Elise und hohe Geschwindigkeiten

  • kannste ja selbst rekursiv durchgehen, maßgeblich ist ja die Zielgeschwindigkeit, der Reifen und die Antriebsübersetzung .. ob der Motor dann bei dem Drehzahlpunkt noch "Puste" hat ist ne ganz andere Frage (nochmal an die Fahrwiderstandsgleichung vom letzten Jahr erinnere !)

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Günter, ich brauche das nicht nachrechnen, ich weiß das meine Elli bei 255 nach GPS in den Drehzahlbegrenzer gelaufen ist. Nach einem anstrengenden Tag auf der Nordschleife will man halt schnell nach Hause ;) .

  • spricht für den Motor, wenn er nach der Ringhatz noch (Dauer)vollgas auf der Bahn verträgt ..nur halt das hohe Drehzahlniveau der Hondas erschreckt mich, garnicht erst zu reden vom infernalischen Geschrei der Kisten ;)

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  • Mir hat der Rover VHPD in der Sport 190 um Welten besser gefallen als der lärmende Honda, wenn auch deutlich schwächer.
    Auf Vmax kommt es bei unseren Kisten ja nun wirklich nicht an.

  • muss immer an die Honda-Jungs denken, Lausitzring ..Steilkurve ..Elli voll auf dem Stempel, mit Schalldruck von der Außenmauer genau rein ins Fahrerlager ..das knallt :D

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  • wieso Abflug , laut der vorliegenden Meinung hier im Forum hat die Else doch Abtrieb ;)

    Bei 280 dürfte an dem Ding überall die Strömung abreißen und nur noch Wirbel ziehen, das muss so viel Fahrwiderstand erzeugen ..was hast du für einen Motor da drinn um 280 zu schaffen ??

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • eigentlich wollte ich mich nicht daran beteiligen, aber gut, erstens ist es ne Exe, zweitens hat das Softtop trotz Nachspannen bei 280 den Geist aufgegeben, das hat mörderisch geknallt - ob das Dach die Schallmauer angekrazt hat, wage ich zu bezweifeln, weil Physik. Das Fahrverhalten war danach extrem unruhig,wobei ich den Faktor Mensch eher im Verdacht habe.

    Zu den Fahrleistungen werde ich keine weiteren Details weitergeben, weil ich dann direkt mit dem Klarnamen weiterschreiben könnte, nur sind 280 zumindest theoretisch lange noch nicht Schluß, nein es ist kein Toyota Motor mehr drin und deutlich jenseits der Exige V6. Auf jeden Fall kann ich bestätigen dass die Exe im Gegensatz zur Elise recht "ruhig" bei hohen Geschwindigkeiten liegt, nur für das Softtop sollte man bei 270 klein bei geben.


    Und typischerweise habe ich beide Hände fest am Lenkrad, denn für mich persönlich ist das extrem schnell und der Tunnelblick verkleinert gefühlt eine dreispurige Autobahn zum mittleren Feldweg und ich habe nur bisher nur einmal den Bereich "erfahren". Erlebnis siehe oben - werde es nicht wiederholen

    Einmal editiert, zuletzt von NRWler (21. Januar 2013 um 06:53)

  • Hallo,

    ich habe die aktuelle Elise und zudem 2 aktuelle Mazda MX5 NC, einmal Softtop, einmal elektrisches Hardtop (Sondermodell Hamaki), alle ganzjährig unterwegs. Alle 136 PS.

    Bei hohen Gewindikteiten zählt nur Motorleistung, Gewicht macht da nicht mehr viel, Aerodynamik ist bei allen beschissen. Gefühlt fahren die absolut gleichwertig auf der Autobahn. Maxda-Tachos laufen satt vor, das Navi im Mazda Hamaki zeigt deutlich weniger Speed. Fazit: völlig egal, das geschlossene Hardtop ist tauglich für 500 Km Vollgas, die beiden anderen nerven nach 15 Min. bei 170 Km/h. Na, ich habe Ohrstöpsel, meine Frau auch.

    Mazda: 100% alltagstauglich. Meine Frau liebt das Hardtop, weil sie es bequem öffnen kann. Ich bevorzuge das Softtop, denn das öffne und schließe ich während der Fahrt bis 50 km/h, ich kenne nur "Regen im Stadtverkehr" oder "Dach offen". Das Softtop bietet bei allen dreien den geringsten Platz (bin 183 cm groß), eigentlich zu wenig. Aber ich fahre halt immer offen.

    Elise: Im Winter ätzend fußkalt. Eben sehr puristisch. Mit den Mazdas fahre ich niemals um sich selbst Willen, sondern nur von a nach b. Mit der Elise habe ich Spaß und fahre auch damit ins Büro. Dank Elise überlege ernsthaft, ob ich mein Motorrad (ich fahre deutlich sportlich, Hinterradreifen alle 3.000 Km) verkaufen soll. Auf diese Idee würde ich beim Mazda nie kommen.

    Ich war im November 2012 praktisch nur Elise gefahren, weil ich sie neu hatte. Dann wieder MX5, die kommen mir dann wie Lastwagen vor. Ich bin die ELise noch nie offen gefahren.

    Fazit: Elise = Sportwagen, Mazda= Cabrio

    Gruss

    JPS ELise

  • Elise noch nie offen gefahren?????????????? Verstehe ich nicht, dass ist doch der Reiz des Autos :whistling:

  • moin,


    na und ? so lange es nicht regnet....


    guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Seitdem meine Kiste 2-3 cm tiefer ist, habe ich keine unruhige Vorderachse mehr, auch nicht bei uber 200.

    Grüsse
    Stefan

    Lotus empfiehlt für die Straße einen Bodenabstand von 13 cm, für Rennstrecke 12 cm (vorne und hinten).
    Bei einer Bekannten (Elise S - 136 PS) haben wir mal nachgemessen (mit Fahrerin) - die Elise war vorne 1 cm höher als hinten.
    So entsteht natürlich Auftrieb an der VA, das kann auf der AB gefährlich werden.
    Meine Elise ist 1-2 cm tiefer (meine war ab Werk allerdings schon tiefer), damit klebt sie auch noch bei 200 auf der Straße.
    Lotus stellt die Höhe mit dem Gewicht von Fahrer + Beifahrer von jeweils 75 kg ein - die Meisten fahren jedoch die meiste Zeit allein.
    Von daher ist es eine gute Idee, die Höhen mal nachzumessen.

  • Logan5:

    Genau dieses Problem beschäftigt mich auch gerade.

    Ich plane, auf 7x16 und 8x17 Felgen (TD PRO RACE 1.4g) die auch von Dir gefahrene Reifen-Kombi TOYO PROXES R1R 205/45 R16 und 235/40 R17 zu verwenden.

    Schenkt man den Daten der Reifenhersteller Glauben (hier Reifendurchmesser), kommt die ELISE mit Serienfahrwerk dann im Vergleich zur Standardbereifung AD07 vorn 3,5 mm, hinten jedoch 6,5 mm tiefer.

    Somit verstärkt dies ja noch den Auftrieb vorne, da ich kein höhenverstellbares Fahrwerk habe, um dies auszugleichen.

    Mit eben diesen R1R in 245/40 R 17 würde es genau passen, ebenfalls 3,5 mm hinten tiefer (die Änderungen im Fahrverhalten hier einmal außer Acht gelassen).

    (Bei den YOKOHAMA AD08 ist es übrigens identisch, was die Verhältnisse angeht, die Reifendaten entsprechen nahezu den TOYO).

    Was tun, ein Gewindefahrwerk wollte ich mir eigentlich diese Saison noch nicht gönnen.

    (wobei ich eigentlich sowieso nicht so breite Reifen aufziehen wollten, aber SEMIS fallen aus, da 95 % Landstraße)

    Grüße Frank (mit tollen Felgen ohne Reifen ;( )

    EDIT:

    Bei den üblichen SEMIS YOKO A048 und TOYO R888 in den Standardgrößen 195/50 R16 und 225/45 R 17 passt die Sache, die Durchmesser entsprechen nahezu der Standardbereifung.

    Günter: Bevor Du fragst, ja, ich habe die Differenz der Reifendurchmesser "durch 2" geteilt. ;)


    Lotus empfiehlt für die Straße einen Bodenabstand von 13 cm, für Rennstrecke 12 cm (vorne und hinten).
    Bei einer Bekannten (Elise S - 136 PS) haben wir mal nachgemessen (mit Fahrerin) - die Elise war vorne 1 cm höher als hinten.
    So entsteht natürlich Auftrieb an der VA, das kann auf der AB gefährlich werden.
    Meine Elise ist 1-2 cm tiefer (meine war ab Werk allerdings schon tiefer), damit klebt sie auch noch bei 200 auf der Straße.
    Lotus stellt die Höhe mit dem Gewicht von Fahrer + Beifahrer von jeweils 75 kg ein - die Meisten fahren jedoch die meiste Zeit allein.
    Von daher ist es eine gute Idee, die Höhen mal nachzumessen.

  • Hallo LOGAN5:

    Danke für den Hinweis, hatte ich auch schon d´rüber nachgedacht!

    Damit käme sie gemäß meinen Daten hinten 5,5 mm höher (+ 1,74 %) bei den genannten vorne 3,5 mm tiefer (ziemlich genau - 1 %) = Gesamtdifferenz 2,74 %.

    Bist Du zufrieden, zumal ja dann vorne und hinten auch (ELISE unüblich) der gleiche Reifen-Querschnitt gefahren wird.

    Aber: Du hast Recht, ich sollte vor den ganzen Zahlenspielereien bei meiner ELISE erst einmal nachmessen.

    Grüße Frank


    Hallo Frank,
    ich fahre hinten 235/45/17 - der Umfang ist damit 1,4% größer als mit 225/45/17

  • Hallo Achim,

    ich sollte wohl eher immer mit fast leerem Tank fahren, dann kommt sie hinten vielleicht höher! :huh:

    Auf Dein Angebot mit der "vollschlanken" Beifahrerin komme ich zurück, geniale Idee! :D

    Wobei: Dann bräuchte ich ja wieder das Gewindefahrwerk bzw. unterschiedliche Federraten, sonst kippt mir die Kiste weg!! :S

    Grüße Frank

    Frank,

    was tun?

    """ immer schön volltanken. und eine dicke beifahrerin könnte ich dir zur not auch besorgen :thumbup:

    spart zumindest für diese jahr das gewindefahrwerk

    achim

  • Danke für die Info!

    Ich denke, die Leistungs-Verluste durch größere Raddurchmesser oder (noch) breitere 245er Reifen dürften sich aufheben.

    Ich schicke Dir einmal eine PN wegen Reifen und Sonstigem, die ELISE verlangt noch etwas "Spielzeug". :)

    Grüße Frank


    Ich bin absolut zufrieden, vor allem mit den R1R. Die Beschleunigung wäre mit kleinerem Raddurchmesser natürlich besser, aber ob man den Unterschied merken würde?

  • haedillus malus: ..hast du also sowas wie das 'nichteinstellbare' Koni der alten S1 ..ohne äußere erkennbare Gewinde ?

    Wie wäre denn wenn du mal für den Federteller am Dämpfer dann die andere Nut benutzt, diese Ausführung wird es doch wohl beim 'Normalofahrwerk' noch geben, werksseitig ? ..damit hättest du zumindest die Möglichkeit schonmal in einer groben Rastung einen Unterschied zu der Federposition von vorher zu erzeugen ..und es gibt ja wohl auch diesen Trick mit anderen Federbeinaufhängungen am Chassis

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • Günter:

    Zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise, das könnte die Angelegenheit retten! :thumbup:

    Mal wieder unwissend, war mir nicht bekannt, dass ein aktuelles Bielstein-Serien-Fahrwerk der ELISE MK3 MY 2012 (ohne Sport-Paket) möglicherweise in gewissen Grenzen "höhenverstellbar" ist.

    Dies gebe ich nun als Frage an das Forum weiter und bedanke mich im Voraus für Anworten.

    Ich denke, mein technisches Verständnis für das Fahrwerk reicht wahrscheinlich nicht aus, um dies in Eigenregie zu beurteilen.

    Aber ich werde die ELISE einmal aufbocken und mir die Angelegenheit ansehen.

    Grüße Frank

    haedillus malus: ..hast du also sowas wie das 'nichteinstellbare' Koni der alten S1 ..ohne äußere erkennbare Gewinde ?

    Wie wäre denn wenn du mal für den Federteller am Dämpfer dann die andere Nut benutzt, diese Ausführung wird es doch wohl beim 'Normalofahrwerk' noch geben, werksseitig ? ..damit hättest du zumindest die Möglichkeit schonmal in einer groben Rastung einen Unterschied zu der Federposition von vorher zu erzeugen ..und es gibt ja wohl auch diesen Trick mit anderen Federbeinaufhängungen am Chassis

  • na ich hab nicht gesagt "das!" es dies bei dir gibt ..sondern die Idee geäußert ..nur um hier nicht schon wieder falsch verstanden zu werden, bitte!

    ob es dort auch diese Ringnut gibt, das kannst du ja leicht herausfinden .. Rad demontieren, Chassis abgestützt lassen und Radaufhängung relativ locker hängen lassen -dann am eingebauten Dämpfer mal mittels kleiner Federspanner (Guido kann da sicher helfen) die Feder weiter zusammenspannen und schauen ob sich der Federteller dort löst -also versetzen lässt

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • http://media.turbosport.co.uk/2006/7/2006070716044954529.gif

    ..die Ringnuten am roten Dämpfermantel, siehst du diese ?

    ..dort wird einfach ein Klemmring aufgespannt und auf jenen stützt sich dann der ganze Aluminium-Federteller. Die Position des Federtellers beeinflusst ja die Federvorspannung bzw. ändert je nach Nut die Grundhöhe des Wagens an der Achse. So zumindest war es damals bei der S1

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

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  • Günter:

    Das schaue ich einmal nach, jedoch:

    Wenn ich ceteris paribus nur die Federvorspannung erhöhe/verringere (bei gleichbleibender Feder- und Dämpferkolben-länge), ändere ich doch lediglich den SAG bei Belastung bzw. schaffe eine steilere/flachere Kennlinie auf einem bestimmten Weg der Stauchung (härteres/weicheres Ansprechverhalten ganz am Anfang des Federweges). Der Federweg bleibt doch gleich und ab einer gewissen Belastung komme ich wieder auf die ursprüngliche Kennlinie.

    Mir ist nicht ganz klar, wie dadurch die Fahrzeughöhe beeinflusst wird.

    Habe ich einen Denkfehler?

    (Ich sollte mich einmal intensiv mit der Funktionsweise von Gewindefahrwerken befassen :S )

    Grüße Frank

    http://media.turbosport.co.uk/2006/7/2006070716044954529.gif

    ..die Ringnuten am roten Dämpfermantel, siehst du diese ?

    ..dort wird einfach ein Klemmring aufgespannt und auf jenen stützt sich dann der ganze Aluminium-Federteller. Die Position des Federtellers beeinflusst ja die Federvorspannung bzw. ändert je nach Nut die Grundhöhe des Wagens an der Achse. So zumindest war es damals bei der S1