• PC und Konsole geht immer noch nicht zusammen.

    Wenn ich nicht vor hätte einen Anhänger zu kaufen würde ich gerne ins SimRacing einstigen mit vernünftigem Equipment.

    Jetzt übertreibst Du aber, für SimRacing einen Anhänger Kaufen geht dann doch zu weit oder :D

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • ot aber was kosteten ein/zwei Tage trackday mit der Elise?

    Beim Motorrad sind das easy 400-600€ pro Tag.. (günstiger Veranstalter/Strecke, camping Fahrerlager usw.)

    Da ich im Jahr einige Trackdays plane breche ich die Kosten nicht auf den einzelnen trackday runter.

    Im Schnitt halten die Reifen bei mir 4 Trackdays, Bremsbeläge vorne eigentlich eine Saison, hinten 1,5.

    Zwei Tanks plus An und Abreise ist eigentlich bei jedem trackday weg. Hotel oder sonstige Übernachtungskosten versuche ich mir zu sparen.

    Wenn ich das im Kopf mal so durchgehe ist ein trackday so im Bereich von 700-800 € plus optionaler Übernachtung. Außer bei extrem günstigen Tracks. Mettet z.B. liegt bei 200 für die Anmeldung plus den oben beschriebenen Verschleiß.

  • Ich habe zu dem Fanatec Equip nebem dem Shifter noch die Handbremse. Das ganze steht auf nem GT Omega Playseat von Amazon. Gut finde ich die Rollen, da kann man das ganze schnell beseite fahren. Da ich keine freie Ecke für ein reines SimRacesetup habe, ist das super.

    Ich fahre meist an meinem PC-Monitor, der schon recht groß ist. Für das Simracing sind die 48" ausreichend. VR ist toll, habe eine Quest 2, aber die leichten unschärfen und das Handling sind doch ein leichter Minuspunkt. Aus Faulheit fahre ich dann lieber vorm Monitor. So oft wie man abgelenkt ist durch Frau, Handy etc... :D

    Außerdem, so schön das fahren in VR ist, ohne ein MotionRig ist die Illusion leider doch nicht sooooo viel besser, als wenn man vor einem möglichst großen Monitor sitzt.

    Ich schiele ja auf den neuen Samsung Odyssey Neo G9 G95NC, so denn er mal rauskommen sollte. Triple-Screensetup geht bei mir nicht.

  • Außerdem, so schön das fahren in VR ist, ohne ein MotionRig ist die Illusion leider doch nicht sooooo viel besser, als wenn man vor einem möglichst großen Monitor sitzt.

    Ich fahre sonst vor nem Beamer mit 120" (keine Ahnung, riesig) aber VR ist geiler. Ja, Motion fehlt aber ich rede von der PlayStation, das sollte man nicht vergessen.

  • Ich bin Equipment-mäßig ziemlich eskaliert, fahre aber leider viel zu selten :( Wenn ich fahre, dann aber 100% in VR.

    Seehr cooles setup! Ein konsequent auf VR ausgerichtetes Rig macht die Sache schön schlank. Hast du das Sfx-100 selbst gebaut? Das steht bei mir immer noch auf der habenwill Liste weit oben.

  • Es ist deutlich mehr als ein bisschen ruckeln, aber keinesfalls mehr ruckeln.

    Wenn es gut eingestellt ist, in Verbindung mit einer VR-Brille und man bereit ist sich darauf einzulassen, liefert so ein Gerät schon ein beeindruckendes Erlebnis.

    Wenn du VR nicht kennst, solltest du es unbedingt ausprobieren, auch ohne Motion Rig. Du sitzt halt wirklich wie im realen Leben im Auto. Du bestimmst mit deinen Kopfbewegungen die Blickrichtung und damit was du siehst. Das ist wirklich sehr nah an der Realität.

    Allerdings fehlen deinem Kopf die passenden physischen Eindrücke, was dann gerne zur motion sickness führt - es wird einem kotzübel. Das bekommt man zwar über die Zeit in den Griff, fühlt sich aber immer etwas falsch an.

    Und hier kommt dann so ein Rig wie das von Robert-ba ins Spiel. Das gibt dir den nötigen körperlichen Input und das Ganze wird eine runde Sache.

  • Ein Motionrig sorgt dafür, daß du Wank- und Nick-Bewegungen des virtuellen Fahrzeugs fühlen kannst.
    Das macht es speziell in VR-Umgebungen, wo die Differenz zwischen visuellen Erlebnis und Körpergefühl idR Motionsickness begünstigen relevant.

    Beim Bremsen kippt das Rig nach vorn, beim Beschleunigen nach hinten, in Kurve kippt es seitlich
    Das gibt es von günstig & kacke bis teuer und realistisch.

    Das alles erhöht die Immersion (es fühlt sich realer an).

    Wie schnell und wie stark setzt der Stellmotor im Rig den Kraftimpuls von vorn nach hinten und von rechts nach links ist eine Kostenfrage.

    Bevor man darüber Gedanken macht ein Motionrig anzuschaffen:
    Vernünftige Wheelbase mit stufenlosen Riemenantrieb (Fanatec ist ein guter Einsteig) und

    Pedalerie von Heusinkveld (simulieren 65-140kg Gegendruck auf der Bremse).

    In ein gutes VR-SimRig kann man auch mal 5-15k€ versenken; nach oben gibt es da kaum Grenzen.
    Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich privat auch einen aktuellen F1-Simulator kaufen (+das Haus drum herum bauen).
    Damit kann man virtuell jeden Tag Trackdays fahren.
    Das ganze "Enthusiast-/Pro-Equipment" funzt aber nur am PC.

    :(

    Bin aber sehr froh, das es sowas gibt.
    Hab wegen meinen Pflegejob leider immer noch massive Rückenprobleme; einen kompletten Trackday würde ich wegen Rückenproblemen nicht mehr wegstecken (Krankenschwester seit '95).

    Real fahre ich nur noch (Leih-)Karts; da kann ich jederzeit selbst entscheiden, wann ich aussteige.

    Auf der Anderen Seite ist das aber ein Vorteil.

    Im Leihkart/Simracing kann ich jederzeit ans obere Limit gehen/es austesten/probieren, ohne mir Gedanken darum machen zu müssen -> wer trägt den Schaden...

    mfG Sascha

  • Es ist deutlich mehr als ein bisschen ruckeln, aber keinesfalls mehr ruckeln.

    Wenn es gut eingestellt ist, in Verbindung mit einer VR-Brille und man bereit ist sich darauf einzulassen, liefert so ein Gerät schon ein beeindruckendes Erlebnis.

    Wenn du VR nicht kennst, solltest du es unbedingt ausprobieren, auch ohne Motion Rig. Du sitzt halt wirklich wie im realen Leben im Auto. Du bestimmst mit deinen Kopfbewegungen die Blickrichtung und damit was du siehst. Das ist wirklich sehr nah an der Realität.

    Allerdings fehlen deinem Kopf die passenden physischen Eindrücke, was dann gerne zur motion sickness führt - es wird einem kotzübel. Das bekommt man zwar über die Zeit in den Griff, fühlt sich aber immer etwas falsch an.

    Und hier kommt dann so ein Rig wie das von Robert-ba ins Spiel. Das gibt dir den nötigen körperlichen Input und das Ganze wird eine runde Sache.

    Das erste Mal Rückwärtsfahren mit VR war eine extrem komische Erfahrung.

    Die Motionsickness geht bei eigentlich jedem weg. Manche kriegen es gar nicht, manche müssen länger damit kämpfen. Ist aber im Endeffekt Trainings- bzw. Gewöhnungssache.

    Als Ergänzung ist es definitiv super und man kann gefahrlos Sachen testen. Zumal die Fahrphysik in nahezu allen aktuellen Sims sehr realistisch ist und die meisten Strecken lasergescannt sind. Auf der Nordschleife habe ich sicherlich schon 100 Exigen zerlegt. In Echt traue ich mich sicher nicht so zu fahren, aber wenn Du dann mal auf der echten Strecke bist, ist das schon interessant zu wissen, was theoretisch geht und was von auf jeden Fall unterlassen sollte ;)


    Das ist aber auch zeitgleich der Punkt, weswegen ich nicht viel länger als 20 min am Stück fahren kann. Es wird mir sehr schnell langweilig, weil die Angst/Respekt fehlt. Mit 250 die Fuchsröhre am Ende hochballern ohne zu bremsen? Kein Problem und wenns schiefgeht - reset!

    Wenn man dann bei Assetto Corsa Competitione oder iRacing echte Rennen gegen andere fährt, ist das Competitiv-Feeling da und man dann gehts auch länger, aber da dort in der Regel nur GT4, GT3 Fahrzeuge und noch extremere Renner fahren, finde ich es für mich auch nur ab und zu spannend, da ich gerne Straßenautos bzw. Clubsportumbauten fahre und keinen Zugriff auf echte Rennwagen habe. Und gerade GT3+ fahren mir zu abartig. Die Kurvengeschwindigkeiten sind jenseits von gut und böse und da fehlt mir einfach der reale Vergleich.


    Bei iRacing gibts ab und an MX5 Cup rennen. Die fand ich bisher am besten.

    Leider ist das Online-Rennen sehr limitiert. Sowas wie M2 oder gar ein Exige Cup Serie gibt es leider nicht bzw. nicht so, dass Du jederzeit spontan ein Rennen fahren kannst. Das muss man dann planen wie echte Trackdays <X

  • Ich hab echt Probleme bei VR in AC mit Motion sickness. Aber das schlimmste ist, das ich das Gefühl habe, das Auto lenkt nicht an der Vorderachse ein, sondern mittig. Auf dem Monitor hab ich das nicht.

    Hab (noch) keine Einstellung gefunden, wo man das ändern kann.

    Kann auch an der Graka liegen. Aber im Moment sind die Preise für die Dingler echt auf dem Mond :(

    Lotus.. schnelle Autos für Leute, die es nicht eilig haben!

  • Man muss aber wissen ein Teil der Weltelite fährt ein G27 oder 29 ohne Feedback.weil die Kraftimpulse zu spät kommen.

    Hier ein weiteres Beispiel

    Beim Motorsport ist es wichtig Balance zu haben, Dh VA und HA müssen maximal grip haben und die Balance muss stimmen. Bedeutet man muss relativ viel Lenkwinkel fahren. Wenn ich jetzt das Force Feedback dir immer was falsches vorgaukelt ist es besser es abzustellen.

    Zack viel Geldausgeben umsonst….

    Ich fahre öfters in den Actoracern und bin doch begeistert davon.

  • Ich weiß nicht woran das liegt, aber in Assetto Corsa bin ich in Spa immer um Welten langsamer als in echt. Da schaffe ich mit der Elise nur 2:50 (schon länger her) und in echt bin ich 2:40 gefahren. Also so realitätsnah finde ich das gar nicht. ^^ ^^ ^^ ;)

    Genau so geht es mir auch.

    Asseto Corsa ist für mich absolut daneben was das Einlenken und Bremsen angeht.

    Mit Gran Tourismo habe ich dieses Problem nicht!

    Trotzdem für mich gut um eine fremde Strecke etwa kennenzulernen :)

    Danach fahre ich dann dort LIVE 8)

  • In der Bilster Berg Mod bei AC bin ich mit der Elise ein/zwei Sekunden schneller als bei einem trackday, liegt aber vermutlich daran, dass man sich mehr traut, da ja nix passieren kann was Geld kostet… und man hat keinen Verkehr, der einen ablenkt

  • Absolut richtig. Ich bin von Mitstreitern abgezogen worden, die mit gefrickeltem Equipement vom Grabbeltisch gefahren sind. Diese Leute sind über Jahre jeden Tag für Stunden an der Kiste gesessen, mehrere Events pro Woche gefahren. Die hatten den größten und unbezahlbaren Vorteil - Übungs und Routine ohne Ende.

    Wenn ich alle zwei Monate mal den Sim anwerfe, brauche ich schon einige Zeit, um mich überhaupt wieder daran zu gewöhnen. Ich fahre konventionell auf einem tripple, schon lange nicht mehr mit VR.

    Genau das führt uns wieder zum Ausgangspunkt. Es ist letztlich egal, welche Ausrüstung man hat.

    Zum SFX 100 gibt es auf YT eine Menge Videos in unterschiedlichsten Ausbaustufen, mal gut abgestimmt, mal Kirmes.

    Das Projekt ist nicht kommerziell, DIY und rückt Motion in bezahlbare Regionen.

  • Ich weiß nicht woran das liegt, aber in Assetto Corsa bin ich in Spa immer um Welten langsamer als in echt. Da schaffe ich mit der Elise nur 2:50 (schon länger her) und in echt bin ich 2:40 gefahren. Also so realitätsnah finde ich das gar nicht. ^^ ^^ ^^ ;)

    Danke für den Input! Ich habe mir deine Zeiten als Benchmark genommen, aber auch nie in AC erreicht. Komme allerdings unter 2:50. Ich war noch nicht in Spa und bin im realen Auto auch sicher weit von deinen Fähigkeiten entfernt. Im Spiel habe ich da schon ein paar Stunden mit Setup und fahren verbracht.

    Die Sturzeinstellung auf der Vorderachse ist in AC stark begrenzt, das Auto schiebt immer zu früh nach aussen. Die Bremse und das Reifenmodell passt auch nicht. Schon mit der 2-Kolben Bremse vorne hat meine S2 Exe besser gebremst als die AC-Umsetzung. Es ist halt ein Spiel.

  • Die Sturzeinstellung auf der Vorderachse ist in AC stark begrenzt, das Auto schiebt immer zu früh nach aussen. Die Bremse und das Reifenmodell passt auch nicht. Schon mit der 2-Kolben Bremse vorne hat meine S2 Exe besser gebremst als die AC-Umsetzung. Es ist halt ein Spiel.

    genau da sind auch meine Probleme!

    Und eigentlich will ich doch einfach fahren, und nicht Tagelang an einem Setup schrauben damit das ding mindestens so fährt wie ein Serienauto ab Werk.

  • Was genau musseman sich unter einem Motion rig vorstellen?

    Ruckelt es ein wenig wenn die Haftung der Reifen abreißt?

    VR wäre Mal nett auszuprobieren, ich sitze vor zwei 27" Monitoren auf denen ich sonst arbeite 😁

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    Das hier gibt einen ganz guten Eindruck. Fliehkräfte kann ein Motion-Rig kaum abbilden, aber die Fahrbahnunebenheiten und die Lastwechsel des Autos kommen sehr realistisch rüber. Als ich das erste mal mit den Porsche 919 über die Start-Ziel-Gerade von Sebring gefahren bin, ist mir fast die VR-Brille vom Kopf geschüttelt worden :)