Mich interessiert Eure Meinung zu einem Komo-Tec-Umbau

  • Hallo,

    ich überlege, folgende Umbauten an meiner Exige S vornehmen zu lassen:

    EX 460 Kit
    Sportkupplung
    Getriebe-Verkürzung
    Nitron-Fahrwerk
    Quaife-Sperre
    Frontsplitter

    Zudem die Aluhalterung für Öldruck- und Öltemperaturanzeige.

    Die Fragen, die ich mir stelle, sind: Lohnt jede dieser Optionen? Ist da etwas dabei, auf das man getrost verzichten kann? Soll ich erstmal die ganze Peripherie ändern und den 460er Kit zurückstellen, um zu sehen, wie sich die sonstigen Veränderungen auswirken?

    Wie haltbar ist der 460er Kit tatsächlich? Komotec sagt, dass der Unterschied von 430 und 460 hauptsächlich darin liegt, dass 460 wesentlich besser gekühlt wird (Ansaugluft für Kompressor) und somit die Haltbarkeit gegenüber der 430er steigt. Klingt für mich logisch, aber ist das tatsächlich so?

    Würde es Sinn machen, nur das 460er Kit zu verbauen? Kommt der Rest des Autos damit klar, oder kommt man dann an den restlichen Modifikationen eh nicht rum?

    Für mich ist die oben aufgeführte Modifikationskombination sehr stimmig, aber eben halt nur auf dem Papier. Gefahren bin ich noch nichts von alldem in einem Lotus.

    Im Moment schreckt mich noch der Preis von über 20.000 Euro. Da möchte ich natürlich schon sicher sein, dass es sich wirklich lohnt und nicht nur eine kleine Verbesserung darstellt.

    Es geht mir nicht darum, auf der Rennstrecke die letzten Zehntel damit rauszuholen, sondern eher um das Gesamtpaket. Momentan bin ich nicht zufrieden mit:

    Fahrwerk: wirkt manchmal etwas schwammig, wenn man das so in Bezug auf einen Lotus überhaupt sagen kann. Im Vergleich zur Elise Cup 220 ist da schon ein mächtiger Unterschied, der natürlich auch am Gewicht der Exige liegt. Liege ich richtig, wenn ich sage: Mit Nitron und Splitter wird es wesentlich besser?

    Kupplung: Druckpunkt ist etwas ungenau im Gefühl und allgemein etwas zu schwach. Ich habe auch das Gefühl, dass beim Beschleunigen Schlupf in der Kupplung ist. Fühlt sich nicht nach Verschleiß an sondern eher, dass sie nicht stark genug ist für die Leistung. Wird ja dann mit 460 PS nicht besser werden.

    Differential: in zügigen Kurven spürt man den Bremseingriff der elektronischen Sperre. Nervt bissl.

    Das Getriebe stört bissl so ab dem 4. bzw 5. Gang. Das nimmt dann schon viel vom Charakter. V-Max ist eher uninteressant. Solange sie über 250 geht, reicht das. Der Durchzug ist entscheidend. Laut Komotec-Mitarbeiter soll sich der ja immens verbessern alleine mit dem kürzeren Getriebe.


    Wäre echt nett und hilfreich, wenn jemand was zu der Thematik sagen könnte.

    Und bitte: verschont diesen Beitrag mit politischen, sexistischen, philosophischen, esoterischen und proletarischen Kommentaren. Dazu gibts schon genug andere Beiträge hier im Forum. Den angesprochenen Mitgliedern gilt hier mein besonderer Dank. Zum oben genannten Thema könnt Ihr eh nichts beitragen.

    Schönes Wochenende allen

    Attila

  • Hi,

    Ich kann dir zum Nitron-Fahrwerk sagen, dass es gegenüber Serie (2013 mit Race-Pack) deutlich härter ist. Die Wankneigung hat sich deutlich verringert. Das Einfedern beim Bremsen ist weniger geworden und der Komfort ist trotzdem nicht maßgeblich gestört.
    Zum EX460er Kit kann ich nur sagen, dass selbst bei niedrigen Drehzahlen schon deutlich mehr Schub vorhanden ist. Allerdings ist es nicht wie von vielen beschrieben ein völlig neues Auto - mag daran liegen, dass meines serienmäßig schon ganz gut war.

    Zum Differential, der Sportkupplung und der gekürzten Getriebeübersetzung habe ich keine Erfahrungswerte. Ich würde das aber glaube ich erst dann tun, wenn das Getriebe sowieso raus muss. Beim Differential bin ich mir auch nicht sicher, ob das keinen negativen Einfluss auf die DPM Regelung hat. Es wäre also möglich, dass das nur sinnvoll nutzbar ist, wenn DPM komplett deaktiviert ist und bleibt.
    Bisher spüre ich bei mir übrigens keinen Schlupf in der Kupplung. Auch finde ich den Druckpunkt ziemlich genau, gleichbleibend und sehr gut dosierbar.
    Gibt es eine besondere Situation, bei der du merkst, dass die Kupplung Schlupf haben könnte oder der Druckpunkt nicht stimmt? Vielleicht beim Anfahren, wenn Motor und Getriebe noch kalt sind?

    Eine weitere empfehlenswerte Sache ist meiner Meinung nach die (etwas) größere Bremse (vorne und hinten). Ich finde die Dosierbarkeit dadurch noch besser und natürlich ist auch die Bremswirkung (alleine wegen anderer Reibwerte) deutlich besser.

    Viele Grüße

    Bernhard
    (dot)

  • Ich vermisse mehr Leistung eher nicht selten. Auf der Landstraße und den Pässen in den letzten Wochen ist das Auto eindeutig schneller als ich ;)
    Sperre hinten finde ich sinnvoll, dringend nötig eher nicht. Mich hat auch in engen Kurven der bremseingriff und das mangelnde Gas beim herausbeschleunigen genervt. Aber sooo schlimm, dass mir das 4K€ für die Drexlersperre wert wäre ist es (noch) nicht.
    Ein härteres/tieferes Fahrwerk würde mir auch zusagen, aber mal wieder ist es mir das im Moment nicht wert.. Bin mit der Serie ganz zufrieden. Leichtes untersteuern oder holpern in holprigen Kehren, kann ich mit leben.
    Mit der Kupplung habe ich garkeine Probleme und der lange 6te Gang ist ganz gut für längere Autobahnetappen mit unter 10l/100km.

    Also wenn du zuviel Geld hast, und ständig an die Grenzen stößt, hau es raus und ansonsten würde ich sagen, leb mit den kleinen Fehlern ;)

  • Also davon hab ich mal selbst noch nix gemerkt bei einer längeren Probefahrt mit einer Exige mit Sportkupplung (war in einer Exige Cup von Essex Autosport, die laut Unterlagen von Gregor Zetsche beim Lotus Cup gefahren wurde).
    Einzig beim Anfahren hatte ich anfangs Probleme - aber das würde ich nicht verallgemeinern wollen.

    Viele Grüße

    Bernhard
    (dot)

  • Hi Atilla,

    ich hab den EX460 Umbau inkl Oehlins, Kobra4, Getriebeölkühler, etc ... siehe hier (das ist meine am Bilster Berg):

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    Bin super Happy damit ...

    ... fährst Du Rennstrecke? Kann Dich gerne bei Gelegenheit mal mitnehmen.

    Für die Strasse brauchst Du Sportkupplung, Nitron, Sperre etc m.M.n. nicht. Dafür ist der Getriebeölkühler grundsätzlich ein Muss. Das Getriebe ist sicher auch mit Kühler die schwächste Stelle...

    Wenn Du die Sperre sauber nutzen willst, musst Du ohne ESP fahren (also off - nicht Race Mode) - hast Du damit Erfahrung insbesondere in Verbindung mit der Leistung? Der Wagen geht auch mit der "elektron. Sperre" zieml. gut ...

    Kürzerer 5. und 6. ist auch was für die Rennstrecke ... würde da nicht ran gehen, bis das Getriebe ohnehin aufgemacht werden muss...

    Einmal editiert, zuletzt von NW76 (30. Juni 2017 um 21:55)

    • Offizieller Beitrag

    @skizzy
    Kannst du das bitte etwas erläutern?
    Was ist der große Nachteil im Stau?

    Bei einer Sportkupplung ist zwischen Offen und Geschlossen nur ein sehr schmaler Grat. Man muss schon einen sensiblen Fuß haben, wenn man im Schleichgang im Stau ständig anfahren und abbremsen muss. Mal "leicht schleifen lassen" wird damit zur Kunst. Für mich wäre das auf der Straße nichts.

  • moin,

    für den genannten Einsatzzweck könnte ich auf alles verzichten. Wenn die Leistung nicht ausreichen sollte ( was bei den meisten Fahrern eher nicht sein sollte ausser beim Ampelstart :D ) würde ich das Leistungskit ohne weiteren Umbau nehmen.


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • vor der Überlegung mit der Sportkupplung stand ich auch.....Nach einer kurzen Probefahrt bei Komotec habe ich mich dagegen entschieden. Die Sportkupplung fühlte sich für den Alltagsbetrieb zu sehr digital an....bin aber auch was das Fußgefühl betrifft unfallbedingt ein wenig grobmotorisch.....Ich denke wenn du nicht überwiegen auf dem Track fahren möchtest kannst du ein paar deiner Investitionen einsparen.

    Deefense

  • Ich bin neulich die Exige bei Komo-Tec gefahren mit sämtlichen oben aufgezählten Extras.

    Mit der Kupplung hatte ich keine Probleme, da braucht man einfach etwas Gefühl im Fuß.
    Die Leistung ist wirklich abartig, gerade in Verbindung mit dem Auspuff fühlt es sich einfach noch besser an.

    Fahrwerk kann ich nicht wirklich beurteilen, dafür war die Ausfahrt doch etwas kurz und ich hab zu wenig Erfahrung damit. Allgemein fand ich es sehr gut, das Öhlins in Verbindung mit dem großen Frontsplitter war aber zu weich, der Splitter ist beim bremsen vorne jedesmal aufgesetzt. Dann vielleicht lieber das Nitron, das müsste etwas härter sein.

    Das Getriebe war von der Schaltbarkeit und den kurzen Schaltwegen her wirklich toll, jedoch war das neue Schaltgestänge verbaut und das sieht ziemlich schlimm aus und nimmt auch viel zu viel Platz weg. Würde ich persönlich nicht einbauen.

    Den Frontsplitter ohne einen anderen Heckflügel würde ich auch nicht verbauen, da dann die Aerodynamik denke ich doch stark verschoben wird.

    Ich persönlich würde aus deiner Auflistung das Nitron-Fahrwerk verbauen, zusätzlich noch den Getriebeölkühler. Wenn du denkst mit der Leistung klar zu kommen auch die 460er Phase.
    Und ich schließe mich den anderen an: Die Anpassungen am Getriebe und der Kupplung etc. würde ich erst machen wenn das Teil 1. sowieso raus kommt und 2. du das dann auf dem Track auch erfahren kannst. Ich könnte es aktuell noch nicht.

    Für mich hat Komo-Tec bisher einen sehr sehr kompetenten Eindruck gemacht. Ich würde jederzeit hin gehen.

    Ach ja und: Frag doch einfach mal direkt bei Komo-Tec nach die können dir garantiert Tipps geben welche Teile du in welcher Reihenfolge verbauen sollst.


  • Und was bitte ist nun daran kompetent eine Kiste auf die Straße zu schicken, die beim Bremsen mit dem Splitter am Asphalt kratzt? :thumbup:8o

    Die Aussage bzgl. Nitron ist auch Blödsinn... Mit entsprechender weichen Druckstufe geht auch das Nitrom beim Bremsen runter...
    :whistling:

  • Und was bitte ist nun daran kompetent eine Kiste auf die Straße zu schicken, die beim Bremsen mit dem Splitter am Asphalt kratzt? :thumbup:8o

    Die Aussage bzgl. Nitron ist auch Blödsinn... Mit entsprechender weichen Druckstufe geht auch das Nitrom beim Bremsen runter...
    :whistling:

    Also würdest du´s besser machen als Komo-Tec? Das Nitron hat soweit ich weiß auch härtere Federraten als das Öhlins.
    Bist du den 460 von Komo-Tec schon gefahren oder willst du nur bisschen stänkern? :thumbup:8o:whistling:

    Is anscheinend egal was man hier schreibt es kommt immer ein dummer Kommentar hinterher.

  • Also würdest du´s besser machen als Komo-Tec? Das Nitron hat soweit ich weiß auch härtere Federraten als das Öhlins.Bist du den 460 von Komo-Tec schon gefahren oder willst du nur bisschen stänkern? :thumbup:8o:whistling:

    Is anscheinend egal was man hier schreibt es kommt immer ein dummer Kommentar hinterher.


    Habe ich etwa angemaßt es besser zu tun?

    Nein, bin die Pimmelverlängerung nicht gefahren, brauche ich auch nicht ;)

    Ich habe lediglich die wesentlichen Punkte Deiner Aussage zusammengefasst und gefragt, was daran kompetent sein soll? 8o

    Und wieso glaubst könnte man die Federn am Öhlins nicht härter bestellen? :whistling:
    Und nein, dass ist die nicht Lösung, allenfalls wenn der Eimer mit dem Splitter bei Topspeed den Boden kratzt, aber nicht fürs Bremsen... :D

    Sei lieber mal froh, dass Dir der Splitter bei der Aktion nicht abgefallen ist und Du mit dem Splitter unter den Vorderrädern jemanden drauf gerutscht bist oder bei einer Kurve nicht den Abhang in die Tiefe gestürzt bist... ;(

    Ich frage mich, welcher TÜVer den Kirmes abgenommen hat... <X

  • Naja das Auto hat 30.000 km Rennstrecke hinter sich und der Splitter ist bisher auch nie abgefallen, der hat halt einige Kratzer an der Unterseite.
    Und ich hab ja geschrieben dass ich´s so nicht fahren würde. Ansonsten fand ich den Wagen ziemlich geil, gerade auch die Bremse etc.

    Was ich persönlich machen werde ist:
    Ein Teil nach dem anderen nachrüsten und dafür lieber öfter mal auf die Rennstrecke fahren. Da kann man sich dann jeweils auf die Neuerung einstellen.

    Wenn´s nur für die (Land)-Straße sein soll würde ich mich guido anschließen: Hau die Leistung rein und wenn die Bremsen runter sind noch die Ko-Bra 4/4 und gut is.

  • Die Bremse (Kobra 4/4 - mit PFC Scheiben) ist wahrscheinlich auch mein bestes Upgrade, insbesondere, wenn man von der Standard Bremsanlage (1teilig!!) kommt ... würde ich sehr weit oben auf die Liste setzen.

    Die Leistung hebt Dich klar von so gut wie allem links & rechts ab, ohne das Auto unfahrbar zu machen ...

  • Also mein Auto ist Quasi so konfiguriert bis auf die Verkürzung der Gänge.
    Wenn ich ehrlich bin reicht für die Landstraße das 430 Kit. Das 460 rockt am Track abartig und hält die Power.
    Das Öhlins habe ich durch ein Nitron getauscht da ich ein 2Fach FW wollte welches noch etwas straffer ist. Mein Öhlins hatte 70/130ger Federraten das Nitron hat glaube ich 96/192ger oder so..... das Öhlins bin ich fast immer auf Anschlag zu gefahren damit es am Track passte, das Nitron fahre ich (fast)offen in der Druckstufe (auf der Landstraße) sowie bei 7-10 clicks zu am Track(GP). Wobei ich mit dem neuen FW noch nicht so viele Trackdays gefahren bin:).
    Das beste Upgrade war für mich die Sperre:). Die Cobra-Bremsen sind extrem langlebig und standfest.
    Der Sportauspuff ist klasse aber sicher ein Problem an diversen Tracks.
    Der Splitter von mir aus der CupR ist aus Holz, mega stabil im Vergleich zu dem Plastik Teil und ohne Flügel hinten Quatsch.
    Bei der Sperre kann bzw. sollte gleich der Getriebeölkühler eingebaut werden.

  • Hallo Bene,

    wir haben uns ja kurz unterhalten in Schlüsselfeld. Ich war der, der Dich kurz vor Schluss der Veranstaltung darauf angesprochen hat.

    Mir persönlich würde von der Leistung her wahrscheinlich der 430er Kit reichen. Ich glaube nicht, dass ich bei meinem Fahrprofil die fehlenden 30 PS merken werde.

    Allerdings erklärte mir der Nette Herr am Telefon von Komotec, dass die 460er Version gar nicht entwickelt wurde, um diese 30 PS zu finden sondern diese 30 PS eher ein "Abfallprodukt" sind. Viel mehr geht es darum, dass der 460er Kit eine Ladeluftkühlung hat. Dies sei der einzige Unterschied zur 430er Version. Ohne Ladeluftkühler läge die Ansaugluft bei über 80 Grad, mit bei etwas über 40 Grad. Diese Kühlung diene einzig und allein der Haltbarkeit des Motors. Und als lästiges Übel erzeugt es eben diese 30 PS mehr.

    Sollte diese Erklärung, die sich für mich auch schlüssig anhört, so richtig sein, dann käme für mich nur der 460er Kit in Frage. Denn die Haltbarkeit ist mir sehr wichtig.

    Und btw. Ich fahre keine Rennstrecke und auch so eher der STVO entsprechend. An die Grenze komme ich nicht mal bei der Serien-Exige. Mir geht es einzig und allein darum, einfach das Bestmögliche aus dem Auto zu holen und ein absolut rundes Paket zu haben.

    Momentan tendiere ich dazu, nur die gesamte Peripherie zu ändern, also Fahrwerk, Getriebeübersetzung, Splitter, Sperre, etc. und das Motortuning erst mal sein zu lassen. Ich denke, dass alleine durch diese Maßnahmen das Auto ein völlig anderes Fahrgefühl bekommt. Den Motorumbau kann ich später immer noch machen lassen.

  • Die Erklärung ist schon richtig so... ohne LLK ist das alles (die zusätzliche Leistung) bereits bei Aussentemp um die 25C unter Last nicht mehr existent ... "heat soak" ... standfest und nachhaltig ist nur die Lösung mit LLK. Für mich war damals deshalb die EX430 auch nie eine Alternative.

  • Das schon, mir geht es aber vielmehr um die Geometrie, Vermessung, ggf. Federn tauschen. Ausserdem muss das ganze ja dann auch getestet werden und auf der Landstraße kann ich das nicht.

    Ähem... vielleicht die Ansprüche leicht anpassen? Bei allem Enthusiamus, wir reden hier aber immer noch von "Hobby", oder? Und für die Verhältnisse sind einige von uns ganz schön "professionell" unterwegs. Danach kommt - bei allem nötigen Respekt - die nächste Stufe, und die heißt dann (Amateur-) "Rennsport".

    Ein Fahrwerk mit getrennt einstellbarer Zug- und Druckstufe und gescheiten übrigen Komponenten (Räder, Reifen, Bremse) ist schon mal eine gute Basis. Wenn jetzt noch der Fahrer "mitkommt", steht einem Megaspaß an diesem Hobby nix im Weg. Einen fachkundigen Schrauber, der die Einstellung von Achsgeometrie etc. gerne häufiger und nach Deinen Vorgaben einstellt, sollte man allerdings auch noch finden. "Getestet" wird dann behutsam auf geeigneten Landstraßen, aber vor allem auf dem Track. Auf eventuell unterschiedliche Setups je nach Layout und Beschaffenheit der Strecke kann man dann auch noch eingehen, aber dann "s.o."! ;)

  • @ Pffuchser Dave ist ein netter Kerl der vom Audi RS4 auf den Cayman umgestiegen ist und sich fast eine V6 gekauft hätte. Ich hoffe du warst schneller als der GT4!
    War Thomas im GT3 auch
    dabei ?

  • Willst Du nur Landstrasse und mal Autobahn fahren, reichen Frontsplitter und 430PS, die übrigens bei 34ºC gemessen wurden. Willst Du Rennstrecke, denk über den Rest nach. Die Kupplung ist kernig und eine Frage der Gewöhnung. Für die Stadt ist das nicht das Optimum. Die Schaltwegverkürzung ist krass, das Schalten geht damit richtig gut. Die Getriebeverkürzung verteilt die sechs Gänge auf den Übersetzungsbereich der fünf ersten Gänge des Seriengetriebes. Gibt mehr Druck im oberen Bereich, erhöht den Verbrauch und kostet ein paar Kilometer der Höchstgeschwindigkeit. Wobei das wohl eher akademischer Natur ist, ob 285 oder 290+ erreicht werden. Der Heckflügel sieht Hammer aus, bringt aber m.E. am wenigsten.
    Das Öhlins ist in der Dämpfung etwas besser als die Serie, kann aber nichts dazu sagen, wie sich das anfühlt, wenn man daran rumdreht.

    A long and winding road passagierflugzeuge_0011.gif