Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • Wenn die Polkappen erstmal abgeschmolzen sind haben wir hier 15 Millionen Holländer. Was meinste was dann los ist, wenn jeder von denen ihr Fahrrad aus dem Wohnwagen zieht...

    Endlich mal nette, freundliche Immigranten die sogar beim verkauf von Drogen auch Steuern zahlen, ganz regulär!

    Wenn jetzt die Steuergelder nicht mehr so sprudeln, dann kommt bald auf WDR, dass das mit dem Covid 19 nicht mehr so schlimm ist und wir auch 2021 keine Masken mehr tragen müssen!

    Das überrascht uns dann alle total und die Konjunktur zieht wieder an.

  • Manchmal muss man einfach nur reden, die Lösung ist so nah... Scheiß auf Fahrzeugentwicklung, ich baue Hanf an!

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Der Unterschied ist aber, dass der Umschwung bei der Fotografie nicht durch die Politik vorangetrieben wurde. Hier war das Unternehmen einfach selber Schuld.

    Da magst du recht haben, aber das Verschlafen von Technologien kann eben auch Giganten in die Knie zwingen. Und wenn die Autohersteller selbst zugeben das Tesla ihnen entwicklungstechnisch 6 Jahre voraus ist dann finde ich es alarmierend. Unser aller Wohlstand hängt indirekt unter anderem ja auch an der Automobilindustrie und mir fehlt der Glaube das deren Zukunft langfristig in der Verbrennertechnologie liegt.

  • Es hilft aber auch nix an Komplizierterem festzuhalten wenn es inzwischen auch einfacher geht nur um die Wirtschaft zu retten. Wenn wir nicht aufspringen dann tuen es Andere. (Was ja leider schon passiert ist.) Kodak war auch Marktführer bei der analogen Photographie und sie haben die digitale Photographie sogar erfunden. Aber anstatt diesen Vorteil zu nutzen haben sie die Technologie möglichst tief im Keller vergraben um ihr Analoggeschäft nicht zu gefährden. Auf lange Sicht war das natürlich der unvermeidliche Weg in die Insolvenz.

    Auch das habe ich nicht gesagt das wir an bestehende Sachen festhalten sollen aber mit Scheukappen nur E-Mobilität sehen glänzt fast an Kodakmanier.

    Man verschläft so einiges und ein wirtschaftlich kaputtes Deutschland hilft dem Klima am wenigsten.


    https://www.focus.de/finanzen/boers…d_11446352.html
    China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto. China beendet die Förderung für E-Autos, behält aber zumindest Elektro-Quoten bei.


    https://www.t-online.de/auto/technik/i…ren-diesel.html
    Warum der Diesel keine Zulassung bekommt

    Das Bundesumweltministerium ist offenbar anderer Meinung: Es verweigert dem Kraftstoff die Zulassung zum Verkauf an Autofahrer – womit Deutschland in der gesamten EU übrigens allein dasteht. Denn die Bundesregierung wolle auf das E-Auto setzen und nicht auf alternative Kraftstoffe, so der deutsche Betreiber des Kraftstoffs, Tool-Fuel, zu t-online.de. Schließlich stünden mit dem E-Auto bereits Alternativen zum Diesel zur Verfügung, da brauche es keinen alternativen Kraftstoff mehr, beschreibt er die Haltung des Umweltministeriums.

    https://www.focus.de/auto/ratgeber/…d_11313803.html

    Bundesregierung ist kein Freund alternativer Treibstoffe. Man könnte auch sagen: Die Elektromobilität soll alternativlos bleiben.

  • Manchmal muss man einfach nur reden, die Lösung ist so nah... Scheiß auf Fahrzeugentwicklung, ich baue Hanf an!

    Genau!

    Aber uffpasse!

    Hier in West NRW sind Treibhäuser umfunktioniert worden, um nach den Nachschub der Niederlanden zu sichern.

    Das war mal in Mode.

    Mittlerweile höre ich aber nichts mehr davon, vielleicht ist das jetzt legal.

    Wenn nicht, geht es in den Knast, denn die Mengen von einem Treibhaus gehen nicht mehr also Eigenbedarf durch!

    Zudem wird der THC Gehalt gemessen und wenn der eine Wert zeigt dass Du oft und gerne konsumierst ist der Führerschein weg.

    Also nur anbauen wenn man auch eine Erlaubnis hat und nur konsumieren wenn du dauerhaft gerne Fahrrad fährst.

    • Offizieller Beitrag

    und mir fehlt der Glaube das deren Zukunft langfristig in der Verbrennertechnologie liegt.

    Da stimme ich Dir zu. Dort liegt die Zukunft sicher nicht. So lange es aber nichts besseres gibt, wird man darauf zurückgreifen müssen. Bisher sind Batterieautos lediglich noch Spielzeuge für Besserverdiener oder eine Möglichkeit bei der Leasing ein paar € Steuern zu sparen. Hier werden also eh schon die saubere Autos durch noch etwas sauberere Autos ersetzt.

    Bis das mal in den wirklichen Problembereichen ankommt vergehen noch viele, viele Jahre. Und da hat das Batterieauto das Problem, dass sich niemand einen 15 Jahren alten Wagen mit ungewisser Haltbarkeit hinstellen wird. Ein Großteil der Bevölkerung könnte ihn sich aber erst dann leisten. Bei einem Verbrenner kein Problem. Den kann man mit wenig Geld 200 Jahre am Laufen halten. Dieser Aspekt ist aber noch nie irgendwo angsprochen worden. Es geht immer nur um Neuwagen oder eventuel um sehr junge Gebrauchte.

  • Das Öl was wir täglich (!) verballern entspricht einem Kesselwagenzug von Berlin bis nach Bagdad. Jeden Tag! Kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Geht natürlich nicht alles auf den Personenverkehr zurück, aber auch der macht einen beachtlichen Teil davon aus. Also die Zukunft muss irgendwie anders aussehen. Vom Wasserstoff sind wir noch viel zu weit entfernt in meinen Augen. Und wenn wir dann soviel regenerative Energie im Überfluss haben, damit sich die Wasserstoffherstellung lohnt, muss man erstmal überlegen ob eine Methanol- oder Ammoniak-Brennstoffzelle nicht der bessere Weg wäre (in meinen Augen der deutlich sinnvollere Weg, aber das müssen andere entscheiden). Ist noch ein weiter Weg, aber früher oder später muss er wohl eingeschlagen werden.

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Bis das mal in den wirklichen Problembereichen ankommt vergehen noch viele, viele Jahre.

    Die Tesla-Fabrik in Brandenburg soll in nicht mal einem Jahr fertig werden. Wir haben bei uns auch schon beschlossen das keine Verbrenner-Firmenwagen mehr angeschaft werden sondern elektrische weil es sich schlicht rechnet. Und man darf Äpfel auch nicht mit Birnen vergleichen. En Model 3 bekommt man zugegebener Maßen durch die staatlichen Subventionen schon für unter 40k. Ein Verbrenner mit über 400PS kostet wohl kaum weniger. Tesla gibt 8 Jahre bzw. 190000 km Garantie auf die Batterie. Ich wäre froh wenn die Autohersteller auf ihre Verbrenner derart weitreichende Garantien geben würden.

  • Warum fahren die Ökos hier eigentlich Lotus und nicht Akkupack=???? hahaha

    Ich würde mich selbst nicht als Öko bezeichnen. Privat mache ich das was mir Spaß macht, und Lotus fahren macht höllisch Spaß und als Geschäftsführer mach ich das was meiner Meinung nach sinnvoll fürs Geschäft ist. Ob ich da aufs falsche Pferd setze wird die Zukunft zeigen.

  • Das Öl was wir täglich (!) verballern entspricht einem Kesselwagenzug von Berlin bis nach Bagdad. Jeden Tag! Kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Geht natürlich nicht alles auf den Personenverkehr zurück, aber auch der macht einen beachtlichen Teil davon aus. Also die Zukunft muss irgendwie anders aussehen. Vom Wasserstoff sind wir noch viel zu weit entfernt in meinen Augen. Und wenn wir dann soviel regenerative Energie im Überfluss haben, damit sich die Wasserstoffherstellung lohnt, muss man erstmal überlegen ob eine Methanol- oder Ammoniak-Brennstoffzelle nicht der bessere Weg wäre (in meinen Augen der deutlich sinnvollere Weg, aber das müssen andere entscheiden). Ist noch ein weiter Weg, aber früher oder später muss er wohl eingeschlagen werden.

    Irgendwann "ja". Ölkriese hatten wir schon und selbst damals wurde das Ende vorhergesagt.....

    tja und 50 Jahre später liest man in den Medien das


    Iran: Gigantischer Ölfund
    https://www.dw.com/de/iran-verk%C…ldes/a-51188965

    Iran verkündet Entdeckung eines riesigen Ölfeldes

    https://www.heise.de/tp/features/Ir…en-4583505.html

    • Offizieller Beitrag

    Die Tesla-Fabrik in Brandenburg soll in nicht mal einem Jahr fertig werden. Wir haben bei uns auch schon beschlossen das keine Verbrenner-Firmenwagen mehr angeschaft werden sondern elektrische weil es sich schlicht rechnet. Und man darf Äpfel auch nicht mit Birnen vergleichen. En Model 3 bekommt man zugegebener Maßen durch die staatlichen Subventionen schon für unter 40k. Ein Verbrenner mit über 400PS kostet wohl kaum weniger. Tesla gibt 8 Jahre bzw. 190000 km Garantie auf die Batterie. Ich wäre froh wenn die Autohersteller auf ihre Verbrenner derart weitreichende Garantien geben würden.

    Alles richtig, aber schau doch mal bitte in den Großstädten oder auf Firmenparkplätzen die Autos an. Kisten mit 15 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind da eher die Regel als die Ausnahme. Ich rede von Autos, die gebraucht für 5000€ und weniger zu haben sind, und allen Ansprüchen einer kleinen Familie gerecht werden. Sie werden in Eigenregie oder bei der kleinen freien Werkstatt für ein paar Euro am Leben gehalten und müssen noch viele Jahre halten, weil Vattern damit jeden Tag 30 km zur Arbeit pendelt.

    Das sind die großen "Umweltsünder". Aber für diese Menschen wird es in absehbarer Zeit keine Batteriealternative geben. Sie sind schon finanziell gefordert, wenn die Starterbatterie des Verbrenners im Winter müde wird. Von den Möglichkeiten Ihr Fahrzeug zu laden fange ich jetzt gar nicht erst an.

  • Irgendwann "ja". Ölkriese hatten wir schon und selbst damals wurde das Ende vorhergesagt.....

    tja und 50 Jahre später liest man in den Medien das


    Iran: Gigantischer Ölfund
    https://www.dw.com/de/iran-verk%C…ldes/a-51188965

    Iran verkündet Entdeckung eines riesigen Ölfeldes

    https://www.heise.de/tp/features/Iran-Gigantischer-Oelfund-aber-begrenzte-Absatzmoeglichkeiten-4583505.ht

    es geht nicht um die Endlichkeit der Vorräte, sondern darum, dass wir es nicht weiter verbrennen --> Zunahme CO2 in der Atmosphäre

  • Irgendwann "ja". Ölkriese hatten wir schon und selbst damals wurde das Ende vorhergesagt.....

    tja und 50 Jahre später liest man in den Medien das


    Iran: Gigantischer Ölfund
    https://www.dw.com/de/iran-verk%C…ldes/a-51188965

    Iran verkündet Entdeckung eines riesigen Ölfeldes

    https://www.heise.de/tp/features/Ir…en-4583505.html

    Ja, das Ölvorkommen hält uns noch locker aus, bestimmt auch noch eine weitere Generation. Trotzdem ist es doch nicht verkehrt jetzt schon die Weichen zu stellen. Momentan wird ja auch noch niemand nicht gezwungen ein E-Auto zu kaufen. Und irgendwelche spassigen Autos für so kaputte wie uns werden immer gebaut werden, dafür sind wir einfach zu viele. Das nächste große Ding werden aber wohl die Reifen sein, die als größter Mikroplastik-Verursacher angeprangert werden. Die Zeiten für Pistonheads sind schwierig, aber nicht gestorben ;).

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Mit der Brennstoffzelle war man (angeblich) vor 51 Jahren auf dem Mond. Vor ca. 20 Jahren hatte ich in der Brennstoffzellenforschung zu tun. Da hatte sich noch nicht wirklich viel getan. Seit der Mondlandung. Ja, ok. Ein paar Prozentpunkte im Wirkungsgrad. Geschenkt. Damals hieß es, dass wir bereits in 20 Jahren eine funktionierende Wasserstoffwirtschaft haben würden weil man ja die bereits vorhandenen Tankstellennetze nutzen könnte und die Brennstoffzelle wäre die Lösung. Aha.

    Ich sehe im Dieselmotor eine großartige Zukunft.

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • es geht nicht um die Endlichkeit der Vorräte, sondern darum, dass wir es nicht weiter verbrennen --> Zunahme CO2 in der Atmosphäre

    Es gibt ganz andere Sparten wo ein viel größeres Einsparungspotential von Co2 vorhanden ist. Siehe Co2 Bilanz bei Lebensmittel/Futter/Tierhaltung was später als Nahrung auf deinem Essteller landet aber ich gehe mal davon aus das du nicht gewillt bist an deinen Essgewohnheiten was zu ändern. Warum eigentlich nicht ? Wenn es doch fürs Klima gut ist und wir dem Ende so nahe sind ;)

    Ich bin ja "pro" Baum :p Pro Mensch ein Baum und wir haben keine Probleme mehr außer vielleicht den nötigen Platz bereitzustellen

  • Alles richtig, aber schau doch mal bitte in den Großstädten oder auf Firmenparkplätzen die Autos an. Kisten mit 15 oder mehr Jahren auf dem Buckel sind da eher die Regel als die Ausnahme. Ich rede von Autos, die gebraucht für 5000€ und weniger zu haben sind, und allen Ansprüchen einer kleinen Familie gerecht werden. Sie werden in Eigenregie oder bei der kleinen freien Werkstatt für ein paar Euro am Leben gehalten und müssen noch viele Jahre halten, weil Vattern damit jeden Tag 30 km zur Arbeit pendelt.

    Das sind die großen "Umweltsünder". Aber für diese Menschen wird es in absehbarer Zeit keine Batteriealternative geben. Sie sind schon finanziell gefordert, wenn die Starterbatterie des Verbrenners im Winter müde wird. Von den Möglichkeiten Ihr Fahrzeug zu laden fange ich jetzt gar nicht erst an.

    deine Argumentation zieht halt kaum- warum? Weil z.B.:

    -die Autoindustrie verkauft an die Neuwagenkunden

    -in D sind die meisten Fahrzeuge auf Firmen zugelassen (Dienstwagen)

    -Firmen schreiben die Fahrzeuge als Anlage meistens innerhalb von 4 Jahren ab und veräussern sie dann

    -die meisten Dienstwagenkäufer sind so ziemlich uninteressiert daran, wie das Fahrzeug technisch aufgebaut ist, das bezieht sich auch auf den Antrieb

    -alle Firmen setzen sich dafür ein, dass CO2 und das Verbrennen von Öl vermindert wird. Damit ihre Mitarbeiter weiterhin mit einem Automobil zur Firma fahren können, werden auf den Firmenparkplätzen Ladesäulen aufgestellt und es wird staatlich gefördert, E-Wagen als Dienstwagen einzusetzen

    -die Autoindustrie würde sofort auf Elektro umschwenken, wenn sie könnte. Die Komplexität der Fertigung und Montage und die Freiheitsgrade der Gestaltung ('Packaging') sind höher. Allerdings, die über Jahrzehnte geleisteten Investitionen in Verbrennungstechnologie und Produktion werden natürlich möglichst lange ausgenutzt UND bisher haben die deutschen Autohersteller (bis auf vereinzelte Ausnahmen) noch keine elektrische Konkurrenz zu einem Tesla auf die Räder gestellt. Hier kommt halt ein anderes Problem zum Tragen, es geht in einem E-Auto allein um die Software und nicht um die (austauschbaren) mechanischen Komponenten. Die Auto-Industrie ist halt keine SW Industrie und der Schwenk fällt ihnen sehr schwer

    -in 15 Jahren werden deine angesprochenen Gebrauchtwagenkäufer dann den Tesla fahren, Ladesäulen gibt es genug, und die notwendige Austauschbatterie kostet ein Apfel und Ei

    ich prognostiziere, dass wir in 15 Jahren eh kaum noch eigene Autos besitzen und fahren werden. das gesamte Verbrauchsverhalten geht in Richtung Mietkauf.

    den Lotus leisten wir uns, wie heute Menschen Pferde halten. zum reinen, Vergnügen. und das ist ja auch nicht anders als heute

  • Ja, das Ölvorkommen hält uns noch locker aus, bestimmt auch noch eine weitere Generation. Trotzdem ist es doch nicht verkehrt jetzt schon die Weichen zu stellen. Momentan wird ja auch noch niemand nicht gezwungen ein E-Auto zu kaufen. Und irgendwelche spassigen Autos für so kaputte wie uns werden immer gebaut werden, dafür sind wir einfach zu viele. Das nächste große Ding werden aber wohl die Reifen sein, die als größter Mikroplastik-Verursacher angeprangert werden. Die Zeiten für Pistonheads sind schwierig, aber nicht gestorben ;).

    Weichen stellen "ja" da bin ganz bei dir aber das E-Auto gehört in meinen Augen nicht dazu. Ich ersetze eine nicht so klimafreundliche Antriebsart durch eine andere nicht so klimafreundliche Antriebsart mit dem Zusatz einer ruinierten Volkswirtschaft. Was haben wir jetzt eigentlich erreicht ? Nichts

    • Offizieller Beitrag

    Sollte es so sein juhu - ich sehe die Welt in 15 im Vergleich zu heute allerdings nicht so stark verändert. Einen gebrauchten Tesla für 5000€ wird es z.B. nicht geben. Die Elektronik wird in 15 Jahren derart Ärger bereiten, dass die Teile geschlachtet werden um an die verbauten Rohstoffe zu gelangen. Das lohnt sich eher als ein Gebrauchtwagenmarkt für diese Dinger. Das wird auch für andere Batterieautos gelten. Der Aufwand einen defekten Akku zu tauschen wird gerade bei kleinen Fahrzeugen immer zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.

    Aber ich lasse mich gern überrasche und hoffe in 15 Jahren dann auf ein Batteriauto für das ich bereit bin mein Geld auszugeben.

  • Es gibt ganz andere Sparten wo ein viel größeres Einsparungspotential von Co2 vorhanden ist. Siehe Co2 Bilanz bei Lebensmittel/Futter/Tierhaltung was später als Nahrung auf deinem Essteller landet aber ich gehe mal davon aus das du nicht gewillt bist an deinen Essgewohnheiten was zu ändern. Warum eigentlich nicht ? Wenn es doch fürs Klima gut ist und wir dem Ende so nahe sind ;)

    Ich bin ja "pro" Baum :p Pro Mensch ein Baum und wir haben keine Probleme mehr außer vielleicht den nötigen Platz bereitzustellen

    natürlich gibt es solche andere Sparten, wo auch viel CO2 eingespart werden können. aber wir reden doch hier von Autos oder bin im Kochforum?

    der von dir angedeutete Fingerzeig funktionert im Sandkasten, aber in der Wirtschaft und Gesellschaft nicht. Entweder du machst als Firma was in dem Bereich, in dem du unterwegs bist, oder deine Kunden gehen zu dem Anbieter, der es 'richtig' macht. denn auch sie müssen ggfs. eines Tages nachweisen, dass sie umweltfreundlche Lieferanten nutzen.

    und keine Sorge, deine Befürchtung/Unterstellung was meine Essgewohnheiten angeht, trifft nicht zu. macht das jetzt meine Argumentation akzeptabler oder unakzeptabler...

  • Weichen Stellen "ja" da bin ganz bei dir aber das E-Auto gehört in meinen Augen nicht dazu. Ich ersetze eine nicht so klimafreundliche Antriebsart durch eine andere nicht so klimafreundliche Antriebsart mit dem Zusatz einer ruinierten Volkswirtschaft. Was haben wir jetzt eigentlich erreicht ? Nichts

    weiter gedacht - in den herkömmlichen Wagen kann ich weiterhin nur Kraftstoff verbrennen. auch wenn ich diesen synthetisch und(oder regenerativ herstelle, so habe ich weiterhin einen extrem schlechten Wirkungsgrad über die gesamte Energiekette. also warum nicht gleich den direktesten Weg nehmen, den wir heute kennen.

    lies doch mal ein paar Studien zu dem Thema und nicht nur verschwurbelte Youtube Videos und Nachrichten, von irgendwelchen halbseidenen Theoretikern die eh nur dein Klick wollen.

    die Autoindustrie hat längst die Schienen umgelegt, es ist halt nicht so einfach für sie und einige werden auf der Strecke bleiben. Zumal Autos sich schon lange nicht mehr wie früher verkaufen (lassen)