wenn das Bild richtig ist und zu deinem Motor passt, so hat der einerseits sowas wie eine Aufladung (ein Kompressor ? so wie die SC und umgerüsteten R Elisen) ..und dazu auch eine Ladeluftkühlung mittels Wasser-Wärmetauscher und Umwälzpumpe für den Wasserhaushalt des Ladeluftkühlers
..auf der anderen Seite aber auch noch eine zweite Elektropumpe, jene für den eigentlichen Motor-Kühlwasserkreislauf (Strömungsverlauf in grau dargestellt).
Vorteil gegenüber der klassischen, mit Riemen angetriebenen Wasserpumpen-Lösung:
diese Motorkühlwasser-Pumpe ist von ihrem Umlaufvermögen nicht abhängig von der Motordrehzahl -sprich stell dir die Situation früher vor.. *überhitzter Motor, der Kunde geht aber vom Gas und fährt mit niedriger Drehzahl und Schrittgeschwindigkeit im guten Glauben jetzt dem Motor zu helfen ..da kommt nun aber kaum Fahrtwind vorne rein am Kühler, und da die Motordrehzahl gering wird, so wird durch die vom Verbrennungsmotor zwangsangetriebene Wasserpumpe auch nur gemächlich Wasser nach vorne schaufeln ..der Umlauf ist dann eher von Glück und der eigenen Wasserstömung durch das Prinzip 'heißes Wasser oben'/'kaltes fällt im Kühler nach unten' abhängig.
Kurzum ist es besser das zu kühlende Wasser Last- und temperaturabhängig bei Bedarf separat durch eine Elektropumpe zu befördern. Du hast so weniger Antriebsverluste durch motorfeste Nebenaggregate (dient dazu den Wirkungsgrad zu steigern, wie auch bei elektrisch entkoppelten Servolenkpumpen), und du bist flexibler bei der Reaktion auf Temperaturspitzen ..darum halte ich bei den 4-Zylinder Esprits eine per Temp-Schalter gesteuerte elektrische Chargecooler Pumpe auch besser als die klassische mechanisch zwangsgetriebene, welche ja bei stehendem oder langsam drehendem Motor im Stau prinzipbedingt dann auch steht ..und einen Hitzestau im Ladeluftkühler erzeugt..