Regen tut nicht gut

  • guten tag ihr lieben,

    hab seit ca. 5 wochen eine schnuckelige weisse lotus elise my 2011, habe bisher knapp 3k km runtergespult.

    sie macht einfach unheimlich spaß.

    gestern nacht passierte folgendes:

    wollte abends mein baby nur mal paar minuten ausführen, geregnet hat es nicht mehr die straße war leicht feucht. ich fuhr durch eine lang gezogene rechtskurve als mich am ende das heck wegen zu frühem beschleunigen überholte.

    ich bin rückwärts ind das unterholz und das gebüsch eingeschlagen. nach 10 minuten heulkrampf bin ich dann mal ausgestiegen und hab meine meisterleistung betrachtet.

    haben die süße dann mit unserem lieferwagen aus der böschung gezogen. kaum waren wir fertig waren auch die grünen freunde da haben mich pusten lassen ( lol was ein schwachsinn 0,00 pro mille), und mir ein verwarngeld von 35 euro aufs auge gedrückt, weil ich von der fahrbahn abgekommen bin.

    lange rede kurzer sinn... der unterboden war intakt, nicht eine beule drin, der lack hat nichts mitbekommen nur paar kleine braune striemen die ich auspolieren konnte, keine delle kein kratzer... NICHTS.

    Das Biest ist doch robuster, als ich dachte. Bin nochmal mit nem bösen schrecken davon gekommen und hoffe, dass die feuertaufe der erste und letzte unfall bleibt.

    jetzt meine frage. habe die serienmäßige bereifung von yokohama advan neova ad07 drauf, die die trockene fahrbahn praktisch zum glühen bringen nur auf feuchter und nasser fahrbahn verliert man derartig schnell die lust am fahren und den grip selbst beim langsamen fahren, dass ich nicht drum rum kommen werde mir eine neue bereifung kaufen zu müssen.

    vorne ist sie mit 175/55 r16
    hinten 225/45 r17

    welche pellen könnt ihr empfehlen, die auf trockener fahrbahn richtig druck machen und auf nasser, bei angepasster fahrweise mehr grip haben als die yokos.


    lg und ich hoffe ich konnte euch ein wenig unterhalten

    micha

  • Wie du schon schreibst: die Elise ist ein Biest und bei Nässe ein "drehfreudiges" dazu.

    Was du suchst ist die eierlegende Wollmilchsau für ein Mittelmotorauto mit einem gewissen Hang zur Instabilität bei Nässe! Es gibt vielleicht den einen oder anderen Reifen, der bei Nässe etwas bessere Reib- Haftwerte hat, die Physik wirst du aber auch damit nicht überlisten können.
    Fahrfehlern entkommt man nicht mit anderen Reifen, sondern mit angepasster Geschwindigkeit.

    Investiere lieber in ein Fahrsicherheitstraining als in andere Pneus.

    Grüße vom Hochrhein
    Rasehase

    Einmal editiert, zuletzt von rasehase (27. August 2010 um 18:26)

  • Das kommt mir ja sehr bekannt vor und bei meinem Dreher saß mein Vater neben mir. Die Predigt kannst dir ja vorstellen :p:
    Ich habe mittlerweile die Federal RSR595 drauf und bin auch im nassen sehr zufrieden und das Auto ist viel berrechenbarer.
    Das Problem wird sein das es die für deine Vorderachse nicht gibt. Zwischenzeitlich hatte ich den Goodyear Eagle drauf, der war bei Nässe nur noch kriminell.
    MfG. Peter

  • fahrsicherheitstraining kommt auf jedenfall im nächsten jahr. übern winter wird die süße eingemottet.

    ja mit den "relativ" schmalen vorderreifen wird die bereifung ja auch nochmal eingegrenzt.

    zur geschwindigkeit am ausgang der kurve hatte ich vllt 40km/h drauf der fehler war das zu frühe beschleunigen.

    Bedabua mein vater war auch aufgelöst aber froh das dem wagen absolut nichts passiert ist. war mein erster unfall ohne schaden :D *auf holz klopf*.

    @hase: die physik kann man leider nicht überlisten das ist klar. aber es wird doch reifen geben die wenigstens etwas mehr grip haben. ich mein bei nässe ist die standartbereifung echt verdammt gewöhnungsbedürftig.

  • Wir haben das Problem auf die einfache Art gelöst:

    Sobald das Wetter unsicher aussieht bleiben unsere Autos in der warmen Garage.
    Macht doch keinen Spass im nassen... man denke an die Wasserspritzer, speziell auf weissem Lack!

  • Zitat

    man denke an die Wasserspritzer, speziell auf weissem Lack!

    das problem hab ich nach der ersten "regenfahrt" durch polieren gelöst.

    das wasser perlt schön ab und bleibt nicht auf der karosse liegen ;)

    aber es ist und bleibt ein spaßmobil und dazu mein erstes eigenes auto was ich mir auch langsam mal verdient hab ^^

    so long und rutschfreie fahrt

    micha

  • Zitat

    lg und ich hoffe ich konnte euch ein wenig unterhalten

    naja - es gibt schöneres, auch wenn scheinbar nichts passiert ist.

    Ich würde evtl. das Fahrwerk neu vermessen lassen.

    Trotzdem viel Spaß weiterhin mit Deiner neuen... :)

    Gruß Nico

  • Zitat

    guten tag ihr lieben,

    jetzt meine frage. habe die serienmäßige bereifung von yokohama advan neova ad07 drauf, die die trockene fahrbahn praktisch zum glühen bringen nur auf feuchter und nasser fahrbahn verliert man derartig schnell die lust am fahren und den grip selbst beim langsamen fahren, dass ich nicht drum rum kommen werde mir eine neue bereifung kaufen zu müssen.

    welche pellen könnt ihr empfehlen, die auf trockener fahrbahn richtig druck machen und auf nasser, bei angepasster fahrweise mehr grip haben als die yokos.

    Tach auch,

    bei einem solchen kapitalen Fahrfehler liegt es offensichtlich nicht am Material, gell?

    Taste Dich mal lieber von unten an Dein neues Fahrzeug ran.

    Ein solcher Anfängerfehler kann passieren. Sei froh, daß nichts weiter kaputtgegangen ist.

    Aber: Lerne Autofahren. Das hilft mehr als neue Reifen. Die Yokos sind für Anfänger schon ganz gut.

    Freundliche Grüße vom Urlauber

    Einmal editiert, zuletzt von Dauerurlauber (27. August 2010 um 22:59)

  • das es ein fahrfehler war bestreite ich ja auch net. wollte mich nur mal vom fachpublikum beraten lassen ;)

    vllt kann man ja auch was am reifendruck ändern ich fahr zur zeit mit 2 bar vorn und hinten.

    so long und schönes wochenende :D

  • Ist kein Einzelschicksal... behaupte mal das jeder dritte Elise Fahrer in seiner Anfangszeit bei einer solch beschriebenen Witterung nen Dreher hingelegt hat. Zumindest jeder mit dem ich bisher gesprochen habe.

    War 100%ig ein Fahrfehler außer es liegt ein gravierender technischer Defekt vor (gebrochenes Toe-Link).
    Die AD07 sind so etwas von genial und leicht zu fahren selbst bei Feuchtigkeit und Regen sind diese bestens zu beherrschen. Hatte als Anfangsbereifung Pirellis (MK2) drauf diese waren katastrophal dagegen kam damit überhaupt nicht zurecht.

    Zwei Bar ist natürlich auch ne echte Ansage... kenn nicht die Vorgaben für die MK2,5. Aber das muss sich ja wie auf Eiern fahren. Insgesamt musst schauen was sich bewährt bei deinem Fahrstil momentan bin ich auf 1,6/1,7 kalt.
    Das gute am Reifendruck bei der Elise ist, dass du echt jede Veränderung sofort spürst.

    Noch ein Tipp, nimm das nächste Fahrsicherheitstraining das du bekomme kannst... solltest du dieses Jahr noch öfter fahren würde sich das bezahlt machen. Geht leider stark Richtung Herbst und das Wetter wird nicht besser.

  • Zitat

    das es ein fahrfehler war bestreite ich ja auch net. wollte mich nur mal vom fachpublikum beraten lassen ;)

    vllt kann man ja auch was am reifendruck ändern ich fahr zur zeit mit 2 bar vorn und hinten.

    so long und schönes wochenende :D

    Tach Micha,

    2bar vorne und hinte sind natürlich bei einem leichten Auto wie der Elise unsinnig, konntest Du aber nicht wissen.

    Der Druck warm (!) sollte um die 1.9bar sein.

    Vorschlag:
    Kaufe Dir einen Luftdruckmesser, die es schon für recht kleines Geld bei ATU oder in besserer Qualität z.B. bei Sandtler gibt.
    Das Fahrsicherheitstraining lege ich Dir aber auch noch wärmstens ans Herz. Selbst Profis trainieren permanent.

    Viele Grüße und "happy learning"
    Tschüß
    Dauerurlauber

  • Zitat

    das es ein fahrfehler war bestreite ich ja auch net. wollte mich nur mal vom fachpublikum beraten lassen ;)

    vllt kann man ja auch was am reifendruck ändern ich fahr zur zeit mit 2 bar vorn und hinten.

    so long und schönes wochenende :D

    2 bar sind über der Empfehlung von Lotus. Ich persönlich fahre kalt mit 1.6/1.8 bar und somit 0.1 bar unter der Empfehlung für meine Elise. Das dürfte aber nicht kriegsentscheidend gewesen sein.

    Bei Nässe ist die Elise ein Biest, Ende der Diskussion. Ich schätze 90% aller Eliseunfälle geschehen bei Nässe, ich selbst hab mich mal auf gerader Autobahn bei Feuchtigkeit gedreht, weil ich wohl mit dem Hinterrad auf die Fahrbarmarkierung draufkam, weg war sie....

    Und Reifen, ja, da hast Du eigentlich die beste Option. Die Bridgestone sind etwas härter und halten evtl. länger, aber besser bei Nässe sind sie IMHO nicht. Und alles andere ist nicht auf die Elise abgestimmt, gibt's nicht in passenden Größen usw..

    Also, bei Nässe wie Ms Daisy's Chauffeur...

    Einmal editiert, zuletzt von Sven76 (28. August 2010 um 13:53)

  • vielen vielen dank für eure ratschläge

    wegen des reifendrucks hatte ich wie gesagt den verkäufer gefragt werde dann den druck nachher etwas senken und wenn wieder eitwas schöneres wetter ist ein paar nette bilder machen :D

    have a nice day

  • also wie bist du denn am kurvenausgang aufs gas gegangen??
    in der kurve kommt das heck doch eher bei gaswegnehmen, was man auch beim fahrsicherheitstraining auf der nassstrecke oder im slalom erfahren kann.

    also dieses ausbrechen beim gasgeben, kenne ich eigentlich mehr von drehmomentstarken turbos oder eben drehmomentmonstern....

  • Moin Micha,

    ich gehöre auch zu denen, die sich am Anfang beim rausbeschleunigen aus 'ner Kurve bei nasser Fahrbahn 'mal arg verjagt haben...und meine Frau saß im Auto - war 'ne unangenehme Diskussion danach... :w: Ich habe inzwischen (vieleicht als folge davon) von ein paar Kumpels und meiner Frau 'nen Fahrertraining bei Lotus in Hethel zum Geburtstag geschenkt bekommen, genial. Du fährst die ersten Runden auf deren Teststrecke mit 'nem Ford Focus 170ST und steigst dann auf die Elise um. Gibt einem ein sehr gutes Gefühl dafür wie anders man Fahrzeuge mit Front- oder Heckantrieb (auf feuchter Fahrbahn) bewegen muß, durch den direkten vergleich auf der selben Strecke. Das ganze ist aber nicht ganz billig und vermutlich sind die meisten Fahrtrainings von vergleichbarem Wert. Ich war seit dem in jedem Fall "dreherlos" unterwegs und lege in jedem Fall diesen Herbst noch 'mal ein Training nach.

    Am Ende ist aus meiner Sicht die angepasste Fahrweise entscheidender als die Bereifung respektive der Reifendruck (der natürlich trotzdem optimal eingestellt ein sollte). Also weiterhin viel Spaß (und Gefühl im Fuß!)
    Lh

  • Kann die LTS driving academy in Hethel ebenfalls nur empfehlen. Wir sind 2x dort gewesen (bronce+silver licence). Habe meine Elli erst danach gekauft. Denke, ein solches Fahrzeug sollte man am Besten erst dann zügig bewegen, wenn gewisse fahrdynamische Aspekte von Mittelmotorautos verinnerlicht wurden. Ist natürlich auch "sportlich", eine Elise S2,5 als "erstes eigenes Auto" zu fahren :gr:
    Grüße, Thomas

  • also ich bin absolut überzeugt von meinen Uniroyal Rainsport 2 hatte 195/50/15 225/45/16 kann ich nur empfehlen davor hatte ich Contis drauf und die waren müll! Die Uniroyal sind auf Nasser wie Trockener Fahrbahn SPITZE!
    da zwei seiten

    http://www.reifentest.com/pkw_sommerreif…rt_2/index.html

    http://www.conti-online.com/generator/www/…ersicht_de.html

    gruß
    Liam

  • guckt hier noch jemand rein? Anscheinend.

    Auf alle Fälle - Fahrfehler ;)
    Mit der Else bist du im Regen sicher unterwegs wenn dich auf der Autobahn die LKWs überholen und auf der Landstraße die Rentner drängeln.

    Alles andere ist auch möglich, kann dann aber zu Verformung der Karosserie führen.

    Reifendruck fahr ich 1,5 bar vorne 1,7 bar hinten. Jeweils im kalten Zustand. Else S '07
    Der Advan Neova AD07 ist ein verdammt guter Reifen für die Liese.

    Ich hab mich auch schon mal gedreht. Im Regen und ohne Folgen. Danach ist man geheilt. Wenn die Straße nass ist bin ich gerne Verkehrshinderniss :D
    Wenn die Straße trocken ist bin ich schnellster :k:
    So einfach ist Else fahren.

    Einmal editiert, zuletzt von pumpkin999 (8. Oktober 2010 um 12:14)

  • Hallo,aus dem Kart sport weiss ich aus eigener erfahrung dass bei nässe mit mehr Luftdruck gefahren wird(am Kart bis 1,7 1,8 Bar)das hat den zweck dass der Reifen schneller warm wird und die Wasserverdrängung besser funktioniert.Hab das noch nicht bei der Elise probiert,werde ich auch nicht da ich sie zu sehr liebe:-)Jedenfalls sind kalte Reifen immer gefährlich und bei einem ausritt für einpaar Minuten ist immer vorsicht geboten

  • Ja, bei Nässe kommt das heck ja sogar bei der 136 PS auf einer Geraden rum, wenn man zuviel beschleunigt.

    Ich möchte gar nicht wissen was dann mit einer Exige erst passiert :confused: Ich werde sie einfach bei Nässe stehen lassen.Punkt!

    Was sind eigentlich die immer wieder erwähnten aber selten beim namen genannten Fahrdynamischen Aspekte eines Mittelmotor Autos?? :gr:

  • oder auf andere Weise beschrieben -Prinzip der Eiskunstläufer Piruette .. .
    Trägheitsmomente um die Hochachse bei Massenkonzentration nahe am Rotationszentrum.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • halt ganz einfach -ein schönes altes Schwungrad bei der Dampfmaschine hat meist einen massiven Radkranz außen ..das braucht viel Kraft zum andrehe, behält aber dann eben wegen seiner Trägheit 'den Schwung' .

    Baust du das gleiche Objekt mit einer zentralen Masse lässt sich das Objekt 'relativ leicht' durch einen Schubs in Bewegung setzen. Ergo: ein kleiner falscher Impuls erzeugt 'plötzlich' einen Dreher.

    Experiment: fahr mit einem typischen Familienkombi mit langem Radstand, ca. 1.6-1.8T Masse und Heckantrieb/Frontmotor über eine Rüttelplatte. Würde sagen da muss sich die Hydraulik ganz schön anstrengen um die Fuhre zum trudeln zu bringen.
    Fährst du dann zum Vergleich mit einem relativ kurzen Fahrzeug drüber bei dem vorn & hinten wo die Räder die Fahrbahnimpulse aufnehmen nichts ist an Masse ...na ja, fahr einfach mal :p: merkste dann.

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

    Einmal editiert, zuletzt von Günter (14. Oktober 2010 um 23:04)

  • In kurzen Worten als: Mittelmotorwagen neigen dazu sich schneller mal zu drehen.

    Auch bei trockener fahrbahn? Bisher hatte ich immer das gefühl die Elise klebt so heftig am Asphalt das ein Dreher fast unmöglich ist. Normalerweise neigt sie ja da eher zum untersteuern als übersteuern oder?

    Im Regen hingegen ist mir der Arsch schön öfters mal leicht entgegen gekommen

  • Die Unter-/Übersteuerneigung kann noch durch entsprechende Sturz-/Spureinstellung verändert werden. Meine ehemalige 111R war anfänglich eher unter- und nach Setupänderung eher übersteuernd. Mit Strassenreifen (Vredestein) gutmütig bis in den Grenzbereich, mit Semis (Toyo R888) sagen wir mal leicht zickig :lach:

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

  • Nahezu alle Wagen werden heute ab Werk untersteuernd ausgelegt, das ist für Ottonormalo leichter zu beherrschen als ein übersteuerndes Auto. Vor- und Nachteile? So allgemein nicht zu beantworten, kommt darauf an, was Du machen willst, Straße, Track, viel Fahrkönnen, normales Fahrkönnen, ....

  • Vorteil vom 'untersteuern' -du kannst mehr Verformungsenergie im Frontalcrash umsetzen, da zumeist die Knautschzohne vorne größer ist als in der Seite ..wenn es mal nicht mehr reicht mit der Straße :D

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Also ich hab noch keine Ellie, hatte aber jahrelang einen mr2.
    Damit bin ich im Winter im Wald durch eine abfallende lange Linkskurve, die ab Scheitelpunkt wieder hochging.
    Im Scheitelpunkt hat es mich dann schlagartig gedreht und ich bin neben der Strasse auf einem (vorher) abrasierten Verkehrsschild zum stehen gekommen.
    Lustigerweise lag da noch ein BMW - Emblem :D
    Vielleicht war es glatt, aber ich habe aus der Aktion gelernt, dass man mit einem Mittelmotor bei schwierigen Verhältnissen vor der Kurve die richtige - niedrige Geschwindigkeit haben sollte und in der Kurve besser nicht mit dem Gas spielt - das Gas also halten!
    Ich sehe es auch so, dass man sie eigentlich im Griff haben müsste, wenn man etwas zuviel Gas gibt und entsprechend gegenlenkt, plötzlich Gas wegnehmen wäre wg. Lastwechseln eher das Problem.
    Nebenbei muss man eh wach sein, also immer drauf gefasst sein, das Ding mit einer schlagartigen Lenkradbewegung wieder einzufangen.
    Ein bisschen rumspielen auf grossen Parkplätzen schärft auch das Gefühl dafür, wann sie kommt.

    Gruss Martin

    Kommentar: Mischung aus Fakten, Lebenserfahrung, Überlieferungen und Weltanschauung, die sich zu einer schriftlichen Meinung verdichtet haben.

    Wirkung: Kann informativ sein, fragend, herausfordernd oder amüsant.

    Nebenwirkungen: Gelegentlich Anflüge von Ironie.

    Gegenanzeigen: Beleidigung, Herabwürdigung.

    Beste Wirkung: Bei gegenseitigem Respekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Skyblue (23. Januar 2011 um 00:20)