• In der aktuellen sportauto gibt es in einem Kommentar zur Formel E die Bemerkung, dass die Autohersteller mit der E-Mobilität das Konzept Auto retten wollen.
    Die Frage ist also gar nicht, ob wir in Zukunft E-Autos fahren, sondern ob wir überhaupt noch Auto fahren.

    Das Auto ist auf Gedeih und Verderb mit unserem Lebensmodell gekoppelt. Sollte versucht werden das Auto eben aus diesem zu vertreiben wird das nicht möglich sein denke ich.
    Dazu bedarf es eines gewaltigen Resets (Krieg) um ein neues Lebensmodell zu erschaffen, so traurig das klingt.

    Meine Meinung

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    Einmal editiert, zuletzt von lotleodaeng (11. Oktober 2016 um 11:29)

  • Da kommt mir Fritz W. Egli in den Sinn. In einem Motorradmagazin sprach er: "Es gibt nichts schöneres als genüsslich ein paar Liter Benzin zu abzufackeln." :thumbup:

    Diese kleine Veranschaulichung zum Thema abfackeln möchte ich noch hinzufügen!

    Mit einem Liter Sprit kann ich eine Tonne Gewicht zehn Kilometer den Berg hoch bewegen, die Energie die in diesem Saft steckt ist eine wahre Pracht.
    Dafür ist nur ein Liter notwendig wenn man darüber nachdenkt schier unglaublich.

    LG

    Mit dem Strom werden die das nie schaffen.........................

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • Möge der Saft mit uns sein!

    Mich schaudert nur vor den kreativen Ideen, die die Herren Volksvertreter sich bis dahin ausdenken werden, um die Verbrennungsmotoren zurückzudrängen. So wie sie auch die Freiberufler schön im Schach halten, da haben alle Petitionen nix genützt. Was den Großen nicht passt, wird plattgemacht. Aber ANÜ ist super (Arbeitnehmerüberlassung), das ist fein, ja, ja,...
    ... ich muss aufhören, sonst drifte ich zu weit ab...
    Apropos driften... morgen kommen die Winterräder drauf... (Puh, Kurve nochmal gekriegt)

    Grüße,
    Christian.

  • Echt interessante Themen. Jetzt noch mein Senf dazu:
    - "Austauschakkus": Eine israelisches Start-up hatte das mal versucht und ich hatte das für eine gute Idee gehalten. Tanke, Akku wechseln, fertig. Hier wird auch nix anderes gemacht als bei den Renaults und Nissans, bei denen man ein Elektroauto ohne "Tank" kauft, um den dann zu mieten. Das ganze Konzept ist dann aber den Bach runter gegangen, keine Ahnung warum.
    - "Laden": den Hinweis auf die Ladespitzen fand ich super, hatte ich in diesem Ausmaß gar nicht aufm Schirm. Solange sich bei uns in Bayern jeder Bauer gegen ein Kabel im Boden wehrt, sehe ich da auch mittelfristig größere Probleme. Wenn das mit dem Elektro auf wirklich relevante Marktanteile hoch soll, muss die Infrastruktur passen und auch die Ladezeiten entsprechend kurz sein (Sonst können sie die Parkplatzfläche am Brenner verzehnfachen). Ich habe zum Glück einen Tiefgaragenstellplatz in München, an der ich theoretisch ein Auto laden könnte, wenn dort ein Stromanschluss wäre. Heißt aber für die Stadt: Ich brauche einen fixen Parkplatz, um mein Auto überhaupt laden zu können. Alternativ wäre nur eine Lademöglichkeit an jedem Parkplatz!!
    - "Nötigkeit eines Autos": Ich habe zwei Autos in München, Drivenow und ne Jahreskarte für die Öffentlichen. Wenn ich ehrlich bin, bräuchte ich gar kein Auto. Für die Wochenendtrips könnte man auch auf Zug oder Mietauto umsteigen.Sprich sind Autos für mein Lebensmodell nicht notwendig. Blöd halt dass ich eine klitzekleine Affinität zu Autos habe. Wird auch nicht bei den Zweien bleiben. Grundsätzlich brauchst du in der Stadt kein Auto, wenn dann ist es Leidenschaft oder Bequemlichkeit.
    - "Alternative Antriebe": Wasserstoff ist halt blöd zu erzeugen, zu transportieren und zu lagern (extrem flüchtig). Ein klassisches Wasserstoffauto ist einfach nur ein kleines E-Kraftwerk in einem Auto - siehe Range-Extender-Autos - bei der sich die Abgasreinigung erübrigt.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Ich hoffe sehr, dass ich nie in die (finanzielle) Lage komme, dass ich meine Elli jemals wieder abgeben muss. In dreißig Jahren wieder oldschool-mäßig zum Apotheker um mir meinen Sprit zu holen.

  • "Austauschakkus": Eine israelisches Start-up hatte das mal versucht und ich hatte das für eine gute Idee gehalten. Tanke, Akku wechseln, fertig. Hier wird auch nix anderes gemacht als bei den Renaults und Nissans, bei denen man ein Elektroauto ohne "Tank" kauft, um den dann zu mieten. Das ganze Konzept ist dann aber den Bach runter gegangen, keine Ahnung warum.

    Nachdem die Firma hier nun schon häufiger genannt wurde, bisher niemand wusste, warum das den Bach runter gegangen ist und ich zu viel Zeit hatte, hab ich da mal ein wenig nachgeforscht.
    Die einzige Firma, die dieses Geschäftsmodell markenübergreifend verfolgt hat, war Better Place aus den USA. Die Jungs hatten Feldversuche in Israel und Dänemark (laut Wikipedia wohl auch in Japan, dazu habe ich dann aber keine weiteren Verweise mehr gefunden), sind dann aber nach 6 Jahren pleite gegangen.
    Gründe gab es dafür wohl hauptsächlich zwei:

    - ausser dem einen "Pilot"auto von Renault (Fluence ZE, war mMn mit einer UVP von ~26k auch vernünftig bepreist) wollte kein Hersteller dafür Autos bauen. Einerseits, weil die Akkus ohne ein geregeltes Austauschsystem anders im Auto verteilt werden können (tiefer Schwerpunkt) und andererseits, weil die Batterien wohl auch eine hohe Einnahmequelle für die Fahrzeughersteller darstellt, die bei einem standardisierten Austauschakku futsch ist. (Etwas leger formuliert u.a. hier in Form einer Kolumne nachzulesen; die Seriösität muss am Ende jeder selbst beurteilen, ich finde das allerdings soweit nachvollziehbar).
    Im Nachhinein sagte der Renault CEO, dass das Konzept der austauschbaren Batterien nicht mehr das Hauptaugenmerk der E-Mobilität ist. Interessant finde ich, dass Renault trotz einer bestehenden Partnerschaft mit Better Place nur dieses eine Auto angeboten hat und nicht noch zusätzlich auf Basis eines Clios ein kleineres, günstigeres Einsteigermodell - am finanziellen Erfolg müssen sie ja auch Interesse gehabt haben.

    - am Ende war das in der Form einfach nicht ertragreich. Das Geschäftsmodell war eine Art Flatrate, bei der man umgerechnet ~200 Euro / Monat bezahlen sollte und dafür an den 'Tauschstationen' seinen Akku tauschen konnte. Eine dieser Stationen hat laut The Atlantic ~500k USD gekostet (die oben erwähnte Kolumne hat dazu auch ein kleines Rechenbeispiel auf Deutsch). Das Netzwerk aufzubauen kostet also erstmal ein Schweinegeld, gerade auch im Vergleich zu Teslas Superchargern (hier werden von Atlantic ~15k pro Ladestation genannt und ~250k für eine Station mit mehreren Ladestationen samt Solaranlage), dementsprechend braucht man bei so niedrigen Einnahmen pro Kunde entweder sehr viele Kunden oder seeeeehr viel Zeit (ein Kaufmann mag mich hier gerne korrigieren, bin ja Tastaturmalträtierer), um am Ende damit auch Geld zu verdienen (es kommt ja auch noch dazu, dass Akkus mal kaputt sein können, ein Upgrade bekommen müssen, Service an den Stationen selbst, ...). Viele Kunden gab es dafür nur leider nicht - The Atlantic erwähnt ~750 in Israel, der Focus spricht von ~1300 insgesamt, davon 900 in Israel und 400 in Dänemark.

    Wer mal sehen mag, wie das an sich ausgesehen hat, kann sich den Spiegel Artikel von 2013 (witzigerweise nur Monate vor der Pleite des Unternehmens veröffentlich) zu Gemüte führen.

    Und nachdem Mercedes für seine Plug-In Hybriden (mMn nach eine aktuell sinnvolle Technik! Wäre mir zB lieber als der i3 von Frank :P) mal wieder mit kabellosem Laden spielt, hier noch ein Artikel von 2015, der Autobahnen mit Ladefunktion kurz anreisst.
    Was wiederum aus der Idee geworden ist war mir dann auch nicht mehr so wichtig - im Zweifel fahre ich entweder mit dem Rad oder freue mich darauf, in Zukunft auch mal ein paar Liter Benzin aus Spass abzufackeln ;) Mit einem hat Daniel nämlich Recht: ein Auto braucht man in Großstädten nicht, egal ob das mit Benzin, Strom oder Feuersteinantrieb läuft.

    @derbaas: Ich hab "Wasserstoff" immer nur die Brennstoffzelle im Kopf gehabt - die Verbrenner hatte ich gar nicht auf dem Schirm um ehrlich zu sein, entschuldige bitte. Aber vielleicht kommt da ja auch noch mal was. Wenn eines der grossen Probleme die Lagerung ist (v.a. auch im Auto), dann ist das ein Problem, das der Honda auch hat - und wenn die das mit einer Brennstoffzelle (ansatzweise?) lösen können, dann kann man das sicher auch mit einem Wasserstoff-Verbrenner kombinieren. Muss man mal abwarten, wie das dann bei der Schüssel wird ;)
    Für grosse(!) Mengen Wasserstoff bin ich spontan über den Artikel hier gefallen: klick. Das wird sich im Autotank so wohl nicht einsetzen lassen, grundsätzlich ist das "Binden" des Stoffes aber keine schlechte Idee.

    In dem Sinne und LG,
    Ludwig

    P.S.: Ich freu mich, dass ich wenigstens bei dem Thema mal mitreden kann, nachdem ich zum Lotus ja noch schweigen muss :thumbup: Sonst wirft mir am Ende noch jemand vor, dass ich das Forum stalken würde.

  • Guten Abend zusammen,

    aber was haben hir so viele gegen E-Fahrzeuge. Wer fährt den hir regelmäßig Elektrisch?
    Ich sehe meinen Lotus als Spielzeug nicht mehr und nicht weniger.
    Und möchte mit dem Wagen keine 25000 km im Jahr fahren. Wenn ich sehe mit wie wenig Km die meisten gebrauchten Lotus verkauft werden tut das auch fast keiner.
    Mit meinem i3 fahre ich mittlerweile über 10000 km im Jahr. Im übrigen mit Strom aus unserer PV-Anlage.
    In den Range steige ich nur noch wenn die Reichweite nicht reicht oder meine Frau mit dem i3 unterwegs ist.
    Und zwar nicht aus reinem Umweltgedanke sonder weil sich das Ding einfach besser fährt. Und sobald es eine Vernünftige Alternative mit E Antrieb für den Range gibt wird getauscht. Voraussichtlich 2018 der E-Pace von Jaguar sofern er den wirklich kommt. Tesla ist leider auf Grund der miserablen Inneraum Verarbeitung keine Alternative. Im Übrigen gibt es bei BMW 8 Jahre Garantie auf die Batterie. Fragt doch mal auf welches Teil es bei irgend einem Verbrenner so lange Garantie gibt. Auf die Batterien für unsere PV-Anlage gewährt der Hersteller sogar 10 Jahre Garantie. Für mich Persönlich ist Elektrisch fahren die Zukunft.
    Außerdem finde ich geräuschlos genauso Schön wie einen gut klingendes lautes Auto, man närft nur nicht sein Umfeld. Es soll nämlich Menschen geben die mit brüllenden Verbrennungsmotoren nichts anfangen können.
    Im Übrigen bin ich kein Öko fahre zumindest 3000-4000 km mit dem Lotus und meistens mit offenen klappen.

    Gruß Thomas

  • Also ich mach ja alle Fahrten mit meinem Lotus (außer ich fahr den Oldie) und ich liebe den sonoren (etwas zu leisen) Motorsound auf langen Strecken. Hat auf mich was Beruhigendes. Da ist es mir auch egal, ob ein E-Flitzer 1500Nm aus dem Stand abgeben kann, das brauch ich nicht.

    Aber was ich mich frage, wie denn heutzutage die Infrastruktur für die Elektrifizierung auf den Weg gebracht werden soll. Es hat ja nicht leider jeder ein eigenes Haus auf dem Lande, wo man ein Inselnetz zum Laden des Fahrzeugs herstellen kann. Und die normalen Netze werden das so nicht mitmachen. Da werden dann wieder neue Stromtrassen nötig und wer will die vor seiner Tür haben? Dann gibt es jede Menge Hickhack, auch wer denn das Alles bezahlt. Es braucht Speicherkapazitäten in Form von Stauseen, ...
    Klar, irgendwann ist das Öl wohl aufgebraucht. Aber vielleicht gibt es noch andere Alternativen mit synthetisch erzeugten Energieträgern, die sich transportieren lassen. Das ist mir alles zu sehr Diktat von oben. Der Durchbruch in der Speichertechnik fehlt mir noch.

    Grüße und achönen Abend,
    Christian.

  • Da werden dann wieder neue Stromtrassen nötig und wer will die vor seiner Tür haben?

    Den Spass hatten wir doch vor 'kurzem' erst bei der gross angekündigten Energiewende. Kann mich da noch an einige Fernsehbeiträge erinnern, die alle den Tenor hatten: "Erneuerbare Energie? Super! Aber bitte weder Windkraftwerke noch Trassen vor meiner Haustür. Den Ökostrom nehmen wir aber!"

    Thomas, ich glaube, dass es der einen Hälfte hier mehr um das von Christian angesprochene Diktat von oben geht. Es ist ja nicht so, dass E-Fahrzeuge per se für jede Art von Strecke blöd wären. Aber beim aktuellen Stand der Technik schon was von 2030 zu faseln ist einfach etwas ... ambitioniert. Und wenn man uns die "saubere" und günstige E-Mobilität mit dem Brecheisen verkaufen muss, dann ist da meines Erachtens was falsch (und dabei ignoriere ich mal ganz bewusst den gesamte Wertschöpfungskette für einen Neuwagen und die Akkus). Als die Menschheit mit Verbrennungsmotoren angefangen hat, hat auch niemand gesagt: In 15 Jahren dürfen keine Pferdekutschen mehr auf die Strasse.
    Ich muss auch nicht regelmäßig ein E-Fahrzeug fahren, um die grundsätzlichen Probleme an der Technik - geschweige denn am Aufzwingen derselben - zu sehen. Es kam doch nicht der Satz "Die Mühlen fahren sich Sch...". Es ist toll (und lobenswert), wenn du dein Alltagsauto über deine PV Anlage aufladen kannst. Die meisten Menschen haben den Vorteil allerdings nicht, und wenn man solche Sachen wie "Ab 2030 lassen wir keine Verbrenner mehr zu!" vom Stapel lässt, dann muss man Lösungen für die Massen liefern.
    In dem Sinne:

    Zitat von James Whitcomb Rileys

    Wenn ich einen Vogel sehe, der wie eine Ente läuft, wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente schnattert, dann nenne ich diesen Vogel eine Ente.


    LG und Prost aus Bayern,

    Ludwig

  • Na das ist ja mal ein tolles Thema im Forum der emotionalen Fahrzeuge.

    Also man kann ja nicht über Geschmack streiten aber mich bewegt die Frage, warum eigentlich alle Akkuschrauber (so nenn ich die fortschrittlichen E-Fahrzeuge) so verdammt hässlich sein müssen, löbliche Ausnahme: BMW i8 und der Tesla, wobei die beiden allerdings mit jeweils Ölfeldteuren Preisen behaftet sind.

    Na ja ihr merkt, ich stamme auch noch aus der Dino-Zeit, verbringe keine 26 Stunden am Tag mit dem Smartphone vor der Nase und verwickle gerne andere Leute in Gespräche, was sich teilweise aufgrund des Gebimmels der Neuigkeiten aus der virtuellen Welt und der Sucht, diese sofort kontrollieren zu müssen, schwierig gestaltet....

    Jedenfalls zünd ich jeden Tag ne Kerze an, das ich, solange ich nicht als Pace-Car Rentner die Straßen verstopfe von so einem Akkuschrauber verschont bleibe.

    Der Plan ist, mir kurz vor Inkrafttreten des Gesetzes, nur noch Akku-Schrauber fahren zu dürfen, eine alte Corvette zu holen, einen Tanklastzug in meinen Garten einzubuddeln und dann jeden Sonntag morgen dafür zu sorgen, das mich meine wohlhabenden, Akkuschrauber-besitzenden Nachbarn abgrundtief hassen werden, weil ich meinen V8 anschmeiße, eine Entenpelle habe und den Dorf-Scherriff im Rückspiegel beobachten kann, wie erst seine Blaulichter wegen Strommangels ausgehen und irgendwann auch der Rest der Elektrobüchse bei der Verfolgung des Umweltsünders den Geist aufgibt.
    Yes das wird mir Spaß machen.....

    Den Elektro Jockeys wünsch ich natürlich viel Spaß, Hauptsache sie stehen nicht im Weg rum, wenn mal wieder die Reichweite der Kabeltrommel nicht ausgereicht hat, sich bis zur nächsten Steckdose (die hoffentlich den passenden Stecker aufweist) zu retten. Hi hi

    Gruß
    Yoshi

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Großartige Formulierung, Yoshi - auch wenn ich nicht bei allem zustimme (muss ich ja auch nicht), hab ich herzhaft gelacht. Danke! :thumbup:

    Dass der i8 besser aussieht könnte daran liegen, dass er eigentlich ein Benziner mit kleinem Notstromaggregat ist ;) Um noch eine Lanze für kleine Hatchbacks zu brechen: der Nissan Leaf und der Renault Zoe sehen nicht ganz so aus, als ob man sie gerade aus einem Star Trek Film in einen 3D Drucker geworfen hätte.

    Jetzt geh ich glaub' ich langsam besser ins Bett, sonst pinsel ich noch mehr in immer demselben Thread rum.

    Gute Nacht,
    Ludwig

  • Großartige Formulierung, Yoshi - auch wenn ich nicht bei allem zustimme (muss ich ja auch nicht), hab ich herzhaft gelacht. Danke! :thumbup:

    Dass der i8 besser aussieht könnte daran liegen, dass er eigentlich ein Benziner mit kleinem Notstromaggregat ist ;) Um noch eine Lanze für kleine Hatchbacks zu brechen: der Nissan Leaf und der Renault Zoe sehen nicht ganz so aus, als ob man sie gerade aus einem Star Trek Film in einen 3D Drucker geworfen hätte.

    Jetzt geh ich glaub' ich langsam besser ins Bett, sonst pinsel ich noch mehr in immer demselben Thread rum.

    Gute Nacht,
    Ludwig

    Hi Ludwig,

    ich bin bei dem Thema sehr emotional, weil eigentlich der gesamte Elektro-Hipe von unseren begnadeten Politikern ins Leben gerufen worden ist. (ok ist ja kein Ausbildungsberuf, kann ja jeder werden.. zum Beispiel wegen der Tsunami Gefahr in Deutschland wurde ja der Ausstieg aus der A-kraft besiegelt und zur Zeit kaufen wir ja wie die Weltmeister den Strom aus den Tschernobil-Reaktoren in Belgien zu....(die deutschen AKW`s mit 3-fachem Sicherheitssytem sind natürlich viel zu gefährlich)

    Bei den BMW`s dachte ich, diese Range-Extender- Nähmaschinen-Motoren wären beim i3 und i8 jeweils die gleichen.

    Na jedenfalls verstehe ich nicht warum die E-Fahrzeuge eben speziell nicht so schön gestylt sind, bei Toyota hat es ja Tradition, war früher sehr häufig in Japan unterwegs und komischerweise baut Toyota dort sehr schöne Modelle, keine Ahnung warum die meinen, in Europa stehen die Leute auf hässliche Fahrzeuge.
    Zum Leaf und Zoe: das stimmt, es sind typische, unsexy gestaltete Kleinwagen, aber vor einigen Jahren wurde ich bei Nissan in UK fast von einem Prototyp des Leaf überfahren, vielleicht kann ich die Dinger auch deshalb nicht leiden.
    Den jugendlichen von Heut wird es wohl nicht sonderlich stören, ob sie von einem Auto mit Verbrenner oder einem mit lautlosen Elektromotor überfahren werden, während sie am chatten sind, mich schon...

    Gute Nacht
    Gruß
    Yoshi

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Trotz gleicher Namensgebung (sowas fällt auch nur uns Bayern ein) ist der i3 ein reines E-Fahrzeug, der i8 hat nur so nen kleinen Motor wo der Akku für irgendwas zwischen "zur nächsten Tanke" und dem typischen Arbeitsweg reicht (~50km vermutlich). Mittlerweile baut BMW einige (alle?) Autos ja auch als Plug-In Hybrid - die haben dann ein "e" hinter der Zahl, also zB 330e. Das wiederum passt ins Namensschema, ist aber an sich wie gesagt nichts anderes als der i8. Und das wiederum finde ich wahnsinnig sinnvoll - günstig im Alltag (Arbeit, Einkaufen) und brauchbar für lange Strecken, die man idR auch nicht ständig fährt.
    Kannst ja mal bei Autobild (auch wenn nicht wirklich 100%ig brauchbar) den Test lesen und einen ersten Eindruck gewinnen. Ansonsten gibt's auch ne Top Gear Folge mit dem i8 ;)

    Den jugendlichen von Heut wird es wohl nicht sonderlich stören, ob sie von einem Auto mit Verbrenner oder einem mit lautlosen Elektromotor überfahren werden, während sie am chatten sind, mich schon...

    Nachdem ich aus dem jugendlichen Alter noch nicht so lange raus bin: Nicht so pauschal, bitte. Ja, gibt viele, die nur am Telefon kleben, aber das können <18 jährige genauso gut wie Menschen in meinem Alter und auch viele mit 30+. Mich nervt das auch immer, aber leben und leben lassen - ich gestatte mir da lieber die kleinen Freuden im Leben, wie Menschen mit Smartphone vor der Nase in der Fußgängerzone auch mal nicht auszuweichen ...

    Ansonsten schwinge ich mal wieder den Zitathammer (und dann reicht's wirklich für heute!):

    Zitat von Sokrates

    Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

    Nichts für ungut, die Jugend ist schon seit 2,5k Jahren grauenhaft ;)

    LG,
    Ludwig

  • Jetzt wollen die Grünen die Blaue Umweltplakette bringen und suchen die Mehrheit im Bundesrat. Wir haben doch erst alle neue Fzg. Gekauft um die grüne Plakette zu bekommen. Die alten fahren jetzt in Rumänien, Polen etc.
    Das ist, wenn die blaue Plakette kommt die nächste Zwangsenteignung.
    Könnte echt kotzen bei dieser Politik.

  • aber was haben hir so viele gegen E-Fahrzeuge. Wer fährt den hir regelmäßig Elektrisch?

    Ich persönlich habe keine Abneigung gegen die E-Fahrzeuge. Wenn ich mit DriveNow unterwegs bin, nehme ich auch bevorzugt den i3 wenn verfügbar. Fährt sich einfach lustig. Nichtsdestotrotz gibt es für einen hohen bzw. kompletten Anteil an E-Fahrzeugen langfristig noch zu viele strukturelle Herausforderungen.
    Heute ein E-Auto zu fahren geht halt nur mit Garage inkl. Lademöglichkeit. Hier bin ich schon raus. Auch als zusätzliches Pool-Fahrzeug bei uns in der Firma scheitert es an der Lademöglichkeit. Sonst wäre der i3 über das Leasing eine echte Möglichkeit.
    Bei Leasing habe ich ja auch nicht in dem Maße das Restwertrisiko. Seit der i3 mit größerem Akku raus ist, ist der alte mal schnell um 5-7 k€ "günstiger" geworden. Darüber wird Loti wahrscheinlich auch nicht glücklich sein.
    Für Nicht-Überzeugungstäter gibt es finanziell einfach zu viele Kostennachteile, der Benziner ist einfach günstiger.
    Hab irgendwo mal was gelesen, dass ich für den Clio, welcher mit den Zoe vergleichbar ist (und auf der selben Plattform steht), für den Preisunterschied genug Sprit kaufen kann um damit ca. 300000 km zu fahren. Also am Ende muss sich das halt auch finanziell lohnen.

    Abgesehen davon freue ich mich immer, wenn ich bei der Elli den Tank in 300 km leer bekommen habe. Das heißt, dass ich richtig Spass hatte :) . Nicht sehr nachhaltig, aber bei 3-4000 km im Jahr auch irgendwie irrelevant in der Gesamtbetrachtung.

  • Guten Morgen,

    zum i8 kann ich nur sagen unmögliches Auto. Letztes Jahr bin ich das Ding mal 4 Tage gefahren.
    Der Akku hält realistisch knapp 20 km. Und wenn das Ding keinen Strom mehr hat reisst der 1,5 l 3 Zylinder auch keinen mehr vom Hocker. Ab 200 beschleunigt die ganze Führe allerdings auch mit Strom für so ein Auto relativ träge. Zudem ist das Auto für einen Sportwagen unerhört schwer. Der Kofferraum ist auf dem Niveau wie eine Exige. Die hinteren Sitze sind schlicht ungebräuchlich. Wenn man erstem eingestiegen, was nur unwesentlich einfacher ist, als in eine Exige oder Elise dann sitzt man allerdings recht angenehm. Mir entzieht sich jeder Sinn für diese Ding. Zu allem klingt diese Dreizilinder auch echt schlecht und der Sondgenerator klingt auch kürzlich.
    Meine Empfelung eine Exige für den gelegentlichen Spaß und einen i3 für Vernunft und Alltag, sofern man mit der Reichweite von 120 - 150 km hin kommt.
    Ich kann allen Skeptikern nur empfehlen mal einen i3 Probe zu fahren, das Ding macht ungeheuer fiel Spaß.
    Das Ding fährt sich einfach so anders. Alleine die Laufruhe macht aus jeder 8 Gang Autmatik eine Rumpelkammer.

    Alle die aus der Nähe sind können mich gerne mal ansprechen. Nein und ich Arbeite nicht für BMW.
    Und mein Herz schlägt eigentlich für Fahrzeuge von der Insel.

    Gruß Thomas

  • Den Spass hatten wir doch vor 'kurzem' erst bei der gross angekündigten Energiewende. Kann mich da noch an einige Fernsehbeiträge erinnern, die alle den Tenor hatten: "Erneuerbare Energie? Super! Aber bitte weder Windkraftwerke noch Trassen vor meiner Haustür. Den Ökostrom nehmen wir aber!"
    Thomas, ich glaube, dass es der einen Hälfte hier mehr um das von Christian angesprochene Diktat von oben geht. Es ist ja nicht so, dass E-Fahrzeuge per se für jede Art von Strecke blöd wären. Aber beim aktuellen Stand der Technik schon was von 2030 zu faseln ist einfach etwas ... ambitioniert. Und wenn man uns die "saubere" und günstige E-Mobilität mit dem Brecheisen verkaufen muss, dann ist da meines Erachtens was falsch (und dabei ignoriere ich mal ganz bewusst den gesamte Wertschöpfungskette für einen Neuwagen und die Akkus). Als die Menschheit mit Verbrennungsmotoren angefangen hat, hat auch niemand gesagt: In 15 Jahren dürfen keine Pferdekutschen mehr auf die Strasse.
    Ich muss auch nicht regelmäßig ein E-Fahrzeug fahren, um die grundsätzlichen Probleme an der Technik - geschweige denn am Aufzwingen derselben - zu sehen. Es kam doch nicht der Satz "Die Mühlen fahren sich Sch...". Es ist toll (und lobenswert), wenn du dein Alltagsauto über deine PV Anlage aufladen kannst. Die meisten Menschen haben den Vorteil allerdings nicht, und wenn man solche Sachen wie "Ab 2030 lassen wir keine Verbrenner mehr zu!" vom Stapel lässt, dann muss man Lösungen für die Massen liefern.
    In dem Sinne:

    LG und Prost aus Bayern,

    Ludwig

    Ich will schnell auf das Zitat eingehen.

    Eins hat er nämlich vergessen, das zu sagen: Die Ente ist ein Supervogel, würden wir das ummünzen,
    müßte das alles so heißen:

    Eigenschaften:

    - laufen besser im Gelände wie ein Landy.

    - schwimmen besser wie jeder Ozeanriese oder Amphiecar

    - schnattern sehr angenehm und liebevoll

    - und das hat er vergessen -

    - tauchen besser wie jedes U -Boot

    - fliegen der absolute Wahnsinn eine Mig 29 ist ein Dreck dagegen!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Nichts von all dem können wir geschweige denn unsere Autos.

    LG


    P.S.

    Hätte ich diese Eigenschaften wäre ich Superman 8) .

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    3 Mal editiert, zuletzt von lotleodaeng (13. Oktober 2016 um 10:27)

  • Der Akku hält realistisch knapp 20 km. Und wenn das Ding keinen Strom mehr hat reisst der 1,5 l 3 Zylinder auch keinen mehr vom Hocker. Ab 200 beschleunigt die ganze Führe allerdings auch mit Strom für so ein Auto relativ träge.

    Und das für 130.000 €! <X

    _________________________________________________________________________________


    "Auto racing began 5 minutes after the second car was built." H. Ford

  • Bei dem Diktat bin ich voll ganz bei euch. Aber auf das was irgend ein Politiker voreilig von sich gibt, gebe ich nichts. Das sehe ich nämlich genau so wenig wie alle hir es sei den es wird rasant an der Infastruktur gearbeitet.
    Mir geht es nur um die Ewigen E-Fahrzeug Verächter. Die ich ja nicht nur hir treffe sonder sonnst auch regelmäßig im und überall. Und die Meisten haben noch nie in so einem Ding gesessen. Ich habe mich damals als Autonarr und nicht aus rationellen Gründen für das Ding entschieden.
    Aber mit Ökostrom wäre allerdings auch viel mehr möglich als umgesetzt wird. Alleine was eine PV Anlage in Kombination mit einem Akkupuffer schaft ist schon großartig. Wir Schaffen mit dem der Kombination ca. 65% unseres gesamte Privaten Strombedarfs. Und das inclusive E-Fahrzeug denn wir laden es ausschließlich Zuhause.
    Obwohl wir auch sonst wirklich viel Strom verbrauchen. Am Ende des Tages ist das nicht nur für die Ökobilanz gut sonder es rechnet sich auch richtig in €.

    Gruß Thomas

  • Mir fehlt dabei immer noch der Durchbruch bei der Speichertechnik. Der i3 hat den ganzen Boden voller Akkus und das sind dann gerade mal 27kWh. das entspricht etwa 2,5l Benzin. Dass man damit überhaupt soweit kommt ist nur dem hohen Wirkungsgrad der E-Maschine geschuldet. Beim Benziner sind es gerade mal (so ich mich entsinne) 30-35% Wirkungsgrad.
    Da ist also echt noch Luft nach oben, bei der Speicherkapazität. Und genau diesen Umstand werden die Hersteller unbarmherzig ausnutzen. BMW: mal eben ein Akku-Update für 7000€. Sprich: eingebaute Veralterung. Und wenn man eine Serie loswerden möchte, wird eben der Akku nicht mehr 'unterstützt'. Und beim nächsten Technologiesprung ist er dann 'obsolet', weil die Ladetechnik nicht mehr passt etc. pp..
    Dass man an der Technik auch Spaß haben kann, steht außer Frage. Mich nerven nur diese vielen Kommentare (etwa bei Heise) nach dem Motto: "Ihr fahrt Verbrenner! Ihr Umweltsäue, ich hab Elektro und bin einer von den Guten..." Und an dieser Aufladung erkennt man auch schon , wie die Propaganda zieht. Schon deshalb versperre ich mich dieser Entwicklung. Und nicht, weil es grundsätzlich technisch schlecht wäre (gute Akkutechnik vorausgesetzt).

    Aber ich bin auch ehrlich: ich liebe die Benzinmotoren. Was wäre die Formel 1 früher ohne die geisteskranken Turbomotoren in den 80ern oder den kreischenenden Saugmotoren gewesen. Oder stellt euch mal einen Lancia Delta Integrale als E-Fahrzeug vor. Wo bleibt da der Spaß für den Zuschauer!?

    Grüße,
    Christian.

    Einmal editiert, zuletzt von lotuswilly (13. Oktober 2016 um 16:38)

  • Mir fehlt dabei immer noch der Durchbruch bei der Speichertechnik. Der i3 hat den ganzen Boden voller Akkus und das sind dann gerade mal 27kWh. das entspricht etwa 2,5l Benzin. Das man damit überhaupt soweit kommt ist nur dem hohen Wirkungsgrad der E-Maschine geschuldet. Beim Benziner sind es gerade mal (so ich mich entsinne) 30-35% Wirkungsgrad.
    Da ist also echt noch Luft nach oben, bei der Speicherkapazität. Und genau diesen Umstand werden die Hersteller unbarmherzig ausnutzen. BMW: mal eben ein Akku-Update für 7000€. Sprich: eingebaute Veralterung. Und wenn man eine Serie loswerden möchte, wird eben der Akku nicht mehr 'unterstützt'. Und beim nächsten Technologiesprung ist er dann 'obsolet', weil die Ladetechnik nicht mehr passt etc. pp..
    Dass man an der Technik auch Spaß haben kann, steht außer Frage. Mich nerven nur diese vielen Kommentare (etwa bei Heise) nach dem Motto: "Ihr fahrt Verbrenner! Ihr Umweltsäue, ich hab Elektro und bin einer von den Guten..." Und an dieser Aufladung erkennt man auch schon , wie die Propaganda zieht. Schon deshalb versperre ich mich dieser Entwicklung. Und nicht, weil es grundsätzlich technisch schlecht wäre (gute Akkutechnik vorausgesetzt).

    Aber ich bin auch ehrlich: ich liebe die Benzinmotoren. Was wäre die Formel 1 früher ohne die geisteskranken Turbomotoren in den 80ern oder den kreischenenden Saugmotoren gewesen. Oder stellt euch mal einen Lancia Delta Integrale als E-Fahrzeug vor. Wo blent da der Spaß für den Zuschauer!?

    Grüße,
    Christian.

    Super Beitrag :thumbup::thumbup::thumbup: .

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • Hallo,

    also ich fahre schon seit vielen Jahren (ab 1998) mit rein elektrischen Fahrzeugen. Mein Arbeitsweg ist 5 Kilometer. Da wird der Verbrenner nicht warm und schluckt ohne Ende. Dem E-Fahrzeug macht das nichts aus. Dass der Wagen nur 20 KW (Maximalleistung) hat und auf 90 Km/h begrenzt ist, ist mir in der Stadt egal. Für die Strecke hab ich ja noch meine Elise.

    Es gibt in jedem Lager Spinner, die ihre Technologie als die einzig seeligmachende Technik darstellen. Um es mal einfach zu sagen: Ich bin froh, daß es noch nicht die gewünschte Verbreitung von E-Fahrzeugen gibt. Irgendwann kommt dann nämlich unser Finanzminister auf die Idee, daß ihm dadurch eine Menge Mineralölsteuer durch die Lappen geht und dann fängt die Kacke erst richtig an zu dampfen. Dann kommt die Steuerpflicht auf Strom beim Laden.

    Gruß
    Gunther

    If one day the speed kills me

    don´t cry because i was smiling

  • So und jetzt noch einmal ein Vorschlag oder Frage :!::?: .

    Stellt Euch mal eine Exige oder Evora mit einem neu entwickeltem V8 Motor vor der noch nicht einmal die Hälfte des jetzigen
    V6 wiegen würde. Zudem in den Abmessungen nur die Hälfte ausmachen würde, wenn überhaupt nur die Hälfte.

    Vier Liter Hubraum haben würde und so um die 700 PS, wobei er da noch nicht einmal ausgereizt wäre.

    Ja Ja ich weiß das geht nicht oder doch. Es müßte halt ein Zweitakter sein :P . Eine Exige deulich unter 1000kg
    mit 700 PS wäre das was :P:?: .

    LG

    P:S.

    Und das tolle der Kofferraum wäre auch um mehr als das Doppelte größer. Das würde der holden Fee ermöglichen
    einen doppelt so großen Schminkkoffer mitzunehmen :D .

    Der Sound wäre bestimmt furchteinflößend.
    Ich liebe Zweitakter komme ich doch noch aus der RD und Gamma und Mach und NSR Zeit :) .

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    4 Mal editiert, zuletzt von lotleodaeng (13. Oktober 2016 um 17:12)

  • Ich hatte mal die spinnerte Idee, einen 2Takter mit geschlossenem Ölkreislauf und Turbo/Kompressor für die Spülung zu bauen. Der bräuchte kein Gemisch und könnte (eben 2takter) brutal hoch drehen. Ob das alles so aufgeht weiß ich nicht, aber ich glaube gerade gesehen zu haben, dass mir jemand die Idee schon wieder geklaut hat :/

    Grüße,
    Christian.

  • Ich hatte mal die spinnerte Idee, einen 2Takter mit geschlossenem Ölkreislauf und Turbo/Kompressor für die Spülung zu bauen. Der bräuchte kein Gemisch und könnte (eben 2takter) brutal hoch drehen. Ob das alles so aufgeht weiß ich nicht, aber ich glaube gerade gesehen zu haben, dass mir jemand die Idee schon wieder geklaut hat :/

    Grüße,
    Christian.

    ich schon wieder, nach wie vor, mit fehlen die Emotionen bei den E-Fahrzeugen ( Loti, den i3 gibt es auch mit Range Extender), unabhängig davon finde ich das Design der E-Autos außer den beiden genannten und der Gewissheit, das da eben kein gescheiter Sound herauskommt, generell etwas unsexy.

    Und zum 2-Takter, da fällt mir nur meine RD350 ein (63PS, 2Zylinder, 160 Kg) meine Spezis mit ihren schwerfälligen Vierzylindern hatten da 0,0 Chancen, dran zu bleiben.
    Als Steigerung wäre da noch Kzwo`s RG, mit noch mehr Qualm, im wahrsten Sinne des Wortes....

    Das ganze ist gefühlt einige Lichtjahre her und man glaubt es nicht, ich hab die RD abgegeben weil ich ein schlechtes gewissen gegenüber der Umwelt hatte. Wenn ich die morgens gestartet hatte, war die gesamte Siedlung im blauen Ölnebel gehüllt....also von daher, wer meint ein Elektroauto würde in der gesamten Umweltbilanz (inklusive der Stromerzeugung) besser dastehen als ein Verbrenner kann das ja gerne machen, ich trau dem Braten nicht. (...wat der Bauer nicht kennt....)

    in Life und fahrend sehe ich diese Teile berufsbedingt sehr häufig, aber es ändert nichts daran, wir kommen da nicht zusammen, selbst wenn ich mal einen Rollator brauche, kommt bei mir eher ein Verbrenner rein als ein E-Antrieb...

    werd jetzt die Füße still halten, beim
    Thema E-Autos bin ich beratungsresistent... :evil:
    Gruß
    Yoshi

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • Und zum 2-Takter, da fällt mir nur meine RD350 ein (63PS, 2Zylinder, 160 Kg) meine Spezis mit ihren schwerfälligen Vierzylindern hatten da 0,0 Chancen, dran zu bleiben.
    Als Steigerung wäre da noch Kzwo`s RG, mit noch mehr Qualm, im wahrsten Sinne des Wortes....

    Das ganze ist gefühlt einige Lichtjahre her und man glaubt es nicht, ich hab die RD abgegeben weil ich ein schlechtes gewissen gegenüber der Umwelt hatte. Wenn ich die morgens gestartet hatte, war die gesamte Siedlung im blauen Ölnebel gehüllt....also von daher, wer meint ein Elektroauto würde in der gesamten Umweltbilanz (inklusive der Stromerzeugung) besser dastehen als ein Verbrenner kann das ja gerne machen, ich trau dem Braten nicht. (...wat der Bauer nicht kennt....)

    Hallo,

    Keine Zahnriemen, keine Ventile, keine Nockenwellen alles schön klein und kompakt ein Traum und das Qualmen abzustellen keine große Sache.
    Die Industrie wollte nicht und hat uns eines der besten Konzepte vorenthalten. Im Rückblick betrachtet eine Schande. Der Übergang von der Zweitakttechnik im Bike Motorsport
    zu den heutigen Racern, frage ich mich was sollte das.

    Einem Sportwagen würde bestimmt so ein Motor wie ich vorgeschlagen habe gut stehen.

    LG

    Der Mopedmotor im Anhang ein Traum.

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