vmax 180 km/h - die neue ära Volvo

  • Mit der Automatisierung der Fahrzeuge wird das Thema Höchstgeschwindigkeit in den Hintergrund rücken. Auto Fahren / gefahren werden ist dann wie Zugfahren, nur mit dem Vorteil, dass es von Haustür zu Haustür geht. Und das wird kommen, denn durch gleichschaltung der Fahrzeuge wird der Gesamtdurchsatz auf den Strassen erhöht, …

    Man sieht bereits jetzt, daß durch zunehmende Automatisierung/"Assistenten" die Unfallzahlen eher steigen als sinken. Stichwort "Yerkes-Dodson-Effekt".

    Wenn ich elektrisch-autonom fahren will, gibt es da eine sehr gute Möglichkeit: die Eisenbahn. Im Individualverkehr will ich die Zügel selber in der Hand halten können und mein Leben nicht chinesischen Programmierern ausliefern.

  • ...was für ein Glück das Lotus Autos für Petrolheads gebaut hat, die schwindeligen Blechtrottelkisten sind für die Nutellasoldaten die den ganzen Tag vor dem Handy sitzen genau richtig, die rümpfen ja auch die Nase, wenn so ein altes 2-Takt Mopped an denen vorbei knattert...., ein Dino findet das g...l

    Tja aussterbende Art halt..., aber Spaß in den Backen...^^

    OT: auch ein hochmotivierter (neuer) MX5 - Treiber kommt in der Kurve nicht mit.....:kä:D

    In gasoline I trust

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Die Erde ist anscheinend doch eine Scheibe ;).

    Jede Technologie hat am Anfang ihrer Entwicklung Schwächen, siehe ABS oder ESP. Heute wird wohl niemand ernsthaft den Nutzen und die Überlegenheit gegenüber dem Meschen im öffentlichen Verkehr in Frage stellen. In Sachen autonomes Fahren befinden wir am Anfang und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Computer sicherer fährt als der Mensch.

    Ob einem das gefällt, ist natürlich eine andere Sache.

  • @Yoshi: Der MX-5-Fahrer möchte halt noch auf das Licht am Ende des Tunnels ein wenig warten. Du scheinst eher der Typ: "Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa. Nicht schreiend wie sein Beifahrer" zu sein. 🤣

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

  • In Sachen autonomes Fahren befinden wir am Anfang und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Computer sicherer fährt als der Mensch.

    Ob einem das gefällt, ist natürlich eine andere Sache.

    Subjektiv (und nur das zählt) ist das autonome Fahren bereits seit Jahrzehnten eingeführt.
    Zug, Bus, Straßenbahn, Taxi, Chauffeur.
    Letztere holen Dich sogar zu Hause ab und bringen Dich auch bis vor die Haustüre.
    Manchem gefällt's, manchem nicht.

    Weshalb nicht?
    Weil "Freude am Fahren" nicht nur ein Slogan ist und das Kümmern um mobile Schätze vielen nicht "nur" Spaß macht sondern Hobby sowie, inklusive all der' dadurch entstehenden menschlichen Kontakte, nicht selten sogar Lebensinhalt ist.

    Eine rein rationale Welt zerstört all' diese sehr wichtigen Aspekte und lässt im dümmsten Fall nur noch eine durchorganisierte, funktionierende, seelenlose, von Maschinen kontrollierte Gesellschaft zurück.
    All' das natürlich unter dem Aspekt der, ach so bedeutsamen, Sicherheit eingeführt.
    Vielleicht auch noch Öko.

    "Sicherheit statt Freiheit" ist der Slogan derer, die diese Horrorvision durchsetzen wollen.
    In Deutschland fällt sowas auf besonders fruchtbaren Boden.

    Nur brauchen die Menschen dann gar keine Sicherheit mehr - denn dann sind sie bereits tot.

    Schönen Dank.

    3 Mal editiert, zuletzt von GegenDenStrom (23. März 2019 um 09:04)

  • GegenDenStrom Ich bezog mich auf die Aussage, Assistenzsysteme erhöhen die Unfallzahlen. Das halte ich für Unsinn.

    Ansonsten stimme ich Dir prinzipiell zu. Meine Zielgruppe bei Autos hat i.d.R. nicht mal ABS. Bei immer mehr Verkehrsteilnehmern leidet der Fahrspaß in Ballungszentren allerdings erheblich und es wird nicht besser. Bevor ich mich für 60km 2 Stunden in den Stau stelle, fahre ich inzwischen lieber mit dem Zug. Das sollte aber jeder für sich selbst entscheiden.

  • @Yoshi: Der MX-5-Fahrer möchte halt noch auf das Licht am Ende des Tunnels ein wenig warten. Du scheinst eher der Typ: "Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa. Nicht schreiend wie sein Beifahrer" zu sein. 🤣

    Nee, ich passe in keine Schublade und wenn der Sensenmann kommt dann holt er mich eben.

    Je älter man wird desto eher weis man was man tut, das ist eigentlich alles.

    Als Beifahrer beim richtigen Fahrer schrei ich auch nicht, sondern habe einen Höllenspaß....

    zufällig gefunden :thumbup:http://www.youtube.com/watch?v=hBsZZyg3q-A&feature=youtu.be

    :kä

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Die Erde ist anscheinend doch eine Scheibe ;).

    Jede Technologie hat am Anfang ihrer Entwicklung Schwächen, siehe ABS oder ESP. Heute wird wohl niemand ernsthaft den Nutzen und die Überlegenheit gegenüber dem Meschen im öffentlichen Verkehr in Frage stellen. In Sachen autonomes Fahren befinden wir am Anfang und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Computer sicherer fährt als der Mensch.

    Ob einem das gefällt, ist natürlich eine andere Sache.

    Solange sich individuelle Fahrzeuge völlig frei 2D bewegen können, wird "autonomes" Fahren problematisch bleiben, auch in absehbarer Zukunft.

    ABS und ESP sind eine tolle Sache. Meistens. Ich hatte allerdings schonmal einen Unfall, den ich ohne ABS wahrscheinlich nicht gehabt hätte. Daher sind solche pauschalen Aussagen mit Vorsicht zu genießen.

    Meine Aussage bzgl. Assistenzsystemen bezieht sich 1. auf die geistige Unterforderung des Fahrers, der dann abgelenkter ist (Handy, Kopfkino, Tagträumen, Sekundenschlaf) als wenn er selber führe. Tempomat mit Abstandsradar ist ein typisches Beispiel. Wenn dann doch mal was unvorhergesehenes passiert (Aquaplaning, es zieht jemand in die Spur, Unfall voraus etc), ist der Fahrer weniger gut aufgestellt.

    2. ist die sog. Blickabwendungszeit (Augen sind nicht auf der Straße) durch die Überfrachtung der Autos mit nicht-lebensnotwendigen Assistenzsystemen (Navi, Infotainment, zig Konfigurationsmöglichkeiten wie Klappenauspuff, Fahrwerk, ESP Modi, Sitzmassage etc etc) gegenüber älteren Autos stark gestiegen. Es gibt Studien, die von bis 50% der Fahrzeit sprechen (zit.n. Regan, M.A., Lee, J.D., & Young, K.l. (2009). Driver Distraction – Theory, effects, and Mitigation).

    Daher gilt wie in der Medizin: die Dosis macht's.

  • Peter: Alles schön und gut, aber kein Beleg für Deine Aussage, das Assistenzsysteme die Unfallzahlen erhöhen.

    Wie oft ist es gar nicht erst zu einem Unfall gekommen, weil ESP eingegriffen hat? Ein Mensch könnte weder in der Geschwindigkeit, noch in der Dosierung eine derartige Korrektur vornehmen. Er kann auch nicht Einfluss auf einzelne Räder nehmen.

  • Peter25 Schon mal wirklich über längeren Zeitraum mit Abstandsradar gefahren?

    Ja. Finde ich überwiegend angenehm. Allerdings mangelt es den Systemen von MB und BMW an Vorausschau, was manchmal recht anstrengend werden kann.

    In DK oder NL macht das mehr Sinn als in D, wo es knubbeliger zugeht und die Tempodifferenzen größer sind.

    @jwo: Frage ist, was du als Assistenzsystem definierst. Stabilisierungssysteme (ABS, TC, ESP) gehören nach aktueller Definition der Unfallforschung nicht zu den Assistenzsystemen i.e.S. Ich stimme dir zu, daß ESP sicher mehr Unfälle verhindert als verursacht. Das Problem ist das chaotische Sammelsurium von Systemen, die dazu führen, daß der Fahrer entweder seine Aufmerksamkeit von der Straße abwendet, um die Technik zu bedienen oder daß diese Systeme den Fahrer zunächst entlasten, dieser unterfordert ist, sich anderweitig ablenkt und nicht voll da ist, wenn es drauf ankommt oder das System versagt (Klassiker: Tempomat im Regen, war gerade erst wieder ein schwerer Unfall auf der A2 westlich vom Kamener Kreuz). Dieser Effekt ist als u.a. als Yerkes-Dodson-Effekt schon lange bekannt. Anästhesisten und Piloten kennen es als "hours of boredom, seconds of terror". 8)

  • Driftzwerg: ich oute mich auch gerne, bei mir hat ein gut abgestimmtes ESP iVm mit schneller Reaktion mal einen Dreher bei fast 200 im Nassen verhindert. Ich war einfach deutlich zu schnell für die Witterunsgverhältnisse, Karre schwamm in einer flachen Kurve kurz auf und als wieder Grip da war, wurde es "lustig".

  • Wikipedia, das Evangelium der Postmoderne … :saint:

    Wie gesagt kommt es darauf, was du als "Assistenzsystem" definierst. ABS, TC und ESP sind mittlerweile in jedem Neuwagen Pflicht.

    Ergonomische Gestaltungsprinzipien der Hersteller betreffen die gesamte Bandbreite der Systemnutzung. Aber gemeinsam ist allen Funktionen: Sie sind Komfort-Systeme für den Fahrer, keine notwendigen Fahrfunktionssysteme. Sie dienen der freiwilligen Unterstützung, sind also nur supportiv (weswegen einige zentrale sog. fahrzeugstabilisierende Systeme wie ABS und ESP von einigen Autoren im engeren Sinn nicht zu den Assistenzsystemen gezählt werden). (Kubitzki, Ablenkung im Straßenverkehr)

    Ein Klassenkamerad meines Sohnes ist letzten Winter tödlich verunfallt, Ursache: Untersteuern auf winterlicher Straße (ohne ESP), Gegenverkehr LKW, Ende. Ich bin der letzte, der ESP und ABS ablehnen würde. Richtig funktionieren sollte es natürlich, nicht so wie das ABS im 3-11 X(

    Meine These war eine völlig andere!

  • aktive Systeme sind darauf ausgelegt permanent (teils abschaltbar) in den Fahrbetrieb einzugreifen - Abstandsregelsysteme gehören dazu .. auch ein permanent in der Fahrdynamik Überwachung eingebundenes ESP wäre so zu sehen

    ..passive Systeme sind jene die erst im UnfallFall zum Einsatz kommen, ein Pyrotechnischer Gurtstraffer wäre dazu zu zählen - denn im Gegensatz zu gewissen Gurtstraffern bei Daimler, die sobald die Gierrate etwas steigt die Gurtbänder elektromechanisch vorspannen, kann ja ein Zünder nur einmal knallen wenn es wirklich nötig ist.

    Also sollten jene die sich bevormundet fühlen im Grunde bei Fahrzeugen bis in die frühen 2000er Jahre aufhören, alles danach (bei den Großherstellern zumindest) ist einfach zuvielit aktiven Assistenzsystemen überfrachtet.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Also sollten jene die sich bevormundet fühlen im Grunde bei Fahrzeugen bis in die frühen 2000er Jahre aufhören, alles danach (bei den Großherstellern zumindest) ist einfach zuvielit aktiven Assistenzsystemen überfrachtet.

    Passt. Nach der S1 war alles zu hässlich, zu groß oder zu schwer. Da die Entwicklung hin zu noch mehr Komfort geht, ist das Thema Neuwagen wohl auch in Zukunft keins.

  • wenn man sich überlegt .. was da so reingekommen ist - kapazitiver Gierraten / Lenksensor .. Sensor mit Dehnmesstreifen .. Verzögerungssensor .. Sitzbelegungs Matten

    für alles möglich hatte man spätestens in den 2000er Jahren Plätze im Fahrzeug vorgesehen.


    Heute sagt dir ein auf die Bodenwanne deines Autos geklebtes smartphone bei Bedarf alles zum Bewegungsbild deines Fahrzeugs. Also es kommt die Zeit da werden Sonsor-Implantate direkt im Menschen zum guten Ton gehören ..da braucht die restliche Technik um uns herum nichts mehr davon 😁

    .. hoffe ich erlebe das noch - habe mich schon als Kind wie ein Fremder in dieser Welt gefühlt ..irgendwie als eine Mischung aus RoboCop und Data

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • wenn der Fahrer schlecht fährt, sollte er keinen Führerschein haben .....

    damit wären jede Menge Probleme gelöst .

    Was heute alles an unfähigen Vögeln durch die Weltgeschichte gondelt muss einfach massiv eingebremst werden . In Zukunft am Besten durch nichtbestehen der Fahrprüfung.

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

  • wenn der Fahrer schlecht fährt, sollte er keinen Führerschein haben .....

    damit wären jede Menge Probleme gelöst .

    Was heute alles an unfähigen Vögeln durch die Weltgeschichte gondelt muss einfach massiv eingebremst werden . In Zukunft am Besten durch nichtbestehen der Fahrprüfung.

    Zu trivial...

    Zu viele Vollhonks bekommen den Lappen... und zu wenige in Lauf der Zeit wieder abgenommen...