3D - Druck, mit und ohne Bezug zu Lotus

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    Der Tipp mit Fusion 360 war schon sehr gut, ging easy zu installieren und in wenigen minuten ist es auch eine kostenfreie Startup/Privatlizenz. Ich konnte mit meinen erhöhten Wissen im CAD/CAM Segment ,binnen weniger minuten das CAD sicher bedienen, ein Teil konstruieren und auf eine Zeichnung bringen. Macht ein Soliden Und aufgeräumten eindruck.

    Schönes Hobby dieser 3D Druck, aktuell sich ich aber nach Bauplänen für ein grossen Lasergravierer der stark genug für metalle ist. Die Komplettlösungen sind meiner Meinung nach unverschämt teuer.

  • Hallo,

    crazyyou nein, ich hab den Flieger noch nicht gedruckt. Ich mach in letzter Zeit wenig mit Flächenfliegern weil ich zur Zeit hauptsächlich Quadrocopter FPV fliege.

    Postwurfsendung ja, Fusion 360 ist im DIY-Bereich mittlerweile der Quasi-Standard. War ein kluger Schachzug von Autodesk ein professionelles CAD uneingeschränkt für Privatnutzung kostenlos zur Verfügung zu stellen. Du kannst es sogar für ein Startup kostenlos benutzen wenn du eine gewisse Umsatzgrenze (ich glaub 70k €) nicht überschreitest. Das Geschäftsmodell für semiprofessionelle CADs wie z.B. Rhino ist damit über Nacht zusammengebrochen.

    Gruß

    Alex

  • ist ja toll .. hier tummeln sich also die Ingenieure und Freizeitbastler mit den Themen die mir Freude bereiten

    ..zu den gezeigten Fliegern stellt sich mir allerdings die Frage nach der Struktur und Flächenlast - weil ich zwar Fügestellen beim Chassis der Elise als durchaus sinnvoll kenne und natürlich auch echte Flugzeuge aus Segmenten bestehen - ich jedoch bei so einer Tragfläche durchaus Zweifel an der gleichmäßigen Spannungsverteilung hege. Was passiert bei einer harten Landung ? Gibt es hier an den Klebestellen Rissbildung oder zersplittern eher die Oberflächen dazwischen ??

    An einem klassisch mit Dpantengerippe aufgebauten Flieger kann man ja zumindest durch in sich (vo)gespannte Streben im Tragwerk und Rumpf eine Stabilität erzeugen.


    Eine weitere Frage die ich hätte - befasst ihr euch "nur" mit Kunststoffen ?

    Wenn ja, arbeitet ihr mit Kunststoff zugeführt auf einer 'Draht'spule ..oder funktioniert das in einem Pulverbett Verfahren ..Oder gar in einem Flüssigbad mit punktueller UV Aushärtung ??

    .. kennt einer auch die typischen Dienstleister, für Auftragsfertigung, wie protiq und anderer dieser Art ?

    Falls jemand auch im Metall 3D Druck und den ganzen additiven Fertigungsverfahren aktiv ist - z.Z. sitze ich ja noch bei einem Hersteller von Metallpulver in der Vertriebsbuchhaltung.

    NANOVAL ..in Berlin

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

    • Offizieller Beitrag

    Also Auftragsfertiger für 3D gedruckte Kunststoffteile gibt es ja relativ viele mittlerweile. Die Kosten für den Einstig sind auch echt niedrig.

    Ich suche eigentlich nach guten anleitungen wie man sich einen Lasergravierer selber bauen kann. Ich Finde die fertigen kauflösungen auch finanziell eher uninteressant.

    Der 3D Metalldruck wird langsam echt interessant, wenn bis 2020 nix schlimmes passiert prüf ich in den Bereich auf jeden fall eine Investition. So als Ergänzung zur Zerspanung könnte das schon geil sein.

  • hoffe ja bis 2020 bin ich entweder in der AutomobilEntwicklung ..oder zumindest im wirklichen Erfahrungsbereich der AdditivenFertigung und Pulvermetallurgie.

    Mit dem was ich in meiner derzeitigen Rolle mache kann ich dir höchstens sagen was dich deine Wunschlegierung und Korngröße in etwa pro Kg kosten wird.

    Gerade wenn man Prototypenteile in Einzelstück Fertigung erstellt ist ja der Einsatz an Pulvermenge z.B. im Pulverbettverfahren schon von Bedeutung - da das Pulver zwar wiederverwendbar ist, jedoch je nach Schichtausbreitung ja sehr reichlich auf dem Pulverbett vorhanden sein muss.

    Da ist wohl InjectionMold und Auftragsbeschichtung schon effektiver.

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  • schau mal in youtube .. die videos vom Fraunhofer Institut .. Lasertechnik

    - ich durfte hin und wieder mit solchen Fertigungstechnik Forschern Kontakt aufnehmen.

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  • Gerade wenn man Prototypenteile in Einzelstück Fertigung erstellt ist ja der Einsatz an Pulvermenge z.B. im Pulverbettverfahren schon von Bedeutung - da das Pulver zwar wiederverwendbar ist, jedoch je nach Schichtausbreitung ja sehr reichlich auf dem Pulverbett vorhanden sein muss.

    Da ist wohl InjectionMold und Auftragsbeschichtung schon effektiver.

    Naja, Spritzguss für Prototypenfertigung? Braucht man sackteure Werkzeuge für..

    PS: mein Ender 3 spuckt seit gestern die ersten Teile aus. Momentan bin ich aber noch ein wenig mit Warping und Stringing am kämpfen.

    • Offizieller Beitrag

    Zur Problemlösung gibt es ja zich Anleitungen auf youtube.

    Ich habe am Anfang viel bei denen hier geschaut:

    https://www.youtube.com/user/TheMakersMuse/videos

    https://www.youtube.com/user/ThomasSanladerer/videos

    https://www.youtube.com/channel/UC_7aK…Rh1MewlQ/videos

    https://www.youtube.com/user/prusajr/videos

    https://www.youtube.com/channel/UC2Tc0…sable_polymer=1

    Die älteren Videos erklären die Basics ganz gut und es gibt viele Wertvolle Tips auch um das Konstruieren.

  • Naja, Spritzguss für Prototypenfertigung? Braucht man sackteure Werkzeuge für..

    ..bedenke eines - wenn du für eine bessere Gefügestruktur halt statt traditionellen Gusstechniken eine mit Bindemitteln versetzte Pulvermenge einsetzen möchtest, dann kann auch eibe Form noch günstig sein.

    für manche Komponenten wird auch ein Formelement mit Pulver gefüllt und unter Druck und Temperatur gepresst .. so etwa wie beim Sintern. Andere Teile werden wie geschildert aus Pulver versetzt mit Bindemitteln durch einen Extruder gepresst in eine "Guss"form und dann dort aufgeschmolzen und der Binder aufgelöst, was ähnlich wie beim klassischen Guss gewisse Schrumpfung aber zumindest eine gleichmäßige Legierungsstruktur ohne Anreicherungen erzeugt.

    Mehrere Kg Pulver zu erwerben um in einem Pulverbettverfahren eine Arbeitsfläche zu bestreuen und letztlich nur einen kleinen Probekörper oder ein bestimmtes Bauteul zu benötigen macht hingegen dann das nicht verarbeitete Pulver zum Investitionsüberschuss.

    Interessant wird es erst bei Serienfertigung komplexer Strukturen mit feinster Gliederung und Hinterschnitten .. wo man sich dann Kerne und due regelmäßige Aufarbeitung von Formen oder Zerspanungswerkzeugen sparen kann .. und das überschüssige Pulver in den Prozess zurückführt.


    zumindest denke ich mir das so - ist ja nicht mein wirkliches Aufgabengebiet

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    Einmal editiert, zuletzt von Günter (29. Dezember 2018 um 23:19)

  • Hallo,

    das mit den Fliegern und dem Fügen funktioniert ganz gut weil man die ersten 2mm wo man die Teile zusammenklebt mit 2 Layern druckt und dann erst den Rest einlagig. Und genau das geht eben nur mit Simplify3D und der kostet halt richtig Geld. Der Rest ist ordentlich verrippt und hält gut sofern man nen guten Drucker hat und den auch gescheit justiert. Bin aber gerade dabei mir nen SLA-Printer zu bauen.

    Obwohl ich eigentlich sehr gerne Maschinen selber baue lasse ich von nem Lasercutter die Finger weil ich als Augenoptikermeister um die verheerenden Folgen weiß wenn man mal für nen Moment nicht aufpaßt.

    Gruß

    Alex

    • Offizieller Beitrag

    Dieses Pulverbettverfahren / Metallurgie ist ja ein sehr breites Feld und ich gaube auch sehr komplex, ich bin da auch vom fraunhofer her drüber gestolpert. Ich hatte zuletzt nur bei DMG MoriSeiki gesehen, das dort jetzt solche "Bearbeitungsmaschinen" angeboten werden. Aktuell fehlt mir aber ein wenig die Phantasie wie man damit ernsthaft wirtschaften kann.

  • das wird dann irgendwann wie in StarTrek .. du gibst ein Objekt an und ein "Replikator" fertigt für dich dein Bauteil ..

    ..geht ne Klappe in der Wand auf und das Teil kommt raus, wie beim Fahrkartenautomat 😁

    .. je nach Korngröße wird das Pulver eher "teigig" sprich wenn man nur Pulver kleiner 10mü verwendet nimmt der Kontakt der Körner untereinander pro cm^3 ja zu .. das kann dann bei der Pulverzuführung für Verstopfung sorgen

    ..und wer nur sehr grobe Pulver über 200mü wünscht wird diese eher nicht durch eine Düse auf ein Objekt blasen .. auch ein sauber geebnetes Pulverbett lässt sich bei groben Körnern kaum realisieren.

    Nun ja .. auf jeden Fall ist es beeindruckend wenn Strukturen im Mikrometerbereich - oder heikle Teile wie hochfeste Turbinenschaufeln "aus dem Nichts" durch AdditiveFertigung entstehen

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    • Offizieller Beitrag

    Der Sintermetalldruck kommt immer mehr zum Beispiel wird bei Airbus In Donauwörth inzwischen der Türriegel des A350 als Produktionszeil in Titan gedruckt. Nach deren Aussage hat sich damit die Produktionszeit um 32% und das Gewicht um 17% reduziert. Allerdings glaube ich nicht das in den nächsten 2-3 Jahren diese Verfahren für einen Privatmann sinn machen wird. Die der Kilopreis dieser Materialen liegt manchmal schon im 4-stelligen Bereich. Und um eine Maschine sinnvol zu füllen braucht es mehr als 100g

    Effe

    • Offizieller Beitrag

    Ich überlege gerade ob ich mir nicht einen 2.Drucker zulege. Mein Anycubic kommt so an seine Grenzen von der Auslastungsseite. :(

    AlexB . Mich würden einmal die Gesamtdruckzeiten für deine P38 interessieren.


    Effixx

  • @effix ... da es Einsparungen bei der Zerspahnung gibt, so kann man natürlich wunderbar von reduziertem Produktionsaufwand sprechen .. auch Materialien deren Zerspahnung an sich schon schschwierig ist lassen sich dafür gut aus Pulver aufschmelzen

    Nur muss erstmal jemand solches Pulver erzeugen .. da kommt dann NANOVAL ins Spiel

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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    @effix ... da es Einsparungen bei der Zerspahnung gibt, so kann man natürlich wunderbar von reduziertem Produktionsaufwand sprechen .. auch Materialien deren Zerspahnung an sich schon schschwierig ist lassen sich dafür gut aus Pulver aufschmelzen

    Nur muss erstmal jemand solches Pulver erzeugen .. da kommt dann NANOVAL ins Spiel

    Hallo Günther,

    das klingt nach .. "Ich habe da Beziehungen".

    Muss ich mir dich warmhalten ? Bitte "warm.." nicht falsch verstehen :thumbup:

    effixx

    • Offizieller Beitrag

    .. auch Materialien deren Zerspahnung an sich schon schschwierig ist

    Etwa so schwierig wie die Rechtschreibung? Jetzt schreibst Du bitte dreimal "Zerspanung", dann bekommst Du ein Bienchen... ;)

    Und ich dachte, mit Spänen kennst Du Dich aus!

  • ischnix deutsch .

    .. rechts und links geschrieben ist mur inzwischen egal - ich binnja statt gesellschaftlich aufzusteigen nicht weiter gekommen.

    Nun ja @effix: wie geschildert mach ich derzeit in Metallpulver, sprich ich soll Kundenanfragen beantworten und für Pulveranfragen die €/kg als Kostenvoranschlag für die Unternehmensleitung herausfinden.

    Das schreibe ich dann alles zusammen in Angebote für die Kunden.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • 2.4610, diverse dupelx/superduplex und so ein zeug zerspanen wir im alltag

    wenn/wann das mit pulver geht und nach dgrl abgenommen wird, werden wir umstellen~ ohne frage :thumbup:

    .. sehe da nur geringe Anteile von Titan - könnte auch im Tiegelverfahren gehen

    Wenn ihr das als Stab in Rohform verfügbar machen könnt, dann bietet sich das auch im tiegelfreien Verdüsungsverfahren an. Also direkt vom Stab geschmolzen und im Gasstrom zerstäubt zu runden Körnern.

    .. selbst Wolfram wurde schon vom Stab gemacht - so NiMo sollte da für unsere Produktionsleitung recht normal sein

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • Ich will nicht vom Metalldruck ablenken, aber wäre ein mögliches Projekt nicht eine schöne, strömungsoptimierte Ansaugung für Ellie, die sich besser in den Lufteinlass einfügt als dieses ´Papprohr´?

    Ich hab auch mitbekommen, dass die Jungs mit den Duratec-Umbauten vielleicht einen angepassten Luftsammler gebrauchen könnten. Oder die schwarzen Kunststoffgrill-Einsätze in Front- und Heckclam. Im Prinzip gibt es zig Teile, die man drucken kann, um damit an günstigere oder verbesserte Ersatzteile zu kommen. Macht aber nur Sinn in der Community, wenn alle ihre Dateien in einen Topf schmeißen. Für einen allein ist’s zu viel Arbeit.

    Kommentar: Mischung aus Fakten, Lebenserfahrung, Überlieferungen und Weltanschauung, die sich zu einer schriftlichen Meinung verdichtet haben.

    Wirkung: Kann informativ sein, fragend, herausfordernd oder amüsant.

    Nebenwirkungen: Gelegentlich Anflüge von Ironie.

    Gegenanzeigen: Beleidigung, Herabwürdigung.

    Beste Wirkung: Bei gegenseitigem Respekt.

  • Ich will nicht vom Metalldruck ablenken, aber wäre ein mögliches Projekt nicht eine schöne, strömungsoptimierte Ansaugung für Ellie, die sich besser in den Lufteinlass einfügt als dieses ´Papprohr´?

    Ich hab auch mitbekommen, dass die Jungs mit den Duratec-Umbauten vielleicht einen angepassten Luftsammler gebrauchen

    Meinst du sowas? Klick mich

    Grilleinsätze drucken? Da fehlts dann denke ich an Stabilität.

  • Der CFK-Duct ist schon ganz nett, wenn auch nicht ganz das, was mir vorschwebt.

    Ich hatte immer im Kopf, meine Serienansaugung vor Luftfilter neu zu machen, wahrscheinlich in GFK oder CFK mit verlorener Form und schön geschwungenem , leicht vergrößertem Querschnitt. Bei mir ist der Schlauch der Ansaugung schon etwas labberig und ob da wirklich gut Luft durchgeht, bezweifele ich.

    In 3D-Druck wäre das auch was nettes, vor allem reproduzierbar.

    Ein Clubkamerad bei uns im Aeroclub hat auch damit herumgespielt und in den Drucken intern Wabenstrukturen drin gehabt - äußerlich waren sie glatt und bei vielleicht 3-5mm Stärke recht stabil und leicht. Ähnlich dem Kühlergrill oder den kleinen Seitengrills. Das müsste gehen.

    Aktuell hab ich noch keinen Druckerkauf geplant, weil ich noch nicht weiß, was ich drucken sollte. Ich finde, es fehlt noch etwas an interessanten ausdruckbaren Sachen oder Software, vieles ist noch Spielerei. Wie Du schon sagtest, lohnt es sich oft nicht, mit Aufwand Dinge zu modellieren und sie dann nur einmal zu drucken. Wenn wir hier eine Forenecke für Dateien zum 3D-Ersatzteildruck hätten, könnte es für die Forengemeinschaft sinnvoll sein. Und wenn dann jeder mal eine Datei macht, ist das Arbeitsteilung im besten Sinne und alle profitieren.

    Kommentar: Mischung aus Fakten, Lebenserfahrung, Überlieferungen und Weltanschauung, die sich zu einer schriftlichen Meinung verdichtet haben.

    Wirkung: Kann informativ sein, fragend, herausfordernd oder amüsant.

    Nebenwirkungen: Gelegentlich Anflüge von Ironie.

    Gegenanzeigen: Beleidigung, Herabwürdigung.

    Beste Wirkung: Bei gegenseitigem Respekt.

    • Offizieller Beitrag

    Aktuell hab ich noch keinen Druckerkauf geplant, weil ich noch nicht weiß, was ich drucken sollte. Ich finde, es fehlt noch etwas an interessanten ausdruckbaren Sachen oder Software, vieles ist noch Spielerei.

    Worauf wartest Du denn? Eine Datenbank mit 2millarden fertigen Teilen zum Ausdrucken? Sachen, die Du benötigst, musst Du halt selbst konstruieren. Vernünftige Software dazu gibt es genug...

    Datenbanken gibt es alledings auch schon, und die wachsen stündlich. z.B.

    http://www.yeggi.com

    Teile für die Elise? Gibt es natürlich auch:

    https://www.yeggi.com/q/lotus+elise/

    https://www.shapeways.com/marketplace?ty…t&q=lotus+elise

  • Mal etwas mit Lotus Bezug - mein Schlüssel für die EXE

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    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

    • Offizieller Beitrag

    ... die Jungs mit den Duratec-Umbauten vielleicht einen angepassten Luftsammler gebrauchen könnten. ..

    Das machen nicht nur Jungs mit Duratec siehe meine Airbox. Wobei ich mir momentan noch gar nicht sicher bin ob ich nicht gleich diese

  • wie dicht umd chemisch beständig sind diese Kunststoffe eigentlich, also bei Kontakt mit Kühlwasser ..?

    sagen wir mal Wasser und 20% Glycol, bei 90 °C .. oder Betriebsdruck bis 1.5 bar

    Denn es gibt zwar für die Elise auch Kühlwasserbehälter-Nachrüstungen aus Leichtmetall, doch bei manchen Fahrzeugen ist das mit den passenden Alternativen für Kühlwasserbehälter nicht ganz so einfach - z.B. Ducati 916/996/998/748 der vorn im Rahmenkopf

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

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    wie dicht umd chemisch beständig sind diese Kunststoffe eigentlich, also bei Kontakt mit Kühlwasser ..?

    sagen wir mal Wasser und 20% Glycol, bei 90 °C .. oder Betriebsdruck bis 1.5 bar

    Denn es gibt zwar für die Elise auch Kühlwasserbehälter-Nachrüstungen aus Leichtmetall, doch bei manchen Fahrzeugen ist das mit den passenden Alternativen für Kühlwasserbehälter nicht ganz so einfach - z.B. Ducati 916/996/998/748 der vorn im Rahmenkopf

    Hallo Günter,

    Das passende Material für deine Fall gibt es auf alle Fälle. Einen herhoragenden Bericht findest Du auf All3DP.com . Das Problem bei einem derartigem Projekt ist vielmehr das Fertigungsverfahren. Du wilst dieses Teil ja wenn möglich in einem Stück oder.

    Daraus resultiert schon eines...

    A:Filamentdrucker: Hierfür benötigst du Stützstukturen im Innern, die du natürlich wieder entfernen möchtest. Du brauchst also minimals einen Drucker mit Extrudern ( 1x mal zb ABS/oder Nylon und 1x Stützmaterial (PVA löst sich im Wasse einfach auf ).

    B:Lasersintern (SLS) : Hier wird keine Stützstruktur benötigt. Poliamid PA12 wäre dann dein Material. Ein Problem hast Du aber mit diesem Verfahren. Die meisten Anbieter berechnen die Preise nach dem Bauvolumen. Du zahlst also ein Menge teure Luft. Du müsstest einen Anbieter suchen der Dir das Teil nach Gewicht berechnet.

    Grüße Franz