Planen wie die andere Seite auch. Sollte jeder Motorenbauer machen können. Auch mit Anpassung der Nockenaufnahmen und VVC Lager
gruß werki
Das wird dann aber eine Operation oder? Da die Wellen im Alu laufen kann man ja nicht mit Übermaß Lagerschalen Spielen. Müssten man dann nicht Lagergassen aufschweißen und neu fertigen?
Was ich meine ist, dass wenn die Schiene nicht auf den Kopf gehört ja auch die seitliche Ausrichtung nicht passen dürfte. Die werden ja im Verbund gefertigt. Ich habe hier zwei Köpfe bei denen die Gassen deutlich sichtbar nicht fluchten, wenn man die Schienen tauscht.
Wenn die Bohrungen fluchten sollte das jedoch mit Planen und neu spindeln & honen funktionieren.
ok, dann ist wohl wirklich nur irgendwo was nicht ganz dicht.
Bei einer Schiene hier habe ich eine Delle in der Dichtfläche - wo immer die auch herkommt. Ließ sich auch mit nichts mehr füllen.
Hast Du einen VVC Kopf?
Hab die Stelle gefunden indem ich Öl in den Kanal gepresst habe, der zur VVC Mechanik geht. War allerdings ein geblankter Kopf.
Bist du dir sicher das es nicht von der Deckeldichtung her kommt? Du bist aufgeladen, denke da hebt sich der Deckel durch den Druck im Kopf. Zieh die Schrauben zwischen den Domen mit 10NM stärker an. Reihenfolge von der Mitte ringsum nach außen (wie Zylkopf Schrauben) dann solltest du am wenigsten Verzug haben.
Wenn ich es noch richtig im Kopf hatte waren die Schrauben sowieso nur gering angezogen, da ist Luft nach oben.
gruß werki
Dichtfläche mit dem Ölstein abziehen.
Wenn ich mir so eine Nockenwellenschiene anschaue, ist es eigentlich sehr unwahrscheinlich, dass es gerade an den Zündkerzenöffnungen raus drückt. Da ist der Ölkanal nicht direkt dran und dazwischen ist noch ein druckloser Kanal. Wie soll da das Öl in die Zündkerzenöffnungen gelangen. Also vielleicht doch die Ventildeckeldichtung?
durch die große Fläche hat man geringen Anpressdruck da auch die Schrauben weit weg sind. Mach die Schnur etwas dicker um den Kerzenschacht, aber nur etwas. Leg wenn die Schrauben angezogen sind noch ein großes Gewicht auf den Kopf.
Ok, das Ding ist eine Fehlkonstruktion. Lässt sich nicht mal eben bzw. gar nicht ändern.
Vermutlich wird es durch das unterschiedliche Ausdehnen des Materials der verschiedenen Bauteile und „konstruktiven Materialanhäufungen“ beim erreichen der Betriebstemperatur und dem abkühlen usw. mit der Zeit undicht, bzw. belastet und stresst die Dichtung(en) zu sehr, bis sie versagen.
Wie wäre es denn, vor dem Zusammenbau alle Bauteile, also Zylinderkopf (wenn ausgebaut) die Nockenwellen mit NW-Schienen, Schrauben usw. z.B. auf ca. 60-70 Grad zu erwärmen und dann zu montieren?
Ein Teil der Spannungen die durch die Erwärmung auf Betriebstemperatur entstehen, könnten so ggf. etwas kompensiert werden. 
Schon mal jemand ausprobiert?
Zu verlieren gibt’s ja nicht viel…
Sie die Schienen echt nicht austauschbar und passen immer nur auf den einen Kopf? Sonst könnte man ja mal eine opfern und ne Nut für nen O/X-Ring reinfräsen, müsste doch genug Platz sein.
Meines Wissen nein. Werden wohl im Zusammenbau gefertigt. Hier reichen ja dann schon wenige Hundertstel Versatz und die Lagerung hält nicht lang.
Okay, ja dann würd ich da vermutlich auch keine experimente machen und vielleicht doch mal beim Motorenbauer vorbeifahren.
