• So gehts mir aber auch. Suche ein Allradpickupcabrio für meine Waldarbeit. Auswahl sehr, sehr beschränkt. Bleibt man automatisch beim Defender oder Unimog hängen. Sollte halt auch max 500cm haben. Noch jemand ne Idee?

    Der Felgen Verkäufer um die Hecke hat nen Pick Up Unimog am Start. Als Ahnungsloser würde ich mal behaupten Karosserie technisch mehr Transparenz geht nicht bei dem Aufbau.

    Woran das meistens scheitert. Ego Käufer/ Verkäufer/Internet ! Angebote ! und ganz unterschiedliche € Vorstellungen oder Ansätze 😂! Die allermeisten mittlerweile Zu 99,99% eh im Besitz / Eigentum von schraubern etc.. im wissen oder nicht

  • So gehts mir aber auch. Suche ein Allradpickupcabrio für meine Waldarbeit. Auswahl sehr, sehr beschränkt. Bleibt man automatisch beim Defender oder Unimog hängen. Sollte halt auch max 500cm haben. Noch jemand ne Idee?

    Die Zeiten sind schon lange vorbei da regelmäßig ein Schnäppchen zu machen wenn nicht an der Quelle mit sponsering 😂


    Defender Griechen etc

    .

    .. Bestände . Die Profis passen das monatlich jährlich an und Aasgeier lauern regelmäßig.Oft Versucht da legal reinzukommen über 5 Ecken. Null Chance!

  • So gehts mir aber auch. Suche ein Allradpickupcabrio für meine Waldarbeit. Auswahl sehr, sehr beschränkt. Bleibt man automatisch beim Defender oder Unimog hängen. Sollte halt auch max 500cm haben. Noch jemand ne Idee?

    Hah! Kann ich mich doch gleich für den guten Tipp revanchieren.


    Landcruiser J40 mit Nebenantrieb ist Dein Freund. Klein, leicht und Du kannst den Spalter dranhängen. Und natürlich als offene Version erhältlich.


    Wir fahren mit nem alten John Deere und Spiralspalter in den Wald. Aber das kann der Toyota auch und der macht noch viel mehr.

  • Mit 5000,- € kriegst Du (leider) schon lange keinen vernünftigen Trabant mehr. Die Zeiten von Kiste Bier gegen einen neuen 601 sind lange vorbei. Und der Kübel ist deutlich und der Tramp 1,1 sehr viel teurer. Ost-Oldtimer haben in den letzten Jahren einen Wertzuwachs mind. auf Porsche-Niveau gehabt (prozentual). So etwa wie die Ente auch.

    Und der Trabant (egal welche Variante) ist auch kaum geländegängig - wie die auch diskutierten Unimog / Defender oder Toyota.

    Noch etwas: Zweitakter-Fahren muss man wirklich wollen. Ist doch schon etwas anderes als ein „normaler“ Viertakter.

  • Ost-Oldtimer haben in den letzten Jahren einen Wertzuwachs mind. auf Porsche-Niveau gehabt (prozentual). So etwa wie die Ente auch.

    Und der Trabant (egal welche Variante) ist auch kaum geländegängig - wie die auch diskutierten Unimog / Defender oder Toyota.

    Noch etwas: Zweitakter-Fahren muss man wirklich wollen. Ist doch schon etwas anderes als ein „normaler“ Viertakter.


    Ja, hab vor einigen Jahren mal nach nem Barkas-Fensterbus gesucht...fand ich auch schon damals lächerlich. Da muss man nochmal zwanzig Jahre warten. Dann sind die Käufer alle tot und die Dinger will keiner mehr. Analog zur Entwicklung der Vorkriegs-Standardfahrzeuge.

    Hier geht's glücklicherweise um ein lustiges Nutzfahrzeug mit geringem Aufwand. Die anderen Kisten lass ich den Restaurierungs-Fanatikern und Stil-mit-Geld-Käufern. Also verfaulte Schweller, Rostlöcher im Boden, Spraydosen-Lackierung alles wurst, solange der Eimer technisch mit wenig Aufwand fahrbereit gehalten werden kann. Das Ding sieht kein Salz, keinen Tüv, keine Autobahn, keine Bundesstraße und keinen Schnee.


    Zweitakt ist kein Problem, macht eher noch mehr Laune aufgrund Exotik-Bonus.

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  • Ja, hab vor einigen Jahren mal nach nem Barkas-Fensterbus gesucht...fand ich auch schon damals lächerlich. Da muss man nochmal zwanzig Jahre warten. Dann sind die Käufer alle tot und die Dinger will keiner mehr. Analog zur Entwicklung der Vorkriegs-Standardfahrzeuge.

    Hier geht's glücklicherweise um ein lustiges Nutzfahrzeug mit geringem Aufwand. Die anderen Kisten lass ich den Restaurierungs-Fanatikern und Stil-mit-Geld-Käufern. Also verfaulte Schweller, Rostlöcher im Boden, Spraydosen-Lackierung alles wurst, solange der Eimer technisch mit wenig Aufwand fahrbereit gehalten werden kann. Das Ding sieht kein Salz, keinen Tüv, keine Autobahn, keine Bundesstraße und keinen Schnee.


    Zweitakt ist kein Problem, macht eher noch mehr Laune aufgrund Exotik-Bonus.

    Dein weitläufiges Privatgrundstück mit Meer oder See Zugang hätte ich gerne 😂

  • Ich wage mich mal aus der Deckung:


    Ein Trabant Kübel in jedwedem Zustand, so lange er läuft, ist mit offenem Dach oder ohne Dach ein schönes Erlebnis.

    Die Technik, wenn sie regelmäßig, also mehrere Male im Jahr, benutzt wird, macht keine großen Probleme und die benannten Einschränkungen bei den Bremsen kann ich nur bestätigen, wenn die Bremsen festgegammelt sind.

    Der Trabant bremst durch Duplex-Bremse vorne beim Vorwärtsfahren recht ordentlich ab, aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters, der vielleicht scheibenbremsverwöhnt ist.

    Was der Trabant (also seine Bremsen) schlecht verzeiht, ist im Herbst weggestellt zu werden, nach einer Regenfahrt, und dann den ganzen Winter vor sich hin zu gammeln.

    Wenn die Bremsen erst einmal festgegammelt sind, lohnt sich ein Check und ein Gängigmachen der Bremszylinder; auf die manchmal geübte Praxis mancher Leute, durch übermäßiges Bremsen die Bremse irgendwie wieder freizukriegen sollte man verzichten, davon wird alles nur überhitzt und die Bremse wird trotzdem nicht wieder frei.

    Das Beste ist gelegentliche Benutzung, bevor alles zusammenkorrodiert.

    Der Trabant Kübel ist kein Plastikauto und rostet an allen neuralgischen Stellen wie jede andere Stahlkarosserie.

    Wenn man im Kübel gefahren wird, kann man während der Fahrt die Fingernägel auf dem Asphalt schleifen lassen.

    Man sollte den Tank und den Vergaser nicht jahrelang mit altem Zweitaktgemisch und nur teilgefüllt ungenutzt stehen lassen.

    Wenn man wenig fährt ist der Zweitaktmotor nicht so schlimm und trägt zu einer sehr eigenen Note bei. Mit einer H-Zulassung sind Umweltzonen kein Problem, aber es ist teurer.

    Natürlich ist die Geruchsnote wahrnehmbar, in die Diskussion Auto und Umwelt möchte ich aber jetzt nicht einsteigen.

    Nach der Wende im März 1990 tauschte ein Freund einen eigens gekauften und dann im "Westen" zugelassenen Passat Kombi gegen einen Trabant Kübel, noch lange vor dem Einigungsvertrag und daher unzulassbar in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund der Abgasbestimmungen.

    Wir fuhren also mit einem Trabant Kübel durch Bielefeld und fanden gelegentlich Bananen in Tüten an die Außenspiegel gehängt vor oder wurden zum Eis eingeladen, auch wenn wir dann sagten, dass wir gar nicht aus der DDR seien.

    Die Begeisterung war groß und der Trabant ein absoluter Exot.

    Nach der Vereinigung wurden beide Fahrzeuge dann an ihre Standorte umgemeldet und nur dadurch blieb dem Erwerber des Passats die Luxuseinfuhrsteuer für ein Westfahrzeug erspart.

    Der Freund experimentierte mit einem Mischungsverhältnis von 1:100 und ich war dann der Mensch, der regelmäßig die Motoren herbeischaffte und wechselte. Damals standen die Motoren an jeder Ecke (in der Ex-DDR) herum.

    Für den Einbau eines Motors mit Ausbau des alten brauchte ich zuletzt nicht mehr als etwa 40 Minuten. Die Technik ist überschaubar und gut erreichbar.

    Nach dem 5., 6. Motor wurden wir im Freundeskreis ungenädig und verlangten das Mischungsverhältnis von 1:100 (wobei der Freund anfangs sogar gelegentlich, mit entsprechenden Folgen das Mischen (also den Ölzusatz) vergaß) auf 1:50 zu steigern und nie wieder zu vergessen.

    Seitdem wir das durchgesetzt haben, ist es nicht mehr zu Motorschäden gekommen.

    Einmal lief der Trabant sehr schlecht mit sehr starker Rauchentwicklung und es dauerte zwei Vergaserzerlegungen und zwei Probefahrten, bis ich an meinen Händen nach Verfliegen des Benzingestanks einen Dieselgeruch wahrnahm.

    Auf intensives Befragen gestand der Freund, dass er den Reservekanister seines Opel Astra Diesel) zum Mischen genutzt hatte:

    Diesöl 1:50.

    Und selbst mit dem bisschen Benzin im Rest des Tanks und mit dem Diesel lief der Trabant noch, wenn auch mit einem sehr schlechten Leerlauf und schlechter Leistung.

    Jetzt ist der Freund 80, der Trabant wird in zwei Jahren 40 und es ist insgesamt ruhiger geworden.

    Kurbelwellen gibt es so gut wie keine mehr auf dem Markt und es ist gut, wenn man viele (teildefekte) Motoren in der Garage stehen hat.

    Trabant Kübel?

    Wenn man einen günstig schießen kann, ist es ein spaßiges Auto. Die jetzt oft fälligen Preise für gute Exemplare erinnern an den so nie gesagten Satz von Mikhail Gorbatschow:

    "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."