht, dass ich auch nur im Entferntesten mit diesen Kraftausdrücken um mich geschmissen hätte.
    Gleichzeitig habe ich Dich gebeten mich via PN zu kontaktieren und ich habe Dich auch via PN angeschrieben und keine Antwort erhalten.
    Warum diese Anfeindungen hier öffentlich ausgetragen werden müssen, erschliesst sich mir nicht.
    Die Fronten in dem Thread sind doch geklärt....warum gibt es einen Grund persönlich zu werden?

    Das Beispiel mit der zentralen Verwaltung von Datensätzen kommt übrigens nicht von mir, sondern von jemanden, der in dem Bereich an höherer Stelle arbeitet und dem das ungeheure Kopfschmerzen bereitet. Deinen Namen habe ich nur eingesetzt, weil es theoretisch jeden treffen kann (so die Worte dieses Insiders). Weshalb man da doch etwas vorsichtiger sein sollte mit der Digitaliserung.

    Kritik mit den Worten, warum verdient Ihr dann in branchenfremden Berufen abzutun, ist rhetorisch mehr als verwerflich. Somit dürfte kein Journalist, kein Politiker auch nur im entferntesten Kritik äussern.
    Kritik führt zur Verbesserung, Kritik ist per se überhaupt nichts Schlechtes.
    Entwicklung lebt übrigens von Kritik und von unterschiedlichen Meinungen, denn nur so kommen Verbesserungen raus.
    Siehe eben das Thema Atomkraft, dass in den 70ern des letzten Jahrhunderts mit einer ähnlichen Polemik geführt wurde.
    "Wozu Atomkraft, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose" war beispielsweise damals ein Argument der Befürworter.
    Wir hätten übrigens wesentlich mehr Atommeiler in Deutschland, wenn nicht so viele (trotzdem eine Minderheit) gegen Atomkraft gekämpft hätten.

    Ich habe jetzt echt fertig und finde diese Art und Weise der Diskussion einfach nur noch grauslich.

    Zitat von Vinki

    Hier das habe ich ja auch schon öfters geschrieben, der Artikel bringt noch mal eine andere Sichtweise:

    Gleichzeitig sollen als «marktwirtschaftliche Lenkung» Heizöl und Treibstoff für die gesamte Bevölkerung verteuert werden. Dies ist gleich nochmals Politik der (urbanen) Eliten für die Eliten (die das in ihren dicken Brieftaschen kaum spüren), während die Ärmsten auf dem Land mit ihren kleinen Dieselfahrzeugen die Zeche zahlen müssen. Doch marktwirtschaftlich-freisinnig orientierte Lifestyle-Linke und -Grüne meinen auch hierzulande, mit der Verteuerung der Verbrenner-Treibstoffe sei der Umwelt geholfen. Dabei ist dies nicht nur asozial, sondern auch ökologisch unsinnig. Der Fachmann Illien hält klar fest: «Das Vernünftigste ist immer noch ein Dieselauto.» Das gilt insbesondere für Kleinwagen mit Kat, wenn man sie möglichst lange fährt und immer wieder repariert.

    Fachmann Illien?

    Ach der weltbeste Motorenbauer lt. Eigenwerbung.

    Warum hört nur die Autoindustrie nicht auf diesen "Fachmann"?

    Und hat der weltbeste Motorenbauer nicht ein Eigeninteresse, das weiterhin Verbrennungsmotoren gebaut werden.

    Sonst müsste er sich beim Stromer mit Elektrotechnik auseinander setzen und da hat er keine Kernkompetenz als weltbester (Verbrennungs-) Motorenbauer.

    Da wäre der Herr Illien einer von vielen Elektromotorenbauern und sowas kränkt natürlich das eigene Ego als weltbester Verbrennungsmotorenbauer.

    Just my two cents

    Ulrich

    Space Cakes for free

    KaethKeiff, wollte nur aufzeigen wen du als Buddies hast die dich liken.

    Ein altes deutsches Sprichwort sagt:

    "Zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist"

    Wenn du nicht mit dem Treiben deiner Liker einverstanden bist, könntest du dich klar von deren Treiben distanzieren.

    Ich habe keine PN von dir erhalten.

    Weiß nicht wen du geschrieben hast, bitte check das nochmal.

    Bevor hier der falsche Eindruck entsteht.

    Wenn Zahlen, Daten Fakten nichts mehr zählt, und nur noch das persönliche Bauchgefühl zählt, dann hat hier die Veranstaltung wirklich die Überschrift "Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben." verdient.

    Dann bewegen wir uns in esoterischen Kreisen, als sogenannte "Querdenker".

    Aber wollen wir das wirklich hier im Lotusforum?

    Über Atomkraft denke ich, habe ich etwas Ahnung.

    Warst du zu der Zeit womöglich auch in Wackersdorf/Oberpfalz?

    Nix für ungut

    Ulrich

    Space Cakes for free

    bin zwar nicht angesprochen, hänge mich trotzdem mal hier rein, weil ich ähnlich reagiert hätte:

    -PN scheint nicht zu funktionieren (falls du mich ebenfalls angefunkt haben solltest)

    -warum ist PN notwendig, wenn wir hier allgemein diskutieren? das es manchmal persönlich wird, hängt doch einfach damit zusammen, dass man manschmal gegenseitig den Eindruck hat, dass total unbedarftes, nicht zusammenhängendes und auch absichtlich diskreditierendes in die Diskussion eingemischt wird.

    -warum ist plötzlich z.B. seltene Erden und Abbau in Afrika und Kernkraft ein Thema GEGEN die Elektrifizierung des PKWs? es ist sicherlich ein Hinweis wert, dass das ein nicht gute Nebenauswirkung der Batterien ist. ist aber handlebar und doch nicht wirklich bestimmend für das Thema im grossen Bild, wenn man sieht, was man erreichen will (nähmlich den CO2 Abdruck mittelfristig zu vermindern). da fehlt mir einfach die Logik der Einbringer dieser Themen. Bei der Erdölexploration, -Transport und -Verarbeitung wird das dann offensichtlich verdrängt oder ist es einfach nicht von Interesse? im Vergleich zu seltene Erden, Lithium etc. sind das Peanuts. ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einbringer von 'seltene Erden' etc. so ahnungslos sind und kann dann nur vermuten, dass es um die Nebenwirkungen dann einfach doch nicht geht? ehrlich gesagt denke ich dann, dass hier jemand versucht, einen zu verarschen.

    und dann noch was - wenn man ein Thema hat und wirklich ein gemeinsames Verständnis erreichen will, dann sollte man auch möglichst nah am Thema bleiben und nicht alle Probleme dieser Welt in die Diskussion ohne direkten Bezug einstreuen, sonst kommen wir nicht gut weiter und müssen auch noch 'Querdenken' hier erklären....

    moin,

    Zitat

    Die Fronten in dem Thread sind doch geklärt....warum gibt es einen Grund persönlich zu werden?

    um dem Sven nochmal Schützenhilfe zur Löschung zu geben :


    Weil *piep* und *piep* immer dann persönlich werden wenn ihnen sachlich die Argumente ausgehen.

    Da wird es persönlich, Quellen als lächerlich abgetan usw....


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

    Zitat von s d r

    So eine Sackgasse scheint Wasserstoff dann doch nicht zu sein. Bin gespannt, wie es da weiter geht.

    Grüner Wasserstoff in der Brennstoffzelle wird gebraucht wenn es z.b. im kommerziellen Güterverkehr um große Reichweiten geht.

    Oder die Baumaschinen, oder der Agrarmaschinensektor.

    Dazu noch im maritimen Bereich.

    Luft und Raumfahrt ganz zu schweigen.

    Und als Übergangstechnologie macht es Sinn grünen Wasserstoff im Verbrennungsmotor zu verbrennen und diesen Motor auch für Mehrkraftstoffbetrieb (z.B. H2 und Diesel) auszulegen, weil es auf absehbare Zeit keine ausreichende Wasserstoffversorgung speziell in einigen Regionen geben wird.

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    Letzter Aufruf:

    Ab sofort keine persönlichen Anfeindungen und endloses Rumgehacke mehr. Wenn einer was zum Thema des Threads beizutragen hat, bitte, Gegenargumente auch gerne, aber das der letzten zeit Tage ist doch nicht das Niveau auf dem ihr Euch hier bewegen wollt, oder?

    Ich lösch' das jetzt mal alles nicht, aber wenn ihr meint, dass es so weiter gehen soll, kann ich das gerne machen. Ist kaum Aufwand.

    Danke aus der Sprecherkabine.

    Zitat von s d r

    Letzter Aufruf:

    Ab sofort keine persönlichen Anfeindungen und endloses Rumgehacke mehr. Wenn einer was zum Thema des Threads beizutragen hat, bitte, Gegenargumente auch gerne, aber das der letzten zeit Tage ist doch nicht das Niveau auf dem ihr Euch hier bewegen wollt, oder?

    Ich lösch' das jetzt mal alles nicht, aber wenn ihr meint, dass es so weiter gehen soll, kann ich das gerne machen. Ist kaum Aufwand.

    Danke aus der Sprecherkabine.

    Danke Sven, vom Spielfeld zurück in die Sprecherkabine.


    Das finde ich für die europäische Automobilindustrie einen Weckruf.

    Und ich finde sie haben den Weckruf Gott sei Dank gehört.

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    ein T-Roc und jeder SUV ist vom Fahren her dimetral zu einer Elise zu sehen.

    wer das hohe Sitzen mit den fahrdynamischen Nachteile eines SUVs gegen die Alternativen (Kombis) eintauscht, setzt und sucht halt die Prioritäten woanders oder braucht halt die automobile 'Gehhilfe' - wir werden alle in Europa älter.

    Zitat von ttelise

    ein T-Roc und jeder SUV ist vom Fahren her dimetral zu einer Elise zu sehen.

    wer das hohe Sitzen mit den fahrdynamischen Nachteile eines SUVs gegen die Alternativen (Kombis) eintauscht, setzt und sucht halt die Prioritäten woanders oder braucht halt die automobile 'Gehhilfe' - wir werden alle in Europa älter.

    Deshalb Tiguan (T-Roc gab es 2008 noch nicht) als TDI Allrad mit Automatik und Anhängerkupplung das ideale Zugfahrzeug.

    Auch perfektes Winterfahrzeug und absolut langstreckentauglich (wird erstmal schwer und zum heutigen Zeitpunkt undenkbar den mit einen Stromer zu ersetzen)

    Die Elise oder die anderen Bestandsfahrzeuge aufn Auto Hänger (hat mein Nachbar leihweise) merkst gar nicht.

    Als Grau Nacken darf es auch mal bequemer sein.

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    Zitat von s d r

    So eine Sackgasse scheint Wasserstoff dann doch nicht zu sein. Bin gespannt, wie es da weiter geht.

    nach allem was mir aus der Energiediskussion und dem Automobilsektor bis jetzt wahrgenommen habe:

    -die H2 Umwandlungskette bis zum Zieleinsatzweck ist energetisch ziemlich miess. und damit ist er nicht der Wunschenergieträger für den mobilen Einsatz

    -H2 muss/wird dort zum Einsatz kommen wo der Einsatz von Batterien sich in absehbarer Zeit ausschliessen: Flugzeug, Schiffahrt, als Zwischenspeicher und als Rohstoff für die verarbeitende Industrie

    -der LKW Bereich ist noch offen, hier sieht es noch unwahrscheinlich aus, dass Batterien funktionieren können. ähnlich als der Tesla S auf den Markt kam. mal schauen, ob der Tesla Semi oder ein anderer Player hier den sinnvollen Einsatz nachweisen kann.

    -der PKW Bereich würde mit den obigen Einsatzzwecken konkurrieren und damit keine Priorität haben. da die Batterie für PKW bereits da ist und funktioniert, wird der Einsatz von H2 im PKW gobal betrachtet immer unwahrscheinlicher

    -wir dürfen nicht vergessen, dass die Industrie nach der Umstellung auch nicht mehr den PKW-Verbrenner so ohne weiteres wieder aus der Versenkung heben kann. es werden die Anlagen, die Ingenieure und natürlich auch der Markt fehlen - letzteres genauso wie heute, denn wen interessiert der Verbrennerantrieb, Hauptsache ein einfacher, kostengünstiger Antrieb ist da und da verliert der Hubkolbenmotor allemahl gegen den Elektromotor.

    -für H2 im PKW gibt es wenige Fürsprecher, z.B. Toyota. mal schauen, ob sie es durchhalten. so langsam investieren sie auch vermehrt in Batterien.

    Mich würde mal interessieren, ob sich jemand Gedanken über Fahrzeuge macht, die jenseits unserer dicht besiedelten Gebiete eingesetzt werden.

    In Afrika, Australien und Neuseeland und co. tankt man voll, nimmt nen Kanister mit und fährt los. Das wird mit Batterien nicht funktionieren.

    Ain't no sunshine when cheese gone

    -Bill Weathers; hat den ganzen Käse aufgegessen und jetzt regnets :cursing:-

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von s d r

    Mich würde mal interessieren, ob sich jemand Gedanken über Fahrzeuge macht, die jenseits unserer dicht besiedelten Gebiete eingesetzt werden.

    In Afrika, Australien und Neuseeland und co. tankt man voll, nimmt nen Kanister mit und fährt los. Das wird mit Batterien nicht funktionieren.

    solche Gedanken muss man sich erst in ca.30 Jahren machen. Wenn alle die Diesel, Laster, Benziner, Traktoren die bei uns die Luft verschmutzen und die wir natürlich selbslos in die Entwicklungsländer verkauft haben dort auch langsam den Geist aufgeben.

    -die Automobilindustrie schert sich nicht um diese Märkte, weil sie kaum ein Markt für sie sind.

    hier was zu Australien: Auf den Straßen von Australien: Schweizer Tempo (automobil-produktion.de). daraus:

    Mehr als 90 Prozent der jährlich über eine Million neu zugelassenen Fahrzeuge kommt aus dem Ausland und hierbei insbesondere aus Japan, Korea oder Thailand. Bestseller sind dem gegenüber seit Jahren Kompaktmodelle wie der Mazda 3, Hyundai i30 oder der Toyota Corolla.

    --> klingt für mich nicht nach Langstreckenfahrzeuge, ist also eine grosse Reichweite überhaupt ein Thema?

    -der Erfindungsreichtum dieser Länder wird 'das Problem' sehr wahrscheinlich lösen, dafür muss man nicht unbedingt unseren Weg gehen. Beispiele: höhere Mobilnetzdurchdringung von Anfang an. ein Telefoninfstandleitungen, dezentrale Elektroversorgung über Solarzellen etc. was spricht denn dagegen, dass Solarzellen am und um das Auto herum nicht auch hier zum Einsatz kommen. die Fahrzeuge müssen ja nicht so wie unsere aussehen. hier mal ein Beispiel: Elektroauto Sion – Sono Motors

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich haben auch diese Länder Städte und dort fahren Menschen "normale" Autos.

    Ich stelle mir das auch so vor, dass es wenn alle großen Hersteller nur noch BEVs auf den Markt bringen, es wieder lokale Spezialisten geben wird, die die UN, den Farmer oder das Militär mit nicht BEVs versorgt.

    Ineos z.B. wird ja vielleicht auch einen businessplan haben, der über 2030 hinaus geht.

    Aber Stromnetz ist stabil hatten gerade wieder 20 Minuten keinen Strom das 4 Mal in 3 Monaten....
    also wird auch alles gut...
    Wir sind ein großes Gewerbegebiet und die Leitung bricht immer wieder zusammen....aber das ist natürlich nicht schlimm....

    Leutz wie Ihr es dreht oder wendet die Infrastruktur ist nicht da....und ohne dringend hohe Investitionen in den Bereich geht es nicht.
    Gleichzeitig gestern vom Mercedes Werk in Bremen...ja es gibt Ladestationen draußen ohne Überdachung...es fing an zu regnen und zusätzlich musste dort jeder sein eigenes Kabel anhängen....
    Schön nach dem Regenguß, der da ein paar Minuten später kam ....wenn man im Anzug so ein Kabel zusammenfalten darf, um es in den Kofferraum zu verstauen.
    An die ganzen Positiven hier:
    Es sind diverse Hausaufgaben nicht gemacht....ja Elektro kann die Zukunft sein und wird es in bestimmten Bereich auch, aber wenn ich 2 mal im Regen mein Kabel zusammenfalten darf oder der Strom am Lader ausfällt, spätestens dann wünsche ich mir den Diesel zurück, da gab es Handschuhe....
    Ich kann ob des Hype langsam nur noch mit dem Kopf schütteln.
    Es bleibt dabei Zur Zeit ist das Elektroauto für die Leute etwas, die im Grunde kein Auto brauchen.

    Zitat von s d r

    Natürlich haben auch diese Länder Städte und dort fahren Menschen "normale" Autos.

    Ich stelle mir das auch so vor, dass es wenn alle großen Hersteller nur noch BEVs auf den Markt bringen, es wieder lokale Spezialisten geben wird, die die UN, den Farmer oder das Militär mit nicht BEVs versorgt.

    Ineos z.B. wird ja vielleicht auch einen businessplan haben, der über 2030 hinaus geht.

    U.U. gibt es dort Verbrenner die Bi Fuel (Wasserstoff / Diesel) mäßig betrieben werden.

    Wenn Wasserstoff verfügbar, fahren die (wenn grüner Wasserstoff klimaneutral) mit Wasserstoff.

    Die Defense Leute sind auf alle Fälle sehr interessiert an den Motorenentwicklungen in diese Richtung.

    Was ich noch nicht wusste, das Thema der "Wasserstoffverdunstung", wie noch bei BMW vor 20 Jahren, scheint gelöst.

    Sprich das Fahrzeug kann auch länger abgestellt werden und der Tank leert sich heute nicht mehr (sagt auf alle Fälle mein Kunde).

    Daneben wird durchaus an Defense Fahrzeugen mit Batterien getüftelt. Das Gewicht eines Panzer BEV heutiger Prägung spricht noch dagegen.

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