• Japp, die Arbeit wird im Stab gemacht. Die müssen nur labbern und schauspielern können... brauchen ansonsten nicht so helle zu sein...

    Nur weniger Lenker von Staaten haben ne Promotion auf einem brauchbaren Gebiet...

    Und solange man mit heißer Luft mehr verdient, als mit körperlicher wertschaffender Arbeit, wird sich nichts ändern...

  • Wundert mich eh, dass da noch nichts hochgekocht ist. In Deutschland gibt es eine Steuer auf Energieerzeugnisse, die als Kraftstoff eingesetzt werden. Theoretisch müsste man den Strom aus der Steckdose anders besteuern, wenn man ihn in ein Auto "einfüllt"

    Dad wird kommen, sobald es keinen Weg aus der Elektrifizierung mehr gibt, da die Industrie dann alles teuer umgestellt hat...

    Momentan ist das Thema noch nicht politisch durchzuprügeln...

    Aber jede Elektroinstandsetzung im Haus verpflichtet den Eigentümer zusätzliche Zählerplätze vorzusehen... diese müssen nicht unbedingt für Solarstrom etc zwecks Einspeisung genutzt werden...

    Bestimmt wird dann auch eine versteckte Erhöhung drin sein... es muss ja mindestens auf gleichbleibendem Niveau Einnahmen generieren, sonst gibt es nen Finanzierungsproblem... und da ansonsten alle anderen Ausgaben auch steigen, muss eben mehr rein...

    Einmal editiert, zuletzt von mcsexxx (18. Dezember 2018 um 20:13)

    • Offizieller Beitrag

    Aber das sich Arbeitsplätze im Laufe der Entwicklung ändern gehört nunmal zum Leben dazu. Es fallen halt mal Firmen weg und es entstehen neue. Das ging Quelle auch so im Wettbewerb mit dem Onlinehandel nur um ein Bsp. zu nennen.

    Und das wird in den kommenden Jahren evtl. einigen Automobilzulieferern so ergehen.

    Es gibt doch bis heute keine nennenswerten Angebote im E-Autobereich wie auch im Hybridbereich. Ein E-Crafter hab ich trotz mehrfachem wWunsch nicht kaufen können.

    EDIT:

    Gerade gesehen, bei Audi gibst kein Hybrid, nur der E-Troll zum Reservieren. Ich versuch gleich morgen einen zu Reservieren, redet mir mein Autohaus aber sicher aus.

  • Leider ist es der Sozialismus der vom Müllhaufen der Geschichte auferstanden ist... Arbeitsplätze und Wohlstand zählen nicht mehr...

    Naja, ich hab vor 2 Jahren mal Kuba mit nem Geely erkundet. Ich hab es nicht geschafft, zu erklären was eine Abgasnorm ist. Grob gesagt, wenn man durch die Abgase durchsehen kann - ist es besser. Wurde auch nicht geglaubt.

    Alles was noch so halbwegs irgendwie läuft, das ist auf der Strasse und wird am Leben gehalten.

    Und alles wird in die gleiche - unsere gemeinsame Luft geblasen. Daran denke ich bei jeder Abgasuntersuchung :/

  • Weil das auch nur in Deutschland reklamierte Kacke ist... Außerhalb von D findest kaum Erdgas zum Tanken und in Deutschland musste auch schon suchen...

    Hatte nen Zafira CNG... mit Richtgeschwindigkeit ist der Tank nach 300km platt... und dann alle 14 Liter den Benzintank nachfüllen um die Nächste CNG Tanke zu finden... die Reise nach UK um paar Frontscheiben, nen Elise Chassis und paar andere Teile abzuholen, war extrem lustig... vor allem dem Zoll dort zu erklären, warum man 20 Liter Benzin im Kanister dabei hat...

    Ganz Osteuropa fährt mit LPG, das viele Vorteile hat:

    - Tankstellendichte deutlich besser als CNG vor allem im Ausland

    - Günstigere Technik

    - Geringerer Betriebsdruck

    - Ersatztank nach 10 Jahren auch deutlich günstiger...

    Nur hier wird mal wieder ne Sonderlösung vorgeschlagen...

    Ein E-Crafter hab ich trotz mehrfachem wWunsch nicht kaufen können.

    Kannst ja mal überschlagen, was allein der Akku für so ne Kiste kostet, wenn du auch ne ordentliche Zuladung haben willst...

    Allein aus dem Akku angetriebenen E-Crafter wird es stand heute nicht geben...

  • Das aber nicht bei vergleichbarem Fahrstil, oder?

    Wie fließt der Strom aus der Steckdose in die Rechnung ein?

    naja, der diesel v6 war etwas optimiert :thumbup:

    der plug-in macht in der city/kurzstrecke sauviel spass. infantile ampelsprints gehören mir und nach 100m schwimmt die karre dann tiefenentspannt & lautlos mit.

    und auf der bahn kann er, wenn er muss. die 92 ps vom emotor sind halt sofort da und schieben. viel fährt da nicht weg auf kurzer distanz, vmax allerdings nur ~240km/h ;(

    ich fahre auch nicht verbrauchsoptimiert, da ist noch mehr drinn.

    530e (CO2 49g/km WLTP)

    Ø 20kW/h für 100km ~ EUR 5,94

    3,5 l für 100km ~ EUR 4,90

    gesamt EUR 10,84

    535d (CO2 LOL)

    12,5l für 100km ~ EUR 18,13

    kfz steuer ersparniss über die lebensdauer liegt bei ~ EUR 4000

    der 530e ist aktuell der einzige PHEV bei BMW der in der förderung bleibt. Volvo, MB, VW, Audi - da sind ab 09.2018 alle modelle aus der förderung raus. klar, die werden mit den neuen modellen nachziehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Spochtsgeist (19. Dezember 2018 um 10:38) aus folgendem Grund: mit daten unterfüttert ^^

  • Stimmt LPG ist verbreitet und die Technik günstig aber wieder nur ein Abfallprodukt aus der Raffinerie. Anders als bei der beschriebenen CO2 neutralen Egas Herstellung im Video ab 3:30min. Tankstellen gäbe es auf meinen Strecken genug, Tanks sind mittlerweile haltbarer da aus CFK Kunststoff.

    wenn es für Dich passt, dann go ahead...

    Ich persönlich bin mit CNG nachhaltig durch...

    Diese CO2 Neutralität könnte man sich ebenso schön rechnen, in dem man Emissionszertifikate kauft...

    Was ich aber nicht verstehe, man könnte die Abwärme von Fahrzeugen mit Latentwärmespeichern sinnvoll nutzen, als diese über den Radiator zu emittieren... über dezentrale AbgabePunkte könnte man die Wärme entsprechend einspeisen und im Winter zum Heizen nutzen ohne zusätzliche fossile Brennstoffe zu verschwenden und im Sommer unterirdische Speicher mit Wärme beladen.

    Diesel in dieser Form verbrannt ist bestimmt deutlich schadstoffärmer als ein Blaubrenner ohne Kat und DPF im Haus...

    Die LKWs auf den Autobahnen würden dann zu unserem dezentralen Fernwärmenetz werden...

    Spätestens dann ist die reine Elektrokirmes rechnerisch nicht mehr sinnig, da man mit Nutzung der Abwärme auf einen Wirkungsgrad mindestens auf das Niveau vom E Auto kommt...

    Ist aber zu naheliegend und daher wohl nicht teuer genug...

  • Wir sind mit einer Auslastung von ca. 70% für das Motorenwerk VW-SZ (Diesel) zuständig. Wir liefern Prüf- und Montageanlagen. Mein Job ist durch die Umstellung auf Elektromotoren auch in Gefahr und ich schlafe schon jetzt nicht mehr so gut :/

  • Energieerzeugung für den Elektromotor sollte vorrangig mobil erfolgen.

    Das bedeutet man tankt einen chemischen -flüssigen/gasförmigen Energieträger .. und wandelt ihn bedarfsgerecht im Fahrbetrieb.

    Eine zusätzliche externe Ladestelle kann dann die Flexibilität im Gebrauch steigern.

    Der chemische Energieträger muss aus recycelter Biomasse erzeugt werden, nicht aus gezielter landwirtschaftlicher Monokultur.

    Die Handhabung ist für den Fahrzeugnutzer so simpel wie es früher war. Sein Zeitbefarf beim Tankvorgang ist wie gewohnt.

    Die Pufferbatterie im Fahrzeug darf nur groß genug sein für die max. Kilowatt Abforderung die der Elektromotor zieht im Peak, bei voller Beschleunigung .. bzw. muss die Batterie wegen Alterungsschutz etwas mit ihrer möglichen Abgabe darüber liegen um selbst nicht zu stark durch die Beschleunigungszyklen beansprucht zu werden.

    (Chemische Wandlung in der Batterie erzeugt schneller eine Alterung, also Verschleiß im Vergleich zu mechanischer Belastung in E-Motoren)

    Insgesamt muss die Reichweite über den Energiegehalt im zweiten Energiespeicher kommen, dem für den chemischen Energieträger.

    Das ergibt ein bivalentes Energiespeichersystem.

    ..schriftliche Abschlussarbeit mit CAD Arbeiten und Referenzen zu bereits am Markt verwendeten Komponenten und Technologie im März 2014 in WOB im TechnoForum (Fallersleben) eingereicht.

    Firmennote: 1.9 und Zitat "..damit können wir arbeiten" ZitatEnde


    Ich bin noch immer M.Eng. Absolvent und muss fachfremd herumkräpeln - weil die verkackte Arbeitsplatzpolitik keinen 40 jährigen Absolventen sucht.

    ..ohne echten Facheinstieg ändert sich mein Status nicht, im Gegenteil - ich falle aus dem Fachbezug und gelte als nicht vermittelbar


    Scheiß Politik .. scheiß Leben .. scheiß Welt !


    rant over

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • ähm, geh als Quereinsteiger in die IT... dort heulen Sie wg akutem Fachkräftemangel herum...

    Die deutschen Autobauer werden den klassischen Hybrid überspringen... der Zug ist abgefahren und Deine Abschlussarbeit eine reine Liebhaberei zur Technik. Toyota hat das bereits seit Jahren im Einsatz und es ist durch Patente geschützt...

    Musst aus meiner Sicht in ner anderen Domäne nach Gold graben...

    Kann mir jemand bitte erklären, warum der schroederweg es gut findet, wenn martin75 Martin nicht mehr gut schläft?

    Einmal editiert, zuletzt von mcsexxx (19. Dezember 2018 um 08:12)

  • Naja, ich hab vor 2 Jahren mal Kuba mit nem Geely erkundet. Ich hab es nicht geschafft, zu erklären was eine Abgasnorm ist. Grob gesagt, wenn man durch die Abgase durchsehen kann - ist es besser. Wurde auch nicht geglaubt.


    Alles was noch so halbwegs irgendwie läuft, das ist auf der Strasse und wird am Leben gehalten.

    Und alles wird in die gleiche - unsere gemeinsame Luft geblasen. Daran denke ich bei jeder Abgasuntersuchung :/

    Kuba ist was Nachhaltigkeit und der daraus resultierende Umweltschutz eines der am besten geführten Länder. Alles was dorthin verbracht wurde in den letzten siebzig Jahren oder dort erschaffen wurde wird bis heute genutzt benutzt und wieder in stand gesetzt. So gut wie nichts wird "weggeworfen".

    Versteht mich richtig!

    Das ist ein echter vernünftiger Umgang mit vorhandenem. Wir aber sehen darin Rückständigkeit und Verwahrlosung. Nahezu jedes Auto dort hat seinen Beitrag zum Umweltschutz mehr als erfüllt und gehört normalerweise mit einer goldenen Umweltplakette ausgestattet.

    Die paar Rauchschwaden die diesen Autos entweichen sind doch gesehen im Ganzen einfach lächerlich

    und vernachläßigbar.

    Doch die dreckige Fratze des Weltkapitalismus hat schon ihre Fühler nach Kuba ausgstreckt um auch diesen vielleicht letzten Platz zu zerstören.

    Die Bürger von Kuba werden diesen Tag vielleicht herbeiwünschen doch im Rückschluß werden sie ihn bitter bereuen. Ist dann doch ihr kleines "Paradies" für immer zerstört.

    Ich bin noch immer M.Eng. Absolvent und muss fachfremd herumkräpeln - weil die verkackte Arbeitsplatzpolitik keinen 40 jährigen Absolventen sucht.


    ..ohne echten Facheinstieg ändert sich mein Status nicht, im Gegenteil - ich falle aus dem Fachbezug und gelte als nicht vermittelbar

    Scheiß Politik .. scheiß Leben .. scheiß Welt !

    Kommentiere ich das hier Lieber Günter,

    werde ich für immer im Forum gesperrt!

    Das will ich aber keinem zumuten.

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    Einmal editiert, zuletzt von lotleodaeng (19. Dezember 2018 um 19:34)

  • mcsel68 .. ich hasse IT ..ist tödlich langweilig - ich liebe CAD und Bauteilentwicklung .. gestalterisch etwas erreichen und vor allem lernen.

    Im Zeichenunterricht hatte ich große Schwierigkeiten die Bilder in meinem Kopf sauber zu Papier zu bringen. Im CAD kann ich einem System zumindest im Ansatz meine Gedanken verständlich machen.

    ..ich würde das gerne so wie die Profis können - so wie echte Designer, doch dazu bin ich schon wieder nicht Künstler genug. Ist zuviel Schrauber in mir

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • lotleodaeng ..

    Kuba ist da wie DDR - es wurde aus allem etwas gemacht, sei es der Rasenmäher mit einem Pumpenmotor .. oder dem Motor einer Wäscheschleuder .. oder gar ein Ackerschlepper in Eigenbau .. oder eben das lange ersehnte eigene Fahrzeug dann letztlich vom Opa übernommen und nach 20 Jahren bei ihm dann nochmal fit gemacht und weitere 20 Jahre in Betrueb gehalten .. zur Not auch ohne Ersatzteile vom VEB IFA Fahrzeugteile, da man im offiziellen Handel eh nicht bekommt .. also wurden Teile selbst in Kleinserie gefertigt und zur Tauschware

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • mcsel68 .. ich hasse IT ..ist tödlich langweilig - ich liebe CAD und Bauteilentwicklung .. gestalterisch etwas erreichen und vor allem lernen.

    Im Zeichenunterricht hatte ich große Schwierigkeiten die Bilder in meinem Kopf sauber zu Papier zu bringen. Im CAD kann ich einem System zumindest im Ansatz meine Gedanken verständlich machen.

    ..ich würde das gerne so wie die Profis können - so wie echte Designer, doch dazu bin ich schon wieder nicht Künstler genug. Ist zuviel Schrauber in mir

    sei kreativ wie die MauerJumper früher... mit gejammer und Sturheit auf einem Gebiet kommt man nicht weit...

    Siehst ja, dass es offenbar nicht so geht wie Du es willst - also ändere was...

    Zum Schrauben hätte nen Hauptschulabschluss und ne Lehre bereits gereicht...

  • Ich kann den Günter schon verstehen. Es ist immer einfach gesagt was anderes zu machen aber man lernt und studiert nicht fast sein ganzes Leben um dann nach Abschluss was ganz anderes zu machen. Das kann man machen wenn man eine nie dagewesen Chance auf ein anderen Job erhält aber sonst wäre das auch für mich die letzte Option. Leider haben Menschen die später mit dem Studium fertig sind meist immer eine schlechtere Chance. Aus Sicht einer Firma sagt man sich warum soll ich ein unerfahren alten (entschuldige) Mann nehmen wenn ich ein jüngeren bekommen kann denn ich auch noch nach meinen belangen Formen und an dem Betrieb binden kann. Wenn man natürlich vorher ein Beruf erlernt hat und in diesem auch dann ein Studium gemacht hat sieht das ganze natürlich anders aus. .... wie gesagt kann das voll verstehen. Man muss aber auch Kompromissbereit sein bzw eingehen Ortswechsel, Verdienst.... zumindest am Anfang. Arbeite sollte einem Spaß machen das Geld kommt dann von alleine wenn man sein Geld wert ist

  • Wenn man natürlich vorher ein Beruf erlernt hat und in diesem auch dann ein Studium gemacht hat sieht das ganze natürlich anders aus.

    Hat er doch! Dennoch erkennt die Wirtschaft seine Leistung nicht an...

    Vielleicht passieren ja Kardinalsfehler in der Bewerbung oder sonstwo...

    Nen ExKommilitone hat sich gewundert, warum ihn niemand nehmen will... bis das damals beigefügte Bild in der Bewerbungsunterlage in den Fokus rückte: Er war darauf im Sweatshirt abgelichtet!

    Aus meiner Sicht: Selbstreflexion, Zielsetzung und dann abwägen zu welchen 'Lasten' man das Ziel verfolgen möchte oder ein anderes, leichter erreichbares analoges Ziel anpeilen...

    Fakt ist, ein Ingenieur (m/w/d) schraubt im Regelfall nie... das ist schlicht zu teuer für eine Unternehmung... man kann das am WE als Liebhaberei machen, aber kaum in ner Firma...

    Achja, IT im Security Bereich ist alles andere als langweilig, wenn man die Einbrecher jagen kann oder mit nem honey pot deren Vorgehensweise studiert oder Systeme forensisch untersucht... normales proggen kann schon mal langweilig werden...

  • Ich vermute die Aussage war nicht wortwörtlich so gemeint das er irgendwo als Mechaniker tätig werden möchte. Er ist halt vom Herzen her ein Schrauber, liebt die Technik und möchte Maschinen und Anlagen im CAD entwerfen. So hab ich es jedenfalls verstanden. Tja schon komisch da soll das Rentenalter immer höher gesetzt werden und überall hört man das ein Fachkräftemangel herrscht und woanders finde genau diese Menschen keine Arbeit.

    Ich gebe dir natürlich Recht ein bisschen Etikette muß schon sein. Ein Sweat Shirt geht mal gar nicht, es sei denn du bist der verrückte Professor:D

    • Offizieller Beitrag

    Aber Konstrukteure im Maschinenbau werden doch quasi überall gesucht. Berlin ist meiner Meinung nach zwar die falsche Adresse aber Hamburg und Umgebung, München, Ruhrpott. Bei uns in Dresden baut gerade Bosch ein neuen Palast direkt neben den Flughafen, auch dort benötigt man 700 Mitarbeiter. Da muss doch was passendes bei sein.

  • Ich gebe dir natürlich Recht ein bisschen Etikette muß schon sein. Ein Sweat Shirt geht mal gar nicht, es sei denn du bist der verrückte Professor:D

    Mein erstes Vorstellungsgespräch fand mit langen Haaren und im Sweat Shirt statt.
    Ich hatte den ersten Termin von etwa 50 Bewerbern und wurde eingestellt.
    5 tolle Jahre in der IT einer Lotterieverwaltung (NKL und SKL) folgten.
    Unter anderem hab' ich dort die gesamte Lotterie-Software neu programmiert und auf eine neue technische Basis gestellt (olle IBM ---> hippes PC-Netzwerk)

    Mein zweites und letztes Vorstellungsgespräch fand auf Drängen des suchenden Unternehmens mit langen Haaren und im Motorradlederkombi statt, weil ich eigentlich gar keine Zeit hatte und zur Nordschleife wollte.

    Aufgrund des Drängens hab' ich unterwegs aber halt doch nochmal dort angehalten.
    In der Folge gab es 25 meist sehr kurzweilige Jahre in der dortigen IT.

    Was ich damit sagen will: Lasst Euch von politisch unkorrekten Äußerlichkeiten nicht vom Kern der Sache abbringen. Ihr könntet etwas (lohnenswertes) verpassen.
    Allerdings müsst Ihr dazu in der Lage sein, die Bewerber auch richtig einzuschätzen.
    Der Blick auf die Einhaltung von Konventionen bringt Euch da nicht weiter ;)

  • In der IT- Branche mag das vielleicht funktionieren in meiner Branche auf Planungsebene mit Volkswagen nicht. Eine ordentliche Hose mit Hemd ist das mindeste wie man sich kleiden sollte, eine gewisse Berufskleidung ist halt Pflicht. Klar soll man Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen.

    Ich sehe das als Berufkleidung und man ist damit das Aushängeschild seiner Firma bzw Branche.

    Ein Koch trägt in der Küche seine Schürze und Mütze, ein Mechaniker seine Arbeitschuhe und Arbeitshose, ein Mann von der Müllabfuhr sein orangen Strampler, die Damen beim Friseur tragen meist schwarz und weiß... Ärzte in Krankenhäuser tragen Kittel usw

    • Offizieller Beitrag

    martin75 und GegenDenStrom Die Jahre wo man in der IT noch als Freigeist eingestellt wurde sind auch schon lange vorbei mmn. Und wenn jemand sich Mühe macht beim Vorstellungsgespräch in dem er sich ordentlich anzieht, sagt das nichts über seine Qualifikation aus (dafür gibt es Lebenslauf und Zeugnisse) wohl aber was zu seiner Motivation.

    Natürlich gibt es Ausnahmen und immer ein Gegenbeispiel. Es bringt dem Unternehmen auch nichts, wenn der Bewerber genial ist, aber zu nonkonform, als das ich den im Team arbeiten lassen kann oder zum Kunden schicken.

  • In der IT- Branche mag das vielleicht funktionieren in meiner Branche auf Planungsebene mit Volkswagen nicht. Eine ordentliche Hose mit Hemd ist das mindeste wie man sich kleiden sollte, eine gewisse Berufskleidung ist halt Pflicht.

    Dort darfste bloß nicht mit einer Nicht-VAG Kiste anreisen... da bringt dir nicht einmal ein Anzug etwas, außer die wollen was, aber dann kommen sie zu Dir...

    Ansonsten braucht es den Einsatzzweck... nen im Keller vor sich hinarbeiternder Entwickler braucht keine SozialeKompetenz... So einen darf man aber nicht auf Kollegen los lassen und schon gar nicht auf Kundschaft...

    Nur mit ner außerordentlichen USP kann man fern jedweder Konventionen im Job erfolgreich sein... und lange Haare in der IT in den 80zigern waren angesagt, heute haben nur die zurückgebliebenen ITler lange Haare ;)

    Wenn man aber einer von vielen ist, werden andere Faktoren schwerer gewertet...

    Einmal editiert, zuletzt von mcsexxx (21. Dezember 2018 um 16:23)